Miniquest - Die Karawanenräuber

Die Tantalischen Berge - Land des Tantalusss

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ViperX
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Miniquest - Die Karawanenräuber

Beitrag von ViperX »

[OT]@ Fansal : Hoffe es is ok wenn ich für die Quest das hier auf mache, "umgebung der stadt" schien mir nichtmehr passend bei 2 tagesreisen.[/OT]

Vorgeschichte (für die die nicht alles verfolgt haben) :
Dernik Dorminssohn hat in der Kriegergilde den Auftrag erhalten, die Raubüberfälle auf die Karawanenstrassen in der Nähe des Dunkelwaldes zu untersuchen. Gemeinsam mit Gildenmitglied Iwan macht er sich nun auf den Weg, die Räuber aufzuspüren.....


Schon als sie die Tore passiert hatten, hatte Dernik genug von dieser Reiterei gehabt. Hier oben auf dem Rücken des kleinen braun/weiss gefleckten Ponys schaukelte es wie auf hoher See - und Wasser war nun wirklich das einzige was er NOCH weniger mochte als reiten - und das Pferd unter Kontrolle zu halten, war in der Stadt nicht gerade leicht gewesen. Zum Glück befanden sie sich nun auf freier Ebene und er konnte das Tier etwas freier laufen lassen, was allerdings nicht bedeutete, dass ihm die Geschwindigkeit irgendwie zusagte - er hatte schlicht weniger Arbeit dabei. "Iwan" rief er seinem Begleiter zu, der auf einem schwarzen Hengst neben ihm herritt "In welche Richtung geht es ? Ihr müsstet euch doch auskennen ?!
"Sicher."
war die Antwort "Die Küstenstrasse beginnt ein Stück südöstlich von hier und führt in Richtung Aldus. Das ist zwar nur eine kleine Stadt, aber von da geht die einzige Fähre richtung Derlag und darum kommen von dort viele Karawanen mit magischen Artikeln durch. Sollten die Räuber etwas in der Richtung gestohlen haben, dann könnte das eine zusätzliche Entlohnung für euch darstellen."
Dernik verstand absolut nicht, warum diese Menschen immer so gewinngierig waren. In allem sahen sie nur Profit. Dass für die magischen Dinge, die man eventuell fand, Händler ihr Leben gelassen hatten, das interessierte Iwan garnicht. Dernik brummte zustimmend in seine Richtung und bemühte sich dann, sein Pony in Richtung Südosten zu wenden.

Nach ein paar Minuten erreichten sie die Küstenstrasse. Eine wunderbare Gegend dachte Dernik Rechts das Meer und links der Dunkelwald. Zwei Gegenden in die mich normalerweise keine zehn Pferde treiben würden.
Sein ungutes Gefühl verstärkte sich noch, als schliesslich die Nacht über sie herinbrach. Einige Male hatten sie anhalten müssen, weil Dernik Probleme mit dem Pferd hatte und so hatten sie nicht so viel Weges geschafft, wie geplant gewesen war. Zum Felstroll nochmal, dachte der Zwerg bei sich ich hatte gehofft noch ein Dorf oder etwas in der Richtung zu erreichen aber jetzt müssen wir hier am Rand des Dunkelwaldes übernachten. Erst reiten, dann Dunkelheit und jetzt das. Was kommt als nächstes ? Regen ?
Und kaum hatte er den Gedanken gefasst, kam, was kommen musste - ein Regenschauer.
Iwan zerrt Dernik mitsamt seinem Pferd auf den Wald zu. "Wir müssen uns unterstellen "riet er "ich schlafe lieber in einem Wald, in dem es spukt, als dass ich im Regen schlafe und am Morgen halb tot und durchgefrohren bin. Irgendwie verstand Dernik seine Logik und so rollte er wiederwillig seine Decken neben einem großen Baum aus und wickelte sich hinein. "Ich übernehme die erste Wache Meister Zwerg"sagte Iwan "ich kann mir vorstellen, dass dieser Tag nicht so nach eurem Geschmack war." Der grimmige Blick, den er dafür von Dernik einfing, der es garnicht mochte, wenn man ihn bemutterte, brachte ihn allerdings zum verstummen. Iwan entfachte ein kleines Lagerfeuer, um wilde Tiere abzuschrecken, während Dernik sich bemühte einzuschlafen - ein schwieriges Unterfangen in nassem Zustand. Ein toller erster Tag .........
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Fansal
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Beitrag von Fansal »

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Als Dernik Stunden später von einem Geräusch geweckt wurde, sah er mithilfe seiner Nachtsichtfähigkeit Iwan im Dunkeln herumschleichen, das Schwert gezogen und nach potenziellen Gefahren Ausschau haltend.
Als der Zwerg leise seinen Namen flüsterte, kam Iwan zu ihm herüber und sagte mit gedämpfter Stimme:
"Ich glaube, ich habe etwas gehört."
Bevor Dernik etwas erwidern konnte, hörte er auch ein Geräusch: ein leises Knacken, als ob sich jemand schnell und beinahe lautlos durch den Wald bewegen würde...
Der Zwerg packte seine Axt fester und plötzlich sprang etwas aus der Dunkelheit Ivan an. Der erfahrene Söldner führte mit seinem Kurzschwert einen Streich gegen das Geschöpf, das flink auswich und einige Meter Abstand zwischen sich und die zwei Kämpfer brachte.
Ivan entzündete schnell eine Fackel mit seiner Zunderbüchse und nun konnte Dernik die Kreatur richtig erkennen: Sie war von erdigbrauner Farbe und in etwa so groß wie der Zwerg. Die Arme schleiften auf dem Boden und große Hauer traten aus dem breiten Maul hervor. In ihren Augen glänzte ein Funken Verstand, was sie wahrscheinlich zu ernsten Gegner machen würden. Insgesamt, so fand Dernik, sah die Kreatur aus wie ein Wildschwein, nur schmaler und aufrecht gehend.
Doch der Zwerg hatte keine Zeit darüber nachzudenken, denn zwei weitere dieser Geschöpfe traten aus dem Gebüsch hervor und griffen zusammen an...

