Das Umland der Festung

Die Salische Ebene - Ebene des SirSteelKing

Moderator: Ephirnion

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GrafDracula
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Beitrag von GrafDracula »

Kairn mochte spinnen nicht. vor allem die ganz kleinen konnte er nicht ausstehen. wenigstens das war bei dieser spinne nicht zu bemängeln. ihr Zweigliedriger leib war behart und gut 1 1/2 meter lang .die beine ragten jedes 4 meter ins dunkel.

Endlich ein gegner dem meine Axt etwas anhaben kann
freute sich Kairn der die gepanzerte Echse noch nicht ganz verdaut hatte . (im wahrsten sinn des wortes )

Die spinne war am Leib am verletzlichsten. Aber die beine die sich rasend schnell bewegten verhinderten ein näherkommen.
zum glück tat das die spinne selbst ,denn sie schien seit langem keine besucher mehr gehabt zu haben.

Kairn holte zu einem Weiten schlag aus und traf die spinne auf ......
tja das war nicht so genau zu erkennen aber es schien ihr wehzutun .
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MeisterAlucard
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Beitrag von MeisterAlucard »

Sie zuckte kurz zusammen doch dann war sie wieder voll einsatzfähig.

"Wir müssen eine Möglichkeit finden an sie ranzukommen",meinte Kairn.

"Wie wärs wenn du ihr einfach ihre Beine entfernst!",antwortete der Lich zynisch

Daraufhin hob der Minotauros seine blitzende Axt und setzte zu einem behertzten Schlag an....
Mit offenem Geiste, in einem stillen Augenblick,
erkennst du die Wahrheit, die so lange vermisst,
Mit höllischem Gelächter und finstrem Blick,
der Dämon ist's, der du wirklich bist...
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GrafDracula
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Beitrag von GrafDracula »

Kairn traf das vieh genau am linken vorderbein. Die Axt schlug wie auf Stein. aber die wucht hatte dennoch gereicht um das Bein Abzutrennen . Die Spinne fing sich aber schnell wieder .
die anderen sieben beine machten den verlust schnell wieder wet .

Ein zauber des Lichs schien die Spinne zu irritieren und sie verharrte einen Moment bewegungslos . Diese Sekunde nützte Kairn aus und schlug ihr mitten zwischen die Augen.

Kein Lebewesen könnte so einen schlag überleben ...
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Ephirnion
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Beitrag von Ephirnion »

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Die Spinne taumelte einige Meter zurück und betastete die tiefe Wunde an ihrem Kopf. Anscheinend war sie benebelt von den Schmerzen, die sie verursachte. Doch dann ertönte ein tiefes Fauchen, was aber durchaus auch mit einem Rasseln verwechselt werden konnte. Die Mandibeln der Spinne arbeiteten wie wild und plötzlich leuchtete ein magischer Nebel vor dem Maul der Spinne auf und begann zu pulsieren.
- "Eine Spinne, die zaubern kann?", Xenofex Stimme klang überrascht.
Es formte sich ein Sekretballen und diesen feuerte die Spinne auf den Lich ab. Im Flug entfaltete sich das Sekret zu einem Netz und der Untote verfing sich fluchend und schnarrend darin.
- "Was zum ... so ein Mist. Welcher ... Ahh ... So, jetzt!"
Es brauchte einige Zeit, bis sich Xenofex aus der klebirgen Masse gearbeitet hatte.
- "Vorsicht, das Zeug scheint ein wenig ätzend zu sein... und wir scheinen sie ein wenig geärgert zu haben."
In diesem Augenblick hatte die Riesenspinne erneut ein Sekret erschaffen und ging damit zum Angriff über...

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Beitrag von GrafDracula »

Diesmal ging das Netzt auf Kairn ,der es jedoch mit seiner Axt einigermaßen Abwehren konnte . nur einige Fäden blieben Kleben und Brannten sich in die Haut. Kairn überlegte kurz was wohl in der Holzkiste hinter der spinne war. Er rief Zaubere ein Höllenqualen ,dann greife ich sie an und du schaust nach ,was in der Kiste ist. vielleicht kann man sie damit ja töten .

