Im Goldenen Saal der Festung

Die Salische Ebene - Ebene des SirSteelKing

Moderator: Ephirnion

steelkingrolf
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Beitrag von steelkingrolf »

Rogus hat nach langem Nachdenken der taverne den Rücken gekehrt und seinen alten Platz auf dem Thron eingenommen. Die Nachdenklichkeit hat ihn noch nicht vollständig verlassen *Ich wohl noch etwas auf die ausgesandten warten müssen. Ich hoffe die Ankündigung der Ersten Schicksalsfrage hat sie nicht zu sehr verunsichert, dabei weiß ich doch, dass dies nur ein notwendiges Ritual ist, um die Gesandten der Götter und Wächter des Roten Auges zu überzeugen, dass sie ihre Prüfungen alle absolvieren. Denn die Frage haben sie mit dem neuerlichen Eintreffen hier in der Festung schon beantwortet. Sie haben gelernt, das jedes Schicksal die Aufmerksamkeit aller verdient und nur so jeder sein eigenes Schicksal kennen iund bewältigen lernen kann. Ich hoffe, sie treffen bald hier ein und ich kann dieses nicht gerade einfache Ritual vollziehen.* Rogus Blick wird etwas zuversichtlicher *Auch den zweiten Weg werden sie wohl richtig beschreiten. Ich bin erwartungsvoll, wer wohl den Auftrag der Ehre und wer den Auftrag der Gefahren wählt. Oder ob sie nun ein jeder für sich zurück in die Ebene gehen ?* Rogus Gedanken werden von einem der Wächter unterbrochen:"Mein König, ein Späher ist eingetroffen. Er sagt , es würde keinen Abschub dulden." Rogus winkt den Späher zu sich "Sprecht - was ist ohne Aufschub mir zu sagen." Der Späher klopft den Staub von den Kleidern und hebt an:"König, Gewaltiges ist geschehen. Die Stämme der Tantalischen Berge haben einen neuen Herrscher. Es war uns nicht möglich näheres zu erfahren." Rogus schaut ihn misstrauisch an"Und ihr seid sicher ? Wirklich sicher, dass die Minotauren und Zwerge einen neuen Anführer haben?" Der Späher schaut leicht beleidigt und nickt "Nicht einen neuen Anführer - einen neuen Herrscher. Und konntet ihr schon jemals an den Worten eurer Späher zweifeln ?" Rogus nickt ihm zu "Ihr habt recht, ihr wart immer die besten und ich verlasse mich natürlich auch weiterhin auf euch. Nehmt dies Gold, geht zur Ruhe. Morgen macht euch zurück ins Land der Tantalischen Berge. Sollte es euch gelingen, zu diesem neuen Herrscher vorzudringen, denn gebt ihm dies mit meinen besten Gr´ßen." Rogus überreicht der Späher eine Schriftrolle. "Nun geht, ich m´ß diese neue Situation überdenken." Der Späher verlässt den Saal und die Tore werden geschlossen.
steelkingrolf
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Beitrag von steelkingrolf »

Später gegen Abend des folgenden Tages.