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Beitrag von ViperX »

Dernik hatte sich gerade hochgerappelt, als eine der Kreaturen ihn ansprang, die er mit seinem Schild abwehren musste. Dieses Ding war intelligent. Es stiess sich an dem runden Holzschild ab und kam mit den Krallen nach Halt suchend hinter Dernik wieder zu Boden. Aber der Zwerg hatte keine Zeit, weiter auf das Ding hinter sich zu achten, denn genau vor seiner Nase wülten sich 2 weitere dieser Kreaturen aus dem Unterholz hervor. "Iwan, was ist das ?" rief Dernik, doch er bekam keine Antwort. Erschrocken blickte er sich zu Iwan um, der gerade mit 3 der kleinen Biester kämpfte, die ihn zu Boden geworfen hatten und nun über ihm standen. Schnell sprang Dernik seinem Kameraden bei und rammte einem der Angreifer die Schneide seiner Axt in die Seite. Ölig schillerndes Blut troff aus der Wunde, und kleine runde Flecken auf dem Boden hinterlassend, zog sich das Ungeheuer zurück in den Wald. Die zwei anderen, mit denen Iwan noch zu kämpfen hatte, merkten scheinbar, dass sie in dieser unbewegten Position nicht gegen Derniks Axt ankommen konnten, und zogen sich einige Meter zurück. Iwan sprang auf, doch als die beiden sich umsahen, merkten sie, dass man sie umzingelt hatte. Und es wurden immer mehr dieser Biester. "Iwan wir müssen hier weg, das sind viel zu viele !"
"Da stimme ich euch durchaus zu, Meister Zwerg !"
Sie entzündeten eine neue Fackel - die erste war bei Iwans Kampf mit den 3 Schweinewesen ausgegangen - und stürmten auf die Kreaturen zu, die in Richtung des Waldrandes standen. Dernik merkte, wie die Kreaturen vor der Hitze der Flamme zurückschreckten, was sie aber scheinbar nicht davon abhielt sie von hinten anzugreifen. Dernik zog sich einige tiefe Kratzwunden an seinem Rücken zu, bevor es ihm gelang, seinen Schild wieder auf den Rücken zu schnallen. Zwei ihrer Verfolger stiessen hörbar schmerzhaft gegen die runde metallbeschlagene Holzplatte, bevor sie merkten, dass sie da nichtsmehr erreichen würden.
Zwei weitere, die es wagten, sich der flamme in den Weg zu stellen, musste Iwan mit seinem Kurzschwert enthaupten - es war beängstigend mitanzusehen, wie schnell er diese Waffe beherrschte - und fast wären sie in dem öligen Blut der Biester ausgerutscht. Glücklicherweise erreichten sie bald ihre Pferde, die in der Nähe der Strasse standen. Nun hatten sie keine Zeit für Derniks ungeschickte Aufsitzversuche, also hob Iwan Dernik recht unsanft auf sein Pony - und dieser nahm sich fest vor Iwan zu enthaupten, sollte dieser jemals etwas davon erzählen - und war in der nächsten Sekunde selbst im Sattel.
Die Pferde schienen die Gefahr zu spüren und liefen wie von selbst in die richtige Richtung - was in diesem Fall bedeutete geradeaus von den Verfolgern weg. Und so gallopierten der Zwerg und sein menschlicher Begleiter in die Nacht hinein, immer der großen Küstenstrasse nach.

Im Morgengrauen erreichten sie ein kleines Fischerdörfchen. Wobei der Begriff "Dorf" hier sehr optimistisch gewählt war. Es bestand im Prinzip aus dem Wirtshaus, einem Rathaus, dem Dorfplatz auf dem einige Götterstatuen zu sehen waren und 6 oder 7 kleinen Hütten, in denen die Fischer lebten. Vor der Taverne banden sie das Pony und Iwans schwarzen Hengst an, und gaben ihnen zu fressen, dann betraten sie die Taverne. Der Wirt, so frühen Besuch nicht gewohnt, schreckte hinter der Theke hoch. Anscheinend hatte er selbst gestern Abend einen mitgetrunken. "S-s-seid gegrüsst Fremde. Wa-wa-was kann ich f-für euch t-tun ?" lallte er. "Erstmal zwei Zimmer " meinte Dernik "wir sind die ganze Nacht durchgeritten. Sagtmal, wisst ihr etwas über diese kleinen Kreaturen im Dunkelwald ? Die haben uns im Schlaf überfallen."
"D-d-die sind normalerweise nur auf Nahrungsmittel a-aus. "
lallte der Wirt weiter, während er zwei Zimmerschlüssel von der Wand nahm. "E-e-e-ein großes helles Feuer h-h-hält sie normalerweise auf."
"Ich danke euch"
sagte Dernik und gab dem Wirt 4 Goldmünzen für die Zimmer. "Nehmt das im vorraus, dann müssen wir euch nicht wecken, wenn wir morgen oder heute Nacht aufbrechen."
S-s-seid bedankt Herr Zwerg. A-a-a-angenehme Ruhe wünsche ich."

Die beiden begaben sich auf ihre Zimmer, um die unterbrochene Nachtruhe nachzuholen...........
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Beitrag von Fansal »

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Am nächsten Morgen weckte Ivan seinen Reisegefährten früh, denn sie hatten noch eine gute Wegstrecke zu bestreiten, da sie am vorherigen Tag nicht so weit gekommen waren,wie sie hätten müssen um die Stelle der Überfälle innerhalb von zwei Tagen zu erreichen.

Dernik erhält 10 CP für seinen nächtlichen Kampf.

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Beitrag von ViperX »

Das Frühstück bestand an diesem Morgen lediglich aus einem Apfel aus dem Proviantbeutel, den Dernik sich in der ruhenden Axt in Kalanos gekauft hatte. Missmutig erkletterte Dernik sein Pony und ritt neben Ivan her wieder auf die Küstenstrasse. Der Himmel war von dem Regenschauer gestern Abend noch immer leicht bewölkt und in etwas so war Derniks Stimmung. Ausgerechnet heute hatte er früh aufstehen müssen. Er hatte von seinem Vater geträumt, wie er als kleines Kind mit ihm Verstecken gespielt hatte, wie er als junger Zwergenmann mit ihm auf die Jagd ausgezogen war ...... Es waren glückliche Zeiten dachte er bei sich. Und dann Vater ....... dein Mörder wird bezahlen einen Moment lang packte ihn der Zorn und er griff die Zügel fester, sodass er sich fast die eigenen Fingernägel ins Fleisch rammte. Eine Träne rann an seiner Wange hinab. Ivan riss ihn aus den Erinnerungen. "Dernik ?" fragte er "Geht es euch gut ?"
"Was ? oh ..... jaja alles in Ordnung. Kommt jetzt wir dürfen nicht so trödeln."
Und so trieb Dernik das kleine Pony an, noch schneller zu laufen.

