Taverne "Zur ruhenden Axt"

Die Tantalischen Berge - Land des Tantalusss

Moderator: Fansal

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Kuryn
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Beitrag von Kuryn »

Kuryn musterte den beleibten Wirt kühl. "Einen leichten Wein und das Tagesgericht, guter Mann. Achja, ein schönes Zimmer für die Nacht wäre auch nicht schlecht."
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Hibiscus Dunelm
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Beitrag von Hibiscus Dunelm »

Nachdenklich ging Hibiscus die Bestellung ausführen. Was sollte denn ein leichter Wein sein? Er hatte zwei Fässer Wein im Keller, die als Grundlage für Gewürzwein dienten. Niemand hatte die je als leicht bezeichnet. Aber von solchen Kleinigkeiten ließ sich ein geschäftstüchtiger Wirt nicht aufhalten.
Er zapfte einen Krug Roten, ein Krug Wasser zum Verdünnen und holte aus der Küche einen Schlag Rübeneintopf mit Fleischeinsprengseln.

"Bittschön, där Härr, aan laachten Waan und das Togesgerocht. Und dr Kammar ist aach geröchtet."
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Kuryn
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Beitrag von Kuryn »

Kuryn schüttelte ansatzweise den Kopf, als er den schrecklichen Akzent des Wirtes zum zweiten Mal an diesem Abend vernahm. Seufzend legte er fünf Goldstücke auf den Tisch und nahm dann zwei weitere aus dem Beutel. Mit den Münzen in der Hand spielend, wandte er sich erneut an den beleibten Mann vor ihm.

"Als Wirt schnappt Ihr doch sicher das eine oder andere Gerücht auf, nicht wahr?" Der Mann nickte, unsicher, worauf der Meuchelmörder hinauswollte. "Und bestimmt betritt auch manchmal allerlei Gesindel Eure Taverne, oder? Nun, könntet Ihr vielleicht Eure Kontakte spielen lassen und mich mit einigen Herren bekannt machen, die hier in Kalanos wirklich die Fäden ziehen."

Kuryn runzelte die Stirn, als der Wirt ihn verdattert anstarrte. Tat der Fettwanst nur so, oder war er wirklich so beschränkt? "Ich hätte da einige delikate Angelegenheiten zu besprechen, welche die Stadtwache nichts angehen." Der Assassine zögerte. War er bereits zu deutlich geworden? Mit genügend Gold in der Tasche sollte es ihm endlich möglich sein, mit dem örtlichen Untergrund Kontakt aufzunehmen und die Suche nach dem Mörder seiner Mutter zu beginnen.
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Hibiscus Dunelm
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Beitrag von Hibiscus Dunelm »

Hibiscus hatte nie verstanden, warum Meuchler immer so umständlich nach Verbrecherkontakten fragen mußten. All diese undeutlichen Andeutungen sorgten doch nur für Verwirrung.
Er strich die Zeche ein und faltete dann die Hände auf dem Bauch.

"Öhr wöllt dön Pöten spröchen, gölle?"
Es war an Kuryns Reihe, unsicher dreinzuschauen.
"Öhr höbt Glöck, där Härr, höit kömmt ein Böte die Vörsichrung abholen. Ör sötzt immör dö öm Fönster, trönkt Mölch önd ößt Bröi."
Er wartete einen Moment bis Kuryn im Geiste eine Vokalverwandlung vollzogen hatte.
"Är äst klaan und blaach und göbt aan guates Trinkgald."
Und nimmt das Hundertfache als Tribut mit, setzte der Wirt in Gedanken hinzu. Aber die Versicherung beim Paten zahlte sich aus: Keine Brandschäden, keine Minotaurenschläger.
Hibiscus fixierte die zwei Goldstücke, die in Kuryns Hand herumwanderten.
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Kuryn
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Beitrag von Kuryn »

"Hier", meinte Kuryn nach einem Blick auf den vom Wirt genannten Herrn und schnippte die Goldstücke lässig dem beleibten Taverneninhaber zu. "Ihr habt sie Euch verdient, guter Mann." Der Assassine wartete, bis der Wirt von dannen gezogen war, dann begann er damit, sein nicht gerade wohlschmeckendes Mahl zu verschlingen, wobei er den Boten des 'Paten' mit seinen Blicken taxierte. Die Stirn runzelnd wollte Kuryn das Essen mit einem Schluck Wein hinunterspülen, nur um kurz darauf zu merken, dass die rote Flüssigkeit in seinem Glas einen regelrecht betäubenden Charakter innehatte.
Als er den hoffnungslosen Kampf mit seinem Abendessen beendet hatte, erhob sich Kuryn etwas unsicher und nahm den Bogen wieder zur Hand. Darum bemüht, keine feindselige Geste zu machen, trat der Meuchelmörder an den Tisch des Boten heran.

