Die Abenteuer des Minotauren Rahu

Diskussionen rund um MM8

Moderatoren: Mighty, Thies, mara, Delta, Brunstbrueller

Antworten
Benutzeravatar
Robson
Soldat(in)
Soldat(in)
Beiträge: 110
Registriert: Mo 21.10.2002 - 09:29
Wohnort: München

Die Abenteuer des Minotauren Rahu

Beitrag von Robson »

Hallo alle zusammen,

ich versuche mich mal eben ein wenig als Solomino und versuche euch ein wenig daran teilhaben zu lassen. Da ich noch nie geschrieben habe, kann es auch bisschen dumm klingen, daher nehme ich gerne Kritik an und versuche etwas zu verbessern. Wenn es euch nicht gefällt könnt ihr es natürlich auch sagen, dann lasse ich es sein.
So hoffe aber es gefällt euch und ich habe die Geduld das durchzuhalten :)

Robson

Endlich sind wir wieder in Jadame, haben die verfluchten Meere hinter uns gelassen und ich meine Aufgabe erfüllt die Äxte meines Vaters bekannt zu machen. Ich denke unser Stammesführer Masul wird ebenfalls stolz auf mich sein, noch nie zuvor hat ein Minotaur eine derartig lange Reise unternommen.
Aber langsam reicht es ich sehne mich zurück nach der Zuflucht, den bekannten Gesichtern, meinem Vater und der Felswüste.
Naja dieser letzte Auftrag noch auf den Dolchwundeninseln und dann kann es nach Rabenbucht und von da zu meiner Heimat gehen.
Ein gutes hatte die Reise allerdings durch den Verkauf der Äxte konnte ich mir wenigstens ein hübsches Kettenhemd kaufen und den Spruch „Segen“ erstehen, sowie diverse Tobersk-Früchte und Tobersk-Mark. Ich hoffe das ich die noch irgendwo verschachern kann, schmecken tun sie zumindest nicht. Ausserdem habe ich noch 200 Gold und 7 Rationen zum Essen, aber naja das Händlerleben liegt mir nicht im Blut mein Vater hätte sicher mehr herausgeschlagen…
Was winkt den S`tone schon wieder naja mal sehen was es zu tun gibt…

Oh die Dolchwundeninsel scheint ja hart getroffen zu sein, reganische Piraten sind gelandet und liefern sich harte Gefechte mit den einheimischen Wachen und S´tone der Feigling will fliehen. Ich werde erstmal nach Dadeross schauen und ihm von der Lage berichten dann sehen wir mal weiter.

Den Rest des Vormittages verbrachte ich damit die Hauptinsel zu erkunden, ich stellte sehr schnell fest das es hier mehrere Sorgen gab und erklärte mich bereit dem ein oder anderen zu helfen. Ausserdem liessen die Einwohner einige Fässer stehen die mit farbigen Flüssigkeiten gefüllt waren. Aus den Erzählungen der Alten weiss ich das dies magische Fässer sind, also trank ich daraus.

Nebenbei bemerkt ich fand auch jemanden der an Tobersk-Brandy interessiert war und ihn mir sehr gut bezahlte. Ausserdem war ich bei drei Hütten die ein wenig ausserhalb des grossen Wohnkomplexes stehen. Durch die Piraten kam ich recht gut durch das sie mit den Wachen in Kämpfe verwickelt waren nahmen sie mich kaum ernst. Auf dem Rückweg fand ich noch eine Kiste mit einer kleinen Falle, die jedoch kein Problem für mich darstellte, und ein wenig Plunder darin. Dies alles verkaufte ich in der Stadt und erlernte von dem Erlös ein wenig Übung im Umgang mit dem Bogen. Ausserdem konnte ich mir einen Bogen und eine sehr schöne grosse Axt leisten, damit werde ich wohl morgen die Piraten ein wenig ärgern.

