Die Rettung Rheawins und Nestos

Die Salische Ebene - Ebene des SirSteelKing

Moderator: Ephirnion

Engel
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Beitrag von Engel »

*Avaloi versteht das alles nicht. Aber da sich Ephirnion stur stellt und nicht hören will, bleiben ihr ja nicht viele Möglichkeiten. Nach dem sie so einer vermeintlich wichtigen Aufgabe enthoben ist, bemerkt sie Rodericks desolaten Zustand. Um nicht wieder vor dem Kopf gestoßen zu werden spricht Avaloi einen leichten Heilzauber gengen Roderick aus, der ihm die Karft in den Händen wieder gibt.

Ja last uns auch etwas ruhen eh die Nacht zu Ende ist, wendet Avaloi sich an Roderick.

Nach knapp zwei Stunden ist Avaloi wieder auf den Beinen, da der Morgen dämmert und sie das Gefühl hat, dass die Zeit drängt. Schließlich sind sie ja nicht unterwegs um die Gegend zu besichtigen. Schnell und gekonnt zaubert sie aus den Vorräten ein schmackhaftes Frühstück. Als sie damit fertig ist weckt sie die Gefährten.
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Avaloi von den Hochelfen
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Zoltan
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Beitrag von Zoltan »

Die letzten Stunden der Nacht ist Roderick traumlos geblieben. Merkwürdig, sonst hat er doch auch Träume von seiner Heimat gehabt. Doch langam verblassen die Erinnerungen an die Heimat, die er vor vielen Monden verlassen hat um mit Rettung zurückzukehren.

Plötzlich erscheint in seinem Unterbewußtsein sein Alter Lehrmeister Ramirez.

Hallo Roderick. Ich wünsche Euch einen schönen 158. Geburtstag. Vergeßt aber darüberhinaus nicht die Rettung unseres Elefenreiches.

Bevor Roderick sich bedanken kann ist sein Lehrmeister auch schon wieder verschwunden.

Ein heftiges Rütteln an der Schulter läßt in seinen schlechten und nicht erholsamen Schlaf beenden. Es ist Avaloi die ihm ein Lächeln entgegenwirft.

Guten Morgen Roderick. Steht auf, ich hab bereits ein leckeres Frühstück vorbereitet.

Die Sonne die Avaloi ins Gesicht scheint läßt Ihr Lachen, dessen eines Engels gleichen.

Guten Morgen werte Avaloi. Ich hoffe Ihr hattet noch einige Stunden angenehme Träume ?

Seid Euch dessen gewiss Roderick, nun kommt zum Frühstück.

Roderick rappelt sich langsam auf und gesellt sich zu Avaloi und Ephirnion. Avaloi hat wahrlich ein herrliches Frühstück gezaubert und die drei stärken sich für ihre kommenden Aufgaben. Niemand redet über das in der Nacht Geschehene. Der Blick ist nach vorne gerichtet, zur Rettung ihrer Gefährten.

Langsam bereiten sich die drei vor um weiterzureiten. Sorgsam wird alles verpackt was noch benötigt wird und wieder auf die Rücken der Pferde geschnallt.

Die Sonne weckt langsam die Vögel in den Bäumen und das Zwitschern halt wie ein Konzert auf die Lichtung. Mit diesem Konzert im Rücken reiten die drei Gefährten weiter in Richtung Rosenschlucht.
Roderick der Hochelf-Magier
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Ephirnion
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Beitrag von Ephirnion »

