Der Weg zum Zwergenberg - 1. Quest

Die Salische Ebene - Ebene des SirSteelKing

Moderator: Ephirnion

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Psycho
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Beitrag von Psycho »

Als nur noch ca. 10 Kobolde übrig waren, zogen sie sich zurück.

"Sollen wir sie verfolgen oder sollen wir sie fliehen lassen?", fragt Lord Marc, der einen deutlichen Drang verspürt, die Kobolde zu vernichten.

Doch dir Gruppe beschloss, die restlichen Kobolde in Frieden zu lassen, da sie sowieso nur in großen Gruppen gefährlich sind, und sich die Abenteurer noch für den Zwergenberg schonen mussten.

Lord Marc und Roderick haben in der Schlacht am meisten abgekriegt. So können die beiden nicht in den Zwergenberg gehen. Doch Avaloi behandelt sie ganze Nacht mit Heilzaubern, sodass sie schnell fit wurden.

Doch plötzlich kommt ein Zwerg, der als er das Schlachtfeld erblickt mit finsterer Miene schaut: "Was habt ihr getan! Ward ihr das?"
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asi
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Beitrag von asi »

Der Zwerg kommt den Gefährten sehr bekannt vor.Er gleicht Ragnarok,nur dass er durch heftige Kämpfe stark angeschlagen scheint."Natürlich waren wir das"sagt LordMarc.Die Gruppe begreift nicht,was der Zwerg will."Sie haben uns angegriffen!"sagt Chainer verdutzt.Der Zwerg atmet tief durch,um eine Antwort formulieren zu können.Er sieht sehr erschöpft und mitgenommen aus,sodass die Gruppe ihn erst mal mit in ihr Lager nehmen.Dort soll er sich erst mal beruhigen und dann erzählen,was ihm wiederfahren ist.
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Castore
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Beitrag von Castore »

[/b]Das kreischen der Kobolde war unerträglich. Sie schrien. Schrien sie seinen Namen ? Er wusste es nicht. Er wusste nur, dass er sie warnen und zur Not retten musste. Er hatte sich von seiner Frau getrennt, da sie einzeln besser agieren konnten. In seinem Blutrausch hätte er sie nur verletzt oder gar getötet. Er lief durch die Stollen an Häusern vorbei, dessen Bewohner er teilweise kannte aber die wenigsten wiedererkannte. Er wandte seinen Blick von den Leichen ab. Nur wenige hatten den Angriff der Trolle überlebt. Nun, nachdem auch der Angriff der Kobolde von statten gegangen war, lebte in der einst so prächtigen Stadt nichts mehr. Frauen, Kinder und selbst erfahrene Krieger hatten keine Chance zu entkommen. Die Kobolde handelten schnell und unerwartet. Die Gabe des Morphens lies sie in grossen Mengen ungehindert in die Reihen der Zwerge wandern. Seite an Seite bekämpften sie die Trolle und die Zwerge sahen eine Zukunft, als der Angriff der vermeintlichen Zwerge von statten ging. Es war ein kurzer aber brutaler Kampf. Ragnarok konnte mit Andara wie durch ein Wunder fliehen, aber die Kobolde wichen nicht. Sie blieben im Stollen. Zu hunderten. Ragnarok wusste hinterher nicht mehr, wieviele Kobolde er gerichtet hat, aber es waren viele, und doch war es nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Somit entschlossen sich Ragnarok und Andara sich zu trennen und draussen zu treffen, wobei sich Ragnarok zum ersten Mal in seinem Leben nicht des Überlebens sicher war. Er rannte immer weiter durch die Dunkeheit des Stollens und immer wieder zuckten Schatten vor ihm auf, welche nach einem schnellen Hieb mit der Axt wieder im Dunkel verschwanden oder quieckend zu Boden gingen. Er erreichte eine Gabelung des Ganges, wobei ein Gang steil in die Höhe, der andere gleichmäßig abfallend hinab führte. Er wählte den Weg nach oben. Diese Wahl brachte ihm beinahe den Tod. Ein Schatten sprang auf ihn zu und scharfe Krallen schlugen nach seinem Gesicht. Licht erhellte den Raum, und wenige Augenblicke später erschlaffte das kleine hässliche Geschöpf mit den grossen Augen und starb. Andara stand hinter ihm. Zu zweit rannten sie den anderen Gang hinab und erreichten einen Raum, an dessem anderen Ende Licht zu sehen war. Schnell rannten sie auf den Ausgang zu und erreichten ihn. In der Nähe des Ausganges hörten sie Stimmen. Vertraute Stimmen. Sofort rannten sie auf das Lager der Gefährten zu. Ein Zwerg saß unter ihnen. Es war Ragnarok. Er selbst saß dort am Feuer. Entsetzt sprang Ragnarok aus dem Gebüsch hervor und rannte auf den falschen Ragnarok zu. Die Axt sauste durch die Luft und hinterliess ein, wie elektrisch klingendes, Surren. Doch dieses Geräusch wurde wenige Augenblicke später von einem Geräusch übertönt, als würde etwas scharfes gegen einen runden Gegenstand sausen, welcher nach dem Aufprall zerbricht. Der Kobold krümmte sich ein letztes Mal, sah Ragnarok aus seinen Tellergrossen Augen an und starb. Ragnarok und Andara waren wieder da.[/b]
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"Ich ging mit dem Gefühl in´s Bett, dass alle Säufer kennen: Ich hatte mich lächerlich gemacht, aber zum Teufel damit." (Henry Chinaski)
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Zoltan
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Beitrag von Zoltan »

