Wenn der Zeremonienmeister über Drogos Aussprache erstaunt war, so ließ er das jedenfalls durch kein Wort und keine Geste erkennen. Stattdessen sagte er nur:
"Der Regent ist derzeit leider unabkömmlich. Wenn Ihr Euch jedoch im Dienste des Regenten verdingen wollt, so möchte ich Euch an Baron Gardell verweisen, er hat sicherlich eine Aufgabe für Euch. Oder wollt Ihr lieber später noch einmal wiederkommen?"
Kha-Ronns Palast
Moderator: Fansal
Drogo's Aktionen
In seinem Kopf ratterte es, seine gekrümmten Gehirnverbindungen versuchten die richtige Entscheidung zu treffen. Einerseits wollte er nur mit dem Herrscher reden, doch andererseits brauchte er auch Geld, das er leicht durch Arbeit bekommen könnte.
Nach einiger Zeit entschließt er sich den Zufall entscheiden zu lassen, und kramt aus einer Seitentasche seiner ungewöhnlichen Hose eine bemalte Scheibe heraus. Nachdem er sie schwungvoll und drehend in die Luft geworfen hat, läßt er sie in seine Hand fallen. Nach studieren des Ergebnisses fragt er den Zeremonienmeister:
"Wo Gardell Baron Leben ?"
Nach einiger Zeit entschließt er sich den Zufall entscheiden zu lassen, und kramt aus einer Seitentasche seiner ungewöhnlichen Hose eine bemalte Scheibe heraus. Nachdem er sie schwungvoll und drehend in die Luft geworfen hat, läßt er sie in seine Hand fallen. Nach studieren des Ergebnisses fragt er den Zeremonienmeister:
"Wo Gardell Baron Leben ?"
Drogo Wiland Der verrückte Halbling Alchemist mit der naturgeprüften Armbust
"Hier, im Palast.", entgegnete der Zeremonienmeister und - ja, tatsächlich! - ein kleines, geradezu molekulares Lächeln erschien auf dem Gesicht des ernsten und auf kleinste Details Wert legenden Mannes.
"Kommt, ich führe Euch zu ihm."
Der Zeremonienmeister ging vorraus und führte Drogo durch die von Wachen patroullierten Gänge bis zu einer breiten Doppeltür. Der Zeremonienmeister pochte mit seinem langen Amtsstab zweimal gegen die Tür und eine Stimme hieß ihn einzutreten. Die beiden traten durch die Tür und der Zeremonienmeister erklärte dem Baron die derzeitige Situation. Dann verschwand ersterer und ließ Drogo und Baron Gardell alleine zurück.
Der Baron, ein Mann mittleren Alters mit einem gepflegten schwarzen Schnauzbart und vollen Haaren, fuhr mit seinen Fingern über seine feine Kleidung, dann bedeutete er dem Halbling mit einer Geste auf einen freien Stuhl, sich zu setzen.
"Nun, nun. Ich hätte da tatsächlich einen Auftrag für Euch. In letzter Zeit häufen sich die Meldungen der örtlichen Magier über die unerlaubte Anwendung der magischen Künste. Mir sind die Details nicht geläufig, was diese...Kunst angeht" - er winkte gelangweilt mit der Hand - "aber offensichtlich sind die Magier hier nicht gerade erfreut über diesen Umstand, warum auch immer. Wie mir meine Spione zugetragen haben, seid Ihr ebenfalls in den magischen Künsten bewandert und daher seid Ihr für diese Aufgabe mehr als geeignet. Ich denke doch, dass Ihr solche Magie aufzuspüren vermögt?"
Der Baron wartete nicht auf eine Antwort und fuhr fort:
"Nunja, auf jeden Fall solltet Ihr unverzüglich mit den Nachforschungen beginnen. Damit solltet Ihr wohl bei den Magiern im Turm anfangen."
"Kommt, ich führe Euch zu ihm."