Rogus versuchte etwas Schlaf zu finden. Dunkle Vorahnungen erfüllten ihn. Es war ihm jedoch unergründbar, woher diese dunklen Gedanken kamen. Den Abenteurern konnte eigentlich nichts geschehen sein. .... eigentlich. Oder es lag´einfach nur am Wetter, welches sich wohl immer mehr dem Herbst zuneigte. Die letzten Minuten war der Wind um die Festung besonders kräftig geworden, fast schon ein Sturm scheint es. Tosend machte er sich bemerkbar. Rogus hörte auch nicht eine der Wachen den Gang zum Thronsaal hinauf rennen. Schon von weitem, durch die offenen Tore des Saales rief er unablässig "König ! Herrscher ! Hört, es geschieht Unmögliches ! König ! Hört Ihr denn nicht !" Die letzten Worte drangen durch das Getöse des Sturms an das Ohr die fast in den Schlaf gesunkenen Königs. "Wache, was gibt es denn so schreckliches, das ihr mir den schwer erkämpften Schlaf raubt ?!" Die Wache trat nah´an den Thron heran, um verständlich zu sein, kein Wort sollte verloren gehen: " König, Unmögliches, noch nie degewesenes geschieht über der Festung ! Kommt und folgt mir - schnell !" Rogus erhebt sich und folgt flinken Fußes dem Vorauslaufendem. Am Tor zum Innenhof angekommen bleibt er wie versteinert stehen. Was er da sieht kann nur ein Traum sein - vor ihm steht ein Geschöpf, welches er bis jetzt nur aus den Erzählungen der Götter kannte - ein Goldener Drache ! Den gesamten Hof einnehmend stand er da und suchte erwartungsvoll Rogus Blick. Und dem nicht genug. Über der Festung kreisten dutzende von seiner Art.
Eine mächtige Stimme erklang in seinem Kopf, seine Gedanken fast zerreißend: "Rogus, Herrscher der Salischen Ebene ! Ich bin Shok War Duzs - Abgesandter des Königs der Goldenen Drachen. Ich bin gekommen, um zu trauern. Einer unserer verehrtesten Verbündeten und Beschützer ist in das Reich der Götter eingegangen.
Lord Marc ist tot ! "
Rogus glaubte seinen Sinnen nicht zu trauen - Lord Marc tot, das kann nicht sein, doch die Gedanken des Drachen ließen keine Zweifen zu. Das chicksal eines der Wanderer hatte sich erfüllt, viel zu früh und unerwartet. "Rogus, wir sind hier mit dir zu den Göttern zu sprechen, so das sie gewogen werden, das Ritual der Wiedergeburt zu vollziehen. Für Euch wie für uns hat Zeit, wie sie die Menschen verstehn keine Bedeutung. Er kehrt zurück wenn die Monde sich einen in ihrem Glanze und die Nacht nur einen Schatten wirft. So wars es und so wird es sein. Eure Aufgabe wird es sein, diese Welt bis dahin zu erhalten ! Unsere Aufgabe ist hiermit erfüllt. Lebt wohl und bewahrt das Andenken - das seine wie das unsere." Der Drache entfalltet seine Schwingen und gewinnt schnell an Höhe. Um ihn sammeln sich die anderen goldenen Geschöpfe und ziehen nach Osten davon. Schwere Stille legt sich über die Festung.
Rogus setzt sich benommen auf die Stufen des Mittelgangs. *ich glaube es nicht , aber so sei es denn. Sein Gedenken soll erhalten werden. Was sollte ich nun tun? Wohl seine Unterkunft vor den Blicken der Anderen schützen.* Rogus erhebt sich und macht sich auf den Weg zu Lord Marc´s Unterkunft.

Zuletzt geändert von steelkingrolf am Mo 16.09.2002 - 17:35, insgesamt 1-mal geändert.
Sir Marc von Göskon

Beitrag von Sir Marc von Göskon »

Mein König Rogus

Hier Spricht der Geist von Lord Marc

Hab keine Trauer ich werde widerkommen wenn die Zeit dafür gekommen ist.

Es Gibt kein Besseren König als sie. Ich werde euch wider Dienen und fürs Gute Kämpfen.

Verteilt bitte mein ganzer Gold Anteil gerecht in den besten Gefärten die es gibt.

