Die Hallen der Toten

[andra332]

Während sie hier auf das Eintreffen der Anderen warten, schlendert sie ein bisschen hin und her, um sich die Zeit zu vertreiben und dabei grübelt sie, was sie hier zu erwarten haben...

[Sandro]

Sandro und Elleshar betreten die Hallen der Toten, Es sind bereits alle vertreten. Nervösität ist zu spüren und auch Sandro kann nicht verheimlichen das er das fürchtet das auf sie zukommt. Schweigend sehen sich die Gefährten an.

[mara]

Auch die Halle der Toten war von einem Lavagraben umgeben, wenn dieser auch viel schmaler war als der um die Stadt. Und die Brücke zum Eingang, obwohl sicherlich ebenfalls in aller Schnelle hergestellt, schien doch deutlich stabiler zu sein, als die über dem Stadtgraben.

So trat Mara mit Diablo ein. Im Gegensatz zu ihrem ersten Besuch, als sie hier ganz allein war, war die Halle diesmal gut gefüllt. Mara schaute sich um und erkannte einige Gesichter wieder. Er waren die Leute, die ihr in der Wüste entgegengekommen waren. Der Lich mit den grünen Augen war dabei, der kurz bei ihr innegehalten hatte. Und noch ein zweiter Lich, der irgendwie, wenn man das über einen Untoten sagen kann, freundlicher aussah. Dann noch zwei Vampirinnen, eine davon schien sich für das Treiben gar nicht zu interessieren. Sie schaute aus dem Fenster. Alle wirkten sie in sich gekehrt und merkten nur kurz auf, als die beiden eintraten. *zwei Vampire, zwei Liche und zwei Menschen*, dachte Mara *was für eine Mischung.* Sie lächelte, ihre Angst hatte sie vollkommen vergessen. Warum auch immer, sie fühlte sich an diesem Ort sicher.

[Abyhsen]

Plötzlich zerriest der Aufschrei eines Kindes die Luft. Von hinter dem Eingangstor, könnt ihr immer lauter werdendes Säuseln hören. Als das Säuseln die Tür erreicht hat, schweben 2 Schatten gefolgt von einer, sicher verzerrenden und blaufarbenen, Wolkenmasse. In der Mitte, gehalten von den schattenhaften Händen der beiden Schatten ( Diablo und Veyra erkennen sie als Alkazar und Sigradion), schwebt der Leichnam eines ungefähr 15 jährigen Jungens, mit den typischen Wundmalen verursacht durch den Biss eines Vampirs. Die merkwürdige Gruppe schwebt auf den Thron zu, als Alkazar die zweite Hand hebt, verschiebt sich der Thron nach links, und es kommt eine Abgang zum Vorschein. Die Gruppe bleibt jedoch stehen, und wartet auf jemanden. Nach einer Weile wird es in der Halle auch zunehmend kälter, und zur Überraschung aller (Bis auf Veyra, Shadow und Diablo) tritt Torak aus dem Schatten des Tores hervor. Mit einem Wink bedeutet er den Anwesenden ihm zu folgen, und marschiert mit der Zeremoniengruppe die lange Wendeltreppe unter dem Thron nach unten.

[Shadow-of-Iwan]

Kurz nachdem weitere "Helden" eingetroffen sind, gibt es einen schrecklichen Lärm, ein Schrei zerfetzt regelrecht die Luft und Shadow schreckt aus seiner Meditation, die allerdings schnon abgeschlossen war.
Zwei Schatten schweben mit seltsamen Gepäck in die Halle und verschwinden hinter dem Thron.
Allerdings macht niemand Anstalten den Schatten zu folgen, also zügelt der Lich seine Neugier und wartet geduldig auf Torak. Dieser läßt auch nicht lange auf sich warten, denn kurze Zeit später kriecht wieder die vertraute Kälte in die Hallen, die Toraks erscheinen vorauseilt...
Auf dessen Zeichen setzt sich die Gruppe in Bewegung und folgt ihm...