Glücklicherweise verging der Tagesritt selbst ohne nennenswerte Zwischenfälle. Abends, als die Dämmerung einsetzte, unterbreitete Ivan Dernik zwei Vorschläge. "Wir haben zwei Alternativen" sagte er "wir können die Nacht durchreiten. Es sieht allerdings nach Regen aus und das könnte seeeeehr unbequem werden. Wir würden, wenn nichts dazwischenkommt, allerdings Morgen früh in dem Dorf sein, in dessen Nähe die Überfälle stattfanden. Andererseits, wenn wir die Nacht hier rasten, dann kommen wir im laufe des nächsten Tages dort hin. Wir können dann allerdings wieder ein Lager unter den Bäumen aufschlagen und auf jeden Fall trocken bleiben. Nur weiss ich nicht, ob wir nicht wieder Besuch bekommen werden." Dernik runzelte die Stirn. Die ganze Nacht zu reiten klang nicht gerade angenehm für ihn. Allerdings - und er rieb sich die Kratzwunden, die er von den Schweinewesen hatte, als er das dachte - hatte er keineswegs vor, öfter als nötig diese kleinen Quälgeister zu treffen. Damit stand die Wahl fest. "Wir reiten weiter ! Wir müssen so schnell wie Möglich dort hin. Je schneller wir fertig sind, desto schneller wird die Küstenstrasse wieder sicher sein."
"Wie ihr meint Dernik, ihr seid der Anführer."


Und wieder würde es eine lange Nacht werden - verbunden mit großem Schmerz für Derniks Hinterteil.
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Beitrag von Fansal »

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Ivans Vermutung stellte sich als richtig heraus, denn schon bald regnete es, nein, es schüttete regelrecht. Beide Reiter samt Pferde waren total durchnässt, doch die Dämmerung nahte und schon bald würden sie ihr Ziel erreicht haben.
Zu einem Zeitpunkt als sich Dernik vor Müdigkeit und Schmerzen kaum noch im Sattel halten konnte, ertönten plötzlich Grunzlaute hinter den beiden Reisenden. Die Pferde beschleunigen ihren Schritt, doch schon kurz danach sind weitere Laute aus dem Dickicht direkt neben der Straße zu hören. Auf einmal brechen sechs bis acht (in der Dunkelheit können die Reiter das nicht genau erkennen) der wildschweinähnlichen Kreaturen aus dem Wald hervor und die Pferde scheuen vor Angst.
Für einen Kampf sind es zuviele und in dieser Dunkelheit und bei diesem Wetter erscheint ein solcher sowieso beinahe aussichtslos.
Die Reiter spornen ihre Pferde ein letztes Mal an und eine wilde Jagd beginnt...

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Beitrag von ViperX »

Ein Ork müsste man jetzt sein dachte Dernik Dann währen diese verdammten Viecher hervorragende Reittiere. Jetzt hatten die Götter also von beiden Alternativen das schlechteste zusammengeschmissen: Regen, Kleine blutrünstige Schweinedämonen und nächtliches Reiten. Zum Felstroll nochmal für diesen Auftrag war er deutlich unterbezahlt.
Rechts hinter seinem Pferd kam ein besonders schneller Verfolger heran. Dernik riss seine Axt vom Gürtel und schwang sie hinter sich. Ein befriedigendes Knirschen ertönte und ein Blick auf die ölig schimmernde Klinge seiner Axt verriet ihm, dass das Freche Biest nun wohl ein neues Loch zum durchpfeifen im Schädel hatte.
Das war für ihn zwar tröstlich, doch nichtsdestotrotz waren es zu viele. Selbst wenn sie das Dorf erreichten, die Kreaturen würden vor keiner Tavernentüre Halt machen. Auch Ivan musste sich inzwischen mit Händen und Füssen gegen Anspringende Verfolger wehren. Sein Kurzschwert surrte schnell wie der Blitz durch die Luft und Kreatur um Kreatur bleib auf der Strecke. Aber die Reihen der Verfolger nahmen malwieder kein Ende. Da kam Dernik eine Idee was hat der Wirt in dem Dorf gesagt ? Sie klauen Essen ? Das ist es doch ! "IVAN !" rief er "Euren Proviant ! Schnell !"
"Jetzt ist nicht die Zeit zum Essen Dernik"
kam zurück "Wir haben hier zu tun !"
"Ihr versteht nicht, diese Dinger wollen Nahrungsmittel haben ! Das hat doch der Wirt gesagt ! Werft ihnen was zu !"
Ivan stöhnte plötzlich verstehend auf und beide kramten die Provianttäschchen hervor. Dernik warf ein paar Äpfel hinter sich, während Ivan Dörrfleisch unter den Schweinen verteilte. Der Plan schien aufzugehen. Wie ein Wesen stürzten sich die Biester auf die Brocken die man ihnen zuwarf. Bald waren sie soweit hinter ihnen zurück, dass man sie in dunkler Nacht mehr hörte als sah. Dernik war sehr zufrieden mit sich. "Ich bin beeindruckt Dernik" sagte Ivan "Ich hätte nicht gedacht, dass ihr Zwerge noch mehr könnt als mit der Axt umzugehen." Dernik wusste nun nicht ob er sich geschmeichelt oder beleidigt fühlen sollte, darum brummte er nur als Antwort und trieb sein Pony wieder an.
Als die Morgenröte anbrach, sahen sie in einer Talsenke unter sich das Dorf liegen. Sie liessen ihre Pferde in einen langsam Trab fallen - wobei sich Derniks Pony mehr an seinem großen schwarzen Kollegen als an den Kommandos seines Reiters orientierte - und ritten auf den Dorfplatz. Jetzt erst würden die Nachforschungen wirklich beginnen........
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Beitrag von Fansal »

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Als die beiden Reisenden müde die Stadt erreichten, trat ein älterer, aber immer noch stattlicher Mann auf sie zu und sagte mit einer einladenden Geste:
"Willkommen, Reisende! Wie ich sehe, seid Ihr bereits den Ärgernissen dieses Waldes begegnet. Was führt Euch also zu uns, denn ich sehe, dass Ihr keine Händler seid, die oft durch unser Dorf ziehen."
Der Mann, offensichtlich der Dorfälteste, wartete gespannt auf eine Antwort.

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Beitrag von ViperX »

"Nein guter Mann"sagte Dernik "Händler sind wir in der Tat nicht. Wir wurden aus Kalanos hierher geschickt um die Übergriffe auf die Karawanen zu untersuchen." mit diesen Worten stiegen beide von den Pferden "Könnt ihr uns vielleicht sagen, wo wir am besten anfangen zu suchen ? Mir wurde gesagt, hier gäbe es Höhlen in der Nähe ?"
"Oh ja"
sprach der alte Mann "das ist richtig. Ich werde euch einen Führer schicken, der sie euch zeigt. Aber, wenn ihr die Nacht durch geritten seid, wollt ihr vielleicht lieber erst zur Taverne und etwas schlafen ?"
"Das wäre sehr freundlich."
"Gut, dann werde ich euch zwei Zimmer vorbereiten lassen."

Mit diesen Worten verschwand der alte Mann mit wehendem Gewand in einem Haus am anderen Ende des Dorfplatzes.

