Der vergessene Tempel ( 3. Quest )

Das Reich des Lich Lord's Sandro

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Shadow-of-Iwan
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Als dieser komische bärtige Rollmops auf Shadow zuspringt, nachdem er auf Torak eingeprügelt hat, mischt sich plötzlich dieser Mensch mit dem lustigen Turban ein und hindert den Zwerg an einem Angriff. Als die Menschenfrau aufschreit läßt der Lich die beiden anderen mit einem verächtlichen Blick stehen, ohne ein Wort zu sagen.

Aus den Augenwinkeln nimmt Shadow wahr, wie sich Torak mit ein paar sehr zähen Spinnen rumschlägt. Mit einer schnellen Bewegung schießt er zwei Eisstrahlen ab, die direkt vor den Spinnen einschlagen und der Menschenfrau und den anderen so etwas Zeit verschaffen. In der Zwischenzeit gesellt er sich zu den beiden und schafft es mit seinem Stab einen Volltreffer bei einer Spinne, die isch von der Seite anschleichen wollte zu setzen und sie aufzuspießen. Als er bei den anderen ankommt macht er sich auf ihnen mit Magie und Stab zu unterstützen...
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Rezeguet
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Beitrag von Rezeguet »

Wutschnaubend wehrt sich Lümmli gegen die Hände des Beduinen

Hält der Wüstenvogel ihn doch einfach fest. Mischt sich der Mensch in Sachen ein die ihn nix angehn Typisch Mensch eben. Aber das wird er noch bereuen.

Da bemerkt Lümmli die Spinnen mit all seiner Wut im Bauch stürzt er wie ein Berserker zwischen sie ohne Rücksicht auf Verluste....
Daily Telegraph hat geschrieben:"Ein englischer Klub schlägt einen deutschen im Elfmeterschießen - notiert diesen Tag in euren Geschichtsbüchern."
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naria
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Beitrag von naria »

Männer!
Das war das einzige, was Zuli dazu einfiel.
Nur Männer können sich wegen ihrem Lieblings-Spielzeug derart aufregen, dass sie um sich herum alles vergaßen, was eigentlich wichtig war.
Nachdem die Menschenfrau um Hilfe gerufen hatte, sah Zuli sich alarmiert um, auf der Suche nach dem, was die Heilerin gemeint hatte. Gegen den dunklen Steinboden konnte sie im diffusen Licht des Raumes, der nicht mehr so hell war wie zuvor, weil die Lichtsäulen jetzt in den neu geöffnetetn Gang strahlten, nur schwer etwas erkennen. Dann sah sie, wie der Polymorphe seine langen spitzigen Finger nach etwas ausstreckte, das wie ein ziemlich großes, ziemlich widerliches Krabbeltier aussah.
Spinnen, wie ekelhaft! Früher hatte sie im Keller des Gasthauses Fallen für Spinnen ausgelegt, bestehend aus einer Schale Kreidewasser, in der eine kleine Schale mit selbstgemachtem Kürbisschnaps ihres Mannes stand. Das Kalkwasser lockte die Biester an, und das Gebräu tötete sie zuverlässig.
Aber hier und jetzt war nicht die Zeit, um Fallen aufzustellen. Ein paar der Viecher krabbelten mit erschreckender Geschwindigkeit auf sie zu, und Zuli starrte sie wie gelähmt an. Da spürte sie etwas an ihrem Fuß. Noch bevor ihr die Berührung bewusst wurde, sprang sie reflexartig mit einem spitzen Schrei erstaunlich hoch in die Luft und einen guten Meter nach hinten. Als sie auf dem Boden aufkam, erklang von unter ihren Stiefelsohlen das abstoßende Geräusch von zerbrechendem Chitin. Ohne nachzudenken sprang sie entsetzt noch ein ganzes Stück weiter zurück, prallte dann aber rückwärts gegen die Wand. Angewidert versuchte sie, den glitschigen Schleim an ihrem Fuß abzustreifen, als schon wieder einige der Biester auf sie zu kamen. Sie fühlte sich in die Enge getrieben. Ihr Verstand war durch den starken Ekel kurzfristig ausgeschaltet und übergab ihren natürlichen Urinstinkten die Oberhand über ihren Körper, und diese Instinkte befahlen ihr, plötzlich loszulaufen, mitten unter die Spinnen. Wie vom wilden Eber gebissen begann sie, herumzuspringen und zu stampfen, immer darauf bedacht, dass die Viecher ihre Füße nun von der Unterseite ihrer Stiefel berühren konnten. Nach einigen Sekunden, ihr kam es eher wie Minuten vor, wandte sie sich zur Flucht, hinein ich den hell erleuchteten Gang mit den rotglänzenden Wänden. Nach wenigen Metern drehte sie sich um um und blieb, noch immer von Abscheu geschüttelt, stehen. Langsam gewann die Vernunft wieder die Oberhand über ihr Bewusstsein und drängte die uralte Angst und den Ekel, die durch das jahrtausendelange Zusammenleben mit allerlei gefährlichen Insekten und anderen Krabbeltieren in jedem warmblütigen Wesen wohnten, sanft zurück. Sie zog ihren Dolch unter dem Umhang hervor, um gewappnet zu sein, falls sich ein paar der Viecher in diesen Gang verirren sollten.
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hafensaenger
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Beitrag von hafensaenger »

