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Joabary
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Beitrag von Joabary »

Naja, wenn sie dauernd voll ist wird sie eh nicht mehr viel merken... :D
Sir Marc von Göskon

Beitrag von Sir Marc von Göskon »

Naja ich weiss den nicht ob das noch ein Vergnügen ist für Sie Frendzugehen.
Immer besoffen sein, hass auf Spiegel. :D

Und Gasmaske ist Pflicht sonst fällt man um wenn sie Haucht.
Zuletzt geändert von Sir Marc von Göskon am Di 30.03.2004 - 08:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Gobo
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Beitrag von Gobo »

Auf dem Weg zur Arbeit springt Christiane ein Frosch entgegen: "Ich bin ein verzauberter Prinz, KÜSS MICH!"
Christiane küßt den Frosch nicht, steckt ihn aber kurzerhand in die Tasche. In der Mittagspause quakt der Frosch wieder.
Keine Reaktion seitens Christiane.
Als Christiane abends ihren Freundinnen in der Kneipe den Frosch vorführt, fragen die Freundinnen, warum sie den Frosch nicht erhört und ihn küßt.
Daraufhin antwortet sie:
"Für einen Freund habe ich keine Zeit, aber einen sprechenden Frosch finde ich cool ....".


Wie definieren Männer eine 50/50 Beziehung?
Wir kochen - sie essen,
wir machen sauber - sie machen Schmutz,
wir bügeln - sie verknittern.


Angeblich ist das männliche Gehirn grösser als das weibliche.
Ein weiterer Beweis dafür, dass Qualität nichts mit Quantität zu tun hat.


"Gestern war ich mit meinem Mann beim Ausverkauf."
"Und? Bist Du ihn losgeworden?".


Gott gab dem Mann einen Penis und ein Gehirn - aber nicht genug Blut, um beides gleichzeitig zu versorgen.
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Druid
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Beitrag von Druid »

Weniger witzig, als vielmehr hilfreich und kostenlos ist das *neue* Openoffice.
Hierbei handelt es sich um einen MS Word Clone der nicht nur nix/wenig kostet, sondern auch ein paar Sachen kann die Word verweigert. Und das bei 100% Kompatibilität (zum *.doc Format)

Download und mehr Fakts findet Ihr hier ->
http://www.openoffice.org/
:drink: Druid

Es gab mal im Berg einen Drachen
Der sollte dort Schätze bewachen
Erst tat er ganz lieb
Dann fraß er den Dieb
Jetzt riecht er ganz schlimm aus dem Rachen!

von Britta Nier
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Rezeguet
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Beitrag von Rezeguet »

erindeutig nicht witzig aber auf jedenfall nachdenklich und traurig :(

http://www.goebay.de/alkoholamsteuer.htm
Daily Telegraph hat geschrieben:"Ein englischer Klub schlägt einen deutschen im Elfmeterschießen - notiert diesen Tag in euren Geschichtsbüchern."
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stone
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Beitrag von stone »

Druid hat geschrieben:Weniger witzig, als vielmehr hilfreich und kostenlos ist das *neue* Openoffice.
Hierbei handelt es sich um einen MS Word Clone der nicht nur nix/wenig kostet, sondern auch ein paar Sachen kann die Word verweigert. Und das bei 100% Kompatibilität (zum *.doc Format)

Download und mehr Fakts findet Ihr hier ->
http://www.openoffice.org/
Ist nicht nur Word - ist ein komplettes Office-Paket. ;)
Ritterheere

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Rezeguet
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Beitrag von Rezeguet »

wahrscheinlich ein horrorszenario für ein paar damen hier im forum ;)

http://portale.web.de/Boulevard/Comics/ ... 111272&i=5
Daily Telegraph hat geschrieben:"Ein englischer Klub schlägt einen deutschen im Elfmeterschießen - notiert diesen Tag in euren Geschichtsbüchern."
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Druid
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Beitrag von Druid »

stone hat geschrieben:
Druid hat geschrieben:Weniger witzig, als vielmehr hilfreich und kostenlos ist das *neue* Openoffice.
Hierbei handelt es sich um einen MS Word Clone der nicht nur nix/wenig kostet, sondern auch ein paar Sachen kann die Word verweigert. Und das bei 100% Kompatibilität (zum *.doc Format)