[mara]

Von einem markerschütternden Schrei wird mara aus ihren Gedanken gerissen. Es war die ersterbende Stimme eines jungen Burschen, die vor dem letzten Atemzug noch einmal aufbegehrte. Mara hielt sich unwillkürlich die Ohren zu und Tränen der Verzweiflung sammelten sich in ihren Augen. Schon wollte sie zum Ausganz laufen, um zu sehen, was passiert war und ob sie vielleicht noch helfen könne, aber da kamen sie schon herein...

Zwei untote Schattenwesen trugen nun den Leichnahm des Jungen durch die Halle. Verzweifelt beobachtete Mara das grausame Schauspiel. Der Thron bewegte sich zur Seite. Unter ihm kam ein gähnendes Loch zum Vorschein, das irgendwohin in die Dunkelheit führte... Mara fror und es war ihr nicht ganz klar, ob sie wegen des sich Ihr darstellenden Grauens fröstelte, oder ob es in der Halle wirklich kälter geworden war. Aus dem Schatten trat plötzlich eine Gestalt hervor: Ein Vampir, aber nicht irgend einer. Dieser hier strahlte eine Mara unbekannte Macht und Erhabenheit aus. *Das muss Torak* sein, dachte sie.

Auf Toraks Wink hin setzte auch Mara sich in Bewegung und ging mit der restlichen Gruppe die Treppenstufen unter dem Thron hinab in die Dunkelheit...

[Abyhsen]

Torak betritt dicht gefolgt von den Abenteurern die Halle, kaum haben sich alle eingefunden, als sich auch schon der Thron wieder auf seinen angestammten Platz zurückschiebt. Mit einem knochenbrechenden Plumpser lässt sich Torak auf den Stuhl fallen, und fährt fort.

Mara, denkt ihr nicht, es ist zu vereinbaren, dass ich das trübe Leben eines Menschen frühzeitig beende, so dass er schneller ins Paradies bzw. zu meinem Herrn kommt ?

Und nun bitte ich euch noch um einen kleinen Bericht, wie die Dinge beim Trogdolytenhaufen stehen?

sagt Torak schon mit einem fast zu fröhlichem Lächeln.

[Shadow-of-Iwan]

Kurz nachdem Shadow in der Halle ankgekommen war, kamen auch Torak und die anderen nach. Torak setzt sich und spricht noch kurz mit dem Menschenmädchen namens Mara. Dann fordert er die anwesenden auf von de Troglodyten zu berichten.
Da bin ich ja mal gespannt, was dieses Gespräch alles zu Tage fördert, mal sehen was die anderen zu berichten haben denkt sich der Lich und schaut neugierig in die Runde.

[Veyra]

Veyra betritt die Halle im Laufschritt und weicht schnell zur Seite um den Thron auszuweichen. Sie hat das Gefühl, soeben ihre Heimat gefunden und auch gleich wieder verloren zu haben.
Gerne wüßte sie, was dieses Gefühl verursacht hat, doch bis sie das herausfinden kann, wird es wohl noch etwas dauern. Den Schmerz über das Verlassen dieses Ortes unterdrückt sie zunächst und wendet sich wieder Torak zu, der sehr erschöpft aussieht.

[Sandro]

Sandro betritt eilig die Halle der Toten. Vom Gestank ist ihm noch immer übel. Er setzt sich auf einen Stuhl der in der Ecke steht, vergräbt sein Gesicht in seinen Händen und versucht für ein paar Momente zu meditieren, um wieder zu sich zu finden.

[mara]

Langsam stieg Mara die schmale Treppe wieder nach oben. Sie versuchte die Gedanken an das eben Erlebte zu verdrängen, es war einfach zu schaurig. Immer noch war ihr übel und sie fühlte sich sehr schwach. Oben angekommen, suchte sie sich eine Wand, an die sie sich anlehnen konnte und schloss die Augen. Torak stellte ihr eine Frage, aber sie fühlte sich zu schwach für einen erneuten Widerspruch, also schwieg sie einfach und hoffte, in Ruhe gelassen zu werden und vor allem, nicht in Ohnmacht zu fallen. Wer weiß, was dann passieren würde... Wenigstens gab es noch den Elfen, so dass sie nicht ausschließlich von Untoten umgeben war, und, obgleich er noch kein Wort mit ihr gewechselt hatte, hielt sie sich in seiner Nähe auf...