Hafen konnte den Zwerg kaum noch halten. Obwohl Lümmli im Gegensatz zu Hafen recht klein war, so war er doch verdammt kräftig. Hafen gab auf und ließ ihn los. Doch anstatt auf den Lich und Torak loszugehen stürzte er sich wie ein Berserker auf die heranstürmenden Spinnen. Die anderen Gefährten waren mit selbigen beschäftigt mit unterschiedlichen Methoden. Trotzdem war es mühsam die Plagegeister in Schach zu halten. So beteiligte sich auch Hafen mit seinem Degen am Spinnen metzeln in der Hoffnung man würde der Plage bald Herr werden. Da die Biester recht flink waren, war es eine echte Herausforderung sie mit dem Degen aufzuspießen.

Das Loch war verdammt eng und Hafen hatte wenig Hoffnung selbst bei allem Luftanhalten da durchzupassen. Da zog er es vor sich den Spinnen zu stellen. Die Biester hinterließen ein ekelhaftes Gemisch aus klebrigen Schleim und Chitin an seinem Degen. Das konnte er ja noch abwischen, wenn sie alle erledigt hätten. Trotzdem hatte er Mühe ein gewisses Ekelgefühl zu unterdrücken.

Dabei beobachtete er grinsend die Zwerge. Ihre Methoden waren sehr unkonventionell aber sehr effektiv. Borlan und das kuhartige Wesen schliefen weiterhin den Schlaf der Gerechten und ließen sich durch nichts davon abhalten.
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- Kahlil Gibran-
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Borlan
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Beitrag von Borlan »

Borlan grunzte und drehte sich um, das helle Licht brannte in den Augen und weckte ihn teilweise auf.
Aufstehen gehörte nicht zu Borlans Tugenden, in seiner Binge war es bekannt, das er sehr ärgerlich werden konnte, wenn man ihn vor der Zeit weckte.
....SEHR ÄRGERLICH!!!

Er schob mühsam ein Augenlid in die Höhe und sah, das wenigstens die grelle Lichtquelle wieder verschwunden war, mitsamt einen Teil der Wand. aber darüber dachte er nicht nach.
Es war eher ein Registrieren und speichern, verarbeiten konnte er das später noch, nach den Aufstehen vielleicht....

Er regstrierte eine ekelhaft große Spinne, die wiederlich geifernd vor ihm saß und ihn drohend anstarrte. Sie hatte sich abseits des Getümmels hierher bewegt und neue Opfer gefunden. Langsam bewegte sie sie auf den Zwerg zu.
Borlan grunzte erneut, dann nahm er mit einer gedankenschnellen Griff seine Axt, zog sie mit fließender Bewegung und schlug die Spinne entzwei, das die Hälften zur Seite wegklappten.

"das zur strafe für das wecken..." mehr konnte er nicht mehr denken, er war bereits wieder im Land der Träume in seiner Binge, wo er im Minen-Klub seine Kumpanen unter die Tische trank....
Für jedes Problem gibt es einen passenden Hammer!