Gesagt Getan .Xenophex Hexte der Spinne wieder ein Höllenqualen an den Hals. Diesmal schien es ihr aber nichts auszumachen. Kairn nahm unterdessen wieder seine Axt in die Hand und stürmte auf das Monser zu.
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Beitrag von Ephirnion »

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Xenofex fluchte, ob der miesen Zauberspruchs, den er sich hatte andrehen lassen. Er würde unbedingt etwas an seinen magischen Fähigkeiten tun müssen, schließlich war er ein Lich!
Er hetzte an dem Vieh vorbei und flog geradezu auf die Kiste zu. Doch, wie ekelhaft. Dort wimmelte es von kleinen Spinnen. Er beschloss zunächst einmal ein paar dieser Viecher totzutrampeln. Nach drei oder vier mal "Matsch" bemerkte die Spinnenmutter, welch böses Spiel mit ihrem Nachwuchs dort hinten getrieben wurde und kehrte vom Minotaurus ab.
- "Xenofex! Pass auf. Hör doch auf die Biester zu beseitigen!"
Doch dieser war so angeekelt von den Spinnen, dass er gar nicht mitbekam, wie das größere Exemplar auf ihn zu kam.
Kairn, außer sich vor Ohnmacht, wusste nicht, was er tun sollte. Da fiel ihm auf, dass die Spinne ihm gerade den Rücken zudrehte und er freie Bahn auf deren 'Hals' hatte.
- "Jetzt oder nie!", sagte er und stürzte nach vorne.

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Beitrag von GrafDracula »

Die Spinne hatte sich voll und ganz dem Lich zugewandt und beachtete den Minotaurus nicht. Gerade als die Spinne zum Sprung ansetzten wollte raste die 30cm Schneide der Minotaurenaxt , glatt durch den Hals der Spinne. An der Stelle war das Monster nicht gepanzert. Ekelhafter Schleim floss aus den Zwei Hälften ,die zuckend zu boden vielen. Ein grauenvoller Geruch breitete sich aus.

Xenophex war beinahe erstarrt. Nur gut das ein Toter keine Todesangst mehr bekommen konnte.

Kairn ging zu Xenophex und ,nachdem die restlichen Spinnen tod Waren öffneten sie die Truhe. Sie war versperrt. Ein Problem dass jedoch nicht der Minotaurenaxt gewachsen war. Ein beherzter schlag und die Truhe ließ sich problemlos öffnen ......
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Beitrag von Ephirnion »

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Die Truhe musste wirklich sehr alt sein, denn das Holz war inzwischen schon schwarz.
- "Ich dachte, dass wir dem Alten die Truhe einfach nur bringen sollten, um unsere Belohnung zu bekommen."
- "Nun, er hat es uns schließlich nicht verboten mal rein zu sehen."
Xenofex zuckte mit den Schultern und klappte den Deckel nach hinten.
Staub! Ach ja und ein Haufen vergilbter Bücher waren in der Truhe.
- "Den Mist sollten wir dem Alten aus den Fängen dieses Viehs hier holen. Dafür haben wir unser... dein Leben auf's Spiel gesetzt?"
Der Lich hielt einen alten Schinken in den Hand un blätterte durch die Seiten.
-"... er wird die Menschenheit vernichten, in ihrem Blut baden und sich wälzen in den Därmen...[/] Igitt! Wer hat den den Durchfall hier geschrieben?"
Der Lich drehte das Buch herum und las den Titel.
- "Niophag, Dämonenmeister der Unterwelt von Lothar van Finsterblut. Nicht schlecht. Bücher für einen Irren. Na, wenn wir da nicht das Gold wählen, dann sind wir schon ziemlich dumm. Dieser Krempel hier wird wohl nicht mal das Papier wert sein, auf dem es geschrieben steht."
Immernoch dampfte der Spinnenkadaver und gab glucksende Laute der Verwesung von sich. Und während dieser ... Haufen so vor sich hinfaulte, verschwand auf einmal eine der mysteriösen Treppenaufgänge und gab einen Gang frei, der in Richtung der Festung verlief.

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Beitrag von GrafDracula »

Kairn steckte die Axt in den Gürtel und packte die Truhe. Wir sollten uns auch einmal diesen gang hier anschauen .Er scheint genau zur Festung zu führen. meinte Xenophex

Kairn stimmte dem zu. Also gingen sie den Gang entlang. Etwa 10 Minuten später erreichten sie das ende des ganges ,der auf irgendeine seltsame art erleuchtet war .und stiegen die Dortige Wendeltreppe hinauf .

oben war eine Tür . Kairn brach sie auf stellte die Kiste hinauf und kletterte durch. Xenophex gleich hinter ihm.
Das kommt mir irgendwie bekannt vor. bemerkte Kairn mit einem Blick auf das Mobliar des Raumes
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Beitrag von Ephirnion »