"Ich suche jemanden", sprach er ihn an. Der Kerl schien nicht zu reagieren, beschäftigte sich ausschließlich mit dem Inhalt seines Bierkruges, der wohl sehr faszinierend war. Seufzend entnahm Kuryn seinem inzwischen auf normale Ausmaße geschrumpften Geldbeutel fünf Goldmünzen und legte sie vor dem Mann auf den Tisch. Dessen Blick huschte kurz zu Kuryn, dann trank er einen Schluck. Als er sich den Schaum von den Lippen wischte, verdeckte sein Arm den Blick auf die Münzen und als er ihn wieder sinken ließ, waren sie verschwunden. "Wen?", fragte er, nun milde interessiert. "Ich suche einen Mann, einen Dieb um genauer zu sein, der vor einigen Jahren in der Stadt Wetar sein Revier hatte. Eine lange Narbe, die sich über das ganze Gesicht zieht, kennzeichnet ihn."
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Fansal
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Beitrag von Fansal »

Der Mann blickte schweigend zu Kuryn auf und maß den Meuchelmörder mit einem scharfen Blick. "Nachforschungen nehmen Zeit und Geld in Anspruch. 50 Goldstücke jetzt und weitere 50 bei Übergabe der Information. Ja oder Nein, sofort!"
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Kuryn
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Beitrag von Kuryn »

Kuryn versuchte, sein Lächeln zu verbergen, indem er sich über den Geldbeutel beugte, den er gerade von seinem Gürtel gelöst hatte. Der Tonfall und die kompromisslose Art des Mannes hatte ihn unwillkürlich an seine Heimat erinnert. In Wetar, einer Stadt, die von Korruption und dubiosen Machenschaften regiert wurde, brachte man es als ehrlicher, hart arbeitender Mann nie zu etwas.

Kommentarlos legte der Assassine einen kleinen Lederbeutel mit der geforderten Summe auf den Tisch, wartete aber noch auf einen Kommentar des Mannes vor ihm. Der hatte den Beutel fast sofort unter seinem Umhang verschwinden lassen und zischte, als er den forschen Blick des Meuchelmörders bemerkte: "Soetwas dauert seine Zeit. Wir werden mit dir Kontakt aufnehmen, wenn wir ihn haben." Kuryn nickte einen stummen Gruß, dann ging er in Richtung Theke und verlangte vom Wirt seinen Zimmerschlüssel.
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Hibiscus Dunelm
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Beitrag von Hibiscus Dunelm »

"Schlissel wollts iahr? Wos füan Schlissel? Seids so köstbar, dass iahr öich wegschliaßen mißt?"
Hibiscus lachte so laut über seinen Witz, dass seine Fettmassen in bedrohliche Bewegung gerieten. Ein Blick aber in Kuryns Augen und sein Lachen erstarb.
"Hür giabts ka Schlissel, düs is a iahrenwärtes Huas." Nicht der Hauch von Schamesröte trat in das Gesicht des Wirts bei dieser Behauptung. Er war ein Profi im Gastgewerbe.
"Die Kamma is gloich die zwate lünks vun die Träppä. Schiebts halt s Bätt voar di Tüar wenns öich fürchtat!"
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Kuryn
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Beitrag von Kuryn »

Kuryn grummelte etwas unverständliches, während sich seine Zehennägel bei dem unverständlichen Gesabbel, dass der fette Wirt von sich gab, aufrollten. So stapfte der Assassine mit einer gehörigen Portion unterdrückter Aggression nach oben, legte den Bogen samt Köcher in eine Ecke und ließ sich dann einfach so ins Bett fallen - nunja, was man in Kalanos so Bett nannte...
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Minotaurenkönig
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Beitrag von Minotaurenkönig »

Die Tür war zwar klein ,aber dafür konnte Indas wenigstens sonst überall aufrecht und angenehm stehen. Indas sah sich um und kam zu dem Entschluss sich an einen großen Tisch an der Wand zu setzten ,wo außer ihm noch ein schlafender Säufer und zwei Händler saßen, die in ein Gespräch vertieft waren. Er setzte sich ans andere Ende des Tisches und hielt Ausschau nach dem Wirt. Ein dicker mit einer Schürze bekleideter Mann kam unsicher auf ihn zu. Dem Wirt wusste zwar das er vor randalierenden Minotauren keine Angst haben zu brauchte, da er ja, seiner Meinung nach , genug Schutzgeld an den Paten bezahlte, aber dieser Minotaurus sah nicht so aus als ob er das auch wusste.
Indas wollte nichts Essen oder trinken ,in ihm stieg das Verlangen nach Geld und KLEIDUNG .
Die Menschen wünschen sich Unsterblichkeit, wissen aber nichts anzufangen, an einem verregneten Sonntagnachmittag.
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Hibiscus Dunelm
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Beitrag von Hibiscus Dunelm »