Der Zeremonienmeister ging vorraus und führte Drogo durch die von Wachen patroullierten Gänge bis zu einer breiten Doppeltür. Der Zeremonienmeister pochte mit seinem langen Amtsstab zweimal gegen die Tür und eine Stimme hieß ihn einzutreten. Die beiden traten durch die Tür und der Zeremonienmeister erklärte dem Baron die derzeitige Situation. Dann verschwand ersterer und ließ Drogo und Baron Gardell alleine zurück.
Der Baron, ein Mann mittleren Alters mit einem gepflegten schwarzen Schnauzbart und vollen Haaren, fuhr mit seinen Fingern über seine feine Kleidung, dann bedeutete er dem Halbling mit einer Geste auf einen freien Stuhl, sich zu setzen.
"Nun, nun. Ich hätte da tatsächlich einen Auftrag für Euch. In letzter Zeit häufen sich die Meldungen der örtlichen Magier über die unerlaubte Anwendung der magischen Künste. Mir sind die Details nicht geläufig, was diese...Kunst angeht" - er winkte gelangweilt mit der Hand - "aber offensichtlich sind die Magier hier nicht gerade erfreut über diesen Umstand, warum auch immer. Wie mir meine Spione zugetragen haben, seid Ihr ebenfalls in den magischen Künsten bewandert und daher seid Ihr für diese Aufgabe mehr als geeignet. Ich denke doch, dass Ihr solche Magie aufzuspüren vermögt?"
Der Baron wartete nicht auf eine Antwort und fuhr fort:
"Nunja, auf jeden Fall solltet Ihr unverzüglich mit den Nachforschungen beginnen. Damit solltet Ihr wohl bei den Magiern im Turm anfangen."
Zuletzt geändert von Fansal am Mi 25.06.2003 - 08:42, insgesamt 1-mal geändert.
Drogo's Aktionen
Als der Zeremonienmeister vorging, bedeutete Drogo Kerouk zuhause zu warten. Kaum war das Tier verschwunden, war auch der Zeremonienmeister schon fast um die Ecke. So musste sich Drogo beeilen, und lief so schnell es seine deformierten Beine erlaubten. Als er den Zeremonienmeister endlich eingeholt hatte, blieb dieser unerwartet vor einer Tür stehen und klopfte an. Als Drogo hinter dem Zeremonienmeister eintrat und den Baron musterte, erkannte er in seinen Augen die Abscheu die ihm der Baron entgegenwarf. Da er es jedoch gewohnt wart hielt er seinen Mund und wartete auf die Ausführungen des Barons.
Als dieser endlich geendet hatte und Drogo anstarrte, grübelte dieser angestengt nach. Das gibt es ja nicht *grml* ich hab doch die ganze Zeit nach Magischen Energien ausschau gehalten, wie konnte mir da etwas entgehen Nachdem er sich wieder gefasst hatte sprach er zum Baron:"Turm finden wo? Problem werden lösen"
Als dieser endlich geendet hatte und Drogo anstarrte, grübelte dieser angestengt nach. Das gibt es ja nicht *grml* ich hab doch die ganze Zeit nach Magischen Energien ausschau gehalten, wie konnte mir da etwas entgehen Nachdem er sich wieder gefasst hatte sprach er zum Baron:"Turm finden wo? Problem werden lösen"
Drogo Wiland Der verrückte Halbling Alchemist mit der naturgeprüften Armbust
Der Baron strich sich über seinen Bart und musterte Drogo mit schlecht verhohlener Verachtung, dann meinte er:
"Im Zentrum der Stadt erhebt sich der Turm der Magier, Ihr könnt ihn gar nicht verfehlen. Und jetzt entschuldigt mich..."
Gardell wandte sich wieder einigen Dokumenten zu, offensichtlich Berichte des gut ausgebauten Spionagenetzwerkes in der Stadt.
"Im Zentrum der Stadt erhebt sich der Turm der Magier, Ihr könnt ihn gar nicht verfehlen. Und jetzt entschuldigt mich..."
