Der Zwergenberg Quest 1 - 2. Teil

Die Salische Ebene - Ebene des SirSteelKing

Moderator: Ephirnion

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asi
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Beitrag von asi »

Die Gruppe macht kehrt,betrübt über Lord Marcs plötzlichen Tod.Avaloi hatte stundenlang versucht,lord marc zu heilen,aber sein körper war nahezu völlig zerquetscht;als die statue auf ihn viel,war er sofort tot.Während die Gruppe nach einem anstrengenden Tagesmarsch ihr Zelt aufschlägt,holt Chainer seinen Dolch heraus,der unter all den Kämpfen stumpf und verbogen geworden ist.Er holt ein kleines Set aller möglicher kleiner Werkzeuge aus einem Beutel,den er bei sich trug,heraus und begann,den Dolch zu bearbeiten.Er sitzt ausserhalb der am Lagerfeuer sitzenden Gruppe,die betrübt über Lord Marc redet.
Chainer hat andere Gedanken.Er denkt über sein Leben nach,und als er eine Phiole mit Gift herausholt,um den Dolch damit zu tränken,fällt ihm auf das alles...falsch war.Er hätte diese Reise niemals antreten sollen.Als er nach einiger Zeit wieder zur Gruppe zurückkehrt,ist er übel gelaunt und glechzeitig völlig depremiert.Er redet nicht mit den anderen und macht sich sofort ins Bett.


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Zoltan
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Beitrag von Zoltan »

Die Stimmung am Feuer ist betrübt. Avaloi, Celedyr und Roderick lassen die erlebten Abenteuer mit Lord Marc Revue passieren. Obwohl die Stimmung sehr gedämpft ist huscht doch ab und zu ein Lachen über Ihre Gesichter, wenn man über die lustigen Erlebnisse mit Lord Marc erzählt.
Avaloi sitzt etwas gedankenverloren am Feuer, als ich Roderick zur ihr sitzt und sie in den Arm nimmt.

Du konntest ihm nicht mehr helfen, selbst in einem Tempel hätte es sicher keine Rettung mehr für ihn gegeben.

Roderick drückt Avaloi an seine Schulter, streicht ihr durchs Haar und blickt ins Feuer. Der Blick ins Feuer läßt ihn wieder zu träumen beginnen. Celedyr bemerkt Chainers schlechte Laune und macht sich über den Zusammenhalt in der Gruppe sorgen.

Ich hoffe dies wird der letzte Verlust für unsere Gruppe sein.

Roderick sieht zu Celedyr und spricht mit tiefer, ungewohnter Stimme zu ihm.

Die Gemeinschaft des Berges ist zerbrochen.

Dieser Gedanke brennt sich ihn die Köpfe der Gefährten und man entschließt sich nun zur Nachtruhe überzugehen. Keiner der verbliebenen vier Gefährten findet heute Schlaf.
Roderick der Hochelf-Magier
Engel
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Beitrag von Engel »

http://fantasy.petersgalerie.de/jeb018.JPG


*Avaloi ist tief getroffen von dem Tod von Lord Marc. Nun hatte sie Ihn so oft schon zusammengeflickt und hier nun war sie gescheitert. Sie wollte sich Anfangs nicht damit abfinden und hatte sehr lange versucht (ohne jedes Zeitgefühl) Ihn wieder ins Leben zurück zu holen, bis die Gefährten sie mit sanfter Gewalt von dem Leichnam weg geholt haben. Aber abfinden kann sie sich damit trotzdem nicht.*

Als nun die Gruppe rastet und sich ein Lager für die Nacht macht ist sie so in sich gekehrt das sie kaum mitbekommt was um sie herum geschieht. Sie sitzt zwar mitten in der Gruppe kommt sich aber trotzdem verlassen vor. Auch bekommt sie von der Veränderung die mit Chainer vor sich geht nix mit.

Selbst als sich Roderick zu ihr setzt und sie in den Arm nimmt, registriert sie das nur am Rande. Sie grübelt ob sie irgendetwas falsch gemacht hat oder übersehen, was Lord Marc doch noch geholfen hätte.