Vorsichtig trat Hibiscus näher zu dem Minotaurus.
"Bittschön, där .... Härr. Wos derf ich iahnen bringan?"
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Minotaurenkönig
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Beitrag von Minotaurenkönig »

Indas sah den Wirt nochmal kritisch an und beschloss nicht um den heißen Brei zu reden sondern sofort übers Geschäftliche.
"Ich bin Indas Grasbeißer.Ich bin von weither hier hergekommen und ihr wurdet mir von verschiedenen Leuten als verlässlicher Mann und guter Wirt empfohlen."
Indas machte eine kurze Pause,denn in den Augen des Wirtes glitzerte es misstrauisch.
"Ich möchte aber nicht eure Küche genießen ,es währe mir aber ein kleines Trinkgeld wert wenn ihr mir verraten könntet wie ich hier zum nötigen Kleingeld komme,dass ich sehr brauche wie ihr seht.Kurz ,wisst ihr eine Aufgabe ,die ich für jemanden erledigen könnte?"
Der Wirt atmete innerlich erleichtet auf.Dieser Minotaur war wohl nicht an einer Prügelei interessiert, viel mehr an dem üblichen ...Geld.
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Beitrag von Hibiscus Dunelm »

[Bitte nicht die Gefühle meiner Figur schildern, das mach ich schon selber. :D ]

"Soso, Göld woallts." Hibiscus strich sich nachdenklich am Kinn entlang, nicht bedenkend, das an seiner Hand noch altes Fett und Eigelb aus der Küche klebte.
Er kniff ein Auge zu und musterte den Minotauren von oben bis unten.
"Nu, von ainam öirer Statuar göbts imma woas in der Krügergild zu tuan. Ihr könnts aba aach hier sitzan blöibn" Und was trinken, fügte er für sich hinzu. "Öft kommans aach Löit hürher, die suachn grad so öin wie aich."
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Beitrag von Minotaurenkönig »

[Entschuldigung :unschuldig: ]
Kriegergilde,das es davon hier eine gibt, hatte Indas noch nicht gehört,der Wirt schien informiert zu sein ,aber hier zu sitzen und zu warten dafür hatte er jetzt keinen Nerv.Die Kriegergilde sprach ihn da schon mehr an, dort würde er auch bestimmt ,natürlich wieder für Geld, seine Fähigkeiten im Kampf steigern können.
"Vielen Dank Herr Wirt." Indas gab ihm 2 Goldmünzen "Könnte sie mir den Weg zur Gilde erklären, denn ich bin wie schon gesagt recht neu hier." Der Wirt steckte das Geld ein und beschrieb kurz den Weg."Vielleicht ,komme ich heute Abend wieder und ich brauche ein großes Bett." sagte Indas während er sich zur Tür wannte "Jawohl där Härr." Doch Indas hörte den Wirt nicht mehr und trat wieder auf die Straße hinaus.
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Argh
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Beitrag von Argh »

Bruenor stieß die Tür der Taverne auf und blieb ersteinmal im Rahmen stehen, um sich zu orientieren. Dann steuerte er zielstrebig auf Grannik zu. Der Minotaur saß mürrisch wie immer an seinen Platz und blickte in seinen offensichtlich leeren Krug.

" Herr Wirt ein Bier für mich und eins für meinen Freund! " rief der Zwerg laut aus, dann setzte er sich neben Grannik und erzählte im von seinen Abenteuern um dann fortzufahren: " Nun mein Freund! Ihr wolltet mir aus dem Minotaurenland berichten, Ihr erinnert Euch an unser kleines Geschäft? " Bruenor zwinkerte dem Minotauren zu und blickte sich durstig nach dem Wirt um.
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Fansal
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Beitrag von Fansal »