Erschrocken fährt Roderick rum als das Surren der großen Axt die Luft zu zerschneiden scheint. Mit weiten Augen sieht er wie sich der Zwerg, Ragnarok auf dem Boden voll von Schmerzen wand. Aber Ragnarok stand auch vor ihnen mit der Axt in der Hand und Andara zu seiner Seite. Roderick schüttelte den Kopf und rieb sich die Augen, für kurze Zeit begriff er nicht was um ihn herum passierte. Der Zwerg schrie noch einmal laut vor Schmerzen als er seine großen verletzung erlag.

Uh Ragnarok, Andara ? Wenn Ihr hier vor mir steht, wer ist dann dieser Zwerg ?

Roderick blickte ständig zwischen dem toten Zwerg und Ragnarok hin und her. Die Ähnlichkeit so verblüffend ausgeprägt, er könnte jetzt nicht sagen wer der richtige Ragnarok war, doch als er Andaras freudenstrallende Augen sah, wußte er daß es Ihre verlorenen Gefährten waren. Roderick, seinerseits ebenfalls erfreut die beiden zu sehen geht sofort auf sie zu.

Seid uns willkommen Andara. Seid uns ebenfalls willkommen Ragnarok. Wir hätten nie gedacht Euch noch einmal lebend anzutreffen. Komm setzt Euch zu uns und erzählt von Euren Erlebnissen der letzten Tage.

Sie nahmen alle Platz und sogleich erzählte Ragnarok ihnen seine abenteuerliche Flucht vor den Kobolden. Alle saßen gespannt um die beiden zurückgewonnenen Gefährten und lauschten ihren Worten.[/quote]Roderick der Hochelf
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Roderick der Hochelf-Magier
Engel
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Beitrag von Engel »

Auch Avaloi kann das grade gesehene kaum glauben. Haben die Kobolde solche ernormen Fähigkeiten, das sie sich so gut verwandeln können?

Gebannt lauscht die Gruppe den Erzählungen Ragnarok’s. Avaloi versorgt derweil Andrea und Ragnarok mit Essen und kümmert sich um ihre Wunden, bei dieser Gelegenheit schaut sie auch noch mal nach Lord Marc und versorgt auch ihn noch einmal mit einem Heilzauber. Etwas besorgt um Ragnarok und Andrea, behält sie die beiden fest im Blick. Nicht nur äußere Verletzungen wurden Ihnen zugefügt. Sie sieht auch das Grauen der beiden über das was sie gesehen und erlebt haben und weis doch nicht wie sie Ihnen helfen soll. Dagegen sind ihre Heilkünste machtlos und nichts ist für Avaloi schlimmer als daneben stehen müssen und nicht Helfen können. Aber zum Glück hat ja jeder von ihnen den anderen, so das es nicht ganz so arg für Andrea und Ragnorak sein würde. Diese Gedanken beschäftigen sie noch als auch sie der Geschichte lauscht und ihr kalte Schauer des Entsetzens über den Rücken rinnen.