Nachdem Dernik und Ivan etwas gegessen und ein paar Stunden geschlafen hatten, weckte sie ein Mann aus dem Dorf. Er stellte sich als Joachim der Führer vor, und sagte, der Älteste habe ihn geschickt, um sie zu den Höhlen zu bringen. Dernik und Ivan suchten also alles wichtige zusammen und verliessen mit Joachim zu Fuss das Dorf.
Sie waren knappe zehn Minuten gegangen, als Dernik fragte "Wie weit ist es eigentlich, bis zu den Höhlen ?"
"Oh nicht sehr weit. Wir müssten bald ankommen."

Bald erreichten sie eine kleine Schlucht, zu deren Seiten hohe Bäume in einer großen Ansammlung von Gestrüpp standen. "Wir müssen durch die Schlucht gehen" sagte Joachim "Aussen herum dauert es zu lang sich durch das Unterholz zu kämpfen." Sie betraten also hinter Joachim die Schlucht. Dernik war irgendwie nicht wohl bei der Sache. Wie konnte die Höhle der Diebe so weit abseits von der Strasse liegen ? Sie mussten doch schnell dort sein, wenn eine Karawane kam .......
Plötzlich beschleunigte Joachim seinen Schritt. Dernik glaubte, dass ihm die Schlucht wohl genauso Unwohlsein bereitete wie ihm und war nicht weiter misstrauisch, als Jochim jedoch am Ende der Schlucht zu rennen begann und um eine Ecke bog, wurde es ihm doch zu viel. "Joachim ?" rief er "Was ist denn los ? Wo seid ihr hin ?" Die Antwort auf die Frage erübrigte sich. Plötzlich tauchten über ihnen an den Seiten der Schlucht einige Männer mit Knüppel und Schwertern auf, etwa 10, und an den beiden Enden der Schlucht sammelten sich ebenfalls welche. "EIN HINTERHALT" rief Dernik und zog Axt und Schild. Ivan neben ihm hatte sein Kurzschwert bereits aus der Scheide gezogen und wartete angriffsbereit, als die Banditen auf sie einstürmten. Rücken an Rücken bemühten sich die beiden, die Angreifer zurückzutreiben, wbei es jeder von ihnen gleichzeitig mit ungefähr sieben Mann zu tun hatte. Dernik parierte den Schwerthieb eines der Angreifer mit seinem Schild, während er seine Axt gegen einen Anderen sausen liess, dessen schwerer Holzknüppel, den er zum Schutz erhoben hatte, zersplitterte wie ein zu boden gefallenes Weinglas. Erschrocken wich der Bandit zurück, stolperte und rannte weg. Mutige Banditen dachte Dernik. Sechs blanke Schwerter drangen nun gleichzeitig auf den Zwerg ein, und er hatte echte Probleme, allen auszuweichen oder sie gegen den Schild prallen zu lassen. Da sah er eine Lücke in der Deckung eines der Angreifer. Er warf sich zu Boden und Schlug dem Mann von unten die Klinge der Axt in die Kniekehle. Der Bandit heulte laut auf und ging zu Boden. Sein schwer blutendes Bein haltend kroch er aus der Schlucht, und brach an ihrem Rand erschöpft zusammen. Dernik hatte jedoch keine Zeit, sich um den Besiegten zu kümmern. Seine Axt flog jetzt in Richtung seiner Feinde und eines von ihren Schwertern, das ihm in den Weg kam, zerbrach. Nicht gerade Wertarbeit .... und sein Träger flüchtete wie der erste Mann. Dernik sah sich nach Ivan um und bemerkte, dass auch dieser inzwischen 3 seiner Angreifer besiegt hatte. Offenbar hatten sie es mit schlecht ausgebildeten Kämpfern zu tun, die normalerweise nur gegen Händler kämpften. Nun war ihr Kampfesmut gebrochen und sie ergriffen die Flucht. Wirklich mutig Ivan und Dernik eilten zum Ende der Schlucht und suchten Joachims Spuren. Und wirklich, der Mann war scheinbar nicht onderlich intelligent. Er hatte sich in einem Gebüsch verkrochen. Ivan packte ihn am Kragen und hob ihn hoch in die Luft. "Warum lockt ihr uns in einen Hinterhalt Kerl ? Wer hat euch beauftragt ? "
"I-i-i-ich d-d-darf nicht sagen b-bitte ........ ich ha-haaaabe Frau und Kinder."
"Das hättet ihr euch vorher überlegen sollen !"
rief Dernik zornig "Bevor ihr die Diener des Fürsten in eine Falle lockt. Also entweder ihr sagt uns jetzt alles oder ihr seid die längste Zeit ein Verräter gewesen." "Sch-schon gut" stammelte der Feigling "E-es war der Älteste. Ich sollte um jeden Preis verhindern, dass ihr zu den Höhlen gelant. Er sagte mir, dass er hier Männer auf der Lauer halten würde. Ich weiss n-nicht warum. Er hat mir viel Gold geboten und ich b-bin so arm ich k-konnte nicht widerstehen."
"Also gut"
sagte Ivan und liess den zappelnden Mann in den Staub fallen "Dann bringt ihr uns jetzt zu diesen Höhlen und zwar ohne Umweg sonst ...." "Jawohl Herr wie ihr wünscht."
Dernik glaubte nicht, dass der Mann ihn noch einmal hintergehen würde. Der war nur ein Mitläufer dieser Verschwörung. Er wusste garnichts. Aber Dernik würde herausfinden was hier los war !



...
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Nach einer knappen Stunde Marsch, währendessen Ivan mit Spitze seines Kurzschwertes immer auf den Rücken ihres Führers zielte, sollte er sie verraten, erreichen die drei Wanderer die Höhlen, von denen der junge Mann gesprochen hatte.
Mit zitternder Hand - offensichtlich war er halb tot vor Angst - deutete er auf einen Höhleneingang und meinte:
"Ddd--ort..Banditen...ddda sie sind...."
Mehr brachte sie aus dem Führer nicht heraus, doch es war mehr als unwahrscheinlich, dass er die beiden Abenteurer erneut in einen Hinterhalt locken wollte.