[Veyra]

Veyra blickte sich unter den anderen Anwesenden um, doch niemand machte auch nur Anstalten auf Toraks Frage einzugehen. Offensichtlich standen die meisten noch sehr unter dem Eindruck dessen, was gerade geschehen war. So richtet sich Veyras Gestalt zu voller Größe auf, ehe sie mit volltönender, lauter Stimme spricht und die Nervosität so gut es eben geht unterdrückt.

Wir sind aufgebrochen, die Trogdolyten aus der Oase zu vertreiben. Wir waren nur zu dritt und nur noch zwei von uns siehst du nun vor dir stehen, Torak. Mugg hat das Schicksal auf andere Pfade berufen.

Ihre Bemerkung, dass ihr der Kleriker sowieso fehl am Platz schien äußert sie lieber nicht, sie hat ja schließlich keine Ahnung inwieweit Torak Sympathie für den Elfen gehegt hat.

Auf dem Weg zur Oase wurden wir bereits in einen Kampf verwickelt, jedoch wurden wir hier nicht von Trogdolyten sondern von Kobolden angegriffen, die wir nach hartem Kampf besiegten. Leider stürzte ich, durch einen fehlgeleiteten Zauber eines Menschen, der gern ein Lich sein wollte in ein Loch im Sand und verlor durch den STurz das Bewußtsein.

Bei diesen Worten blickt Veyra vorwurfsvoll zu Diablo hinüber, der ihren Blick jedoch ignoriert und sich ganz mit der Betrachtung seines neuen Lichkörpers beschäftigt.

Als ich wieder zu mir kam, war ich gefesselt in einer Höhle in der sich mehrere Trogdolyten und Kobolde aufhielten. Außer mir war dort noch eine weitere Gefangene, eine Waldelfin. Und die vielleicht wichtigste Person war ein seltsamer Untoter. Sein Körper schien sich langsam aufzulösen während er mit mir sprach. Ein Auge fiel aus der Höhle und die Haut löste sich vom Körper, wo sie nicht auch vorher schon in Fetzen hing. Anschließend schnitt er mir den Arm auf und trank mein Blut, was ihn offensichtlich heilte. Es scheint sich um eine Art Vampir zu handeln, wenn auch eine Art, die ich noch nicht gesehen haben.

Während dieser Ausführungen merkt Veyra, wie Toraks Gesicht zunehmend interessierter wird.

Anschließend kamen Mugg und Diablo aus einem Gang hervorgestürmt und schnitten mich und die Waldelfin los. Während sie damit beschäftigt waren, die anderen Kobolde und Trogolyten zu bekämpfen, wurde ich von dem seltsamen Vampir davongeschleift, bekam sein Bein zu beissen und nährte mich an ihm. Während ich dadurch wieder zu kräften kam, verfiel er zusehends, bis er sich schließlich ganz auflöste. Leider musste es Mugg gerade jetzt einfallen, einen Heilzauber zu wirken, so dass ich flüchten musste, um nicht erneut verletzt zu werden.
Da der Weg nach hinten durch die Lichtkugel bereits versperrt war, entschloss ich mich für die Tür vor mir, durch die der Vampirdiener mich zerren wollte. Diese Tür führte in einen Raum, der gänzlich aus purer Magie bestand.
Die Wände sowie Boden und Decke strahlten ein seltsames Licht ab und im hinteren Teil des Raumes konnte ich ein magisches Portal entdecken. Hinter dem Portal war ein Magier zu sehen, vermutlich der Schöpfer des Portals. Es schien sich bei ihm ebenfalls um einen Vampir zu handeln. Als er mich jedoch erblickte schloss er das Portal wieder und der Raum begann sich aufzulösen. Nach einer Wanderung durch das Reich der Toten bin ich dann bei Mugg wieder zu mir gekommen und als wir zurück an die Oberfläche kamen, da tobte ein Kampf zwischen den anderen und einer Horde Kobolde, Trogdolyten und Vampire. Doch über diesen Kampf mögen andere berichten.

So endet Veyra ihren Bericht und blickt auffordernd in die Runde.