Gardell wandte sich wieder einigen Dokumenten zu, offensichtlich Berichte des gut ausgebauten Spionagenetzwerkes in der Stadt.
Drogo's Aktionen
Aufgeschreckt von den harrschen Worten des Barons blieb Drogo ein paar Sekunden versteinert stehen. Als der Baron ihm ein zweites Mal gebot zu gehen, krabbelte Drogo wütend und um selbstbeherrschung ringend aus der Tür in den Gang hinaus. Nach langem suchen fand Drogo endlich den Weg wieder aus der Festung, und machte sich sofort auf den Weg in die Stadt.
Drogo Wiland Der verrückte Halbling Alchemist mit der naturgeprüften Armbust
Erstaunt betrat der junge Elf den Vorplatz des Palastes. 'Was für ein Risenbau' dachte er. Dann ging er auf den Pförtner zu, der sich ganz offensichtlich langweilte. "Guten Tag," sagte er, "Ich bin hier, um eine Audienz beim Herrscher der Tantalischen Berge zu bekommen. ließe sich das irgendwie arrangieren?" Der Pförtner sah Menderelvin gelangweilt an...
"Immer rein", meinte er lapidar und gähnte herzhaft.
"In der großen Halle die Tür rechts am Ende, bei der nächsten Abzweigung links und schon seit Ihr beim Zeremonienmeister. Der kann Euch sicherlich helfen."
Die Wache wandte ihren Blick ab und sah hinunter zum Hafen.
"Schönen Tag noch", nuschelte der Pförtner, dann war er offentlich im Stehen eingeschlafen.
"In der großen Halle die Tür rechts am Ende, bei der nächsten Abzweigung links und schon seit Ihr beim Zeremonienmeister. Der kann Euch sicherlich helfen."
Die Wache wandte ihren Blick ab und sah hinunter zum Hafen.
"Schönen Tag noch", nuschelte der Pförtner, dann war er offentlich im Stehen eingeschlafen.
Menderlvin war überrascht. Damit hatte er nicht gerechnet. Aber gut, sein Personal war es ja nicht...
Ein paar Augenblicke später stand er vor der Tür des Zeremonienmeister. Er klopfte.
"Herein" erschall es von drinnen. Menderelvin öffnete die Tür und trat ein.
"Einen schönen guten Tag wünsche ich. Ich bin hier, um eine Audienz beim Herrscher der Tantalischen Berge zu bekommen. ließe sich das irgendwie arrangieren?"
...
Ein paar Augenblicke später stand er vor der Tür des Zeremonienmeister. Er klopfte.
"Herein" erschall es von drinnen. Menderelvin öffnete die Tür und trat ein.
"Einen schönen guten Tag wünsche ich. Ich bin hier, um eine Audienz beim Herrscher der Tantalischen Berge zu bekommen. ließe sich das irgendwie arrangieren?"
...
Ein Mann in einer blassblauen Tunika mit gelben weiten Hosen und einem seltsam geformten Hut mit Feder auf dem Kopf blickte über die Schulter zurück, als der Elf ihn ansprach.
Der alte Mann hatte sich einem Regal zugewandt und fuhr nach einem Blick auf Menderlvin damit fort, etwas zu suchen. Nach einem Augenblick zog er ein kleines, abgenutztes Buch hervor und setzte sich hinter seinen sehr aufgeräumten Schreibtisch.
Dort saß er, mit geradem Rücken und erhobenen Kopf, und musterte den Elfenmagier, bevor er in geschäftigem Tonfall anfing zu sprechen:
"Ich denke doch. Unser Herrscher - möge er gesegnet sein - hat sehr...spezielle Vorstellungen, wenn ich mir diesen Kommentar erlauben darf. Er wird erfreut sein, Euch willkommen heißen zu dürfen, besonders da Ihr, verzeiht mir erneut, ein Elf seid. Soweit ich weiß, war der Regent schon sein ganzes Leben von der Rasse des Lichts fasziniert."
Der Zermeonienmeister blickte einen Moment lang mit einem undeutbaren Gesichtsausdruck auf den Schreibtisch und das Buch, dann wanderten seine Augen wieder zu dem Elfen vor ihm.