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Beitrag von ViperX »

"Also gut Joachim" brummte Ivan. Er war immernoch wütend auf den Mann "Dann gehst du vorraus".
Mit schlotternden Knien setzte sich der Dorfbewohner in Bewegung.
Drinnen in der Höhle war es kalt und feucht. Irgendwie das perfekte Versteck für irgendein Monster dachte Dernik als er sie betrat. Die Höhle war eigentlich mehr eine Art Tunnel der sich ziemlich tief in den Boden grub. An den Wänden hingen allerdings nach ein paar Ecken Fackeln, was die Umgebung in ein unheimlich flackerndes Licht tauchte. Dernik fasst den Griff seiner Axt fester. Und da war sie - eine Tür. Eine schwere Eichentür die mit Stahlnägeln beschlagen war. Es schien keinen Türgriff in diesem Sinne zu geben, also drückte Dernik einemal kräftig dagegen, was einen ziemlich lauten Knirschton erzeugte. Eine Klappe in der Tür ging auf und man sah ein misstrauisch blinzelndes Augenpaar. "Passwort ?" Fragte der Mann hinter der Tür. Er hat nicht gemerkt dass wir nicht dazugehören dachte Dernik. Ivan stiess Joachim dem Führer die Faust in die Rippen. Dieser japste und nannt dem Türsteher das Passwort. Dieser murmelte etwas unverständliches und schloss die Klappe. Einige Zeit später - Dernik dachte schon man würde sie nicht einlassen - schwang die Tür nach innen. Man erkannte wenig, bis auf einen Lichtschein hinter der nächsten Kurve. Sie gingen auf das Licht zu und um die Ecke, und dann sahen sie es. All das Diebesgut aus monatelangen Raubzügen - Gold, teure Seidenstoffe, Zauberbücher und magische Waffen und Rüstungen wohin das Auge sah. Von einem Lagerfeuer vor dem Diebesgut blickten etwa 5 Männer auf - anscheinend die Wachen für die Schatzhöhle. Auf einmal schienen sie zu merken, dass Dernik nicht zu ihnen gehörte. Ein sehr großer Kerl, scheinbar der Anführer, zog sein Schwert und rief Dernik an "He du, wer bist du ? Bei uns gibt's keine Zwerge."
"Ich komme aus Kalanos, und es war unglaublich dumm von euch mich reinzulassen. Euer Spiel ist aus, und euer Ältester und ihr werdet im Kerker landen. Ergebt euch und ihr dürft leben."
"PAH !"
spuckte der Räuber aus " Wir sind 5 gegen 2. Glaubt ihr ernsthaft ...." doch in diesem Moment durchbohrte Ivans geworfenes Kurzschwert seine Kehle. Derniks Gefährt stürmte nach vorn um seine Waffe aufzuheben und Dernik selbst schwang seine Axt nach dem nächstbesten Gegner, der verletzt zu Boden ging. Die anderen drei erhoben die Hände und liessen ihre Waffen fallen. "Sehr klug von euch " brummte Ivan und fesslte die drei und ihren verletzten Gefährten. "Wir machen die Tür von aussen zu ! Ihr bleibt hier ! Wir knöpfen uns jetzt euren Chef im Dorf vor !"
Mit diesen Worten verliessen die beiden gefolgt von Joachim die Höhle.......
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Die zwei Kämpfer und der immer noch vor Angst schlotternde Führer gelangen schnell und ohne Probleme zurück zum Dorf, wo Ivan laut gegen die Tür des Ältesten klopft.
Nach einer Weile stummen Wartens öffnet sich diese und der alte Mann, den die beiden Abenteurer schon vorher kennengelernt hatten, blinzelte hinaus.
Als er die drei erkannte, wurden seine Augen immer größer und sein Mund stand halb offen vor Überraschung.
Ivan zögerte nicht lange und packte den Alten mit seiner behandschuhten Faust am Kragen, worrauf er ihn ohne erkennbare Mühe ein Stück in die Luft hob.
"Ww-aa, wi-e ist das möö-glich?", stotterte der Älteste.
"Warum habt Ihr diesem Mann", der Kämpfer deutete auf den verängstigten Joachim, "beauftragt, uns in eine Falle zu locken? Sprecht schnell!"
Der alte Mann zappelte ein wenig, dann schien er sichtlich zu erschlaffen. Ivan zog überrascht die Augenbrauen hoch und als sich der Alte nicht bewegte, fühlte er ihm den Puls.
"Er ist tot.", stellte der erfahrene Söldner tonlos fest.
"Was? Wie das?", fragte Dernik offensichtlich sehr erschrocken.
Bevor Ivan darauf etwas entgegnen konnte, fuhr der Kopf des Leichnams mit einem Ruck hoch und Ivan ließ den Toten vor Schreck fallen: Ein dämonisches, leuchtend rotes Licht strahlte aus seinen Augen
Das Gesicht verzog sich zu einem grausamen Lächeln und eine tiefe Stimme, die ganz und gar nicht zu dem alten Mann passte, sprach, ohne dass der Tote seine Lippen bewegte:
"Narren! Ihr werdet spüren, was es heißt, Derztok herauszufordern!"
Und mit einem unmenschlichen Kreischen hob der tote Dorfälteste die Arme in einer beschwörenden Geste.
"Tötet sie meine Kinder! Tötet sie!", schrie er heiser und plötzlich begannen die umstehenden Dorfbewohner - mit einfachen Messern, schartigen Schwertern oder Heugabeln bewaffnet - auf Dernik und Ivan zuzuschlurfen. Ihre Bewegungen hatten etwas abgehacktes, als wären Muskeln und Glieder vollkommen verspannt.
Die beiden Gefährten zogen ihre Waffen...