Und Bitte lasse aus einem der Rubine die ich fand den schönsten
Ring für Lady Avaloi Herstellen.
Bitte mit der Hochelbischen Inschrift "Ich denk an dich"

Ich muss zurück meine Kraft ist am ende Lebt wohl König Rogus

Den verblaste die Erscheinung und wahr weg.
Zuletzt geändert von Sir Marc von Göskon am Fr 20.09.2002 - 23:40, insgesamt 2-mal geändert.
steelkingrolf
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Beitrag von steelkingrolf »

Rogus hört die Stimme im Saal verhallen und wendet sich dem Thron zu. Ein herrlicher Rubin funkelt auf der mit blauem Samt überzogenen obersten Stufe.
"Nach deinem Willen soll es geschehen Eure Lordschaft."
Er ergreift den Stei mit zwei Fingern und ein helles Licht fällt auf seine Rüstung. "Es scheint mehr zu sein als ein Kristall. So soll der Magier sich dem Wunsche annehmen." Rogus schließt seine Hand und macht sich auf den Weg zur Zauberschule.
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Beitrag von steelkingrolf »

Die Zeit verging recht schnell, wenn auch nicht angenehm. Rogus umkreist ruhelos den Thronsaal. *Ich werde mich etwas umsehen, vielleicht finde ich so etwas Ablenkung und meine Gedanken Ruhe.* Er wendet sich zur Tür. Da sieht er eine Wache des Haupttores herbei eilen. "König - die ersten Wanderer sind eingetroffen. Sie sind erschöpft und hungrig. Und ... sie sind zu dritt. Ich sah sie auf dem Weg zu Ihren Gemächern." Schlagartig klärt sich Rogus Blick und ein weihnachtliches Lächeln überzieht sein Gesicht: "Dank´Euch Götter der Zwei Monde ! Eine Gruppe ist zurückgekehrt. So fehlen nur noch zwei der Helden. Wache eilt in die Taverne. Es soll ihnen aufgetischt werden, was immer Küche und Keller hergeben. Und das mir die Elfin nicht den falschen Ton trifft. Die Wanderer haben einen ihrer Gefährten tragisch verloren. So tut alles, das sie sich am heutigen Abend erholen können. Sag´ihnen, ich werde in der Taverne sein. Für ein offizielles Treffen ist noch etwas Zeit." Die Wache eilt in Richtung Taverne davon und Rogus setzt seinen Spaziergang mit wesentlich besseren Gedanken fort. *Das Glück war ihnen holt, doch noch weiß ich nicht, wo die zwei einsamen Helden der Rosenschlucht ihren Weg gefunden haben. Doch ich werde für sie beten, auf das ihnen der klare Geist der Festung den Weg erleuchte.* Rogus weiß nun , was zu tun ist. Mit großen Schritten eilt er zur Kapelle.
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Beitrag von steelkingrolf »

In der kleinen Kapelle seines Ordens angekommen kniet Rogus vor dem Altar nieder und verfällt fast augenscheinlich in eine tiefe Trance.
Ein einsamer Ritter wandert durch dunkle Gänge einer ihm unbekannten Tempelanlage. Seine Füße wirbeln dunkle Nebel auf. Er geht und geht, doch kein heller Schein zeigt sich vor Ihm. Die Luft wird schwärzer als die mondlose Nacht über der Ebene, noch ein Schritt ... ein Abgrund. Er wendet sich um , doch zurück führt kein Weg - aufgelöst im Moment seines Rückblicks. Aus der Tiefe unter ihm erhellt langsam ein rotes Licht sein Gesicht. Das Rote Auge, scheint es, tut sich vor ihm auf. *Aber ich bin noch nicht bereit - Schicksal warte !* denkt er und versucht sich abzuwenden. *Nicht DEIN Schicksal wird besiegelt sein, noch ehe der Zweite Mond aufgegangen - Mensch !* Eine gräßliche Dämonenfratze erhebt sich vor Rogus. *Nicht DEIN Schicksal wird es sein - doch Du wirst die Leiden tragen. Einen Gefährten nahm ich Dir schon, der zweite ist bald bei mir!* Dröhnendes Gelächter betäubt die Ohren. *Bald, bald ist er mein, sein Widerstand wird gebrochen, das Ritual im Zweiten Mond vollendet!*
"NEIN !!" Rogus erwacht schweißgebadet. Der Altar vor ihm glüht blutrot. "NEIN !!" Rogus springt auf. *Es darf nicht geschehen, nicht noch einmal. Ich weiß nicht wer du bist, aber ich weiß, das wir dich besiegen werden - bei den Göttern der zwei Monde, DU wirst keine macht über sie erlangen !* Rogus stürmt auf den Hof hinaus und so schnell ihn seine Beine tragen in den Thronsaal zurück. Vor dem Saal tritt ihm der Magier entgegen. "Ich erwartete Euch schon - schreckliche Ahnungen peinigten mich. " Rogus schreit seine Anweisung fast heraus: "Magier, bei allem was Euch teuer ist, schafft mir die Auserwählten her ! Sagt ihnen, es geht um Leben und Tot, schlimmer noch um das Heil dieses Landes."
Der Magier eilt davon, die Zurückgekehrten in der Festung zu finden. Rogus eilt in den hinteren Teil des Thronsaales, öffnet eine unansehnliche Truhe und entnimmt ihr 4 Rubine. "So zeigt, welche Magie ihr verbergt - und gebt sie frei auf mein Geheiß ." Rogus rammt sein Schwert in die Lehne des Thrones und verteilt die Edelsteine auf der noch zitternden Klinge. *So soll das Ritual vollzogen werden sobald die Auserwählten eingetroffen.* Er wendet sich dem Eingang zu und wartet.
Engel
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Beitrag von Engel »