Download und mehr Fakts findet Ihr hier ->
http://www.openoffice.org/
Ist nicht nur Word - ist ein komplettes Office-Paket. ;)
@Stone

Hab ich das nicht erwähnt :D !!!
Dachte das geht aus dem Link hervor. Naja, jedenfalls sind alle Openofficeanwendungen zu 100% Microsoftkompatibel.
:drink: Druid

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von Britta Nier
Sir Marc von Göskon

Beitrag von Sir Marc von Göskon »

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Ludwig
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Beitrag von Ludwig »

Heute Thema Verkehrsordnung.
Es ist schließlich wichtig, zu wissen, wo man fahren darf und wo nicht. Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich an die ihm vorgeschriebenen Wege zu halte, sonst würden schließlich ständig Unfälle passieren.
Also, immer den Pfeilen folgen, sonst gibt es ein Unglück :)

http://www.cguerlich.net/fun/schilder/B ... 54_jpg.jpg

gezeichnet Der Fachverband deutscher Ärzte


Gruss Ludwig

PS:
***Achtung Werbung*** ;)


Es war Piemontkirschenzeit und der Tag begann mit Krönung Light. Auch im
Hause von Kaiser, wo sich die böse Stiefmutter mal wieder in ihrem
Cholesterinspiegel überprüfte. Dieser sprach zu ihr: "Du besitzt zwar
immer noch die Kraft der zwei Herzen, aber Schneekoppewittchen hat dafür
das volle Verwöhnaroma!" Das ärgerte die Stiefmutter ganz gewaltig und
sie beschloss, einen Jägermeister auszusenden, um Schneekoppewittchen zu
beseitigen.

Dieser ging mit Schneekoppewittchen in den Wald, damit ihn die
Kräuterpolizei nicht ertappen konnte. Dort richtete er seinen Danone auf
Schneekoppewittchen, um ihr die Kugel zu geben. Allerdings erwies sich
der Jägermeister als kleiner Feigling, denn er hatte nicht den nötigen
Mumm, um sie zu erschießen. Das war ja schließlich auch nicht die feine
englische Art.

Also sagte Schneekoppewittchen: "Merci!" und rannte zu den sieben Bergen
in das Haus der sieben Fruchtzwerge. Die Fruchtzwerge waren aber gerade
in ihrem Bergwerk in Villabajo, um Goldbären und Megaperls abzubauen.

Schneekoppewittchen dachte: "Die Freiheit nehm ich mir!" und machte sich
sofort über den Müller-Milchreis und die Pepsi her. Danach fühlte sie
sich so Bluna, dass sie sich erst einmal ins Bett legte. Es war After
Eight, als die sieben Fruchtzwerge zurück in die Schwäbisch Hall traten.
Sie schrien sofort tausend von Fragen, wie: "Wer hat von meinem
Nutellachen gegessen?" und: "Wo ist der Deinhard?"

Dann entdeckten sie Schneekoppewittchen. Sie entschuldigte sich bei den
sieben Fruchtzwergen und frage sie, ob sie bei ihnen wohnen dürfe. "Du
darfst!", sagten die sieben Fruchtzwerge. Denn sie suchten schon seit
langem eine Haushälterin und Schneekoppewittchen hatte ohne Zweifel die
schlaue Art zu waschen.

So verging die Zeit, und als der Bergfrühling kam, schaute die
Stiefmutter wieder in ihren Cholesterinspiegel. Der sagte wieder: "Du
besitzt zwar immer noch die Kraft der zwei Herzen, aber aus
Schneekoppewittchens Aromaporen dringt immer noch das volle
Verwöhnaroma!" Also fasste sich die Stiefmutter ein Milkaherz und
verübte drei Anschläge. Der dritte traf mitten in Schneekoppewittchens
Karamelkern. Die Stiefmutter hatte ihr nämlich einen vergifteten
Bratapfelkuchen von Koppenrath und Wiese gegeben und Schneekoppewittchen
fiel sofort in einen Früchtetraum von Ehrmann.