"Wenn Ihr es wünscht, kann ich Euch sogleich zu ihm bringen, der Regent nimmt derzeit sein Frühstück im Speisesaal ein."
Der alte Mann hatte sich einem Regal zugewandt und fuhr nach einem Blick auf Menderlvin damit fort, etwas zu suchen. Nach einem Augenblick zog er ein kleines, abgenutztes Buch hervor und setzte sich hinter seinen sehr aufgeräumten Schreibtisch.
Dort saß er, mit geradem Rücken und erhobenen Kopf, und musterte den Elfenmagier, bevor er in geschäftigem Tonfall anfing zu sprechen:
"Ich denke doch. Unser Herrscher - möge er gesegnet sein - hat sehr...spezielle Vorstellungen, wenn ich mir diesen Kommentar erlauben darf. Er wird erfreut sein, Euch willkommen heißen zu dürfen, besonders da Ihr, verzeiht mir erneut, ein Elf seid. Soweit ich weiß, war der Regent schon sein ganzes Leben von der Rasse des Lichts fasziniert."
Der Zermeonienmeister blickte einen Moment lang mit einem undeutbaren Gesichtsausdruck auf den Schreibtisch und das Buch, dann wanderten seine Augen wieder zu dem Elfen vor ihm.
"Wenn Ihr es wünscht, kann ich Euch sogleich zu ihm bringen, der Regent nimmt derzeit sein Frühstück im Speisesaal ein."
"Nun, wenn es ihn nicht beim Essen stört, würde ich den Herrscher so bald wie möglich aufsuchen." Menderelvin musterte den Mann. Er sah nicht annähernd so aus wie die Personen- ob nun Elfen, Menschen oder Zwerge- die er bisher auf seinem Weg getroffen hatte. Der Magier fragte sich insgeheim, ob wohl alle hohen Beamten am Hofe des Regenten so gekleidet seien. Mit diesen Gedanken folgte er dem Zeremonienmeister aus dessen Büro...
Der alte Mann nahm noch seinen zwei Meter langen, mit einer goldenen Kugel geschmückten Amtsstab in die Hand, dann führte er den Elfen durch ein wahres Labyrinth aus Gängen. An den Wänden hingen soviele Wandteppiche, Schilder und Waffen verstorbener Herrscher, dass man sich insgeheim fragte, ob die Historiker nicht einfach noch einige Schlachten erfunden hatten, um eine passende Atmosphäre zu schaffen.
Schließlich erreichte das seltsame Paar eine breite, doppelflügelige Tür, vor der zwei grimmig aussehende Wachen postiert waren. Die Anwesenheit des Zeremonienmeisters genügte für sie offensichtlich als Durchgangsberechtigung, doch vorsichtshalber warfen sie Menderelvin misstrauische Blicke zu.
Der alte Mann pochte zweimal mit seinem Stab gegen die Tür, die sich daraufhin öffnete und den Blick in einen großen Saal freigab, der von einem langen Eichentisch dominiert wurde.
Am unteren Ende saß Regent Markar, in eine schlichte Tunika von dunkelgrüner Farbe gekleidet, und las gerade einige Dokumente, während er ein halbangebissenes Marmeladenbrötchen in der anderen Hand hielt.
Ein Page, der immer hinter dem hochlehnigen Stuhl des Regenten saß, flüsterte ihm etwas ins Ohr, worauf Markar aufblickte und leicht lächelte, als er den Zeremonienmeister und den Elfen erblickte.
"Kommt nur her!", lud er sie ein und winkte mit dem Marmeladenbrötchen, das er daraufhin peinlich berührt anstarrte und wieder auf den Teller vor sich legte.
"Einen guten Morgen wünsche ich Euch! Sagt, was führt einen von Eurem Volke in die Hauptstadt der Menschheit in diesen Bergen?", wandte er sich direkt an Menderelvin.
