Ein Gedicht für Zwischendurch
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- Magnus Ver Magnussen
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Ein Gedicht für Zwischendurch
Stählt das juwelenbesetzte Zwischenflehen,
Monotheistische, schön, buchstabentreu;
Gegenwechselt eine Fremde dort.
Wir machen Ausflüchte, despumieren,
Und traversieren plumate Ebenen.
Interkommunikation ist pixiliert.
Erklärung: unkorrigierbare Liquorität
Monotheistische, schön, buchstabentreu;
Gegenwechselt eine Fremde dort.
Wir machen Ausflüchte, despumieren,
Und traversieren plumate Ebenen.
Interkommunikation ist pixiliert.
Erklärung: unkorrigierbare Liquorität
"So gute Aufnahmen mit einer Handykamera kenne ich eigentlich nur aus "Kohlezangen exposure"." (Roman Tisch, Schlag von hinten)
- Magnus Ver Magnussen
- Titan(in)
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Ich hab noch was:
Oh, östlicher Ventillator der Aufmerksamkeit,
höre wie Vaterviolato schreit!
Einen CultPolynesian er schändet für dich,
mache seinen Weisenlupo unsterblich!
Ein Endenreque soll er haben
und sich am Blut seiner Opfer erlaben.
Oh, östlicher Ventillator der Aufmerksamkeit,
deine treuen Diener sind stets bereit!
Oh, östlicher Ventillator der Aufmerksamkeit,
höre wie Vaterviolato schreit!
Einen CultPolynesian er schändet für dich,
mache seinen Weisenlupo unsterblich!
Ein Endenreque soll er haben
und sich am Blut seiner Opfer erlaben.
Oh, östlicher Ventillator der Aufmerksamkeit,
deine treuen Diener sind stets bereit!
"So gute Aufnahmen mit einer Handykamera kenne ich eigentlich nur aus "Kohlezangen exposure"." (Roman Tisch, Schlag von hinten)
- Magnus Ver Magnussen
- Titan(in)
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Ok, noch eins:
Wasser, Wind und Dosenpfand,
Ohne dies kann man nicht leben.
Laken, Bett und Beckenrand
Verliert man oft beim Erdbeben.
Jacke, Hemd und Riesenrad,
Darauf kann man nicht verzichten.
Messer, Dolch und Hallenbad,
Damit kann man mich vernichten.
Ratte, Hund und Wassereis
Kosten mehr als ein Vermögen.
Warze, Mal und Büchsenmais
Darauf schieß' mit Pfeil'n und Bögen!
Polen, Schweiz und Frauenknast
Werden oft und gerne besucht.
Kippen, Alk und Massenhast
Gelten stetig als verrucht.
Wasser, Wind und Dosenpfand,
Ohne dies kann man nicht leben.
Laken, Bett und Beckenrand
Verliert man oft beim Erdbeben.
Jacke, Hemd und Riesenrad,
Darauf kann man nicht verzichten.
Messer, Dolch und Hallenbad,
Damit kann man mich vernichten.
Ratte, Hund und Wassereis
Kosten mehr als ein Vermögen.
Warze, Mal und Büchsenmais
Darauf schieß' mit Pfeil'n und Bögen!
Polen, Schweiz und Frauenknast
Werden oft und gerne besucht.
Kippen, Alk und Massenhast
Gelten stetig als verrucht.
"So gute Aufnahmen mit einer Handykamera kenne ich eigentlich nur aus "Kohlezangen exposure"." (Roman Tisch, Schlag von hinten)
Hallo zusammen,
eine Anleitung zum küßen aus dem 17 Jahrhundert(humoristisch):
Wie er wolle geküsset seyn
Nirgends hin / als auff den Mund /
da sinckts in dess Hertzens Grund.
Nicht zu frey / nicht zu gezwungen /
nicht mit gar zu fauler Zungen.
Nicht zu wenig / nicht zu viel!
Beydes wird sonst Kinder-spiel.
Nicht zu laut / und nicht zu leise /
Beyder Mass' ist rechte Weise.
Nicht zu nahe / nicht zu weit.