Was meinem Schlag nicht widersteht,
war wohl schlechte Qualitet :hammer2:
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mara
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Beitrag von mara »

Endlich haben auch die anderen die Gefahr registriert. Torak tötet schnell vier der achtbeinigen Biester, Shadows Eisstrahlen erwischen drei. Lümmli, der wie ein Berserker wütet, erledigt gleich sechs von ihnen und verletzt weitere, Zuli schafft vier mit ihrer eher ungewöhnlichen, aber dennoch wirkungsvollen Taktik. Mara, die gerade dabei ist, ihre dritte Spinne ins Jenseits zu schicken, bemerkt eine Regung am anderen Ende des Raums. Sie schaut auf - hat Borlan sich nicht eben bewegt? Erst meint sie, sich geirrt zu haben - der Zwerg schläft tief und fest - nur sein Bauch und sein prächtiger Bart bewegen sich ruhig im Rhythmus seines Schnarchens. Aber was ist dann mit der Spinne, die sauber in zwei Teile getrennt vor dem Zwerg liegt?

Die Heilerin hat keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, denn gerade sieht sie, wie sich die drei noch übrig gebliebenen Spinnen auf den schlafenden Yak zu bewegen. Als sie genauer hinschaut, sieht sie, dass der Angriff wohl ohnehin nur ein Ablenkungsmanöver war: Das Huftier ist bereits komplett eingesponnen und mindestens ein weiteres Dutzend Spinnen krabbelt auf ihm herum!

Bleich vor Schreck macht sie die Gefährten auf ihre Beobachtung aufmerksam.

_____________________________________________________

Spielleiter: hafen, Zuli, Lümmli, Shadow und Torak erhalten je 30 CP für den Kampf gegen die Spinnen, Borlan erhält 5 CP. ;) Postreihenfolge für die nächste Runde wie gehabt.
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Shadow-of-Iwan
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Angewidert betrachtet der Lich seinen Stab, der am unteren Ende noch immer mit den Spinnenresten besudelt ist.
Igitt! Noch fast lebendig dieses Zeug....nur gut, daß ich bei den anderen Magie anwenden konnte,denkt er sich.

Als sich Shadow umschaut, sieht er eine menge toter Spinnen. Doch scheinbar sind noch immer nicht alle besiegt und krabbeln auf diesem komischen pelzigen Etwas rum.
So wie diese komischen Lebenden aussehen, werden sie das Etwas mit Sicherheit retten wollen. Nunja bin ich mal nicht so.... seuftz der Lich und macht sich auf den Weg die restlichen Spinnen nach Möglichkeit von dem Pelzvieh wegzulocken...
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Abyhsen
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Beitrag von Abyhsen »

Torak pflügt geschickt und unglaublich tötlich durch die Spinnen hindurch. Nachdem er einer Spinne fachmännich ihre Beine abgesäbelt hat und sich gerade auf die nächste Stürzen will, bemerkt er dass ihm diese gerade eben von dem Zwerg weggeschnappt wurde. Mit finsterem Blick fixierte er den Zwerg, doch plötzlich hörte er Mara schreien. Als er das Kuhwesen eingespinnt liegen sah, rannte und sprang (um den Spinnenleicht auszuweichen ) in dessen Nähe und versuchte die Spinnen von dem Wesen fernzuhalten.
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
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Rezeguet
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Beitrag von Rezeguet »

Lümmli's Zorn war vorerst verraucht.

Wie gut das tut wieder einen klaren Kopf zu haben!
Nachdenklich sieht er sich um. Mit Erleichterung stellt er fest dass er wirklich nur die Spinnen getroffen hat und nicht aus versehen noch einen seiner Kameraden.

Als sein Blick auf den eingesponnen Minotauren fällt kann er sich ein Lächeln nicht verkneifen.

"Wird Zeit dass ich wieder mal mein Geschick trainiere" ruft er laut unf schwingt bedrochlich seine Axt über den schlafenden.

Ein leises Zischen und er steht wieder ganz Normal da.
Nur ein bisschen Grüner Schleim auf seiner Axtschneide lässt erahnen warum jetzt auf dem Minotauren plötzlich 24 Spinnenhälften liegen.

