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Was mir hier gerade noch einfällt ist das Tagebuch der Anne Frank. Auch ein Buch, welches eigentlich in keinem Bücherregal fehlen darf.
Bye
Cast re
Schlauer Spruch des Jahres 2013:
"Ich ging mit dem Gefühl in´s Bett, dass alle Säufer kennen: Ich hatte mich lächerlich gemacht, aber zum Teufel damit." (Henry Chinaski)
Cast re
Schlauer Spruch des Jahres 2013:
"Ich ging mit dem Gefühl in´s Bett, dass alle Säufer kennen: Ich hatte mich lächerlich gemacht, aber zum Teufel damit." (Henry Chinaski)
- Argh
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Das war Stalins GuantanamoDragorad hat geschrieben:Worum geht's darin?Archipel Gulag, A. Soltschenyzin
Hab ich noch nie von gehört!
Es beschreibt die Zustände in der Welt der Lager zur Stalinzeit, zu befürchten ist das es wieder aktuell wird. Nur wirds unter dem Regime von Christen und Muslimen, natürlich schlimmer als unter dem vom Kommunisten sein
Danke @Argh: Kurz und präzise, jedoch sehr zutreffend zusammengefasst. Argh, setzen 1* !
Tja Leute, da seht ihr mal EINEN möglichen Grund, warum sogenannte Klassiker die deutschen Lehrpläne beherrschen:
Sie behandeln zwar Themen, die bereits vor Jahrzehnten, -hunderten, oder gar -tausenden aktuell waren, oft aber der heutigen Zeit in puncto Aktualität in nichts nachstehen...
Ich halte es bei der Auswahl meiner Literatur ähnlich wie Otto Rehhagel: Es gibt keine junge und alte Bücher, es gibt nur gute und schlechte!
In diesem Sinne
Tolberti
Tja Leute, da seht ihr mal EINEN möglichen Grund, warum sogenannte Klassiker die deutschen Lehrpläne beherrschen:
Sie behandeln zwar Themen, die bereits vor Jahrzehnten, -hunderten, oder gar -tausenden aktuell waren, oft aber der heutigen Zeit in puncto Aktualität in nichts nachstehen...
Ich halte es bei der Auswahl meiner Literatur ähnlich wie Otto Rehhagel: Es gibt keine junge und alte Bücher, es gibt nur gute und schlechte!
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Tolberti
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So, ja.... schön, dass ihr doch was zu meinem Quark geschrieben habt
Und viel schöner find ich, dass ich sogar das ein oder andere Buch hier gelesen habe....
Nur gestattet mir noch eine Frage: Brecht?
Findet ihr den Kerl genau so scheiße oder habt ihr ihn einfach vergessen (was ja eigentlich noch schlimmer ist )?
Ich hab mir wirklich Mühe gegeben in der Schule, ja sogar zu Hause - hab mit Interpretationen gekauft, war in der Schule fleißig am mit-diskreditieren - , schließlich kennt man den Namen Brecht, bevor man überhaupt was von ihm geschweige denn überhaupt was gelesen hat (war jedenfalls bei mir so).
Und wenn man dann in der Schule die ersten Werke (dieses Genies) ließt, ... also ich war absolut enttäuscht.
Was war wirklich neu? Was war wirklich neu, was auch Effekt hatte, was wirklich etwas bewegte, was wirklich einen anderen Blickpunkt dem Leser eröffnet. Ich bin auch kein Kafka-Fan, aber der Kerl schafft es zumindest mich durch seine schrägen Dichtungen auf Dinge zu stoßen, über die ich mir noch keine Gedanken gemacht habe.
Brecht kenn ich nur als nörgelnden, unnötig mahnenden, aufreißerischen alten Kommunisten, der irgendwo in Berlin auf einer schwarzweißen Brechtbühne die Schauspieler notorisch korrigiert und seine Werke von anderen schreiben lässt Sorry, wenn das Frevel ist, aber ich kann mit dem Hans nix anfangen.
Toll fand ich Kant: Unglaublich schwer zu be-Greifen-de Texte (die durchaus auch einfacher gestaltet werden konnten; nur um mal sein Wesen als Aufklärer in Frage zu stellen), die aber von einer Genialität und Brillianz dieses Mannes zeugen, vor der ich noch heute ohne zu zögern den Hut ziehe.
45-90min für einen Satz aus "Kritik der reinen Vernunft" zu brauchen, bis man die vielschichtigkeit einer Aussage einmal "verstanden" hat ist schon krass.
Manchmal glaube ich aber auch, dass sich der Kerl in Königsberg aber einfach nur zu Tode gelangweilt hat (war doch Königsberg, oder? naja, jedenfalls im Osten).
Und viel schöner find ich, dass ich sogar das ein oder andere Buch hier gelesen habe....
Nur gestattet mir noch eine Frage: Brecht?
Findet ihr den Kerl genau so scheiße oder habt ihr ihn einfach vergessen (was ja eigentlich noch schlimmer ist )?
Ich hab mir wirklich Mühe gegeben in der Schule, ja sogar zu Hause - hab mit Interpretationen gekauft, war in der Schule fleißig am mit-diskreditieren - , schließlich kennt man den Namen Brecht, bevor man überhaupt was von ihm geschweige denn überhaupt was gelesen hat (war jedenfalls bei mir so).
Und wenn man dann in der Schule die ersten Werke (dieses Genies) ließt, ... also ich war absolut enttäuscht.