Auf dem Weg zum Thronsaal trieft sie auf den Magier und erfährt von ihm das Rogus alle zu sehen wünscht.

*Sie beschleunigt ihren schritt, da sie von bösen Ahnungen gequält wird.*

Vorsichtig und mit einiger scheu betritt sie den Goldenen Saal der Festung und macht einen tiefen knicks vor Rogus.

Wie ich eben auf dem Weg hier her erfahren habe wartet ihr schon auf uns. Nun denn edler König hier bin ich. Verfügt über mich und sagt mir euer begehr.
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Avaloi von den Hochelfen
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Beitrag von steelkingrolf »

"Avaloi - es ist eine Wohltat Euch zu sehen! Doch ich bitte Euch Hochelfin - erhebt Euch aus dem Staube dieses Saales." Rogus reicht ihr die Hand und zieht sie sanft empor. "Es bleibt nicht viel Zeit, auch wenn ich weiß, ihr seid in Trauer um den verlorenen Gefährten. Doch seine Lordschaft hat auf immer eine Zuflucht in diesen Mauern und die Goldenen Drachen werden das Nötigste veranlassen. Ihre Magie übersteigt die unsere bei Weitem. Habt Vertrauen." Rogus lässt sich auf der untersten Stufe des Throns nieder. "So hört mich an, ich habe das Vermächtnis Lord Marcs in diesen Mauern - ein Vermächtnis an Euch. Und ich habe düstere Neuigkeiten. Rheawin wird von einem mächtigem Dämon bedrängt. Noch hält er stand und kämpft mit Nesto Seite an Seite. Doch Ihre Kraft wird schwächer. Sie sind erschöpft und kämpfen gegen Kräfte, die den ihrigen bei weitem überlegen. Ich will Euch und Eure Gefährten bitten, den Gemarteten zu Hilfe zu eilen und sie zurück in die Festung zu begleiten. Zu Eurem und Ihrem Schutz habe ich ein altes Ritual erweckt und aus magischen Steinen für jeden von Euch einen Schutzring erschaffen. Er macht seinen Träger immun gegen die Zauber des Geistes. Die Götter der Drei Monde nannten sie *Gedankenvögel*. Wann immer ihr mit Geistesmagie bedränkt werdet, geht Euer Geist auf Wanderschaft, wie die Vögel im Herbst, und entzieht Euch der Macht der Dämonen. Wenn Ihr und Eure Gefährten bereit wäret, zur Tempelstadt im Norden zu reisen, legt diesen Ring an. Jeder Ringträger hat die Fähigkeit, einen Drachen aus dem Gefolge des Goldenen Drachen herbeizurufen. So werdet Ihr Rheawin und Nesto wohl noch retten können. Nur ich muß Euch drängen, die Zeit wird knapp.
Und nun zu Lord Marcs Vermächtnis. Er hinterlies einen magischen Stein. Mein Magiermeister hat sein Geheimnis entschlüsselt und ich will nun den Willen Lord Marcs vollenden. Werte Avaloi - nehmt dieses Amulett aus meinen Händen als wären es die seinen. Es wird Euch mit Liebe und Freundschaft umgeben."
Rogus legt Avaloi das Amulett um die Schultern. Es strahlt hell auf und schmiegt sich warm an seine neue Besitzerin.
"Nun will ich warten auf die Eure und die Entscheidung Eurer Gefährten. Mehr steht nicht in meiner Macht."
steelkingrolf
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Beitrag von steelkingrolf »