Als die sieben Fruchtzwerge aus Villabajo zurück kamen, legten sie
Schneekoppewittchen in eine Frischebox. Da kam plötzlich ein
Schokoprinz, der goldene Erdnusslocken hatte und dem die Prinzenrolle
wie auf den Leibnitz geschrieben war. Er beugte sich über
Schneekoppewittchen und gab ihr mit Blistexlippen einen Negerkuss.

Schneekoppewittchen erwachte durch das Ferrero Küsschen sofort aus ihrem
Früchtetraum von Ehrmann und dachte sich: "Keiner macht mich mehr an!"
Dr Wunderfitz macht Jungfern rar.
(Schwäbisches Sprichwort)
(=Neugierde)
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naria
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Beitrag von naria »

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Beitrag von Druid »

:drink: Druid

Es gab mal im Berg einen Drachen
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von Britta Nier
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Ludwig
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Beitrag von Ludwig »

Heute zum Thema Heiliges und Religiöses :)


Warum ist Jesus zuerst den Frauen erschienen?
weil er wollte, daß die Nachricht sich schnell herumspricht :-)


Gott ist keine Frau, das steht doch schon im Alten
Testament.

Denn da heißt es: "Und Gott sprach: 'Es werde Licht!'. Und es ward
Licht. Und Gott sah, daß es gut war."

Wäre Gott eine Frau, hätte es geheißen: "Und Gott sprach: 'Es werde Licht!'. Und es ward Licht.
Und Gott rief: 'Du meine Güte, wie sieht's denn hier aus!"


Beweis Nr. 2: In der Bibel steht, "Am Anfang war das Wort"

Wäre Gott eine Frau, hätte es geheißen, "Am Anfang waren sehr viele Worte",
alternativ, "Am Anfang war das Telefon"


die Metallverarbeitende Firma Brehme, die Nägel herstellt, sucht mit
einem Werbefachmann eine neue Kampagne. Der Werbefachmann kommt eine
Woche später wieder mit einem Bild.
Jesus am Kreuz und der Slogan: "Brehmes Nägel, die halten!".

Es wird lang diskutiert bis am Ende der Firmenbesitzer sagt: "Ne so
können wir das nicht machen. Das ist zu makaber!" Der Werbefritze
verschwindet und kommt nach einer Woche mit einem neuen Plakat wieder. Darauf ein leeres Kreuz
Untertitel: "Mit Brehmes Nägeln wär das nicht passiert!"

(ist der zu makaber? )



Der Tau liegt träumend noch im Grase,
der Mond steht still am Firmament.
Die Eier bringt der Osterhase
dem Rest der Menschheit, der noch pennt:

Ein Ei für jedes kleine Kind,
das heute auf der Welt geboren.
Ein Ei für Opa Leseblind
(der hatte seins im Krieg verloren).


Wer war der erste Verkehrsrowdy?
Jesus, er hatte zwölf Anhänger.


Jesus steht vor der Menge und predigt: "Und wer von euch ohne Sünde ist
der werfe den ersten Stein"
*Krawumm* fliegt ein Ziegel ´vorbei.
Jesus dreht sich um und sagt "Mama, lass den Scheiß".


Gruss Ludwig
Dr Wunderfitz macht Jungfern rar.
(Schwäbisches Sprichwort)
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Beitrag von elleshar25 »

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Zuletzt geändert von elleshar25 am Fr 16.04.2004 - 20:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von elleshar25 »

So gelöscht. Und nur damit Ihr, die den link nicht gesehen haben, wisst von was hier geredet wird:

Es war eine makabre Werbung von Ford für den neuen SportsKA, in dem eine Katze getötet wurde. Ob die Katze bei den Dreharbeiten tatsächlich ums Leben gekommen ist, entzieht sich meiner naiven Kenntnis. Als mein Nachbar beeinflußt von der Werbung die Szene nachgeahmt hat, hat die Katze es überlebt.
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Beitrag von Baerbel »

Shadow-of-Iwan hat geschrieben:
Baerbel hat geschrieben:...und deswegen wirds besser?
auch das hab ich nie behauptet...und auch nicht, daß ichs gutheißen würde...was ich nicht tue...
Ich weiss :) Ich hab auch nicht behauptet dass du das behauptet hast :D

Aber zurück zum Stein des Anstosses...ich denke es wird nicht ausbleiben, dass es immer wieder mal Konfrontationen dieser Art gibt, weil gerade Humor eine sehr zwiespältige Sache sein kann. Was der eine zum totlachen findet bringt den anderen auf die Palme. Vielleicht können wir uns dahingehend einigen, dass solche Links in Zukunft nicht mehr kommentarlos gepostet werden sondern mit einem kleinen Hinweis auf den Inhalt? Sollte doch kein Problem sein, oder?