Diss macht Kummer / jenes Leid.
Nicht zu trucken / nicht zu feuchte /
wie Adonis Venus reichte.
Nicht zu harte / nicht zu weich.
Bald zugleich / bald nicht zugleich.
Nicht zu langsam / nicht zu schnelle.
Nicht ohn Unterscheid der Stelle.
Halb gebissen / halb gehaucht.
Halb die Lippen eingetaucht.
Nicht ohn Unterscheid der Zeiten.
Mehr alleine denn bei Leuten.
Küsse nun ein Jedermann /
wie er weiss / will / soll und kan.
Ich nur und die Liebste wissen /
wie wir uns recht sollen küssen.
Paul Fleming (1609-1640)
Viele Grüße
JD
eine Anleitung zum küßen aus dem 17 Jahrhundert(humoristisch):
Wie er wolle geküsset seyn
Nirgends hin / als auff den Mund /
da sinckts in dess Hertzens Grund.
Nicht zu frey / nicht zu gezwungen /
nicht mit gar zu fauler Zungen.
Nicht zu wenig / nicht zu viel!
Beydes wird sonst Kinder-spiel.
Nicht zu laut / und nicht zu leise /
Beyder Mass' ist rechte Weise.
Nicht zu nahe / nicht zu weit.
Diss macht Kummer / jenes Leid.
Nicht zu trucken / nicht zu feuchte /
wie Adonis Venus reichte.
Nicht zu harte / nicht zu weich.
Bald zugleich / bald nicht zugleich.
Nicht zu langsam / nicht zu schnelle.
Nicht ohn Unterscheid der Stelle.
Halb gebissen / halb gehaucht.
Halb die Lippen eingetaucht.
Nicht ohn Unterscheid der Zeiten.
Mehr alleine denn bei Leuten.
Küsse nun ein Jedermann /
wie er weiss / will / soll und kan.
Ich nur und die Liebste wissen /
wie wir uns recht sollen küssen.
Paul Fleming (1609-1640)
Viele Grüße
JD
- Magnus Ver Magnussen
- Titan(in)
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Ok, dies hier darbt schon länger in meinem Repertoire:
Don't be a gnoll,
Go kill a troll!
Then make a saving throw
Until your flowers grow!
Buy a potion of extra healing,
Then enjoy the summer-feeling!
If you don't understand what these words mean...
Then you are aufgeschmissen!
Don't be a gnoll,
Go kill a troll!
Then make a saving throw
Until your flowers grow!
Buy a potion of extra healing,
Then enjoy the summer-feeling!
If you don't understand what these words mean...
Then you are aufgeschmissen!
"So gute Aufnahmen mit einer Handykamera kenne ich eigentlich nur aus "Kohlezangen exposure"." (Roman Tisch, Schlag von hinten)
Letztens im Deutschunterricht, in dem wir Barockliteratur, hauptsächlich Sonette, behandeln, hat uns unsere Lehrerin ein Gedicht von einem Sonetthasser gegeben, welches ironischerweise selbst in Sonettform geschrieben wurde:
Robert Gernhardt: "Materialien zu einer Kritik der bekanntesten Gedichtform italienischen Ursprungs"
Sonette find ich sowas von beschissen,
so eng, rigide, irgendwie nicht gut;
es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,
daß wer Sonette schreibt. Daß wer den Mut
hat, heute noch so'n dumpfen Scheiß zu bauen;
allein der Fakt, daß so ein Typ das tut,
kann mir echt den ganzen Tag versauen.
Ich hab da eine Sperre. Und die Wut
darüber, daß so'n abgefuckter Kacker
mich mittels seiner Wichsereien blockiert,
schafft mir Agressionen auf den Macker.
Ich tick nicht, was das *** netter Mensch *** motiviert.
Ich tick es echt nicht. Und wills echt nicht wissen:
Ich find Sonette unheimlich beschissen.
In: Robert Gernhardt: Gedichte. Zürich: Haffmanns 1996. S. 116/117.