Spielleiter: Die Fortführung des Quests "Rettung Rheawins und Nestos" erfolgt im aktiven Thread *Rosenschlucht ...". Den Zeitpunkt des Eintritts in diesen Thread bestimmt Ihr selbst.

Eigenschaften der erhaltenen Gegenstände:
*Avaloi´s Amulett* - Artefakt, Träger beherrscht den Zauber"Psionischer Schlag" ohne Großmeister der Geistesmagie zu sein.

"Gedankenvogel" - Ring, verleiht dem Träger Geistesresistenz auf Stufe Meister, ohne Meister der Geistesmagie zu sein


:P SKR :P
Engel
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Beitrag von Engel »

Avaloi ist im ersten Moment total verwirt und sprachlos ob dieser Worte und noch mehr wegen dem Geschenk das ihr Lord Marc da gemacht hat. Sie braucht eine ganze weile um erst mal alles zu verarbeiten. Doch dann hat sie sich wieder im Griff und kann ihrem König antworten.

Mein König, Eure Worte bestürzen mich tief und selbstverständlich werde ich den bedrängten zu Hilfe eilen, das ist gar keine Frage. Ich kann selbstverständlich nur für mich sprechen glaube aber fest, dass meine Gefährten ähnlich denken wie ich.
Auch möchte ich mich für den Ring bedanken. So ausgestattet sind wir bestimmt besser geschützt als die Bedrängten. Auch bedanke ich mich bei Euch für dies wunderschöne Amulett. Ich werde es in Ehren halten, in Gedenken an Lord Marc.


*Ich werde mich schnelsten auf die Reise vorbereiten und möchte mich deshalb von Euch verabschieden. Ich hoffe und wünsche mir das wir uns alle wohlbehalten hier wieder sehen werden.*

Mit diesen Worten verabschiedet sich Avaloi von Rogus und eilt in ihre Gemächer um sich für den Aufbruch bereit zu machen. Bevor sie aber die Festung ferläst geht sie noch zur Zauberschule und läst sich schnell noch Ausbilden. *Mann kann nie gut genug Gerüstet sein, denke sie bei sich.*
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Avaloi von den Hochelfen
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Beitrag von steelkingrolf »

Nach Avalois Bereitschaft, in einen weiteren Kampf zu ziehen, steigt Rogus Stimmung schlagartig. Er läuft aufgregt vor dem Thron auf-und-ab. Da erscheint zwischen den Eichentüren der Schmied. "König , verzeiht die Störung. Einer der Auserwählten wollte sich für diesen Drachenmantel entscheiden, nur ich..." Rogus lacht ihm entgegen. "So gebt Ihm , was er verlangt. Und wenn es Eure Zeit gestattet, dann sehen wir uns heute in der Taverne - Schmied. Überrascht und zufrieden verlässt der Schmied den Thronsaal.
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Ephirnion
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Beitrag von Ephirnion »

