Die Hallen der Toten

[Abyhsen]

Ein breites und sichtlich erfreutes Lächeln kommt Torak über die Lippen.

So lang ist's schon her. Ich hab wirklich vergessen wie schnell die Zeit vergangen ist. Da gibt es so viel zu erzählen, das würde zu viele Bänder erfüllen, aber ich werde dir gerne einen kurzen Überblich über das Geschehne bringen. Vorher möchte ich jedoch die eben hereingestürmte Begrüßen.

Torak wendet sich zu Cassie:

Willkommen Stammesangehörige, wie ist euer Namen und was ist euer begehern ?

[Cassie]

Cassie trat vor. Mit einer Willensanstrengung befahl sie sich, in diesem unheimlichen Gemäuer ruhig zu sein.

Mein Name ist Cassie. Mehr weiß ich nicht, außer dass ich vor den Mauern dieser Stadt aufgewacht bin. Wie ihr schon sagtet, bin ich eine Stammesangehörige...

Doch weiß ich weder Clan noch Schutzgottheit. Ich stehe nun ganz allein und weiß nicht, was mit dem Rest meines Clans geschehen ist. Mein Bestreben ist es, dies herauszufinden, doch habe ich dafür weder Mittel noch Wege.

Mir wurde gesagt, das ich euch dienen soll. Dies will ich gerne tun, da es sich um eine Ehrenschuld handelt. Auch hoffe ich, dass ich bei treuen Diensten auf Hilfe von euch hoffen kann, um meinen Clan wieder aufzufinden. Für den Augenblick stehen mir keine anderen Möglichkeiten offen...

Unfähig, Torak weiter anzublicken, senkte Cassie den Kopf. Sie kam sich sehr allein und schutzlos vor in dieser Halle.

[Abyhsen]

Oh, so seit ihr die Shamanin die mir Drakon prophezeite. Nun denn, ihr habt Glück, dass wir gerade Gruppen bilden um an 2 verschiedenen Fronten zu kämpfen. Entscheidet euch für eine der beiden Seiten. Entweder ihr helft Veyra, Shadow und andra dabei den Stützpunkt in der Oase auszuräuchern und Informationsbücher über die Beschwörer der Todesengel zu beschaffen. Oder ihr befreit die Tochter eines Freundes von mir. Und auch die anderen sollten sich bald entscheiden.

Zu Shadow gewandt fährt er fort:

Also seitdem du mich und den Schattenbund verlassen hast, hat sich in dieser Welt eigentlich nich sehr viel verändert. Die schwarze Hand und ich haben unsere Macht gefestigt und den Schattenbund in unsere Reihen aufgenommen. Die Schattenbund-Magier waren hocherfreut als sie deine Präsenz wieder spürten, und verlangen sofort, dass du sie wieder anführt. Leider haben sich viele Clan gegen mich gewandt, und sogar ein paar Stämme dazu bewegt sich ihnen anzuschließen. Wenn meine Truppen bzw. ihr sie nicht schlagen könnt, dann wird das wohl das Ende meiner Herrschaft sein.

Ihr glaub eine Träne über Toraks Gesicht fließen zu sehen, als ihr aber genau hinsehen wollt, fährt Toraks Hand flink darüber.

[Shadow-of-Iwan]

Als Torak von seinen Problemen berichtet, kann Shadow sehen wie erleichter dieser über die Ankunft des Liches ist, scheinbar sogar den Tränen nahe. Doch Shadow ist sich sicher, daß sie mit vereinten Kräften und der Hilfe Drakons diese Krise meistern werden.

Sei unbesorgt mein Freund, wir werden nicht versagen. Die beste Nachricht aber ist, daß es meinem alten Clan noch immer gibt! Ich danke dir dafür, daß du ihn während meiner Abwesenheit geführt hast. Deinen Worten entnehme ich, daß noch ein paar der alten Liche noch immer dort sind! Es wird gut sein, die alten Freunde wiederzusehen. Dennoch staune ich, daß sie meine Anwesenheit gespürt haben, obwohl ich meiner Kräfte braubt wurde und sie erst wieder entwickeln muß, meine Schüler waren scheinbar nicht untätig in den letzten 2000 Jahren. Hoffentlich kann ich dann bald wieder die Führeng meines Clans übernehmen, doch erst zu unserer derzeitigen Aufgabe...

Der Lich schaut in die noch immer unentschlossenen Gesichter der anderen und wartet ungeduldig.

Entscheidet schnell, die Zeit drängt!

[Cassie]

Cassie fasste sich bei dieser freundlichen Begrüßung ein Herz und konnte Torak wieder ins Gesicht schauen.
Werter Torak, ich will mich bemühen, alle eure Aufgaben getreu zu erfüllen. Ich denke, da ich von den bisherigen Kämpfen eurer tapferen Krieger nichts mitbekommen habe, sollte ich besser den anderen Auftrag erwählen, in der Hoffnung, dass Ihr mir alle wichtigen Informationen geben könnt.

Ich werde also versuchen, zusammen mit euren anderen Kämpfern die Tochter eures Freundes zu befreien. So sagt uns, was ihr darüber wisst, und welche Hindernisse uns auf diesem Wege erwarten, so dass wir gerüstet sind.

[Diablo]

*Kaum hat Cassie ausgesprochen sprach Diablo. So nun zu den Aufträgen
ich würde gerne die Tochter deines Freundes befreien.*

[Abyhsen]

Gut, dann will ich euch mal ein bisschen über die Aufträge aufklären.