Die Bäume wichen langsam vom Weg zurück, als die drei Wanderer ihren Weg fortsetzten. Das Frühstück, so fand Ephirnion, hatte ihm gut getan. Sein Kopf schmerzte zwar noch etwas, aber darüber musste man wohl nach dem kräftigen Hieb wohl noch glücklich sein. Die frische Luft tat ihm gut und vor allen Dingen tat es gut nicht irgendwo herum zu sitzen. Er war sich sicher, dass er, sobald sie die beiden Personen gefunden und befreit hatten, jemanden davon überzeugen könnte ihm bei der Aufgabe zu helfen, die Rogus ihm gestellt hatte. Wenn er dann schließlich Rogus als Verbündeten hatte konnte er auch endlich seine eigentliche Aufgabe in Angriff nehmen. Aber dazwischen lag noch soviel, was erledigt werden musste. In Wirklichkeit hatte er keine Ahnung wohin sie überhaupt ritten. Sein Aufbruch war auch eher schlecht als recht eingeplant gewesen, deshalb wusste er nicht wo die Rosenschlucht überhaupt lag; geschweige denn wo die beiden Personen gefangen gehalten wurden. Tja, und dann war da noch das Problem mit der Berfreiung. Er war eigentlich nicht dazu in der Lage auch nur einen Goblin zu töten, da er als Zauberer weniger darauf trainiert war jemanden mit seinem Dolch aufzuspießen als ihn wie ein Hähnchen zu grillen; aber solange er nicht wusste, wie man die Energien dieser Welt benutzte war er so hilflos wie ein Waschweib, was er ja schon am eigenen Körper spüren musste. Während er an seine Wunde dachte griff er sich gedankenversunken unter die Kapuze und betastete seine Wunde. Sie schien nicht all zu schlimm zu sein, aber es schmerzte doch, wenn er sie berührte.

Wie weit ist es noch bis zur Rosenschlucht? fragte er dann an Roderick gewand, doch da merkte er erst, dass er viel zu langsam geritten war und nun einige Meter hinter seinen Gefährten langsam vor sich hin zuckelte. Ihm fiel auf, dass Avaloi immer wieder besorgt zu ihm zurück blickte und es tat ihm leid, dass er ihr und Roderick soviel Kummer bereitet hatte. Vielleicht hatte sich Ixeon doch geirrt und es war ein Fehler gewesen ihn hierhin zu schicken. Wie sollte er eine Welt vor Dämonen retten, wenn er es noch nicht einmal schaffte, dass seine Gefährten ihm vertrauten und sich auf ihn verlassen konnten.
Ephirnion wurde aus seinen trüben Gedanken gerissen, als er eine Hügelkuppe erreicht hatte. Vor ihm erstreckte sich eine riesige Ebene, steppenähnlich, jedoch mit blühenden Sträuchern und grünen Bäumen überzogen. Es war ein herrlicher Anblick und es ließ ihn wenigstens für eine Weile seine Sorgen vergessen. So treib er sein Pferd etwas an um zu den beiden aufzuschließen und rief:

Wie weit müssen wir noch reiten? Oder ist dies hier etwa schon die Rosenschlucht?
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Beitrag von Engel »

Das Frühstück, das Avaloi gemacht hat, scheint den Gefährten geschmeckt zu haben, so wie sie zugelangt haben. Das baut sie nach dem gestriegen Tag wieder etwas auf. Nach dem Essen packt sie flink wie immer ihre Sachen ein und ist bald darauf reisefertig.

Bald danach berechen sie auf und lassen den Pferden freie Zügel das sie ein ordentliches Tempo machen und zügig vorankommen.

Avaloi merkt schon das Ephirnion noch Schmerzen hat. Aber sie hält sich mit einem Kommentar zurück. Heimlich, wie bei Roderick, spricht sie einen leichten Heilzauber aus, der weningstens die Äußerenverletzungen heilt.

Avaloi mit ihren guten Ohren hat schon beim ersten mal die Frage von Ephirnion verstanden. Da sei aber an Roderick gericht ist antwortet Sie erst mal nicht darauf.
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Avaloi von den Hochelfen
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Zoltan
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Beitrag von Zoltan »

Roderick reitet gedankenversunken weiter, er hat das Rufen von Ephirnion nicht wahrgenommen. Weit weit weg von dieser Welt kreisen seine Gedanken um seine Heimat, sein Volk und seinen Lehrmeister Ramirez, der ihn letzte Nacht im Traum besucht hat. War das hier nicht alles Zeitverschwendung ? In der Zeit die sie für die Suche nach ihren Gefährten benötigen, hätte er längst einen Weg in die Heimat suchen können.

Roderick, ich glaube die Frage ward an Euch gerichtet.

