auszudrücken versuchte Gedanken

Bücher (die aus Papier :), Geschichten, Gedichte (gern auch Selbstgeschriebenes) sowie literarische Verfilmungen sind Themen dieses Forums.

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DieNini
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auszudrücken versuchte Gedanken

Beitrag von DieNini »

Da ist ein Gefühl in mir
Ein Gefühl aus vielen Gefühlen
Auf der einen Seite wunderschön
Auf der anderen Seite schrecklich
Es ist da wenn ich mit dir rede
Es ist da wenn ich’s nicht tu
Es ist da wenn ich an dich denke
Ich denke ständig an dich
Selbst wenn ich nicht an dich denke, denke ich an dich
Du bist immer da
In meinem Kopf
In meinen Gedanken
Meinen Träumen
Ich hielt dich nie im arm
Konnte dich nie berühren
Dich nie spüren
Aber auch so fühle ich mich bei dir geborgen
Ich fühle mich als kenne ich dich schon ewig
Gab es ein Leben vor dir?
Wenn ja kann und will ich mich nicht dran erinnern
Dieser Gedanke ist absurd
Ein Leben ohne dich
Ohne dich...
Wie habe ich es geschafft so lange ohne dich zu überleben
Es ist alles so verschleiert
Ich weiß du bist da
Irgendwo
Auch wenn du nicht in meiner nähe bist weiß ich du bist da
...irgendwo...
Ich suche dich
In Gesichtern
In Sätzen
In Wörtern
In Geräuschen
Und ich finde dich überall
Doch zu Hause bist du in meinen Gedanken
In meinen Träumen
...
Ist es nur ein Traum
Ein so wundervoller
Träume ich nur, von dir zu träumen
Dich zu halten
Zu küssen...
Alles ist so einsam, ohne dich
Jede Sekunde trostlos, ohne dich
...ohne dich...
Wie lange noch
Wie lange muss ich diese Qual erleiden
Wie lange wird es dauern
Bis es mich innerlich zerreißt und ich daran untergehe
Ein Schatten meiner selbst
Ich will dich nie wieder missen
Lass mich nicht allein
Du wirst immer da sein
In meinen Gedanken
Meinen Träumen
Du gibst mir so viel
Ich kann nicht leben, ohne dich
Ich würde verzweifeln
Der Himmel wird zur Hölle, ohne dich
Die Sterne würden verblassen und erlischen
Die Farben verschwinden
Die Sonne und der Mond verdunkeln
Es gibt kein leben, ohne dich
Es gibt nichts
Alles wäre weg
Komm süßer Tod
Tod an gebrochenem Herzen
Ohne dich





Ich sah und sehe ihn.
ich hielt und halte ihn.
ich spürte und spüre ihn.
ich küsste und küsse ihn.
und jedesmal könnte ich vor glück weinen.
Danke dass es dich gibt Marcel

_____________________________________________________


Deine Liebe ist wie das Licht am Ende des Tunnels
Wie Lachen
Wie Weinen
Sie tut mir gut
Du sagtest nie
„Ich liebe Dich“
Doch weiß ich es genau
Du sagst es mir auf andere Weise
Mit einer Geste
Einem flüchtigen Blick
Einem klingenden Wort
Dem liebevollen Streicheln meiner Hand
Dem zärtlichen Liebkosen meiner Wange
Einfach nur durch deine Anwesenheit
„Lass mich nicht alleine“
Weine ich
„Hab keine Angst“
Sagt du mit deinem lieben Lächeln
...nein du wirst mich nicht alleine lassen
Ich weiß es
Dieses Gefühl in mir
Brennt wie nie enden wollendes Feuer
In meinem Herzen
Auch du weißt, dass ich dich liebe
Ich sagte es nie aber es verbindet uns
Wir brauchen keine Worte
Worte sind vergänglich
Nicht wie unsere Liebe
Sie wird auf ewig weilen
Ich streiche dir durchs Haar
Jedes einzelne so herrlich wie du
Ich flüstere dir liebe Sachen ins Ohr
Du lachst und umarmst mich fest
Nein du lässt mich nicht alleine
Niemals
Dieses Prickeln in mir
Dieses verlangen nach deiner nähe
So wunderschön
Aber unerträglich Schmerzvoll wenn du nicht da bist
Das glitzern deiner, mit Tränen gefüllten, Augen beim Abschied
Das Sterben in mir wenn du gehst
Der letzte Kuss
Der letzte tiefe Blick in deine Augen
Die letzte Berührung unserer Hände
Das langsame entgleiten
...
Du sagtest „hab keine Angst“
Nein ich habe keine Angst mehr
Keine Gefühle
Alles ist taub
Selbst der unerträgliche Schmerz ist kaum noch da
...du lässt mich nicht allein...
Der Satz nimmt eine Wendung
...ich lasse dich nicht allein...
Ich bin da wo du bist
Bald bin ich wieder bei dir
Das warme Tropfen an meiner Hand hinunter laufenden Blutes
Ich kann dein Lachen hören
Dein warmes liebes Lachen
So fröhlich
Ich spüre deine Liebe
Dieses warme Licht am Ende des Tunnels
...gleich...
...