"Tith ouras meng Hiaas'mior, Rogus, Chel atraxi"
Der Mann war wie aus dem Nichts erschienen und hatte Rogus mit seiner klaren Stimme so sehr erschrocken, dass dieser zusammenfuhr.
"Mann, klopft doch vorher an, damit ihr mich nicht erschreckt!!"
Der Mann, gänzlich in weißen Stoff gehüllt neiget leicht den Kopf.
"Entschuldigt, aber ich konnte nicht wissen, dass ihr euch dieser....guturalen Sprache noch bemächtigt. Ich wollte euch nicht erschrecken. Mein Meister meinte, dass ihr der Primarch der hiesigen Gegend seid und dass ihr mir vielleicht weiterhelfen könntet. Ihr würdet sicherlich Verständnis für mein Anliegen haben, zumal ihr schon die ein oder andere Bekanntschaft mit Dämonen gemacht habt."
Rogus stand auf und ging auf den Mann zu. Man konnte nur den Mund unter seiner Kapuze sehen; das restliche Gesicht war im Schatten nicht zu erkennen, obwohl der Thronsaal hell erleuchtet war.
Zuletzt geändert von Ephirnion am Mi 16.10.2002 - 18:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Zoltan »

Gut gelaunt, aber gezeichnet von den Strapazen der Meisterprüfung, betritt Roderick den Goldenen Saal. Vor dem Kamin im großen Ohrensessel sitzt König Rogus. Roderick tritt näher, verbeugt kurz den Kopf zum Zeichen des Grußes.

Werter König Rogus, lasst mich Dankesworte an Euch richten. In Eurer unermässlichen Güte habt Ihr mir diesen Drachenledermantel zukommen lassen. Ich hoffe dass die in mich gesetzten Erwartungen für Euch bis jetzt nicht enttäuschend waren ? Auch möchte ich mich für die vielen Möglichkeiten die Ihr uns bietet bedanken. Euer Schmied, Euer Magier und Euer Trainer haben alle Hände voll damit zu tun um unser Gelerntes zu verbessern und zu vertiefen. Vielen Dank dafür. Natürlich werde auch ich mich an der Suche nach unseren Gefährten beteiligen. So werter König, wenn Ihr mich nicht länger zu sprechen wünscht, so werde ich mich zurückziehen. Ich möchte morgen zum Meister der Kampfeskunst aufsteigen und möchte deshalb alle meine Energien sammeln.

Roderick verbeugt wieder den Kopf zum Gruß und verschwindet in sein Gemach.
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Beitrag von steelkingrolf »

Rogus schreckt auf: "Oh! Entschuldigt, ich war in Gedanken versunken. Ihr müsst der Magier sein, den ich schon erwartete. Herzlich willkommen, wenn ich mir auch bessere zeiten für besucher gewünscht hätte. Doch die Zeiten sind wie sie nun mal sind. Tiefes Leid hat dieses Land getroffenen. Und ich hätte auf die Erfahrungen mit Dämonen und anderen Nichtlebenden gern verzichtet."
Unterdessen betrat Roderick den Saal: "Ah, verehrter Roderick. Es freut mich Eure Worte zu hören. So geht denn. Dies neben Euch ist ebenfalls ein Wanderer, welchen das Schicksal in die Mauern der Festung geleitet hat."

"Und Ihr Hochelf, stärkt Euch, ich werde mich nun zurückziehen. Morgen zur Abendstunde wollen wir uns wiedertreffen und Euren weiteren Weg beraten." Rogus verneigt sich vor beiden und verlässt den Thronsaal.
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Beitrag von Ephirnion »

Ephirnion dreht sich zu Roderick um, der plötzlich aufgetaucht war.
Ich grüße euch, edler Wanderer. Ich konnte nicht ahnen, dass ich zu solch ungünstieger Stunde zu euch komme. Vielleicht kann ich jedoch bei der Beseitigung des einen oder anderen Problems meine bescheidene Hilfe anbieten. Zuerst muss ich jedoch noch etwas über Providentia herausfinden. Wie mir scheint fließt die Magie hier nicht ganz so......wie ich es gewohnt bin. Ein paar Studien wären hier angebracht schätze ich. Ich werde mir ein Zimmer geben lassen und morgen können wir ja das Weitere besprechen. Ihnen beiden eine Gute Nacht.
Damit dreht sich Ephirnion und verlässt den Thronsaal.
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Beitrag von steelkingrolf »