Nun nach diesem doch sehr anstrengenden Tag ging ich noch zu Dadeross und dem Clanoberhaupt Onefang. Dadeross meinte ich solle mich irgendwie nach Rabenbucht durchschlagen, die Schiffe könnten nicht fahren bei der Masse an Piraten.
Und Onefang teilte mir mit ich sollte mal mit einem Kleriker im Dorf sprechen, dieser würde angeblich eine Möglichkeit wissen, wie ich zwischen den Inseln reisen kann ohne nass zu werden. Ich denke das werde ich dann morgen machen nun sitze ich in der Taverne werde eine Runde Arcomage spielen und dann ins Bett gehen und morgen ausgeruht zur Tat schreiten.
Benutzeravatar
Robson
Soldat(in)
Soldat(in)
Beiträge: 110
Registriert: Mo 21.10.2002 - 09:29
Wohnort: München

Beitrag von Robson »

So Teil zwei

Robson

Ein neuer Tag und neues Glück, nun so gut ging er leider nicht los. Habe ich doch gestern beim Verkauf einiger meiner Sachen auch die 3 Schriftrollen zur Bekämpfung des Gelbfiebers mit angeboten. Ich hoffe ich finde Ersatz…
Danach war ich bei Talimere der mir einen Stein mitgab, damit ich zwischen den Inseln reisen kann. Zum Glück verzichtete er darauf selbst mitzukommen, das hätte mir noch gefehlt, meine Abenteuer bestreite ich schon allein, dann bin ich selbst Schuld wenn was schief geht.

Jetzt ging es den Piraten an den Kragen auf der Hauptinsel half ich den Wachen und war erstaunt wie leicht es doch ging, dank dem Bogen und der scharfen Klinge meiner Axt waren die Piraten schnell erledigt, das einzige gefährlich war eine Stelle wo mehrere lagerten und zwei Kisten bewachten aber auch dies schaffte ich dank des Bogens relativ sicher. Die Kisten lieferten mir zwei Rollen zum heilen des Gelbfiebers, sowie viele für mich nutzlose Sachen. Ausserdem fand ich genug Reagenzien um mir einen schwarzen magischen Trank brauen zu lassen und nun fühle ich mich doch deutlich schneller.

Auch die zweite kleiner Insel habe ich von Piraten gesäubert und neben weiteren drei Rollen zur Heilung des Gelbfiebers zumindest ein Brüderpaar wiedervereint. Auf der nächsten Insel konnte ich das Gelbfieber auch fast vertreiben, es fehlt nur noch eine Schriftrolle und die wird sich wohl auch noch auftreiben lassen.
Jetzt stehe ich hier vor dem Tempel, was wird mich wohl erwarten ein Podest der Feuerresistenz neben mir, ich denke das kann nicht schaden. Nun ich hoffe ich überlebe das hier, aber schlimmer als die paar Piraten wird es wohl nicht werden…

Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil, was für Kreaturen sind dies, feuerspuckend und bissig. Zum Glück konnte ich mich in den einen Tunnel retten hier folgten sie mir nicht alle gleichzeitig und ich schaffte es sie nach und nach alle zu töten. Was wird dieser Tempel wohl noch so anbieten?

Oh ja da gibt es doch noch einiges schon der nächste Raum hatte es in sich, der Ausgang hatte keine begehbaren Treppen. Ich dachte gut springst du halt von Block zu Block, aber weit gefehlt die Dinger versanken im Boden und ich war nicht gut genug um noch auf den nächsten zu springen. Doch als ob es nicht schon ärgerlich genug war öffneten sich die Wände und es kamen wieder Heerscharen dieser Feuerspucker, schnell tötete ich zwei und rannte wieder zum Ausgang mit letzter Kraft erreichte ich ihn und machte mir erstmal eine warme Hühnerbrühe.
Neu gestärkt ging ich wiederum in den Kampf, jedoch fiel mir auf das ich ja den Zauber „Segen“ mal ausprobieren könnte. Ein Minotaur, ein Wort und so zog ich zuversichtlich wieder in den Tempel.
Um es kurz zu machen der Spruch war ein voller Erfolg, fast jeder Schlag sass und ich konnte ohne grössere Probleme diese Viecher erledigen. Zur Belohnung gab es… ein Schalterrätsel. Das machte mir am Anfang schon Sorgen, allerdings schien ich seit dem Fässerschlürfen doch ein wenig schlauer und stellte doch bald fest das die Schalter nicht eingerostet waren, wie meine erste Vermutung sondern sich immer nur im Wechsel betätigen lassen. Ich schaffte es also und fand auch gleich noch ein paar Kisten links und recht der Mauern, recht schlecht dahinter versteckt. Die Fallen taten schon mehr weh aber ich überlebte es und ging eisern meinen Weg weiter.