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Das Mobilar des Raumes beschränkte sich allerdings auf ein riesiges Weinregal, in dem hunderte Weinflaschen standen, respektive lagen. Auf der anderen Seite hingen Schinken, lagen Käseräder und in großen Holzgestellen große Bierfässer. Xenofex' Kopf zuckte hier hin und dort hin.
- "Sieht aus, als wären wir in einer Taverne gelandet."
- "Jaaaa, das haben wir gemerkt!!"
Der stämmige Wirt der Taverne der Festung stand im Türrahmen mit einem mächtigen Eichenknüppel in der Hand.
- "Was in Gottes Namen treibt ihr hier unten eigentlich? Habt wohl gedacht, dass ihr noch mal auf die Schnelle die Speisekammer etwas erleichtern könnt, bevor die Grünhäute hier einrücken, was?"
- "Oh, nein, nein! Ihr versteht das falsch, Herr Wirt! Wir kommen von dort."
Xenofex zeigte auf die Türe. Nun eigentlich wollte er auf die geheime Türe zeigen durch die sie den Keller betreten hatten, aber da war eine solide Steinmauer.
- "Das kann doch nicht ... Das gibt's doch nicht! Hier war doch eben noch ... !"
Der Lich tastete wie ein Besessener die Steinwand ab und klopfte mit seinem Stab gegen die massive Mauer.
- "Sind wir denn bekloppt?"
- "In welchem geistigen Zustand ihr euch befindet ist mir in Wirklichkeit egal. Ich will nur, dass ihr nichts aus meinem Keller entwendet und dann, dass ihr verschwindet. Da gibt man schon kostenlos Essen und Unterkunft und die Leute beklauen einen immer noch! In welcher Welt leben wir?!"
- "Ähem ... Wir haben euch aber gar nicht beklaut, Herr Wirt!"
- "Ach nein? Na dann ist ja gut. Dann dürft ihr gehen!"
Xenofex hatte die Ironie in der Stimme des Wirtes nicht erkannt, oder er wollte sie nicht erkennen. Jedenfalls setzte er sich in Bewegung, nur um etwas ruppig von dem stämmigen Mann aufgehalten zu werden.
- "Heee, Bürschchen. Ihr riecht ohnehin etwas seltsam und besonders gepflegt seht ihr auch nicht aus. Irgendwie hab ich das Gefühl, ich sollte lieber die Stadtwache rufen."
Jetzt mischte sich auch Kairn ein:
- "Ich glaube die Stadtwache hat im Augenblick anderes zu tun. Hier! In dieser Kiste befindet sich nichts aus eurem Keller und wir haben ganz sicher nicht vor hier drinnen zu übernachten!"
Eine Braue des Wirt schoss nach oben:
- "Ihr seid ja sehr gut informiert, was? Also gut. Zeigt her! Wenn ihr nichts aus meinem Keller habt, dann könnt ihr gehen."
Kairn stellte die Kiste auf den Boden und öffnete sie.
- "Hmmmm, da hab ich euch wohl doch Unrecht getan. Aber was wollt ihr denn mit dem Müll?"
- "Abgeben!" meinte Kairn kurz angebunden.
- "Naja, wie dem auch sei. Ihr versteht sicherlich, dass ich etwas verduzt war, als ich euch hier in meinem Keller gesehen hab. Schließlich seid ihr gar nicht an der Theke vorbei gekommen. Ich frag mich immer noch, wie ihr hier hinein gekommen seid ... aber nein, ich will es auch gar nicht wissen. So, und jetzt kommt. Ich hoffe ihr seid hier um euch auch ein wenig nützlich zu machen. Die Grünhäute sind nämlich wieder mal im Anmarsch und ich habe nicht vor mein Wirtshaus denen auszuliefern."

Weiter in "Die Taverne"

Kairn erhält 200 CPs für das Abschließen der Queste.
Xenofex erhält 100 CPs für das Abschließen der Queste.