Schließlich erreichte das seltsame Paar eine breite, doppelflügelige Tür, vor der zwei grimmig aussehende Wachen postiert waren. Die Anwesenheit des Zeremonienmeisters genügte für sie offensichtlich als Durchgangsberechtigung, doch vorsichtshalber warfen sie Menderelvin misstrauische Blicke zu.
Der alte Mann pochte zweimal mit seinem Stab gegen die Tür, die sich daraufhin öffnete und den Blick in einen großen Saal freigab, der von einem langen Eichentisch dominiert wurde.
Am unteren Ende saß Regent Markar, in eine schlichte Tunika von dunkelgrüner Farbe gekleidet, und las gerade einige Dokumente, während er ein halbangebissenes Marmeladenbrötchen in der anderen Hand hielt.
Ein Page, der immer hinter dem hochlehnigen Stuhl des Regenten saß, flüsterte ihm etwas ins Ohr, worauf Markar aufblickte und leicht lächelte, als er den Zeremonienmeister und den Elfen erblickte.
"Kommt nur her!", lud er sie ein und winkte mit dem Marmeladenbrötchen, das er daraufhin peinlich berührt anstarrte und wieder auf den Teller vor sich legte.
"Einen guten Morgen wünsche ich Euch! Sagt, was führt einen von Eurem Volke in die Hauptstadt der Menschheit in diesen Bergen?", wandte er sich direkt an Menderelvin.
Nachdem Menderelvin den riesenhaften Saal bestaunt hatte, wendete sich Markar an ihn. Natürlich blieb die Antwort nicht aus.
„Seid gegrüßt, Regent Markar! In meinem Heimatort Marborvàn, weit entfernt von hier, fand ein blutiger Angriff der Orks statt. Mein Lehrmeister Fhyatthor wurde entführt, worüber ich sehr verwundert bin, da die Orks normalerweise keine Gefangenen machen. Nun bitte ich euch um Informationen über die Orks und ihre Standpunkte und ein paar Aufträge, bis ich tapfere Mitstreiter gefunden habe...“ Menderelvin verstummte. Er sah den Regenten fragend an...
„Seid gegrüßt, Regent Markar! In meinem Heimatort Marborvàn, weit entfernt von hier, fand ein blutiger Angriff der Orks statt. Mein Lehrmeister Fhyatthor wurde entführt, worüber ich sehr verwundert bin, da die Orks normalerweise keine Gefangenen machen. Nun bitte ich euch um Informationen über die Orks und ihre Standpunkte und ein paar Aufträge, bis ich tapfere Mitstreiter gefunden habe...“ Menderelvin verstummte. Er sah den Regenten fragend an...
Cedric setzte eine nachdenkliche Miene auf.
"Hmm, ich bin beunruhigt ob dieser Neuigkeiten über die Orks. In letzter Zeit hatten sie sich eher zurückgehalten...anscheinend hat jemand sie aufgestachelt..."
Der Regent schien mit sich selbst zu reden und blickte nach einem Moment stillen Grübelns wieder hoch. Er seufzte.
"Aber ich vergesse meine Manieren! Setzt Euch!" Er deutete auf einen Stuhl. "Ich kann Euch sicherlich mit Informationen versorgen, doch muss ich mir Eurer Absichten sicher sein und muss wissen, ob Ihr die Informationen nicht missbraucht...Deshalb werdet Ihr Euch beweisen müssen. Ihr steht von nun an in meinen Diensten und unter meinem Schutz. Ich werde Euch rufen lassen, wenn ich Eurer Hilfe benötige. Stählt Euch!"
Der Herrscher köpfte ein Ei und nahm einen Schluck einer dampfenden schwarzen Flüssigkeit. Offensichtlich war die Audienz beendet.
Menderelvin Ashiavar erhält 100 CP für das Erreichen der Stadt Kalanos.
"Hmm, ich bin beunruhigt ob dieser Neuigkeiten über die Orks. In letzter Zeit hatten sie sich eher zurückgehalten...anscheinend hat jemand sie aufgestachelt..."