*Erst die Worte Rodericks lassen sie aufschrecken und nun registriert sie auch Chainers schlechte Laune und sie ist über die Veränderung sehr erschrocken. Hatte sie da womöglich auch etwas übersehen? Ganz langsam kommt ihr auch zu Bewusstsein, dass Roderick sie in den Armen hält. Ihr erster Impuls ist, sich sofort zurück zu ziehen. Die Körperliche nähe eines anderen ist sie nun überhaupt nicht gewohnt. Normal würde sie dies auch kaum zulassen. Aber dem Trost den Roderick mit seiner Nähe spendet, kann sie sich nicht entziehen. Und so bleibt sie still sitzen.*

Als die Gruppe sich zum Schlafen niederlegt, findet auch Avaloi keinen schlaf und hängt ihren Gedanken nach und den Worten von Roderick. Die Gemeinschaft ist zerbrochen. Und wieder grübelt sie ob sie nicht etwas entscheidendes übersehen hat.
--
Avaloi von den Hochelfen
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Psycho
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Beitrag von Psycho »

Nach der für alle schlaflosen Nacht, treten die 4 Gefährten die Heimreise zur Festung an. Alle sind müde von der schlaflosen Nacht, und betrübt, von dem Tod von Lord Marc.

Es wäre besser für uns, wenn wir uns jetzt an unser eigenes Leben und an unseren Aufgaben in der Salischen Ebene konzentrieren, anstatt Lord Marc nachzutrauern. Außerdem teilte er uns ja mit, dass er in ein paar Jahren wieder in einem neuen Körper auferstehen werde., versuchte Celedyr die Gruppe aufzumuntern.

Während der Heimreise fallen wenig Worte. Alle sind vom Tod des Lord Marc betroffen.
Doch dann ergriff Chainer, der die ganze Heimreise über über etwas nachgedacht hat, kurz vor der Festung dfes Königs Rogus das Wort.
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asi
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Beitrag von asi »

"Nun denn,wir sind endlich angekommen.Unglaublich,aber wir haben es geschafft.Tja,ich denke,es wäre für uns alle ratsam,uns ersteinmal ein bißchen auszuruhen,bevor wir Rogus einen besuch abstatten.Und waschen sollten wir uns wohl auch"sagt Chainer,sichtlich bmüht ein Lächeln in sein vernarbtes Gesicht zu bringen.

Die gruppe stimmt zu,und alle machen sich auf in Rogus Zitadelle,in der sie sich trennen,um in ihre jeweiligen Zimmer zugelangen.
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Zoltan
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Beitrag von Zoltan »

Roderick begleitet Avaloi zu Ihrem Gemach und verabschiedet sich von ihr.

Wenn Ihr wollt, können wir uns später gerne noch in der Taverne treffen, ich werde dort sein und etwas essen.

Avaloi nickt und verschwindet in ihrem Gemach. Roderick geht nachdenklich den Gang weiter zu seinem Gemach, öffnet die Tür und fällt auf sein Bett.

Kein Abenteuer kann so schön sein wie ein eigenes Bett. Ach ist das herrlich.

Nach einiger Zeit, entscheidet sich Roderick, seine Sachen in die Ecke zu stellen und sich frisch zu machen. Der Magen knurrt und so macht er sich auf den Weg in die Taverne.
Roderick der Hochelf-Magier
Engel
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Beitrag von Engel »

Ich dank Euch werter Roderick für Eure Begleitung.
Avaloi macht einen vollendeten Knicks und geht in ihr Gemach.
Bevor sie die Tür zu macht hört sie noch wie Roderick ihr sagt das er in der Taverne anzutreffen sei.