[Shadow-of-Iwan]

Shadow hört den Ausführungen der Vampirin gespannt zu, scheinbar ging es in der Höhle mächtig zur Sache. Besonders dieser Vampirmagier, der dieses Portal geöffnet hatte interessiert ihn. Vielleicht weiß Torak etwas darüber...
Als der Blick der Vampirin durch die Runde streift und den des Liches trifft erkennt er, daß sie ihren Bericht beendet hat. Dann pocht er mit seinem Stab einmal kurz auf den Boden, um sich der Aufmerksamkeit der anderen sicher zu sein und beginnt, Torak belustigt angrinsend, ebenfalls mit einem Bericht...
Wir brachen hier zu sechst auf Andra, Tschara, Asmodean, Elleshar, Sandro und ich selbst. Vom Tor wurden wir zu einem alten Stein geleitet. Wie sich später herausstellte waren die Schriftzeichen darauf Drakonisch und haben die folgende Bedeutung
"Ascharion, Stammesgott der Zukunft rädt dir:
'Legst du dich mit den Beschwörern der Todesengel an, wage ja nicht zu schlafen!!!!!' "
Nun über die Bedeutung war leider noch nichts in Erfahrung zu bringen, aber vielleicht könnt ihr uns da weiterhelfen Torak.
Während wir dort am Stein standen und warteten, wurdenwir überraschend von 2 erstaunlich mächtigen Vampiren und 10 Troglodyten angegriffen. Anfangs lief es sogar einigermaßen gut, aber die beiden Vampire waren um einiges mächtiger als erwartet, sie beschworen unter anderem aus den von uns getöteten Troglodyten Zombies und hatten noch andere mächtige Zauber zu bieten: Kraft des Todes und das alles auf dem Meisterrang...nun ja...zum Glück kam uns die andere Gruppe zu Hilfe, sonst wären wir in arge Schwierigkeiten geraten. Doch so waren wir in der Lage die Angreifer aufzuhalten und zu vertreiben, leider sind uns die beiden Vampire entkommen.
Während des Kampfes wurde eine Mitstreiterin von uns ernsthaft verletzt und vergiftet. Shadow deutet auf Andra Sandro und ich haben sie dann schnellstmöglich hierher gebracht und ein Heilmittel in der Pyramide besorgt, doch was noch weiter in der Wüste geschehen ist, davon kann ich nichts mehr berichten, dies sollte nun ein anderer übernehmen.
Mit diesen Worten beendet der Lich seinen Bericht und schaut herausfordernd in die Runde...

[Abyhsen]

Torak hört den beiden Erzählungen gespannt zu. Während Shadow spricht, erhebt er kurz die Hand. Und ein dunkelrotes glühen umgibt kurz die Teilnehmer der Pyramide der Dunkelheit (Die Teilnehmer erhalten 5 CP )

Nachdem auch Shadow geendet hat erhebt er seine Stimme:

Verdammt, aus euren Erzählungen hör ich nur schlechtes. Diese Beschwörer der Todesengel sind meine erbittersten Feinde. Und die Gestalt in dem magischen Raum, dürfte einer der Führer von ihnen gewesen sein.

Nun zu mara gewannt:

Ihr seit so still mara, was ist den los ?

Plötzlich bildet sich aus dem Schatten einer Säule der Schatten Sigradion hervor, tritt zu Torak und bittet beginnt mit ihm zu flüstern.

[Abyhsen]

Nach kurzer Unterredung, mit Sigradion, bei der es um die Entdeckung eines Stützpunktes der Feinde geht, schickt Torak Sigradion mit einem Auftrag davon.

zu den Abenteurern gewandt fährt er nun fort.

Nun haben sich meine Befürchtungen bestätigt. Diese vermeintliche Trogdolytenhöhle in der Oase ist gar keine, sondern ein geheimer Stützpunkt der Beschwörer der Todesengel. Da es aber meinen in Ostghoul festgehaltenen Freund schon sehr bald an den Kragen geht, will ich auch ihm meine Unterstützung nicht versagen. Ihr solltet euch nun entscheiden welchen Auftrag ihr annehmen wollt. Entweder ihr reitet aus um den Beschwörer der Todesengel Clan auszurotten, oder meinen Freund zu helfen.