Der nächste Raum war relativ leicht für mich, da ich vorsichtig durch meinen vorangegangen Leichtsinn zuerst alles ausspionierte und so den Weg an der Decke sah ich folgte ihm und kam so sicher auf der anderen Seite an. Auch der sich öffnende Fussboden im Raum danach konnte mich nicht schrecken, zumal die leuchtenden Schlangenaugen mich intuitiv anzogen und ich so auch diesen Raum sicher überstand.
Jetzt erreichte ich eine Gabelung zu meiner rechten eine verschlossene Tür und nach vorn schien der Weg in einen etwas grösseren Raum zu münden. Ich beschloss das es gut ist, wenn Türen zu sind und folgte dem Weg in den nächsten Raum.

Was sollte mich auch schon erwarten, wenn nicht wieder dieser Feuerspucker, aber mit Segen und viel Kampfgeschrei waren sie ein leichtes und schon bald besiegt. In diesem Raum lagen viele Platten und das erinnerte mich an die alte Schriftrolle, ich studierte sie nochmals und kam zu der Erkenntnis das ich auf einer der Platten springen muss. Ok Augen zu und durch.

Einen berherzten Sprung später war ich noch am Leben und eine Kiste sichtbar, also nichts wie drauf und geschaut was es gibt. Und es gab mächtig Schaden, so gefährlich sah die Falle gar nicht aus. Vielleicht sollte ich mal bisschen besser üben diese Dinger zu öffnen. Nunja ich fand eine komische Statue und dachte mir das es wohl die gesuchte Götze ist. Ich verstaute sie im Rucksack, gleich neben den ebenfalls schon gefundenen Prophezeiungen.

Jetzt hatte ich zwei Möglichkeiten entweder die Treppe rauf in der Hoffnung das es da sicher ist oder zurück und sicher ins Wirtshaus. Ich entschied mich für die zweite Variante, da ich auch keinen Proviant mehr hatte und gelangte so wieder sicher zurück. Zuerst verkaufte ich das meiste der gefundenen Sachen, bis auf eine herrliche Axt die ich fortan nutzen werden, und danach kehrte ich im Wirtshaus ein, füllte meinen Proviant und Bauch wieder auf und schlief sorgenfrei ein.

Am nächsten Tag ging ich schon früh los, um die Treppe zu erkunden, ich gelangte diesmal ohne Zwischenfälle an der Treppe an und machte mich auf den Weg nach oben. Oben angekommen gab es eine nette Überraschung, zumindest die ersten 2 Sekunden. Endich mal jemand der kein Feuer spuckte, aber dafür wollten die mich fressen. Das konnte ich mir natürlich nicht gefallen lassen und somit erledigte ich mit knapper Not die mir gegenüber stehenden Gegner.

Als sich nichts mehr regte, bemerkte ich auch das diese Schlangenwesen vor einem Ausgang standen, also nichts wie raus und das Licht des Tages geniessen.

Wieder an der frischen Luft fiel mein Blick zuerst auf das Schiff was im Hafen stand und jetzt natürlich ohne Kundschaft nicht abreisen konnte. Jedoch bevor ich mich zu diesem Schiff aufmachte untersuchte ich noch schnell die Insel und fand auch einen Porter, der mich zurück in das Zentrum der Dolchwundeninsel brachte.

Ich hatte meinen Auftrag also schon fast erfüllt, die Dorfbewohner konnten wieder sicher reisen und auch der Zugang zum Hafen war gesichert. Wenn mich der Kapitän jetzt noch nach Rabenbucht bringt, habe ich Dadeross geholfen und könnte endlich zurück, um meinen Stamm wieder zu sehen.

Ich sitze jetzt in meiner Kajüte, der Kapitän hat mich ohne Murren aufgenommen und bringt mich jetzt nach Rabenbucht. Endlich hat meine Reise eine Ende, endlich kann ich bald wieder die Felswüste unter meinen Füssen spüren. Rabenbucht ich komme…
Benutzeravatar
Robson
Soldat(in)
Soldat(in)
Beiträge: 110
Registriert: Mo 21.10.2002 - 09:29
Wohnort: München

Beitrag von Robson »

Die Ankunft in Rabenbucht

Da war ich also, Rabenbucht, Zentrum des Seehandels und statt der Dunkelelfen. Das erste was mir sofort ins Auge fiel waren wieder einige Fässer, sowie ein prachtvolles Haus. Auf dem Weg zu diesem Anwesen kümmerte ich mich erstmal um die Fässer, den schliesslich weiss in Minotaur was gut ist. Das Anwesen war wie ich vermutete der Besitz der Händlergilde von Alvar also gab ich meinen Brief ab nahm die Belohnung und wollte eben durch die Tür verschwinden als mich der mir zu sauber angezogene Elf zurückrief.