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Eggly
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Beitrag von Eggly »

"Danke!", rief Eggly dem Fuhrmann noch hinterher und gab vor, das gemurmelte 'Zum Henker mit dir' nicht gehört zu haben. Doch der Wagen rumpelte bereits wieder davon, in Richtung Norden. Eggly sah ihm einen Moment hinterher, dann drehte er sich in die Richtung, in der Rogus lag. Abschätzend betrachtete er die Stadt, die in dem Talkessel vor ihm lag. Natürlich hatte er bereits von den Verwüstungen gehört, die hier von einer riesigen Armee angerichtet worden waren, aber es waren doch zwei unterschiedliche Dinge von einem solchen Unglück zu hören und das Ausmaß der Zerstörung mit eigenen Augen zu erblicken. Der Halbling gewährte sich einen kurzen Augenblick der Trauer um die vielen Menschen, die gestorben waren und die soviel Leid auf sich hatten nehmen müssen. Aber nicht allzu lange, denn einen Großteil seiner Anteilnahme brauchte Eggly wohl für sich selbst. So wie die Stadt aussah, würde es dort drin nicht allzu viel zu essen geben und er würde seinen Gürtel enger schnallen müssen.

An dieser Stelle ist wohl eine allgemeine Erklärung hinsichtlich des beschriebenen Halblings nötig, eine Aufzählung seiner Interessen, seiner Leidenschaften und seiner Motive. Der geneigte Leser mag es als Einschub, oder auch als Einwurf betrachten und wenn er dem Lesen desselben gänzlich abgeneigt ist, dann möge er weiterblättern (oder -scrollen) und ihn gänzlich überspringen. Diejenigen unter den Computersüchtigen, die diese Warnung nicht abgeschreckt hat, mögen aber weiterlesen. Eggly war ein ganz normaler Halbling. Das heißt, er war klein, übergewichtig und von sonnigem Gemüt. Die Größe Egglys müssen wir wohl nicht näher besprechen, jeder der einen Zwerg gesehen hat, braucht nur einige Handbreit von dessen Höhe abzuziehen und schon hat er unseren imaginären Halbling vor sich (natürlich ohne Bart!). Über den zuvor bereits erwähnten Gürtel hing eine erquickliche Menge Fleisches, das eindeutig Eigentum von Eggly war - manch böse Zunge würde es auch Fett nennen.

Eggly hielt sich nicht für fett. Nicht einmal für dick, oder übergewichtig, oder gar vollschlank (ein böses Schimpfwort, mit dem diejenigen, die sich noch nie mit ihrer Figur abplagen mussten, die Beleibteren unter den Leuten verspotten). Er aß gerne und oft und er hasste nichts mehr, als eine Mahlzeit auszulassen. Was er da genau aß, das war für ihn eher zweitrangig. Er war offen gegenüber allen kulinarischen Richtungen und war für jede exotische Spezialität zu haben. Doch am liebsten aß er Kuchen. Fast genauso gern trank er einen guten Tropfen, wobei er eine besondere Vorliebe für einen vollmundigen Rotwein hatte. Doch auch Brandy verschmähte er nicht. Und ein weiteres seiner Laster (er selbst hätte es als Tugend bezeichnet) war das Rauchen. Ohne Pfeife und Tabaksbeutel ging er nie aus dem Haus, auch wenn es schon eine Weile her war, dass er in einem richtigen Haus gewohnt hatte. Über Egglys Vorgeschichte zu erzählen ist jetzt weder der richtige Ort noch der rechte Zeitpunkt. Wenn er mag, wird er sie euch eines Tages von selbst erzählen - wobei der Autor euch warnen muss: Eggly neigt (wie alle Halblinge) zu Übertreibungen; in seinen Geschichten trägt er gerne ebenso dick auf, wie er sich die Butter aufs Brot schmiert.

Wichtig ist nur eines (oder um genau zu sein zweierlei): Eggly Bolger, Sohn von Henriette und Samweis Bolger, stand vor den Toren der Festung und er war ein Druide. Zur Wahl seiner Profession sei nur soviel gesagt: Eggly fühlte sich schon immer auf gewisse Weise mit der Natur verbunden. Seine Eltern und Freunde würden zu der Wahl seines Berufes (wenn ein Landstreicher, der unter Bäumen schläft, so etwas besitzt) wahrscheinlich folgendes sagen: 'Er ist ein Taugenichts und ein Wahnsinniger und von mir aus kann er so lange er will im Wald herumwandeln und mit den Tieren reden. Wenn Ihr mich fragt, so erschien er mir noch nie ganz koscher...'
Zurück in die Gegenwart (in der Vergangenheitsform...): Eggly besah sich die Tore, von denen eine Hälfte auf dem Boden lag, während die andere schief in den Angeln hing. Einige Dutzend Meter daneben befand sich ein riesiges Loch in der Mauer. Rauch stieg auf und Leichen lagen überall herum. Beherzten Schrittes betrat Eggly die Stadt. Das würde ein Spaß werden...
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