Das Netz jedoch ist unversehrt.....
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naria
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Beitrag von naria »

Lapislazuli tritt von hinten an Lümmli heran und späht ihm über die Schulter um zu sehen, warum dort so viele Spinnen rumgekrabbelt waren. Als sie unter einer dicken Schicht Spinnenseide, die eher aussah wie festes Pergament, die Umrisse des Paarhufers erkannte, erschrak sie. Sie wusste, dass Spinnen ihr Magensäfte in ihr Opfer pumpen, um es zu einer klebrigen Flüssigkeit zu zerweichen, die sie dann aufschlürfen. Sie hoffte, dass es noch nicht zu spät und der merkwürdige Fellgesell noch zu retten war!
Sie zog ihren Dolch hervor, trat nach vorne - craknirrrrrsch! - zertrat eine etwas kleinere Spinne, die versucht hatte auf ihren Fuß und ihr Bein herauf zu klettern. Vor Schreck und Ekel blieb sie wie angewurzelt stehen. Der arme Stieroide musste so schnell wie möglich befreit werden! Aber Zuli traute sich nicht näher an das eklige, wie von einer dünnen Schleimschicht bedeckt glänzende Paket heran, auch wusste sie nicht, ob sich dahinter vielleicht noch mehr Spinnen verbargen.
Also drückte sie kurzentschlossen Lümmli ihren Dolch in die Hand.
"Hol ihn bitte da raus." sagte sie mit bittenden Blick.
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hafensaenger
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Beitrag von hafensaenger »

Hafen reagierte sofort und zog seinen Degen um das kuhartige Wesen von den Spinnen zu befreien. Jedoch war Lümmli wieder einmal schneller. In seiner Rage war der Zwerg sehr effektiv und erwischte fast alle Spinnen im Alleingang. Auch die anderen taten ihr möglichstes um die restlichen Spinnen fernzuhalten. Jedoch war es mehr als fraglich, ob sie noch rechtzeitig kamen. Hafen war in seiner Zeit in der Wüste auch schon ein paarmal von Spinnen und Skorpionen gebissen wurden.

Zumeist war das Gift nicht tödlich für ihn sondern lähmte ihn nur eine Zeit lang und schwächte seinen Kreislauf. Nur einmal hätte es tödlich ausgehen können, wenn er nicht zufällig Tage vorher einen reisenden Shamanen bei sich aufgenommen hätte. Was das kuhartige Wesen betraf, würden sie es wohl spätestens wissen, wenn sie es aus der Spinnenseide befreit hätten.

Hafen wunderte sich sehr über die Dicke und Stabilität der Seide. Das war für Spinnen mehr als ungewöhnlich. Auch das sie sich für einen ausgewachsenen Minotauren interessierten. Obwohl Hafens Klinge rasiermesserscharf war, kam er nur mühsam voran. "Wir müssen ihn so schnell wie möglich daraus befreien, wenn er überhaupt noch lebt!"
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mara
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Beitrag von mara »

Die Spinnen scheinen endlich besiegt zu sein. Während sich die Gefährten mehr oder weniger angeekelt Schleim und Webenreste von den Sachen streifen, erledigt sich dieses Problem von selbst: Die Spinnenkadaver und alles, was mit ihnen zu tun hatte, verblassen und verschwinden schließlich ganz und gar, als wären sie niemals da gewesen.

Hafen und Zuli, die gerade dabei waren, Yak aus dem Netz der Spinnen zu bereien, greifen plötzlich ins Leere - direkt unter ihren Händen löst das Tier sich auf. Gleichzeitig hören alle ein Geräusch, als würde sich eine unheimliche Maschinerie durch den Boden unter ihnen graben. Und tatsächlich wächst mit einem mal eine riesige Granitstatue aus dem Boden, direkt vor der Tür, durch welche sie einst in den Raum gelangt waren. Es ist die Darstellung eines wutschnaubenden Minotauren - die zwei unbehuften Vorderläufe umfassen eine riesige Axt.

Erschüttert müssen die Freunde erkennen, was passiert ist - das Yak, welches sie am Anfang ihres Tempelabenteuers aus seiner Verwünschung haben befreien können, ist nun erneut ein Gefangener dieses unheimlichen Bauwerks.

Starr vor Schrecken schaut Mara nach Borlan, doch der Zwerg scheint weiterhin aus Fleisch und Blut zu bestehen und schnarcht immer noch gemütlich vor sich hin. Womöglich hat seine kurze Wachphase ihn gerettet. Aber wie lange mag er hier noch ohne Gefahr schlafen können?