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Rasch zog sich der Meister der Untoten in seine Hütte zurück als die Untoten auf Dernik und Ivan zuwankten. Nicht, dass diese schwere Gegner gewesen wären, aber es waren unverschämt viele und für jeden Untoten, den Dernik's Axt in der Mitte spaltete schienen zwei neue aufzutauchen. Untote Untote zermarterte er sich das Hirn, während er wie beiläufig dem ruckartigen Schwerthieb eines Gegner auswich wie zum Felstroll tötet man Untote ? und ihm in derselben Bewegung den Rumpf von den Beinen trennte.
"Euch sollte schnell etwas einfallen Dernik" rief Ivan ihm zu "Mit dieser Masse werden wir nicht lang fertig, auch wenn sie nicht sonderlich geschickt sind." und mit diesen Worten fiel ein weiterer abgetrennter Kopf zu Boden.
Plötzlich stockte Dernik in der Bewegung. Er war getroffen. Ein Schwert eines der Zombies hatte seinen Arm verletzt und obgleich kaum Blut floss brannte die Wunde wie Feuer. FEUER ! schoss es ihm durch den Kopf, während er sich bei seinem Angreifer Revangierte indem er ihm seinerseits beide Beine abhieb Wir brauchen FEUER ! "IVAN ! Eine Fackel ! SCHNELL !.
Während Dernik sich schützend vor seinen Kameraden stellte, hantierte dieser fieberhaft mit der Zunderbüchse und einem kleinen ölgetränkten Holzknüppel, von denen er immer einige dabei hatte, um Fackeln anzuzünden. "BEEILT EUCH !" schrie Dernik gegen den zunehmenden Lärm an, den die Zombies verbreiteten. Er musste sich inzwischen mit Händen und Füssen gegen ihren Ansturm wehren. Da hörte er ein Knistern hinter sich und an seinem Rücken wurde es warm. "Hier habt ihr eure Fackel" lachte Ivan und verschaffte dem ersten erreichbaren Feind ein wenig Wärmung. Der Zombie kreischte ohrenbetäubend schrill auf, als das Feuer an seiner Kleidung hochkroch, und flüchtete zwischen seine Kumpanen, wobei er weitere von ihnen in Brand setzte. Die Hirnlosen Wesen gerieten nun vollends in Panik und rannten - so man es bei ihrem abgehackten Gang rennen nennen konnte - über den Dorfplatz. Nach etwa 5 Minuten lagen auf dem runden Platz nurnoch schwarz verbrannte Leichen - die nun wohl auch tot bleiben würden. Dernik's Axt spaltete die verriegelte Holztür der Ältestenhütte und beide traten in das dunkle Gebäude ..........
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Ivan und Dernik stürmten das Haus, doch von dem Dorfältesten fehlte jede Spur.
Schließlich fanden die beiden eine Tür, die in einen dunklen Keller hinab führte. Kaum hatten sie den großen, finsteren Raum betreten, fiel die Tür mit einem lauten Knall zu und widerstand allen Versuchen sie zu öffnen. Als Dernik das Holz gerade erneut mit seiner Axt einschlagen wollte, ertönte die Stimme, die die beiden schon vor dem Haus aus dem Mund des toten Dorfältesten vernommen hatten - tief und dunkel - und sagte:
"Das wird nicht nötig sein, Wurm."
Ein Geräusch, als wenn jemand in die Hände klatscht, ertönte und mit einem Mal erfüllte blendend helles Licht das Kellergewölbe. Als sich die Augen Ivans und Derniks an die plötzliche Helligkeit gewöhnt hatten, erkannten sie, dass an den Wänden auf einmal Dutzende von Fackeln brannten.
Ungefähr in der Mitte des Raums war ein blutrotes Pentragramm auf den Boden gezeichnet und etwas abseits davon stand der Dorfälteste, der nun böse grinste.
"Ah, willkommen, willkommen, kleine Abenteurer. Hier endet Eure Reise leider. Schon allein für den Frevel, dass Ihr meine neu gewonnenen Kinder getötet habt, gebührt Euch der Tod, doch dass nun auch noch die Suche nach dem Artefakt verzögert wird...wie auch immer, bereitet Euch auf den Tod vor!"
Der Dorfälteste, dessen Augen ein glühend rotes Licht verbreiten, streckte den linken Arm aus und rief ein Wort der Macht, worauf ein schwerer, schwarz und purpur glänzender Schild daran erschien; aus dem Nichts heraufbeschworen.
Nun hob der offenbar Besessene die rechte Hand und ein düster wirkender Krummsäbel manifestierte sich in dieser, der blutrot leuchtete.

Von "Derztok" besessener Dorfältester

- Waffe: Krummsäbel des Leidens; Schaden +15; Lebenskraftabsorbierung
- Schild: Schild der Gottlosen; RK +20; schwächt Angreifer bei Treffer
- Magie: Geübt im Umgang mit Feuermagie

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ViperX
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Beitrag von ViperX »

"Euer Tod wird das Land reinigen Dämon!" rief Ivan und stürmte auf ihren Kontrahenten zu. Dernik wollte ihm eine Warnung zu rufen, doch es war zu spät. Aus seine Hand schleuderte die Kreatur des Bösen einen Feuerball, der Ivan in die Ecke warf. Mit einem merkwürdig schwebenden Gang bewegte sich das Wesen auf Ivan zu und stiess ihm sein schwarzes Schwert in die Brust. Von der Einstichstelle breitete sich tote schwarze Verbrennung über Ivans ganzen Körper aus, und in Sekunden war er nichtsmehr als eine vertrocknete Leiche. "IVAN !" schrie Dernik von Zorn geblendet. Der Dämon bäumte sich auf und seine Augen glühten rot, rot wie Blut, rot wie der Tod. Er schien jetzt noch stärker zu sein als zuvor. Ein weiterer Feuerball flog diesmal in Derniks Richtung, der erschrocken zur Seite hechtete. Der Feuerball traf die Wand hinter ihm und hinterliess einen schwarzen Brandfleck. Ein grausiges Lachen entfuhr der Kehle des Dämons. "MWAHAHAHA, kleiner Zwerg ihr seid des Todes. Ihr könnt euch verstecken, doch entkommen könnt ihr nicht." Wieder ein Feuerball, und Dernik fand sich hinter einer Kiste wieder, hinter die ihn die Druckwelle geschleudert hatte.
Dernik griff die Fackel die hinter ihm an der Wand hing und warf sie in Richtung Angreifer. Sofort begann dessen nun pergamentartige Haut zu brennen, doch er blies nur einmal seinen dämonischen Atem darüber und die Flamme erlosch. "Glaubtet ihr ernsthaft, ihr würdet MICH so leicht besiegen wie meine KINDER ?" Langsam aber sicher gingen Dernik die Optionen aus. Er stürmte hinter der Kiste vor und warf sich auf den Dämon. Dieser hob seinen Schild und mit einem markerschütternden Quietschen glitt Derniks Klinge daran ab. Mit einem Mal fühlte sich der Zwerg, als würde man ihm die Luft aus den Lungen saugen. Er fühlte sich elend, und schwächer als zuvor. Er taumelte. Ein Hieb mit dem schwarzen Krummsäbel sauste auf Dernik zu, der sich gerade noch ducken konnte. Wo gerade noch sein Kopf gewesen war, gefrohr nun regelrecht die Luft vor dämonischer Kälte. Wieder einen Feuerball später lag Dernik in der Ecke. "Kleiner Zwerg" ertönte die eisige Stimme "du wirst nun sterben ! Doch du hast tapfer gekämpft und ich gewähre die die Ehre, durch meine unbezwingbare Magie zu sterben, anstatt durch mein Schwert."
Ein überheblicher Dämon ?
dachte Dernik. Kaum hatte er den Gedanken zu Ende gefasst, liess der Dämon seine Waffen fallen und hob erneut die Hände. Ein flammendes Inferno brach daraus hervor und versengte Derniks die ungeschützten Stellen - Gesicht und Arme - mit tödlicher Hitze. Zu Tode entkräftet entfuhr ihm ein letzter Atemzug und er bleib erschöpft und regungslos liegen.