Roderick schüttelt den Kopf und ist wieder in dieser Welt auf dem Weg zur Rosenschlucht.

Verzeiht mir, ich war in Gedanken.

Das sind wir doch alle von Zeit zu Zeit

Avaloi schenkt ihm ein Lachen und Roderick ist wieder soweit sich um die Probleme in dieser Welt zu kümmern.

Was war den die Frage ?

Was meint ihr ist das hier die Rosenschlucht Roderick ?

Also den Aufzeichnungen nach müsste die Rosenschlucht noch ca. einen halben Tag vor uns liegen, aber das Ziel unserer Reise befindet sich nur halb so weit entfernt.

Avaloi könntet ihr nicht einen Falken rufen, der uns den Weg zeigt ?

Roderick lächelt Avaloi an, ihr allein ist es zu verdanken, dass sie alle noch leben und ihre magischen Fähigkeiten sind mittlerweile unersetzbar für die Gruppe geworden.

Da drängt sich Ephirnion zwischen die Beiden.

Na was ist jetzt ?
Roderick der Hochelf-Magier
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Ephirnion
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Beitrag von Ephirnion »

Die Ebene schien nicht oft in dieser Pracht zu blühen. Wie es schien hatte gerade erst eine Feuchteperiode das Land mit einem blühenden Teppich überzogen. Die schmale Straße war kaum zu erkennen und Avaloi, Roderick und Ephirnion ritten mit den Pferden durch ein kniehohes Blumenmeer. Der sachte Wind trug einen süßlichen Duft mit sich, der von den vielen Blumen ausging. Es war trotz der hoch stehenden Sonne nicht zu heiß und so kamen sie schneller vorran, als sie gedacht hatten.

Das Wetter ist ausgezeichnet für eine Reise wie diese. meinte Avaloi voller Zuversicht, dass sie schnell an ihr Ziel kommen würden.

Das Problem, so fand Ephirnion, lag einzig und allein darin, dass man Hals über Kopf aus der Festung gezogen ist ohne ihn wirklich davon in Kenntnis zu setzten, was er überhaupt tun sollte. War es vielleicht nur eine Art Höflichkeit gewesen..... eigentlich nicht; sie konnten ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen, dass seine magischen Kräfte ihn hier so im Stich ließen. Es ärgerte ihn, dass er keinerlei Ansatzpunkt hatte, wie er seinem Problem auf den Grund gehen konnte. Einerseits war es für ihn nicht unmöglich Magie anzuwenden, davon hatte er sich ja selbst am Lagerfeuer überzeugt, aber er konnte sie genausowenig richtig kontrollieren. Es schien, als ob er damals nur zufällig über eine Energiequelle gestoßen war und ihr dann freien Lauf gelassen hat ohne sie wirklich zu drosseln. Er tastete nach dem kleinen Buch unter seiner Robe. Vielleicht fand er ja bald Gelegenheit es genauer zu studieren. Es war so unscheinbar und doch enthielt es die einzigen wirklich brauchbaren Informationen über Dämonen, die in über 10.000 Jahren in der größten Bibliothek angesammelt wurden, die er jemals zu Gesicht bekommen hatte; und das waren nicht wenige. So unscheinbar und doch so mächtig. Vielleicht stimmte es ja und die Magie eines Ortes wurde bei der Anwesenheit eines Dämonen verändert, aber wie konnten dann die anderen Magie anwenden? Es war ärgerlich und frustrierend zugleich; er wünschte sich Ixeon wäre hier und würde ihm einen guten Ratschlag erteilen. Ephirnion wäre ihm auch nicht des belehrenden Untertones böse gewesen, wenn er nur endlich eine Antwort auf wenigstens eine seiner Fragen bekommen würde. Doch dann wand er sich wieder an die Gruppe und sagte:

Nun, wenn wir Glück haben könnten wir den Ort der beiden Gefangenen noch an diesem Tag erreichen. Wisst ihr überhaupt, wo sie versteckt gehalten werden? Ich meine, wenn ich ehrlich bin hab ich keine Ahnung, wen wir dort überhaupt befreien sollen, ja ich weiß nicht einmal deren Namen. Das einzige, was ich weiß, ist, dass die beiden auf dem Rückweg zu Rogus irgendwie gefangen genommen wurden...........warum auch immer. Wir haben noch etwas Zeit, also am besten wäre es doch, wenn ihr mir etwas über die beiden erzählt, oder?
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Beitrag von Engel »