Als Ragnarok geendet hat herrscht für einige Zeit tiefe Stille. Jeder muss das gehörte verarbeiten. Avaloi fängt sich nur schwer wieder. Sie entschuldigt sich bei den Mitgliedern der Gruppe und begibt sich schnell zur Ruhe.
--
Avaloi von den Hocheflen
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Castore
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Beitrag von Castore »

Die Gefährten lauschten gespannt der Erzählung Ragnaroks. Er erzählte jede einzelne Erinnerung frei heraus, was die Gefährten anscheinend sehr schockte. Nach dem Gespräch gingen alle wortlos zu Bett und auch Ragnarok legte sich mit Andara in das hohe Gras. Es war sehr schön hier. Hier, wo der Zwergenberg nur wenige Meter entfernt lag. Ragnarok schauderte. Er wusste nicht mehr wann sich die Erschöpfung und Müdigkeit ihre schwarze Hand um seinen Geist legte und ihn einschlafen lies, doch der Himmel wurde bereits wieder hell.
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Sir Marc von Göskon

Beitrag von Sir Marc von Göskon »

Lord Marc erwachte langsam.
Er suchte nach Wunden die im letzte nacht angetan wurde wahren alle verschwunden O wenn wir Avaloi nicht hätten.
Avaloi und die anderen Schlafen noch Ragnarok wendete sich und drete sich wie wenn er Träumte verstänlich bei dem was er durchgemacht hat Armer Ragnarok.

Ich Stand auf und lief ein bischen umher die Vogel zwitscherten rum man hörte Tiere Heulen.
Eine Wundervolle Landschaft würde einer sagen wo die Gefahren nicht kennt.
Den kamm er zum Lager zurück.
A Celedyr ist am Erwachen.
Hallo Celedyr gut geschlafen.

[/quote]Lord Marc ein Trauriger HochElf Kampf Kleriker aus Jadame.
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Castore
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Beitrag von Castore »

Ragnarok erwachte langsam aus einem unruhigen Schlaf. Trotz allen Strapazen war er einigermaßen ausgeschlafen und auch seine Gliederschmerzen waren auf ein erträgliches Level hinabgesunken. Langsam stand er auf und bemerkte, dass die Kraft in seinen Beinen nahezu vollständig regeneriert worden war. Ihm ging es gut. Auf jeden Fall körperlich. Seelisch klafften noch tiefe Wunden in ihm, die ihn nach und nach ausbluten ließen. Er wischte den Gedanken mit einer ärgerlichen Handbewegung beiseite und stapfte zum Feuer, welches vorher bereits von einem anderen Gruppenmitglied entfacht wurde. Er setzte sich in das hohe Gras und schaute sich seine mehr oder weniger grossen Wunden an, die wundersamerweise die Nacht über einen sehr schnellen Heilungsprozess vollzogen hatten. Ein Reh hing über dem Feuer und erfüllte die umliegende Luft mit einem angenehmen, schmackhaften Geruch. Ihm viel auf, wie lange er nichts mehr gegessen hatte. Er riss sich ein Stück Fleisch aus dem Reh und begann gierig zu speisen.
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Psycho
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Beitrag von Psycho »

Nachdem Celedyr aufgwacht war, dachte er einige Zwiet nach und sagt dann zur Gruppe:

Ich finde es war ein Fehler, die Kobolde laufen zu lassen. Sie könnten eine Gefahr sein, da sich sich in jede Gestalt verwandeln können. Meiner Meinung nach sollten wir die Höhle der Kobolde finden, und sie dann endgültig vernichten, bevor sie noch mehr Unheil anrichten. Wärt ihr damit einvertanden, wenn wir heute noch zu den Kobolden reisen würden?
steelkingrolf
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Beitrag von steelkingrolf »

Spielleiter: Quest Teil 1 ist mit Erreichen des Eingangs zum Zwergenberg abgeschlossen. Alle Questteilnehmer erhalten 250 CP
Wenn Ihr bereit seid, so betretet den Zwergenberg.
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Castore
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Beitrag von Castore »

"Ich habe da kein gutes Gefühl bei." sprach Ragnarok zu sich selbst. Jedoch war die Menge an Erfahrungspunkten zu verlockend. Er stand auf und weckte Andara. "Meinetwegen können wir los." sprach er zu den Gefährten.
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