Grannik blickte freudig auf und begrüßte den Zwerg überschwenglich, dann hörte er den Geschichten Bruenors zu und staunte an den richtigen Stellen, während er das Lächeln, welches sich beim Anblick des Zwerges auf sein Gesicht gelegt hatte, schnell hinter seinem Bierkrug zu verbergen versuchte.
Als Bruenor jedoch auf die Heimat der Minotauren zu sprechen kam, verdunkelte sich Granniks Gesicht augenblick, ein Schatten schien auf seine Züge gefallen zu sein.
"Es ist schlimmer, als ich es mir hätte vorstellen können, Freund. Kahr'and, mein Informant hat mir einige beunruhigende Neuigkeiten mitgeteilt. Erinnert Ihr Euch noch, wie ich bei unserem ersten Treffen von den Schwierigkeiten des Imperators und der Uneinigkeit des Rates erzählte?" Der Zwerg nickte, neugierig beugte er sich weiter vor. "Ich habe erfahren, dass der Imperator vor einigen Wochen spurlos verschwand!", zischte Grannik eindringlich. "Dann ist also dieser junge Kämpfer, dieser Rathwen der neue Imperator?", fragte Bruenor, der ein gutes Gedächtnis hatte. Der Minotaur schlug mit der flachen Hand auf den Tisch, dass die Bierkrüge nur so wackelten. "Nein!"

"Ihr müsst wissen, Freund Bruenor, dass die Imperatoren unseres Volkes seit jeher Tantalusss' Axt als Zeichen der Regentschaft trugen, eine Waffe von uralter symbolischer Bedeutung. Doch die Axt verschwand zusammen mit Zakath, dem letzten Imperator! Mein Heimatland befindet sich am Rande einer Rebellion, Bruenor, unser Volk ist gespalten. Viele akzeptieren die neue Führerschaft Rathwens nicht, obwohl er vom Rat unterstützt wird, weil er nicht die Ahnen-Axt trägt. Die Clans haben sich erhoben und es genügt nunmehr ein einziger Funken, um das Pulverfass zu entzünden. Wenn es Krieg geben sollte, so wird er sich nicht nur auf die Ebenen meines Volkes beschränken. Ganz Tantalien wird unter dem Donner der Hufe erbeben, wenn die Minotauren in die Schlacht ziehen!"
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Argh
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Beitrag von Argh »

" Hmm, warum werde ich das Gefühl nicht los das Regent Markar davon erfahren sollte? Ihr erzählt wirklich interessante Sachen und ich werde auf meiner Queste nach Onkel Grimbard in die südlichen Sümpfe meine Augen offen halten. Ich glaube aber kaum das es was mit meiner Mission zu tun hat - Vielleicht kann der Regent eine Gruppe Abenteurer auf die Suche nach der Ahnenaxt schicken - Was meinst Du? " Bruenor kratzte sich nachdenklich im Bart und sah den Minotauren fragend an. Dann hob er der Krug zum Mund, nur um fest zustellen das dieser schon wieder leer war. Ruckartig drehte sich der Zwerg herum und brüllte in Richtung Theke: " Herr Wirt! mein Freund und ich darben des Durstes, in unseren Kehlen sammelt sich der Staub und unsere Stimmen sind nur mehr ein heiseres Krächsen. Bitte habt Erbarmen und eilt Euch mit zwei frischen Krügen! "
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Hibiscus Dunelm
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Beitrag von Hibiscus Dunelm »

Bevor Bruenor ausgesprochen hatte, standen schon zwei volle Krüge auf dem Tisch. Wenn es darum ging, Ware an den Mann ( oder Zwerg) zu bringen, war Hibiscus wieselflink.
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Beitrag von Rippington »

Nachdem sie Karaks Laden verlassen hatte, lief Perdondaris schnurstracks zur Taverne. Es wurde Zeit, ihre Gefährten wiederzufinden.
In der Tür wollte sie sich umschauen, wurde aber sofort weiter in den Raum gestoßen, da es der Trunkenbold hinter her entschieden eilig hatte, weiter seine Leber zu zerstören. Empört fuhr sie herum, doch erstarb ihr jedes Wort ihm Mund als sie in seinem Gesicht den Beginn des Zerfalls sah. Dieser Mann hatte nicht mehr lange.

Sie wandte sich mit einem traurigen Kopfschütteln ab und schaute im Raum umher. An einem der Tische sah sie Bruenor mit einem Minotauern sitzen. Lächelnd trat sie näher: "Störe ich?"
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Beitrag von Argh »

Bruenor wischte sich den Schaum mit dem Ärmel aus dem Bart und strahlte Perdondaris erfreut an: " Natürlich nicht Du bist hier sehr willkommen und der Wirt wird Dir sicher auch gerne einen Kräutertee bringen. Der Händler Grannik erzählt gerade vom Minotaurenland. - Meister Grannik. Perdondaris eine wunderbare Heilerin, tapfere Kämpferin und ausserdem Reisegefährtin von mir. "
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