Avaloi ist etwas in Sorge ob der Zerstreutheit ihrer beiden Gefährten. Langsam versteht sie die Welt nicht mehr. Eigentlich ist sie doch die Träumerin und nun in Situationen wie diesen scheint sie mit allen Sinnen Wach zu sein und sich zu konzentrieren. *Verrückte* Welt.

An Ephirnion gewandt antwortet sie: "Wenn ich die Information richtig deute wird nur einer der zwei gefangen gehalten. Die Gemeinschaft ist frühzeitig zerbrochen und die beiden haben versucht sich allein durch zu schlagen, um den Auftrag des Königs doch noch zu erfüllen. Durch einen Zauber wurden sie überrascht und Rheawin wurde Gefangen genommen, soweit ich weis. Sein Gefährte hat um Hilfe geschickt, da er der Übermacht allein nicht gewachsen ist. Wenn ich mich richtig erinnre müssen wir nach einem Waldstück Ausschau halten. Den Weg zur Höhle sollte uns Nesto zeigten können, da er sicher schon rausgefunden haben wird wo Rheawin gefangen gehalten wird. In gut drei Stunden sollten wir in der nähe sein und unsere Augen offen halten."

Ich haben leider auch nicht viel mehr Informationen, da ich Rheawin und Nesto nur kurz in der Festung von König Rogus begegnet bin. Wir haben zwei unterschiedliche Aufträge angenommen und so ist jeder einen anderen Weg gegangen.
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Beitrag von Zoltan »

Roderick nimmt das Gespräch zwischen Avaloi und Ephirnion kaum war. Sein Pferd trottet selbstständig den anderen hinterher. Seine Erinnerungen gehen zurück zu den Geschehnissen im Zwergenberg. Wie knapp waren sie doch den Gefahren des Berges entkommen, die tiefe Schlucht, die sie mit Hilfe der vereisten Feuerwand überwunden hatten, die Vampire die sich ihnen in den Weg gestellt hatten und dann das unvermeidliche Ende von Lord Marc. Was würde sie hier erwarten ? Werden sie alle den Heimweg zur Burg Rogus antreten können. Natürlich haben sich seine Fähigkeiten in den letzten Tagen stark verbessert, das Training hat ihm neue Möglichkeiten eröffnet, aber wird dies im entscheidenden Moment helfen ?

Die Erinnerungen verblassen wieder und er wendet sich Avaloi zu

Wir müssen nach einem Waldstück Ausschau halten.

Ich weiß, daß hatte ich doch eben erwähnt.

Avaloi schüttelt den Kopf, sie kann Rodericks Gemütslage zur Zeit nicht richtig deuten.

Oh natürlich, wie dumm von mir.

Sie reiten weiter. Nach ungefähr 2 Stunden können sie von weitem ein Waldstückchen erkennen. Angetrieben von einer hohen Erwartungshaltung reiten sie mit zügigem Tempo weiter. Am Rande des Waldes drosseln sie das Tempo und reiten langsam in den Wald hinein.
Roderick der Hochelf-Magier
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Beitrag von Ephirnion »

Der Wald spendete nur geringfügig Schatten, da er anfangs noch recht licht wirkte. Die Luft roch hier sehr viel harziger und der weiche warme Wind von Außerhalb wurde von den Hartlaubbäumen abgehalten. Ihre Pferde ließen sie langsam vorwärts laufen und sie verhielten sich recht still......nicht umsonst, denn es wäre mehr als nur wahrscheinlich, dass sie ein paar unliebsamen Gefährten begegnen könnten.
Ephirnion hatte seine rechte Hand jetzt schon am Dolch kleben. Er hatte ein wenig Angst davor in einen Kampf zu geraten und seine Freunde nicht beschützen zu können; oder noch schlimmer ihnen im Weg herum zu stehen. Der schwere Griff des Dolches vermittelte ihm jedoch auch wieder das recht beruhigende Gefühl von Sicherheit. Er lauschte. Die Blätter rauschten sachte im Wind und weit entfernt trillerte ein Vogel in den Baumkronen. Ansonsten war alles still um sie herum, abgesehen von den Pferden, die über den weichen Boden trappelten.
Da gebot ihnen Roderick stumm abzusteigen und ihre Pferde zu führen. Ein Knacken im Unterholz des jetzt doch dichter werdenden Waldes ließ sie zusammenfahren, doch nichts rührte sich.