Neuer Morgen

Rogus betritt nach einem ausgiebigen Frühstück den Thronsaal. *Oh, keiner anwesend ?* Er winkt der Wache zu "Wache ! Hier, eine Botschaft für den neu eingetroffenen Magier. Übergebt sie ihm, wenn er Euren Weg kreuzt. Ich werde mich heute in die Bibliothek begeben und erst nach Sonnenuntergang zurück sein. Sagt ihm, das ich eine Aufgabe für ihn hätte."

Nach einem kurzen Blick aus dem Fenster verlässt Rogus den Saal, um sich in der Bibliothek das Bestarium anzusehen.
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Beitrag von Ephirnion »

Ephrinion betritt den Thronsaal erneut, die Nachricht von Rogus in der Hand. Er tritt vor das Kaminfeuer und betrachtet die antiken Waffen darüber.
Wenn Rogus meint, dass er erst nach Sonnenuntergang zurück sei, dann werde ich wohl warten müssen.
Aus einer Tasche in seiner Robe zieht Ephirnion einen dicken Einband und setzt sich vor den Kamin in einen großen samtbezogenen Sessel. So beginnt er zu lesen.
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Beitrag von steelkingrolf »

Rogus betritt etwas gehetzt den Thronsaal. "Entschuldigt meine Verspätung Ephirnion ! Seid gegrüßt und herzlich willkommen in meiner Festung !" Rogus verneigt sich vor dem Gast. "Wie ich sehe, treibt ihr Studien. In einer ruhigen Stunde sollten wir uns vielleicht darüber unterhalten. Wissen ist in diesem Lande Macht." Rogus nimmt auf der untersten Stufe des Throns, Ephirnion zugewandt, Platz. "Eure Erscheinung macht mich sicher, das Ihr der Richtige für eine Aufgabe der Ehre seid. Doch dazu etwas später. Ihr solltet zuerst mit den Gepflogenheiten in diesen Mauer bekannt sein. Das Kämpfen ist hier unter Todesstrafe verboten. Dies ist geheiligter Boden und alle Stämme achten dieses Gebot. Wenn Ihr Ausrüstung und Proviant benötigt, so werden Euch die Händler mit dem Nötigsten ausstatten. Wollt Ihr eure gesammelte Erfahrung in Fähigkeiten verwandeln, dann wendet Euch an die Lehrer hier. Für´s erste benötigt Ihr kein Gold. Ja, wenn Ihr dies beachtet, dann sollt Ihr immer ein willkommener Gast sein." Rogus rückt sein Schwert zurecht und sein Tonfall wird um einiges ernster. "Wie ich schon sagte, Ihr scheint mir der Rechte zu sein, eine Aufgabe der Ehre zu erfüllen - wenn es in Eure Pläne passt. Euer Schaden soll es nicht sein.
Seid langem tragen sich die Herrscher der Länder Providentias mit dem Gedanken, Asmodean, dem verschollenen Elfenkönig aus dem Sonnenwald, ein würdiges Denkmal auf dem höchsten Berg des Sonnenwaldes zu errichten. Wir nennen es zwar Denkmal, seine wirkliche Bestimmung ist jedoch, den Sonnenwald und seine Bewohner vor Angriffen zu schützen. Die rechtschaffenden Stämme Providentias sind nicht stark genug, das Elfenvolk des Sonnenwaldes vor Unheil zu bewahren. Dieser "Beschützer" muß aus einem ganz besonderem Material gefertigt sein - dem geweihten Holz eines den Elfen heiligen Varzerza. Ich würde Euch nun bitten, genau dieses Holz im Elfenwald südlich von hier zu finden und zurück in die Festung zu bringen. Es klingt recht einfach, doch wird es Euer ganzes Geschick verlangen, die Elfenkönigin zur Tötung und Herausgabe eines Varzerza zu bewegen. Weiters sollte in der Bibliothek niedergeschrieben sein. Überlegt gut, ob Ihr die Gefahren des Weges auf Euch nehmen wollt. Was Euch erwartet kann ich nur ahnen. So teilt mir Eure Entscheidung mit, wenn Ihr Euch entschieden habt." Rogus lehnt sich zurück und sucht erwartungsvoll den Blick Ephirnions.
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Beitrag von Ephirnion »