Ihm war, als würde sein ganzes Leben vor seinen Augen ablaufen, bis zu dem Moment von Ivans Tod. Sie hatten sich nicht lange gekannt, doch er war Derniks Wache gewesen, und nun war er für ihn gestorben. Heiliger Zorn entbrannte in Derniks Brust. Über ihm wandte sich der Dämon Richtung Treppe, als Derniks entkräfteter Körper sich in seinem Zorn aufbäumte. "FÜR IVAAAAAAAAAAAAAAN!" entfuhr seiner versengten Kehle und er warf seine Axt gegen den Dämon. Dieser - scheinbar überrascht von dem unerwarteten letzten Angriff, wurde mitten in die Brust getroffen. Ein Schrei, der nicht von dieser Welt war, entfuhr ihm, dann verschlangen ihn schwarze Flammen, und nur ein Haufen Asche blieb an seiner statt zurück. "Selbstüberschätzung war noch nie der Weg zum Sieg!" keuchte Dernik in den leeren Raum. Er holte seine Axt und wankte die Treppe hoch. Draussen auf dem Dorfplatz goss er sich einen Eimer Wasser aus dem Brunnen über den Kopf und blieb vollends am Ende seiner Kraft dort liegen. Seine Haut fühlte sich an den verbrannten Stellen an, als müsse sie zerreissen, doch er hatte keine Kraft mehr über den Schmerz nachzudenken. Er wollte schlafen ...........
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Fansal
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Beitrag von Fansal »

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Dernik sank in einen tiefen Schlaf der Erschöpfung. Als er wieder zu sich kam, bemerkte er, dass er sich in einem Haus befand und auf einer nicht allzu harten Matratze lag.
Der Zwerg wollte sich rasch aus dem Bett schwingen, aber durch die plötzliche Bewegung drehte sich alles um ihn herum und ein scharfer Schmerz durchzuckte ihn; brachte ihn dazu, sich mit einem Stöhnen wieder hinzulegen.
Ein mahnendes "Nana!" ertönte und eine alte Frau mit kaum mehr als einigen wenigen Lumpen am Leib erschien in Derniks Blickfeld.
"Ihr solltet ruhig liegen bleiben, Meister Zwerg! Eure Verbrennungen sind sehr schwer und Ihr wart am Rande des Zusammenbruchs, als ich Euch gestern abend fand."
Dernik kommt mit seiner "Retterin" ein wenig ins Gespräch und erfährt bald, dass sie eine einsame Heilerin ist, die am Rand des Dunkelwaldes lebt und Margata heißt.

Dernik erhält 100 CP für die Läuterung des Dorfes.

Armer Ivan ;(

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Fansal
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Beitrag von Fansal »

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Einen ganzen Tag lang blieb Dernik im Bett und wurde von der Heilerin umsorgt und verhätschelt. Zum Dank für ihre Mühe gab er ihr 20 Goldstücke und verabschiedete sich dann.
Glücklicherweise hatte die alte Frau auch Pferd und Pony des Zwerges und seines verstorbenen Begleiters an sich genommen und mühselig schwang sich Dernik in den Sattel, wobei er Ivans Gaul als Packpferd am Zügel mit sich führte.
Betrübt und voller Sorgen ritt er lustlos am Rande des Waldes entlang, als zur Mittagszeit plötzlich ein ohrenbetäubender Knall zu hören war. Blitzschnell drehte sich Dernik im Sattel um und sah gerade noch, wie in einiger Entfernung eine riesige Flammensäule dem Himmel entgegenschoss.
"Das muss das Dorf gewesen sein!", fuhr es ihm durch den Kopf, doch er hatte keine Gelegenheit, darüber nachzudenken, warum das Dorf plötzlich in Flammen aufging, denn das Pferd Ivans, vom Lärm und den Flammen aufgeschreckt, ging durch und gallopierte davon. Derniks Pony ließ sich das nicht zweimal sagen und rannte furchtsam hinterher. Der Zwerg wurde nur so durchgeschüttelt...

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ViperX
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Beitrag von ViperX »

Die beiden Tiere liefen von blinder Panik getrieben geradewegs in den vermeindlich sicheren Wald, doch als sie wenige Meter ins Unterholz vorgedrungen waren, das so dicht war, dass Dernik sich fest an den Hals seines Ponys klammern musste, um nicht zu stürzen, wurde es trotz der recht frühen Tageszeit schlagartig dunkel. Über ihnen schlossen sich die tiefgrünen Blätter der Bäume zu einem fast lichtundurchlässigen Dach und sperrten den Tag aus. Plötzlich schien auch die gewöhnliche Kulisse aus Vogelgesang zu verstummen, und das Leben schien aus dem Gehölz zu entweichen. Hinter sich hörte Dernik ein Knurren und Fauchen, und als er sich umblickte sah er den Grund für die plötzliche Stille - die kleinen schweineartigen Biester waren wieder da. Diesmal waren es zwar augenscheinlich nur fünf oder sechs von ihnen, trotzdem trieb Dernik sein Pony nun schnell auf einen kleinen augetretenen Pfad, um zu fliehen, und ob der schwarze Hengst von Ivan ihnen folgte war ihm für den Moment relativ egal.
Die Stille wurde fast nur von dem getrappel der Ponyhufe und dem Fauchen und Knurren der Verfolger unterbrochen. Dernik riss die Axt vom Rücken und schwang sie ein paar Mal hinter sich, doch ganz so nahe schienen die Schweine noch nicht zu sein. Plötzlich brach die Wand aus Bäumen vor Dernik auf und er sah eine freie Stelle. Als sie sich im Galopp näherten sah er, dass ein tiefer Abgrund vor ihm klaffte. Eigenartigerweise hing darüber, hier in dieser gottverlassenen Gegend eine Brücke, auch wenn diese nicht sonderlich stabil aussah. Doch allen logischen Überlegungen zum trotz rannte Dernik's Pony vor lauter Angst ohne abzubremsen auf die Brücke. Dernik schwankte im Sattel, als einige der Morschen Bretter unter den galoppierenden Hufen des Ponys zerbarsten. Er wagte es nicht nach unten zu sehen, und solange sein Pony nicht stürzte war ihm auch komplett egal, wie tief die Schlucht war. Da sank der Pferdeleib hinter ihm ruckartig nach unten, und ein Blick nach hinten verriet ihm, dass die Brücke begann sich von den Pfeilern zu lösen. Sein Pony zappelte panisch mit den Hufen um wieder halt zu finden, nachdem es durch den quasi-sturz etwas aus der Balance war, was bei Derniks Reitkünsten schon ziemlich lebensgefährlich für den Reiter war. Ein weiteres Halteseil riss und die Brücke sackte wieder ab. In Ermangelung eines sinnvollen Halts packte Dernik die Mähne seines Reittieres und begann zu beten. Zu welchem der tausend Götter wusste er nicht - war ihm auch egal, denn es schien zu wirken. Das Pony fand Halt machte einen Satz nach vorne, der sie wieder auf sicheren Waldboden brachte, gerade als die Brücke hinter ihm einstürzte.
Diese Viecher sollten wir los sein dachte Dernik gerade, doch sein Pony schien anderer Meinung zu sein. Panisch ruckte es wieder vorwärts, und dieser Ruck war nun vollends zuviel für Derniks Reitkunst. Rückwärts fiel er aus dem Sattel, während das Pferd mit all seinen Habseligkeiten, bis auf den kleinen Proviantbeutel, den Geldbeutel und seine Waffen im Wald verschwand. Wunderbar ! dachte Dernik, aber er wusste nicht, ob es sarkastisch oder ernst gemeint war. Einerseits kein Reiten mehr, andererseits würde er das nächste Mal wohl kaum vor hungrigen Angreifern fliehen können. Und in diesem dunklen Wald wäre ihm ein Begleiter lieb gewesen. Nun allerdings galt es, völlig allein wieder aus der Misere hinauszufinden ..........
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ViperX
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Beitrag von ViperX »