Der Regent schien mit sich selbst zu reden und blickte nach einem Moment stillen Grübelns wieder hoch. Er seufzte.
"Aber ich vergesse meine Manieren! Setzt Euch!" Er deutete auf einen Stuhl. "Ich kann Euch sicherlich mit Informationen versorgen, doch muss ich mir Eurer Absichten sicher sein und muss wissen, ob Ihr die Informationen nicht missbraucht...Deshalb werdet Ihr Euch beweisen müssen. Ihr steht von nun an in meinen Diensten und unter meinem Schutz. Ich werde Euch rufen lassen, wenn ich Eurer Hilfe benötige. Stählt Euch!"
Der Herrscher köpfte ein Ei und nahm einen Schluck einer dampfenden schwarzen Flüssigkeit. Offensichtlich war die Audienz beendet.
Menderelvin Ashiavar erhält 100 CP für das Erreichen der Stadt Kalanos.
Drogo kommt an
Nach einem schier endlos scheinenend Weg durch die Gassen und Strassen der Stadt kommt Drogo endlich erschöpft, aber auch erleichtert, im Palast an. Wo er sich auch gleich auf dei Suche nach dem Baron macht.
Drogo Wiland Der verrückte Halbling Alchemist mit der naturgeprüften Armbust
Spielleiter
Nach einigen Minuten wirren Umherirrens in den langen Gängen des Palastes machte Drogo Bekanntschaft mit einem Schienbein, mit dem er schmerzhaft zusammenprallte.
"Ihr schon wieder?", fragte der Haushofmeister, während er an seiner langen Nase auf den Halbling herunterschielte. Offensichtlich war er diesmal ganz und gar nicht über dessen Besuch erfreut. Schnell erklärte Drogo sein Anliegen und der alte Mann brachte ihn wortlos zum Büro von Baron Gardell. Dieser war wieder einmal in die Berichte seiner Spione vertieft und musterte Drogo mit schlecht verhohlener Verachtung, als er aufsah.
"Das ging aber schnell...", meinte der Baron und entließ den Haushofmeister mit einem Nicken. Er bot Drogo keinen Stuhl an, musterte ihn dafür aber intensiv mit Augen, die an kleine schwarze Käfer erinnerten. "So. Ihr habt es also nicht geschafft, was? Das hätte ich mir denken..."
Weiter kam er nicht, denn er wurde von einem zornigen Wutgebrüll Drogos unterbrochen. Außer Atem schilderte der Halbling was vorgefallen war und gab dem Baron keine Gelegenheit, etwas dagegen zu sagen.
Als der Halbling geendet hatte, strich sich Gardell über den Bart, während seine Augen in die Ferne blickten. Dann seufzte er auf und richtete den Blick wieder auf Drogo. Er schien nicht verärgert und die arrogante Dekadenz, die ihn vorher gekennzeichnet hatte, schien von ihm abgefallen zu sein.
"Diese Sache ist schlimmer, als ich dachte. Ich habe derzeit keine Agenten, die ich Euch mitschicken könnte und die Wache ist kaum für solch ein Unternehmen geeignet. Ich denke, wir werden einige andere Eures Schlages brauchen, um dieser Sache Herr zu werden."
Er schrieb eine kurze Notiz und ging dann zu einem Klingelzug, den er einmal betätigte. Kurz darauf kam ein junger Mann in den Raum gestürzt und der Baron übergab ihm den Zettel. Der Bote nickte und verschwand wieder.
"Hilfe ist unterwegs. Ich habe noch nie erlebt, dass in dieser Stadt keine Abenteurer verweilen, die auf der Suche nach Geld oder ihrem Schicksal sind..."
Spielleiter Ende
Nach einigen Minuten wirren Umherirrens in den langen Gängen des Palastes machte Drogo Bekanntschaft mit einem Schienbein, mit dem er schmerzhaft zusammenprallte.