Während Mara die unheimliche Wand betrachtet, die weiterhin jede Szene ihres Abenteuers akribisch aufzeichnet, wird sie von Verzweiflung und Trauer gequält: Was würden sie nun tun? Der Rückweg ist nun endgültig verbaut, und selbst wenn - von Anfang an hatten sie keine andere Chance, als dem Willen dessen, was sie alle hier zusammen gebracht hat und seither steuert, zu folgen - in diesen Tempel hinein und nun von Raum zu Raum. Wird es irgendwann auch Antworten geben?

Ihr Blick fällt auf die enge, glänzende Röhre, die den einzigen Weg darstellt, welchen sie wohl nun nehmen können...

_________________________________________________

Spielleiter: 20 CP für alle Teilnehmer für die Beendigung der Spinnenplage. Postreihenfolge für die nächste Runde: Torak, Shadow, Reze, naria, hafen.
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Abyhsen
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Beitrag von Abyhsen »

Mit bewunderndem und faszinierendem Blick beobachtet Torak das Schauspiel rundherum . Als sich endlich alles gelegt hatte, starte er die anderen an, und wartete darauf dass jemand etwas sagte. Obwohl für ihn schon feststand was als nächstes zu tun sei, würde er sich einer Gruppenentscheidung anschließen!
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
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Shadow-of-Iwan
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Schulterzuckend wendet sich Shadow ab, säubert seinen Stab indem er ihn mit einem dünnen Eisfilm überzieht und das Eis schmelzen läßt.
Während die anderen noch die Statue bewundern macht sich der Lich bereits auf den Weg in den Tunnel um in den vermutlich nächsten Raum zu gelangen...langsam wird für ihn der Tmpel interessant, vielleicht findet man noch ein paar Zauberbücher oder ähnlich mächtige Artefakte...
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Rezeguet
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Beitrag von Rezeguet »

Mitleidig sieht Lümmli den Minotauren bzw. dessen mineralen Überreste an. Er schwört sich dass dafür jemand bezahlen muss.

Langsam erhebt er den Kopf als sein Blick auf den Tunnel fällt, ruft er laut:

Lasst uns Orcs (oder was auch immer) jagen!

Mit gezückter Axt stürzt er sich in den Tunnel und stürmt hinein ohne darauf zu achten ob die andern mitkommen oder nicht....
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Beitrag von Rezeguet »

Ich Poste mal für Naria weil sie nich ins INet kommen kann....

Sie diktiert mir :/ alle Fehler bitte mi vorwerfen ;)



Zuli steht auf und geht zum Steinminotauren und betrachtet ihn von jeder seite sehr kritisch und argwöhnisch bevor sie ihn mit dem Finger anstubst um festzustellen ob das wirklich Stein ist!

Als sie entsetzt feststellt dass das wrklich Stein ist dreht sie sich verängstigt um und läuft erschreckt zu den andern richtung Tunneleingang.
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Beitrag von hafensaenger »

Hafen war sehr traurig dass sein Befürchtungen wahr geworden waren. Er kannte dieses kuhartige Wesen kaum. Nun war es wieder Bestandteil dieses verwunschenen Tempels. Da man hier eh nichts mehr ausrichten konnte folgte er den anderen in den Tunnel.
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mara
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Beitrag von mara »

Mara wirft einen letzten traurigen Blick auf die riesige Statue, versucht noch einmal vergeblich, Borlan wachzurütteln und folgt schließlich den anderen leicht gebückt in die Röhre.

Lümmli, der am schnellsten vorangestürmt ist, erreicht bald das Ende des Tunnels. Dieses stellt sich als runde, goldglänzende und mit zahlreichen Ornamenten verzierte Platte dar. Eine Tür? Möglich - allerdings entdeckt der Zwerg nirgends einen Öffnungsmechanismus...
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Spielleiter: Postreihenfolge wie letzte Runde.
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Beitrag von Rezeguet »

Lümmli steht vor einer Massiven Wand, und da sie anders als die bisherigen wirkt haut er mit seinem Hammer einfahc mal dagegen
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Stau!
Zwergenstau!
Toll!

Da Shadow in der niedrigen Röhre nicht stehen kann läßt er sich einfach auf dem Boden nieder und wartet darauf, was dieser komische Rollmops weiter vorn noch alles anstellt.
Als der Zwerg plötzlich mit dem Hammer ausholt duckt sich der Lich vorsichtshalber und preßt sich dabei nahe an den Boden, um nicht getroffen zu werden, sollte die Wand mal wieder etwas gegen einen Angriff haben...
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