Dernik war hungrig. Seit Tagen irrte er nun schon durch diesen verfluchten Dunkelwald und kein Ende war abzusehen. Aber schlimmer als sein Magen, der wie ein hungriger Wolf knurrte, war sein Durst, der brannte wie Feuer und ihn unerbittlich quälte. Seine Wasserflasche enthielt nurnoch ein paar Schluck Flüssigkeit, die er sich dringend aufsparen wollte und sein Proviantbeutel war seit gestern leer, und in diesem dunklen Gehölz gab es bisher nicht das geringste Zeichen von jagbarem Wild oder essbarem Obst. Nur dunkles Laub und Unkraut wohin das Auge blickte. Vermutlich haben diese verdammten Dämonen alles abgegrast. Gefräßige kleine Biester ! Und zum zweiten Mal auf seiner Reise war ihm, als könnte irgendeiner dieser verdammten Götter dort oben im Pantheon seine Gedanken wie durch ein Echo hören, das an den Wänden eines Tunnels immer lauter wurde, als er hinter sich im Gebüsch - in weiter Ferne zwar doch deutlich hörbar - ein grunzendes Knurren vernahm, das nur von einer Art von Waldbewohner kommen konnte. In wilder Panik und unter lauten Flüchen, die an dieser Stelle besser keine genauere Beschreibung mehr erfahren sollten, rannte Dernik wieder los. Alle Schmerzen in seinen müden Beinen ignorierend trieb der Pure überlebensinstinkt ihn weg von den Lauten. Wenn diese Dinger ihn einholten, dann wäre es wohl vorbei. Für einen Kampf waren es eigentlich immer zu viele, besonders in seinem ausgelaugten Zustand.
Keuchend kam er auf einer kleinen Lichtung zum Stillstand, als er das Knurren und Grunzen hinter sich kaum noch hörte. Er lehnte sich an einen Baum um zu verschnaufen, als aus der Blätterwand neben ihm ein schwarzer Schatten herausbrach, ihn rammte und auf der anderen Seite der Lichtung durch das dichte Gestrüpp brechen liess, auf dessen anderer Seite Dernik mitsamt dem neuen Angreifer einen recht steilen Abhang hinunterkullerte. Geistesgegenwärtig beeilte sich der Zwerg, wieder auf die Füsse zu kommen und dem Angreifer gegenüberzutreten. Er erkannte nun was ihn da getroffen hatte. Es war eine Art großer schwarzer Hund. Er kannte diese Rasse. Er kannte ihren Namen in der Sprache der Menschen nicht, doch er wusste, dass sie für gewöhnlich nur in den Bergen seiner Heimat vorkamen, wo die Berg- und Höhlengoblins sie als Reittiere benutzten. Einen von ihnen hier zu treffen überraschte ihn etwas. Doch für solcherlei Überlegung war nicht lange Zeit - die Kreatur hatte sich hochgerappelt und sprang auf ihn zu. Dernik tauchte unter dem schnellen Sprung weg und rollte zur Seite ab. Beim zweiten Angriff schlitzte er der abermals springenden Bestie mit der Axt von unten die Bauchdecke auf, woraufhin diese in den Staub stürzte und sich nichtmehr rührte.
Nun endlich hatte Dernik Zeit sich umzusehen. Und tatsächlich HEUREKA ! er war auf einer Strasse gelandet, die in beide Richtungen den Wald teilte und einen Blick auf den blauen, leicht bewölkten Himmel zuliess. Ein kurzer Blick auf die Sonne verriet Dernik also die Richtung, in der er nach Kalanos kommen konnte, und der Zwerg stapfte los.......
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ViperX
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Beitrag von ViperX »

Einige Wegstunden später stieg dem immernoch hungrigen Recken ein stechender Geruch in die Nase. Er konnte sich nicht helfen aber dieser Gestank erinnerte ihn an den Tag, als sein Großvater - leider schon etwas senil - einen erlegten Springbock im Räucherofen vergessen hatte. Nunja was man nach der Befreiung der kompletten Stadt vom Qualm noch von dem Bock gefunden hatte hatte nichtmehr viel ähnlichkeit mit einem Springbock gehabt .... oder mit irgendeinem anderen Lebewesen auf der Welt, es sei denn es gab irgendwo ein schwarzes, qualmendes, stinkendes, verschrumpeltes Etwas, das tatsächlich lebte und Dernik nicht bekannt war.
Er folgte also dem Gestank, bis zu einer Wegbiegung, hinter die er aufgrund der Dichten Gewächse nicht sehen konnte. Vorsichtig bog er um die Ecke und erblickte 3 Große noch leicht dampfende Ascheberge, die Scheiterhaufen ähnelten. Gegen die Übelkeit ankämpfend, die der immer stärker werdende Geruch von Tod gepaart mit Feuer und Verwesung in ihm hervorrief, trat er an den nächsten Haufen heran und untersuchte ihn genauer. Einige Zentimeter unter der ersten Ascheschicht fand er etwas hartes rundes. Er zog es unter großer Mühe heraus und erkannte deutlich den Schädel eines Goblins. Eines Berggoblins aus seiner Heimat wenn er genauer sein sollte. Das erklärte zwar die schwarze Bestie, die ihn attackiert hatte, aber nicht was BERGgoblins hier im Dunkelwald zu suchen hatten und warum sie hier aufgeschichtet auf drei Scheiterhaufen tot auf einer Lichtung lagen.
Wie dem auch sei, es war besser weiterzugehen. Was immer diese Goblins verbrannt hatte, konnte noch in der Nähe und ihm nicht wohlgesonnen sein. Er stapfte also weiter den Weg hinab, nach wie vor hungrig...........
Gesperrt

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