Robert Gernhardt: "Materialien zu einer Kritik der bekanntesten Gedichtform italienischen Ursprungs"
Sonette find ich sowas von beschissen,
so eng, rigide, irgendwie nicht gut;
es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,
daß wer Sonette schreibt. Daß wer den Mut
hat, heute noch so'n dumpfen Scheiß zu bauen;
allein der Fakt, daß so ein Typ das tut,
kann mir echt den ganzen Tag versauen.
Ich hab da eine Sperre. Und die Wut
darüber, daß so'n abgefuckter Kacker
mich mittels seiner Wichsereien blockiert,
schafft mir Agressionen auf den Macker.
Ich tick nicht, was das *** netter Mensch *** motiviert.
Ich tick es echt nicht. Und wills echt nicht wissen:
Ich find Sonette unheimlich beschissen.
In: Robert Gernhardt: Gedichte. Zürich: Haffmanns 1996. S. 116/117.
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- Xan der Lichkönig
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Das ist mir eingefallen als ich den Nachthimmel ansah!
Das ende der Welt
Der Himmel bedeckt von Schwarzen Wolken,
Die Erde durchströhmt von rotem Blut,
Die Wälder Geplagt von Atomaren Seuchen,
Was übrig bleibt ist des Menschen Glut.
Die Glut ist die angst zu sein am Tage,
die Glut ist die Angst zu schlafen bei nacht,
die Glut sind wir Menschen in all unserm Zorne,
unser enormen gier und der angeblichen Pracht.
Was taten wir der Welt nur an,
es wart der Entliche untergang,
wir geriten in vergessenheit
und das wird das einzige sein was bleibt!
Das ende der Welt
Der Himmel bedeckt von Schwarzen Wolken,
Die Erde durchströhmt von rotem Blut,
Die Wälder Geplagt von Atomaren Seuchen,
Was übrig bleibt ist des Menschen Glut.
Die Glut ist die angst zu sein am Tage,
die Glut ist die Angst zu schlafen bei nacht,
die Glut sind wir Menschen in all unserm Zorne,
unser enormen gier und der angeblichen Pracht.
Was taten wir der Welt nur an,
es wart der Entliche untergang,
wir geriten in vergessenheit
und das wird das einzige sein was bleibt!
- Xan der Lichkönig
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[center]Nach dem Tod
Warum gedenken wir nicht den verbliebenen im Licht?
Warum muss alles so nobel sein warum darf man nicht einfach mal Schrein?
Warum wissen wir und lügen dennoch, reden viel und Hassen doch?
Da wir auf das ungewisse zugehen, da wir nicht verstehen, denn wir sind zu dreist, weshalb auch nimand weis was noch dem Tode ist, fieleicht eis welches sich erstreckt so weit das Auge reicht, vieleicht ist es Heiß so das der verstand zerreist.
Doch ir wissen es nicht drum denke ich ist all das scheweigen, wie ein dichter Reigen der dich verschlingt!!!![/center]
Hoffe es ist gut, hab ich mir gedrade aus den Fingern gesaugt
Wenns euch gefällt freut mich das
Warum gedenken wir nicht den verbliebenen im Licht?
Warum muss alles so nobel sein warum darf man nicht einfach mal Schrein?
Warum wissen wir und lügen dennoch, reden viel und Hassen doch?
Da wir auf das ungewisse zugehen, da wir nicht verstehen, denn wir sind zu dreist, weshalb auch nimand weis was noch dem Tode ist, fieleicht eis welches sich erstreckt so weit das Auge reicht, vieleicht ist es Heiß so das der verstand zerreist.
Doch ir wissen es nicht drum denke ich ist all das scheweigen, wie ein dichter Reigen der dich verschlingt!!!![/center]
Hoffe es ist gut, hab ich mir gedrade aus den Fingern gesaugt
Wenns euch gefällt freut mich das
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Danke für das Lob, aber nun schau mal, es ist ja so man kann im Duden Nachschlagen wenn man sich nicht sicher ist wie man das Wort schreibt, aber wenn man überhaupt keine Ahnung hat wie man das Wort schreibt und es einfach so schreibt wie man denkt in der Hoffnung es ist richtig hilft das Nachschlagen nichts oder????
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