Was hat mich nur geritten auch noch umzudrehen. Na toll, ganz prima jetzt darf ich einen Schmuggler aufsuchen und ihn um Unterstützung bitten. Aber was soll es ich war schon so lang von der Heimat getrennt da kommt es auf die eine oder andere Woche nicht an. Aber bevor ich mich zum Versteck der Schmuggler aufmache, schaue ich mir doch erstmal die Stadt an.

Alles viel sauberer hier als auf der Insel auch gibt es eine schöne Gilde die sich mit den Lehren der Körper, Geistes und Seelenmagie beschäftigt, ferner sind hier jede Menge Experten und auch Meister ihrer Gebiete ansässig. Ich entdeckte eine Menge zum Beispiel das der Brunnen im ärmeren Teil der Stadt gar nicht schmeckt und ich die Haufen eigentlich nicht anfassen sollte. Aber für nur 50 Gold kümmerte man sich im Tempel um mich.
Diese Abhängigkeit ist schon ärgerlich aber bis auf die Heilkunst konnte ich noch nicht viel lernen hier und Gift heilen darf ich erst als Experte und das wird man nur, als einer der angesehensten Minotauren. Nunja warte ich halt, wenn ich wieder zu Haus bin werde ich mal mit Masul darüber reden.

Jetzt um Erfahrungen in Körper-, Geistesmagie und der Wahrnehmung, sowie einigen Sprüchen reicher, fühlte ich mich ein wenig glücklicher und besuchte die Tavernen, um mich mit meinen Lieblingsspiel Arcomage zu vergnügen, aber die ortsansässigen Champions sind auch nicht das was sie sein sollten. Eine Partie und ich hatte gewonnen. Naja vielleicht sollte ich doch bei dem Arcomage-Turnier, was hier angeboten wird, mitmachen, ich werde darüber nachdenken müssen.

Zu guter Letzt fand ich noch ein Trainingscenter, das muss ich unbedingt ausprobieren, ich hoffe hier kann man mir noch etwas beibringen.


2 Monate später…

Hilfe was war das für eine Tortur mir tun die Knochen weh, ausserdem habe ich überall blaue Flecken. Naja zumindest kann ich mit Axt und Bogen jetzt ganz gut umgehen. Auch die Heilkunst habe ich ein wenig verbessert. Das schönste allerdings war das Entschärfen von Truhen, gleich die erste Falle hatte es derart in sich das ich 6 Wochen pausieren musste, dass hat meine Ausbildung doch deutlich in die Länge gezogen.

Aber was soll es, ich fühle mich frisch und frei und würde gern wieder etwas erkunden, aber was? Achja die Schmuggler sollen einen Brief erhalten, ich denke ich werde sie freundschaftlich besuchen.
Benutzeravatar
Robson
Soldat(in)
Soldat(in)
Beiträge: 110
Registriert: Mo 21.10.2002 - 09:29
Wohnort: München

Beitrag von Robson »

Ok vergessen wir das gesagte zumindest den Teil mit der Freundschaft, da stürmt man freudig auf den ersten los und schon wird man von einer fetten Ratte gebissen und einige andere jagen einem die Messer in den Leib. Ich bin eben so mit letzter Kraft geflohen. Aber wie ihr wollt, ihr sollt mich kennenlernen, frisch gestärkt…

10 Sekunden später

Hmm ganz schön stark, ich schaffte nicht erst einen. Vielleicht sollte ich später zurückkehren und erstmal den Rest des Tempels untersuchen.

Bin jetzt wieder im verlassenen Tempel und stehe vor der noch verschlossenen Tür, schnell noch gesegnet und auf in den Kampf… aaattaaaaackeeee… ohoh Rückzug und Bogen rausholen.
Ja so sieht das aus wenn man den Kampfplatz betritt ohne vorher zu schauen. Da waren eine
Reihe von Schlangen und Feuerspuckern. Aber ich lockte alle nach und nach heraus und konnte sie alle bezwingen und der Lohn dieser harten Arbeit waren zwei weitere verschlossene Türen. Aber da ich nun ja warm war, nahm ich diese Herausforderungen an und kämpfte mich tapfer, wie ein Minotaur nun mal ist durch die Gänge.

Einige Kämpfe später erreichte ich endlich einen grossen Raum der nochmals mit einige Schlangen und feuerspeienden Wesen gefüllt war, auch hier entbrannte ein heftiger Kampf, den ich dank meines Bogens und einer guten Axt lebend überstand. Vielleicht sollte ich noch erwähnen das es sehr gut war vor betreten des Tempels meine Bogenfertigkeit auf den Stand eines Experten zu bringen, da er meine Lebensversicherung hier drin darstellte.