"Ihr schon wieder?", fragte der Haushofmeister, während er an seiner langen Nase auf den Halbling herunterschielte. Offensichtlich war er diesmal ganz und gar nicht über dessen Besuch erfreut. Schnell erklärte Drogo sein Anliegen und der alte Mann brachte ihn wortlos zum Büro von Baron Gardell. Dieser war wieder einmal in die Berichte seiner Spione vertieft und musterte Drogo mit schlecht verhohlener Verachtung, als er aufsah.
"Das ging aber schnell...", meinte der Baron und entließ den Haushofmeister mit einem Nicken. Er bot Drogo keinen Stuhl an, musterte ihn dafür aber intensiv mit Augen, die an kleine schwarze Käfer erinnerten. "So. Ihr habt es also nicht geschafft, was? Das hätte ich mir denken..."
Weiter kam er nicht, denn er wurde von einem zornigen Wutgebrüll Drogos unterbrochen. Außer Atem schilderte der Halbling was vorgefallen war und gab dem Baron keine Gelegenheit, etwas dagegen zu sagen.
Als der Halbling geendet hatte, strich sich Gardell über den Bart, während seine Augen in die Ferne blickten. Dann seufzte er auf und richtete den Blick wieder auf Drogo. Er schien nicht verärgert und die arrogante Dekadenz, die ihn vorher gekennzeichnet hatte, schien von ihm abgefallen zu sein.
"Diese Sache ist schlimmer, als ich dachte. Ich habe derzeit keine Agenten, die ich Euch mitschicken könnte und die Wache ist kaum für solch ein Unternehmen geeignet. Ich denke, wir werden einige andere Eures Schlages brauchen, um dieser Sache Herr zu werden."
Er schrieb eine kurze Notiz und ging dann zu einem Klingelzug, den er einmal betätigte. Kurz darauf kam ein junger Mann in den Raum gestürzt und der Baron übergab ihm den Zettel. Der Bote nickte und verschwand wieder.
"Hilfe ist unterwegs. Ich habe noch nie erlebt, dass in dieser Stadt keine Abenteurer verweilen, die auf der Suche nach Geld oder ihrem Schicksal sind..."
Spielleiter Ende
Ausser Puste kam Dernik am Palast an und musste ersteinmal in die Knie gehen und Luft holen, als er am Tor ankam. Verdutzt starrten die Beiden Wachen - es waren scheinbar andere als die , die Dernik beim ersten Besuch hier gesehen hatte, denn sie forderten keinerlei Bestechung, um ihn reinzulassen - ihm nach, als er nun etwas gefasster durch das große Tor trat und den Mann am Empfang ansprach "Bringt mich bitte zu Baron Gardell. Ich komme wegen dem Auftrag."
"Wen darf ich melden?" fragte der Empfangschef, und musterte dabei abwertend Derniks Rüstung.
"Dernik. Dernik Dorminssohn. Und jetzt bringt mich bitte zum Baron !" antwortete Dernik etwas ungehalten. Was ging den Kerl überhaupt an, wer er war ?
...
"Wen darf ich melden?" fragte der Empfangschef, und musterte dabei abwertend Derniks Rüstung.
"Dernik. Dernik Dorminssohn. Und jetzt bringt mich bitte zum Baron !" antwortete Dernik etwas ungehalten. Was ging den Kerl überhaupt an, wer er war ?
...
Sich nach immer über den rüpelhaften Zwerg ärgernd, der ihn am Ausgang der "ruhenden Axt" angerempelt hatte (Pah, von wegen ruhende Axt! Davon flogen zu schlimmeren Zeiten häufig gleich mehrere durch die Luft!) betrat Menderelvin gemessenen Schrittes den Vorplatz des Palastes. Ein wirklich interressanter Zufall, ( 
) dass ausgerechnet jetzt der Bote des Baron Gardell aufgetaucht war! Nun, anscheinend hatte der Zwerg die Benachteiligung der kürzeren Beine durch schnelles Laufen wettgemacht, er war jedenfalls schon vor Menderelvin angekommen und unterhielt (oder wie immer man das bei Zwergen nannte) sich mit dem Portier, welcher sich anschickte, diesen bärtigen, zu kurz geratenen Steineklopfer in Palast zu führen.