so etwas zu schreiben hilft mir bei meinen deprimierten phasen
Lebe Du ruhig den Tag... Ich lebe mein Leben
*buh macht die kuh und sagt muh*:)
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Tess
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Beitrag von Tess »

Kurz-Kurz-Interpretation:

starke Sprache :top: Etwas bleibt haengen. Wenn auch tw. uebertrieben. Geschickte Wiederholungen und immer wieder Ausbrechen aus jedem gedachten Schema.

Ich kann jetzt nicht tiefer drauf eingehen, dazu wuerde ich mindestens eine halbe Stunde brauchen. Aber ein Feedback solltest Du kriegen fuer die in manchen Zeilen bewegenden Aussagen. Weiter so !
Jetzt total verrückt, aber das fällt nicht auf. ----- Gruß Tess
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DieNini
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Beitrag von DieNini »

ja :)) manchmal brauch ich diesen theatralischen kitsch einfach^^
*fan altmodischer romantik is^^* dann komm ich richtig ins seufzen

gruß janin
Lebe Du ruhig den Tag... Ich lebe mein Leben
*buh macht die kuh und sagt muh*:)
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Sildariel
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Beitrag von Sildariel »

Wenn man die Zeilen oben gelesen hat, kann man nichts mehr dazu sagen. Irgendetwas über die dichterische Qualität auszusagen wäre nur ein Versuch zu beschreiben, warum das Gedicht so bewegend ist.
Faszination über Glück.
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Tess
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Beitrag von Tess »

@Sildariel:

Genau das soll es ja sein, ein Versuch, zu beschreiben, wie Wirkungen erzielt werden beim Leser. Ansonsten braucht man kein Feedback, denn die eigenen Zeilen druecken das aus, was man selbst fuehlt. Wichtig ist, eine Reaktion beim Leser zu bewirken und auch die Rueckmeldung zu bekommen. Ich glaube mal, ein Gedicht ist fast nie ganz perfekt. Manche sind nah dran. Meist bedienen sich die Schreiber gewisser Techniken, die sie selbst garnicht wahrnehmen, aber eben Wirkungen verstaerken oder abmildern koennen. In diesem Fall kam mir einiges etwas schwuelstig vor, da die Autorin da selbst kritisch ist :), kein Problem. Andernteils muss man bei der Interpretation eines Gedichtes, das sich jemand von der Seele geschrieben hat, sehr sensibel sein und auch u.U. die Lebenssituation hinterfragen. Auch das alleine ist schon wichtig, warum wurde dieses Thema gewaehlt, in welchem Alter war der Schreiber, in welcher speziellen Stimmung ? Mit 13 schreibt man andere Gedichte als mit 40 und waehlt auch andere Themen. Spannend ist es allemal und das Aufschreiben von Gedanken alleine ist gut, um sie zu sortieren, erst recht, wenn sie in Form gebracht werden. Das muss keine Reimform sein.

Meine These ist, je persoenlicher die Gedanken (und das dazu geschriebene Gedicht), desto laenger wartet man mit einer Veroeffentlichung.
Jetzt total verrückt, aber das fällt nicht auf. ----- Gruß Tess
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