Gruss Bärbel
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Beitrag von elleshar25 »

Okidoki. Meinerseits kein Problem. Aber bei aller Liebe zur Gelassenheit, wenn mich jemand einwenig mit sachfremden Erwägungen angiftet, schalt ich leider auf stur. Mehr sag ich zu dem Thema nicht mehr.

Hoffentlich nicht kontrovers. Aber es kommt das Wort onanieren vor und Andreas Baader. Damit will ich weder zu links- noch rechts-,nord- oder südextrimistischen oder sexuellen Taten welcher Art auch immer anstacheln. Alle Germanistikstudentinnen sollten das ganze dennoch meiden.
http://www.wdr.de/tv/comedy/popup/video ... e_klein.rm
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Ludwig
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Beitrag von Ludwig »

[Mod-Modus]
Hab die Disskusion gelöscht, dies soll eine Sammelstelle für Witziges + Interessantes sein und bleiben.

@all
Bitte versteht: Jeder kann hier reinposten, was er für lustig hält, sollte aber jemand massiv Anstoss nehmen oder mehrere sich beschweren, werde ich den betreffenden Beitrag löschen, gleich, was er enthält.
Der Thread soll auch für andere lesbar sein und nicht nur für einzelne.

Sind Beiträge etwas makaber oder nicht für Schreckhafte geeignet, bitte einen Hinweis dazu posten

Beschwerden und Anregungen bitte per PM an mich, hier drin wird er sofort gelöscht.

[/Mod-Mode]

Gruss Ludwig
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Rezeguet
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Beitrag von Rezeguet »

da gefundne hab für alle nintendo geschädigten

http://www.albinoblacksheep.com/flash/mario.php
Daily Telegraph hat geschrieben:"Ein englischer Klub schlägt einen deutschen im Elfmeterschießen - notiert diesen Tag in euren Geschichtsbüchern."
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samot
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Beitrag von samot »

Wie konntest Du nur?

"How Could You?" , Copyright Jim Willis 2001, tiergarten@onebox.com, Homepage
(Übersetzt aus dem Amerikanischen von Elvira Rösch & Nicole Valentin-Willis)


Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund. Immer wenn ich "böse" war, erhobst Du Deinen Finger und fragtest mich "Wie konntest Du nur?" - aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen.

Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte nicht schöner sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn "Eiskrem ist schlecht für Hunde", sagtest Du), und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete.

Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen - und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst und als Du Dich verliebtest.

Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschenbabies, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur dass Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe".

Als sie aber grösser waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung - denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre.

Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt. Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja" geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von "Deinem Hund" in "nur einen Hund" verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge.

Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie getroffen, aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie.

Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest "Ich weiss, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden". Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze in "mittleren" Jahren erwartet - auch mit "Stammbaum". Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie "Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung, und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch einen.

Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten "Wie konntest Du nur?".

Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert hättest - dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei... oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete.

Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen, und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäss war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte.

Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte "Wie konntest Du nur?"

Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir ja so leid". Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich alleine gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein "Wie konntest Du nur?" nicht ihr galt. Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten.

Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen.



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Wir möchten Sie dazu ermutigen, "Wie konntest Du nur?" zu veröffentlichen und so mitzuhelfen, die verbreitete Vorstellung von Tieren als "entsorgbar" zu ändern und vor Augen zu halten, dass der Entschluss, ein Tier in eine Familie aufzunehmen, eine Verpflichtung bedeutet, welche für die Lebensdauer des Tieres anhält! Jim Willis[/b]
Wollt Ihr den Hebel umlegen? - Ja - Peng, jetzt ist der Hebel tot...
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