"Wartet," sagte Menderelvin laut, "wärt ihr so nett, mich auch zu Baron Gardell zu führen?"
"Nun wenn auch ihr mir sagt, wer ihr seid..."
"Menderelvin Ashiavar" antwortete Menderelvin dem Portier, dessen Vergesslichkeit nun wieder zu Tage trat... schließlich war der Elf erst vor ein paar Tagen hier gewesen...
) dass ausgerechnet jetzt der Bote des Baron Gardell aufgetaucht war! Nun, anscheinend hatte der Zwerg die Benachteiligung der kürzeren Beine durch schnelles Laufen wettgemacht, er war jedenfalls schon vor Menderelvin angekommen und unterhielt (oder wie immer man das bei Zwergen nannte) sich mit dem Portier, welcher sich anschickte, diesen bärtigen, zu kurz geratenen Steineklopfer in Palast zu führen. "Wartet," sagte Menderelvin laut, "wärt ihr so nett, mich auch zu Baron Gardell zu führen?"
"Nun wenn auch ihr mir sagt, wer ihr seid..."
"Menderelvin Ashiavar" antwortete Menderelvin dem Portier, dessen Vergesslichkeit nun wieder zu Tage trat... schließlich war der Elf erst vor ein paar Tagen hier gewesen...
Spielleiter
Der Kämmerer ging nicht näher auf die Motive ein, die die beiden so verschiedenen Abenteurer hierhergeführt haben mochten, sondern schlug eine schnelle Gangart an und führte sie durch das labyrinthartige Gewirr aus Gängen und Korridoren. Schließlich hielt er vor der Tür des Barons an, klopfte und öffnete sodann, als Gardell darum bat, einzutreten.
Kaum waren Elf und Zwerg in dem Zimmer und die Tür wieder hinter ihnen geschlossen, da bot Baron Gardell den beiden und dem Halbling an, sich hinzusetzen und erklärte den beiden Neuankömmlingen die Lage.
Schließlich, als er alles erzählt hatte, was er über die Aktivitäten der schwarzen Magier und ihr Versteck zu berichten hatte, fragte er Dernik und Menderelvin: "Nun, wollt Ihr diesen Auftrag annehmen?"
Spielleiter Ende
Der Kämmerer ging nicht näher auf die Motive ein, die die beiden so verschiedenen Abenteurer hierhergeführt haben mochten, sondern schlug eine schnelle Gangart an und führte sie durch das labyrinthartige Gewirr aus Gängen und Korridoren. Schließlich hielt er vor der Tür des Barons an, klopfte und öffnete sodann, als Gardell darum bat, einzutreten.
Kaum waren Elf und Zwerg in dem Zimmer und die Tür wieder hinter ihnen geschlossen, da bot Baron Gardell den beiden und dem Halbling an, sich hinzusetzen und erklärte den beiden Neuankömmlingen die Lage.
Schließlich, als er alles erzählt hatte, was er über die Aktivitäten der schwarzen Magier und ihr Versteck zu berichten hatte, fragte er Dernik und Menderelvin: "Nun, wollt Ihr diesen Auftrag annehmen?"
Spielleiter Ende
"Sagt mir nur, wo ich die Kerle finde, und sie bekommen meine Axt zu schmecken." sprach Dernik, nach der Einweisung durch den Baron. "Ich könnte es mir schliesslich nie verzeihen" fügte er hinzu "einer Dame in Not nicht geholfen zu haben, wie es die Freundin dieses Halblings hier wohl eindeutig ist."
Allerdings fragte der Zwerg sich insgeheim, ob der Baron es ihm wirklich antun würde, ihm diesen widerlichen Elfen mitzuschicken.
Allerdings fragte der Zwerg sich insgeheim, ob der Baron es ihm wirklich antun würde, ihm diesen widerlichen Elfen mitzuschicken.