Sie dreht sich noch einmal kurz um und Atwortet ihm :"Tut mir leid edler Roderick nur werd ich dort nicht erscheinen." Mit diesen Worten wendet sie sich entgültig um und schließt die Tür.
--
Avaloi von den Hochelfen


PS. Sorry Jungs aber ich finde es etwas sehr eigenartig, das wir für einen Weg hinzu so lange brauchen und zurück zu potzbilitz zurück sind. Nehmt doch nächstemal einen Teleporter. :rolleyes: ;)
Engel
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Beitrag von Engel »

Nach einer von Alpträumen durchzogenen Nacht wacht Avaloi nicht sehr erfrischt auf. Da sie sich nicht sonderlich wohl fühlt beschließt sie erst ein mal die Taverne auf zu suchen, um ihre Lebensgeister wieder zu wecken.
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Avaloi von den Hochelfen
steelkingrolf
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Beitrag von steelkingrolf »

Spielleiter: Da nun alle Questteilnehmer in der Festung angekommen sind ( asi kommt wohl noch :D ), erkläre ich diesen Quest für abgeschlossen und schließe ihn.

:P SKR :P [/b]
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Ephirnion
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Beitrag von Ephirnion »

[ :D Es ist schön Mod zu sein! ]

Stille war eingekehrt. Die letzten Lebenden, welche diese Hallen betreten hatten, waren vor Monaten gegangen. Ein Hauch von Leben wehte noch durch die Gänge dieser Unterwelt und nur wenige wussten oder wissen überhaupt von diesem Ort. Der Tron aus blutrotem Achat in der Mitte des Felsendomes war so groß, dass er unmöglich für einen Sterblichen und damit nicht einmal für einen Minotaurus geschaffen worden war. Die einzige Lichtquelle dieses Ortes war der Tron selber, der in einem tiefen Rotton langsam pulsierte, ganz so, als wäre er das Herz der Welt. Doch die Ruhe dieses heiligen Ortes sollte nicht für immer andauern. Es begann sich etwas im unteren Reich zu bewegen, etwas Bösartiges von solchem Ausmaß, dass man denken könnte das personifizierte Böse käme an die Oberfläche. Der riesige Achat begann schneller zu pulsieren und mit einem Mal rumorte der Boden und Staub, der für die nächsten Tausend Jahre ruhen sollte wurde aufgewirbelt. Aus dem Rumoren wurde ein Beben und an den weit entfernten Seitenwänden des Felsendomes wurden nacheinander wie durch Geisterhand Fackeln entzündet, die einen Kreis um den Tron bildeten. Aus dem Beben wurde ein Donnern und Krachen und der Boden zu Seiten des Trones brach auf. Schmale Risse bildeten sich und ein unnatürliches Licht drängte in den Saal. Feuer quoll aus den Rissen und bildete nach und nach ein Pentagramm mit einem Durchmesser von gut zwanzig Metern. Und erst dann brach die Hölle los. Der Tron aus Achat bekam Risse, ein Artefakt der Götter, welches eigentlich nicht beschädigt werden konnte, riss auf und Blut qoull aus den Rissen, welches wiederum das brenende Pentagramm löschte. Zurück blieb ein schwarzer Stern auf dem Boden, der ächzte und bebte, als wäre er ein krankes Tier.
Plötzlich war das Spektakel vorbei. Das Beben endete so apprubt, wie es begonnen hatte und die Erde beruhigte sich wieder. Die Risse im Boden blieben jedoch zurück und die Flammen leckten aus ihnen heraus. Ein Lachen ertönte. So laut, dass noch Kilometer weiter die Tiere der Katakomben des Zwergenberges aufgescheucht wurden. Eine Kreatur mit Hörnern, geradewegs einem Albtraum entsprungen schritt hinter dem nun erloschenen Tron hervor. Seine roten Augen glommen seltsam im Zwielicht des Felsendomes. Ein Ziegenkopf auf einem Minotaurenkörper, ein Schwanz mit Schuppen und zwei Hörner auf den Schultern, in der Hand eine Peitsche und einen Stab. Der Name unaussprechlich für ein Lebewesen mit Zunge und intaktem Gaumen - Joshublathan, Herold der Unterwelt war endlich wieder erwacht.
Veris dulcis in tempore
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Gesperrt

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