Wir sollten die Pferde irgendwo zurücklassen, wo sie niemand auf den ersten Blick findet. flüsterte Ephirnion. Am besten sofort, damit sie uns nicht im Weg herumstehen, falls.......nein, wenn es zum Kampf kommt.

Avaloi nickte nur stumm und Roderick deutete mit seinem linken Arma auf ein kleines Dickicht zu ihren Linken. Dort banden sie die Pferde sorgfältig an und gaben ihnen zu fressen. Sie hatten vor etwas abseits des schmalen Weges weiterzugehen um nicht unnötig Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
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Beitrag von Engel »

Avaloi ist voll konzentriert und achtet darauf möglichst keine Geräusche zu machen. Auch wenn sie mehr die Berge gewohnt ist, ist die Natur ihr element und sie findet sich zurecht. Avaloi hält es für angebracht die Gegend mal etwas genauer zu inspizieren. Sie ruft einen Waldvogel herbei und gibt ihm den Auftrag ausschau zu halten. Sie sollten ganz in der Nähe von dem Ort sein wo sich die Gesuchten befinden. Auch hört sie mit ihren sehr guten Ohren vereinzelte Geräuche, die darauf deuten das sich noch jemand mühe gibt nicht zu laut zu sein. Aber ihren Ohren entgeht sowas natürlich nicht.

Sie wendet sich an die Gefährten und bedeutet ihnen das sich jemand in der Nähe aufhält. Auch Zoltan hat die leisen Geräuche nun vernommen und ist voll konznetriet.
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Avaloi von den Hochelfen
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Beitrag von Zoltan »

Die drei Gefährten bleiben stehen und hören in den Wald hinein. Jeder kann leise Geräusche hören. Roderick nimmt seinen Stab in Kampfhaltung während Avaloi nur die Hand auf den Griff ihres Dolches Merlin legt. Ein Knistern ganz in ihrer Nähe läßt die drei sich umdrehen. Langsam gehen sie nun in die Richtung in der sie das Knistern vernommen haben und merken das sich das Knistern in ihre Richtung bewegt.

Avaloi positioniert sich hinter einem Baum, während Roderick und Ephirnion, versteckt in einem Gebüsch, Ausschau halten um Avaloi sofort ein Zeichen geben zu können sobald sich jemand nähert.

Ephirnion erkennt einige Meter vor sich die Konturen einer Gestalt, die etwas größer als die Gefährten zu sein scheint. Immer näher und deutlicher kann man nun die Gestalt sehen, die sich bereits neben dem Baum befindet, welcher Avaloi als Versteck dient. Roderick gibt das Zeichen und Avaloi zieht blitzschnell ihren Dolch und hält ihn der Gestalt an den Hals. Roderick und Ephirnion springen sogleich aus dem Gebüsch. Avaloi spricht die Gestalt an

Wer seid ihr und was wollt ihr von uns ?

Da tritt Roderick an die Gestalt heran und kann seinen Augen nicht trauen.

Haltet ein werte Avaloi, dies hier ist nicht unser Feind. Gott zum Gruß werter Nesto, ihr solltet vorsichtiger sein.

Avaloi läßt den Dolch wieder verschwinden und erkennt Nesto nun auch. Endlich hat man wieder einen Teil der befreundeten Gruppe gefunden.

Nach so langer Zeit haben Avaloi, Roderick und Ephirnion endlich Nesto den Waldelfen gefunden. Und wo Nesto ist, da kann Rheawin nicht weit sein.
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