Mit einem erheiterten Lächeln wartet Torak auf die Anwesenden.

[Veyra]

Veyra blickt sich unter den Anwesenden um, dann richtet sie sich an Torak

Ich persönlich habe noch ein wörtchen mit diesen Beschwörern zu reden und werde daher diesen Auftrag annehmen. Für die Rettung hoher Würdenträger mögen sich andere finden.

Auffordernd blickt sie in die Runde und erwartet die Antworten der anderen.

[Cassie]

Cassie vernahm die Stimme des Boten. Auch wenn sie sich noch nicht bereit fühlte, so wusste sie doch nun wenigstens ihr nächstes Ziel...

So machte sie sich auf in die Hallen der Toten. Der Tod war kein Unbekannter für sie, aber dennoch jagte die beklemmende Atmosphäre ihr Schauder über den Rücken. Der Geruch des Blutes war dabei noch nicht einmal das schlimmste, war sie doch so einiges gewöhnt...

[Shadow-of-Iwan]

Nun denn lasset uns eine Wahl treffen!
Shadow schaut die neben ihn stehende Vampirin Andra an und sie nickt kurz...
Zu Torak und Veyra gewandt fährt er fort:
Nun die Beschwörer der Todesengel sind schon ein sehr alter Clan das wird eine schwierige Aufgabe, ich mag Herausforderungen und sicher wird es dort eine Bibliothek geben, dann kann ich mein Wissen erweitern und vielleicht kann ich ein paar meiner alten Sprüche wieder erlernen.
Veyra, wir werden Euch begleiten! Laßt uns diese Bestien auseinander nehmen!

[Abyhsen]

Erst jetzt scheint Torak Shadow wirklich zu bemerken:

Hmm kennen wir 2 uns nicht von irgendwoher ? Seit ihr nicht mein alter Freund Meisterlich Shadow ?

[Shadow-of-Iwan]

Als Torak den Lich anspricht muß dieser unwillkürlich grinsen und ist froh, daß ihn Torak nach dieser langen Zeit noch erkannt hat.
Shadow verbeugt sich:
Ja, ich bin es. Lang, lang ist es her seit wir uns das letzte Mal sahen. Über 2000 Jahre sind inzwischen vergangen, seitdem hat sich in der Tat eine Menge verändert. Wie ich sehe hat Eure Macht beträchtlich zugenommen. Ich bin sehr glücklich, daß ihr noch lebt mein Freund, es hat den Anschein als würde Drakon Euch sehr schätzen, denn ich konnte die alte Sprache entziffern, die erschien als die Todesengel auftauchten. Wie ist es Euch denn so ergangen?
Ich hatte leider weniger Glück, denn wie ihr vielleicht noch wißt, ließen mich damals die wütenden Horden einfach nicht zu Ruhe kommen und so mußte ich mich dann vor ihnen verstecken. Nun hat mich aber Drakon kontaktiert und teilte mir mit, daß er seine fanatischen Anhänger beruhigen werde. Allerdings mußte ich dafür einen hohen Preis zahlen: er nahm mir fast meine gesamte Macht und Fähigkeiten und Zauber...zum Glück ließ er mir "Verbergen", damit ich gefahrlos hierher reisen konnte. Ich glaub den kennt Ihr noch nicht, ich fand den Zauber während meiner Flucht und er ermöglichte mir auch die letzten 2000 Jahre zu überleben ohne entdeckt zu werden. Doch vorerst genug von mir erzählt mir von Euren Erlebnissen, falls die Zeit reichen sollte.
Noch etwas: Existiert mein Clan denn noch? Ich habe kaum Hinweise darauf gefunden, nur einen alten Schüler von mir traf ich in der Zaubergilde, Naja auch nur so eine Billigversion von Lich, die Kopien werden wohl nie das Original erreichen...ist ja auch nur logisch, das war wohl auch einer der Gründe warum Drakon mich aus meinem Versteck gelockt hat.
Nach diesem Redeschwall guckt Shadow stolz zu Torak, währenddessen streift sein Blick kurz Andra und er registriert ihren erstaunten Blick. Auch die anderen Anwesenden scheinen ob der Ereignisse eben leicht erstaunt zu sein.