Was war wirklich neu? Was war wirklich neu, was auch Effekt hatte, was wirklich etwas bewegte, was wirklich einen anderen Blickpunkt dem Leser eröffnet. Ich bin auch kein Kafka-Fan, aber der Kerl schafft es zumindest mich durch seine schrägen Dichtungen auf Dinge zu stoßen, über die ich mir noch keine Gedanken gemacht habe.
Brecht kenn ich nur als nörgelnden, unnötig mahnenden, aufreißerischen alten Kommunisten, der irgendwo in Berlin auf einer schwarzweißen Brechtbühne die Schauspieler notorisch korrigiert und seine Werke von anderen schreiben lässt Sorry, wenn das Frevel ist, aber ich kann mit dem Hans nix anfangen.
Toll fand ich Kant: Unglaublich schwer zu be-Greifen-de Texte (die durchaus auch einfacher gestaltet werden konnten; nur um mal sein Wesen als Aufklärer in Frage zu stellen), die aber von einer Genialität und Brillianz dieses Mannes zeugen, vor der ich noch heute ohne zu zögern den Hut ziehe.
45-90min für einen Satz aus "Kritik der reinen Vernunft" zu brauchen, bis man die vielschichtigkeit einer Aussage einmal "verstanden" hat ist schon krass.
Manchmal glaube ich aber auch, dass sich der Kerl in Königsberg aber einfach nur zu Tode gelangweilt hat (war doch Königsberg, oder? naja, jedenfalls im Osten).
Veris dulcis in tempore
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
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- stone
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Königsberg ist richtig.
Habe in der Schule (Philosophie) die "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" besprechen dürfen.
Und ich muss wohl auch zustimmen .... er neigte zu sehr komplexer Ausdrucksweise, aber er hatte definitiv etwas zu sagen. Der kategorische Imperativ ist etwas, das man kennen sollte.
Wo wir auch grad bei grossen philosophischen Werken sind ... ich empfehle da noch Nietzsches "Zarathustra" ... und in dem Zusammenhang sollte man daran denken, den historischen Zarathustra von diesem zu unterscheiden.
Habe in der Schule (Philosophie) die "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" besprechen dürfen.
Und ich muss wohl auch zustimmen .... er neigte zu sehr komplexer Ausdrucksweise, aber er hatte definitiv etwas zu sagen. Der kategorische Imperativ ist etwas, das man kennen sollte.
Wo wir auch grad bei grossen philosophischen Werken sind ... ich empfehle da noch Nietzsches "Zarathustra" ... und in dem Zusammenhang sollte man daran denken, den historischen Zarathustra von diesem zu unterscheiden.
Hallo Leute!
Jetzt sind wir also in der Champions Leaugue der Pflichtliteratur angekommen.
Um etwas zu den drei letztgenannten Schriftstellern zu sagen:
Entweder ist deren Stil, deren Thematik, oder deren Intention die sie mit diesen Werken verfolgen für meine Gehirnkapazität zu groß.
Brecht geht noch, den Dreigroschenroman hab ich gelesen und verstanden; vom Hocker hat er mich aber nicht gerissen...
Von Kafka hab ich den "Prozeß" angefangen zu lesen, war mir aber zu langweilig.
Selbst an Nietzsche's "Zarathustra" hab ich mich mal rangewagt... nach 10 Seiten wusste ich echt gar nicht mehr, worum es geht (und das kommt bei Büchern, die ich lese echt selten vor).
Ich sag nur GRAUENHAFT! Aber vielleicht kann ich mit Philosophie einfach nicht soviel anfangen, d.h. auch Sachen von Kierkegaard, Schopenhauer etc. sind einfach nich mein Ding.
Naja, wer's mag...
Bis denn
Tolberti
Jetzt sind wir also in der Champions Leaugue der Pflichtliteratur angekommen.
Um etwas zu den drei letztgenannten Schriftstellern zu sagen:
Entweder ist deren Stil, deren Thematik, oder deren Intention die sie mit diesen Werken verfolgen für meine Gehirnkapazität zu groß.
Brecht geht noch, den Dreigroschenroman hab ich gelesen und verstanden; vom Hocker hat er mich aber nicht gerissen...
Von Kafka hab ich den "Prozeß" angefangen zu lesen, war mir aber zu langweilig.
Selbst an Nietzsche's "Zarathustra" hab ich mich mal rangewagt... nach 10 Seiten wusste ich echt gar nicht mehr, worum es geht (und das kommt bei Büchern, die ich lese echt selten vor).
Ich sag nur GRAUENHAFT! Aber vielleicht kann ich mit Philosophie einfach nicht soviel anfangen, d.h. auch Sachen von Kierkegaard, Schopenhauer etc. sind einfach nich mein Ding.
Naja, wer's mag...
Bis denn
Tolberti
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- Dieb(in)
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- Registriert: Mo 05.01.2009 - 10:37
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Heinrich Heine: Mit scharfer Zunge - 999 Apercus und Bonmots...
Neben all dem, was ich an klassischer Literatur empfehlen würde (und was ohnehin im Lesekanon deutscher Schulen enthalten ist), meiner Meinung nach das beste, was es gibt.
Neben all dem, was ich an klassischer Literatur empfehlen würde (und was ohnehin im Lesekanon deutscher Schulen enthalten ist), meiner Meinung nach das beste, was es gibt.
Chor der seligen Knaben:
"Göttlich belehret,
dürft ihr vertrauen.
Den ihr verehret,
werdet ihr schauen."
(J. W. v. Goethe - Faust, der Tragödie zweiter Teil)
"Göttlich belehret,
dürft ihr vertrauen.
Den ihr verehret,
werdet ihr schauen."
(J. W. v. Goethe - Faust, der Tragödie zweiter Teil)