Ephrinion klappt den Einband wieder zu und verstaut ihn in seiner Robe. Er blickt Rogus an und meint:
Eure Gepflogenheiten zu achten wird für mich sicherlich ein Leichtes sein, denn ich ziehe es ebenfalls vor, dass in meinem Heim nicht gekämpft wird. Nun, ich bin in erster Linie natürlich hier her gekommen, um mich auf die Suche nach den vier HIMMELN von Providentia zu machen.
Ephirnion schreitet im Saal auf und ab und dreht sich ab und zu in Richtung Rogus.
Die vier HIMMEL von Providentia wurden dazu erschaffen, die Welt zu.....sagen wir....versiegeln. Jeder der einzelnen HIMMEL manifestiert sich in einer Art Stein, die allsamt einen Teil der für die Versiegelung benötigten Energien liefern. Allerdings ist das Siegel in letzter Zeit immer schwächer geworden, sodass mein Meister, Ixeon, mich geschickt hat, herauszufinden warum. Ich erzähle euch diese Sache nicht aus Spaß, Rogus. Wenn das Siegel tatsächlich brechen sollte, oder noch schächer wird, dann können Dämonen in großer Menge hier auf Providentia alles verwüsten, was bisher so mühsam aufgebaut wurde; und glaubt mir: Ich spreche hier nicht von irgendwelchen Dämonen, sondern von Kreaturen, die Vampire...wie sagt man?....zum Frühstuck verspeisen. Aber ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wo sich die einzelnen HIMMEL befinden. Das ist mein Hauptproblem. Allerdings habe ich von einem Relikt der Elfen gehört, dass sich in einem alten Tempel befinden soll: Ein weißer Stein, indem man die Wolken des Himmels sehen könne; diese Beschreibung trifft genau auf die einen der HIMMEL zu. Ihr seht, unser beider Aufgaben liegen gar nicht all zu weit voneinander entfernt.
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Beitrag von steelkingrolf »

"Es freut mich von Herzen, das sich Eure und meine Interessen vereinbahren lassen. Der Elfenwald ist ein Zentrum der magischen Energien Providentias. Wenn Ihr erfolgreich sein solltet und der Sonnenwald des Schutzes der rechtschaffenden Stämme nicht mehr bedarf, so kann ich Euch einen weiteren Weg zu einem zweiten magischen Zentrum dieser Welt zeigen. Doch dafür ist es notwendig, das Ihr allen betroffenen Stämmen zeigt, wie Eure Gesinnung ist. Erst dann könnten sich die Tore an den Grenzen zu den benachbarten Reichen öffnen. Torak, der Fledermausartige, und Kha-Ronn, der Herrscher über die Tantalischen Berge, sind misstrauisch geworden in den letzten Jahren. Zuviel Verrat und Hinterlist hat sich in Providentia breitgemacht nachdem sich die letzten Gesandten der Götter der Zwei Monde entfernten."
Rogus streicht leicht über die Klinge seines Schwerts. "Ich nehme diese Eure Äußerung als Zusage für unsere gemeinsame Aufgabe entgegen. Teilt mir nun nur noch mit, wann Ihr gedenkt, nach Süden aufzubrechen."
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