Ihr werdet am Anfang noch gemeinsam bis zur Oase reiten, danach wird sich die eine Gruppe in die Trogdolytenhöhle begeben, und Informationen über den Standort des Hauptsitzes der "Beschwörer der Todesengel" suchen. Sobald sie dieses haben kommen sie zurück und wir besprechen das weiter im vorgehen gegen diesen Clan

Die andere Gruppe wird sich dann weiter nach Süden begeben, und nach Westghoul reisen, dort müssen sie versuchen nach Ostghoul zu kommen. Und dort mit meinem Freund alles weiter besprechen. Die einzige Möglichkeit der Überfahrt die ich zZ weiß ist mithilfe eines Vampirs, die anderen dürften nach den Aufständen nichtmehr fahren.

Gibt es noch fragen ?

[Shadow-of-Iwan]

Ja, werden wir sofort aufbrechen? Ich denke alle dürften soweit sein, um abzureisen, oder ist jemand dagegen?

Shadow denkt noch kurz nach und spricht dann wieder zu Torak:

Wir werden dich nicht entäuschen mein Freund und sei doch bitte so nett, meine Leute auf meine Rückkehr vorzubereiten!

Der Lich blickt zu der neben ihm stehenden Vampirin Andra und nickt ihr mit einem freundlichen Lächeln kurz zu.

[andra332]

"Von mir aus können wir gern sofort aufbrechen...."
sagt sie mit einem Lächeln zu Shadow gewandt und blickt darauf weiter in die Runde....

[Cassie]

Auch Cassie meldet sich noch einmal zu Wort:
In der Taverne des Blutes würde mir gesagt, dass Ihr, Torak, mich ausrüsten und mit einen Zauberspruch geben werdet. So werde ich mich zur Schmiede und in die Zauberschule begeben und danach können wir auch gerne aufbrechen.

[Cassie]

Nachdem Cassie ihre versprochene Grundausrüstung zusammen hat, fühlt sie sich wesentlich wohler in ihrer Haut. Auch die Atmosphäre in der Halle der Toten empfand sie als nicht mehr so bedrückend. Oder lag es daran, dass sie sich allmählich daran gewöhnte?

[Sandro]

Sandro erhebt sich von seinem Stuhl. er spricht zu den anderen :Ich muss noch in die Stadt um ein paar kleine Besorgungen zu machen, am besten wir treffen uns dann in der Taverne zur Abreise, so hat jeder noch Zeit sich auf die bevorstehende Reise zur Befreiung vorzubereiten. Bis Dann.
Sandro verlässt die Hallen der Toten und begibt sich in die Schmiede.

[Abyhsen]

Zur Shadow gewandt spricht Torak:

Deine Leute bereiten sich schon seit deinem verschwinden auf deinen Wiederkunft vor, manche meinen sogar, du seihst zu einem Gott aufgestiegen. Du hast jetzt selbst Fanatiker die dir folgen

Leise schmunzeln macht sich Torak auf dem Weg zur Tür.

Ich habe ncoh einiges zu erledigen. So sehen wir uns erst wieder bei euer Rückkunft, ich wünsch euch viel Spass auf eurer Reise.

[Shadow-of-Iwan]

Als Shadow diese Worte aus Toraks Mund hört steht er wie vom Blitz getroffen, regungslos da und ist den Tränen nahe.

I...ich....ich wußte gar nicht, daß mir meine Leute so treu sind!!! Sie dürfen mich auf keinen Fall in diesem Zustand sehen, ich muß unbeding einen Teil meiner Fähigkeiten wiedererlangen, bevor ich ihnen wieder gegnübertrete.
Also laßt uns aufbrechen!

Einen letzten Blick zu Torak werfend ruft er ihm noch: Ich danke dir, mein Freund! hinterher.

Auch Andra schein bereit zu sein,aufzubrechen und so gehen sie, ohne weitere Worte in die Zauberschule...

[Veyra]

Ruhig und gelassen verläßt Veyra die Halle der Toten nachdem Torak gegangen ist. Da sich ihre Gefährten auf dem Weg zur Höhle wohl noch ausrüsten wollen, macht Veyra sich auf den Weg in die Stadt.

[mara]

Lange hat mara gebraucht, um sich von den Erlebnissen im Keller zu erholen. Immer noch lehnte sie an der Wand. Nun kam sie langsam wieder zu sich und beobachtete die Geschehnisse um sich herum. Erfreut war sie, die Ankunft der Schamanin zu sehen. Endlich wieder ein Mensch! Allerdings fühlte sie sich nicht in der Lage, auf sie zuzugehen und sie zu begrüßen. War sich auch unsicher, ob das überhaupt rechtens und passend wäre.

Torak stellte schließlich seine zwei Aufgaben und bat die Anwesenden, sich zu entscheiden. Das schien so klar und einfach! Eine Frau war aus den Händen widerlicher Monster zu retten. Die Schamanin und der Elf wollten sich dieser Mission anschließen. Mara wollte gerade einen Schritt vortreten und freudig ihre Entscheidung verkünden, als sie von einem heftigen, stechenden Schmerz im Kopf zurückgeworfen wurde. Ihr wurde schwarz vor Augen und sie hatte die Vision von einem ihr unbekannten Mann in einer roten Mönchskutte. Dieser "Mönch" schaute streng und sprach mit scharfer, unerbittlicher Stimme: "Dies ist nicht Dein Weg, Mara!" Dann streckte er einen Arm aus. Maras Blick folgte der Richtung, in die der Arm wies und erblickte einen Engel, der sich schwarz färbte. Dabei wandelte sich sein Gesicht zu einer scheußlichen Fratze. Schließlich ging er unter teuflischen Geschrei in Flammen auf und zerfiel zu Asche.

Hiermit endete die Vision. Mara war blass vor Angst und drohte erneut, die Besinnung zu verlieren, aber sie trat nun vor und sprach mit fester, wenn auch leiser Stimme: "Ich werde mich der Gruppe anschließen, die die Todesengel ausspionieren soll."