Der Lohn diesmal ein Diamant und ein Buch „Prophezeiungen der Sonne“. Ich werde mich mal in den Tavernen umhören ob jemand dieses Buch kennt. Jetzt geht es wieder nach Rabenbucht und von da in die Garottenschlucht, da soll der Experte im Umgang mit der Axt wohnen. Ich denke ich wäre bereit ein paar Geheimnisse zu lernen.
Benutzeravatar
Robson
Soldat(in)
Soldat(in)
Beiträge: 110
Registriert: Mo 21.10.2002 - 09:29
Wohnort: München

Beitrag von Robson »

Ankunft in der Garottenschlucht

Wo ich nun hier in der Taverne sitze werde ich kurz berichten, was sich seit meiner Ankunft hier zugetragen hat.

Der Empfang war recht herzlich, wahrscheinlich dachten die Drachenjäger sie bekommen Unterstützung, ich stellte jedoch sofort klar das ich nur jemanden suche der mir meine Axtfähigkeiten verbessern könnte. Man zeigte mir den Weg zu Foestryke und dieser unterwies mich dann. Danach schaute ich mir die Gegend an und bekam unter anderem den Auftrag eine seltene Blume zu suchen, damit man daraus Gift herstellen kann. Das war mir dann doch zuwider also schlich ich des nachts heimlich zur Drachenhöhle. Ich gestehe das mein Herz doch deutlich den Hals hinaufrutschte aber ich konnte nicht zusehen das Drachen einfach so hinterhältig getötet werden. In der Höhle angekommen, begegneten mir eine Menge an Drachen aber scheinbar war ich ihr Feuer nicht wert sie ließen mich fast überall hin. Ich fand auch einen Drachen, dem die Geschichte mit der Blume gefiel und er meinte, wenn ich zwei finde nimmt er eine und stellt das Gegengift her. Gesagt und getan. Das war nach meinem Geschmack und am nächsten morgen untersuchte ich die komplette Schlucht bis ich zwei dieser Blumen hatte. Der Drachentöter freute sich und der Drache natürlich auch, aber am meisten freute ich mich. Das erhaltene Geld wollte ich dann auch gleich in der Taverne auf den Kopf hauen. Dabei erfuhr ich bei einer Runde Arcomage, das die Priester im Murmelwald vor einigen Tagen hier waren und ganz aufgeregt die Bibliothek nach alten Schriften durchsuchten. Scheinbar sind die Drachentöter nicht sehr gut bestückt, zumindest waren die Priester nicht sehr begeistert, als sie wieder von dannen zogen.

Ja und jetzt habe mir vorgenommen, gleich morgen früh nach Murmelwald zu reisen und ihnen mein Buch aus dem verlassenen Tempel zu zeigen.

Der Murmelwald

Eine scheinbar ganz gemütliche Gegend, die Priester verstehen sich ganz gut auf Arcomage und auch sonst scheint alles ruhig.
Ein Priester war sehr interessiert an dem Buch aus dem Tempel, er machte mich zu einem halben Heiligen, aber was soll es, wenn es ihm Spass macht den Sohn eines Kaufmanns derart anzusprechen.

Hmm die Ruhe scheint zu trügen ich habe soeben den Auftrag erhalten mal nach einer gewissen Cauri zu schauen, sie wird seit Tagen vermisst. Der Priester vermutet das sie zu Stein verwandelt wurde von den Basilisken.
Ich hoffe er hat unrecht dies wäre ein grausames Schicksal, daher werde ich morgen früh aufbrechen, um nach ihr zu schauen.

Die Morgenluft riecht hier im Wald besonders gut die Vögel zwitschern und es ist alles ruhig.
Ich beginne also mal nach Cauri zu suchen…
Benutzeravatar
Robson
Soldat(in)
Soldat(in)
Beiträge: 110
Registriert: Mo 21.10.2002 - 09:29
Wohnort: München

Beitrag von Robson »

Alvar- und wie ich hier schon wieder landete

Die letzten Tage waren die Hölle und haben mir einmal mehr gezeigt, wie schwer es ist in der Wildnis zu überleben. Der Murmelwald ist der Tod für jeden jungen Abenteurer. Aber dank meiner Heilkräft und meinen Beinen habe ich auch den Biss eines Basilisken, sowie den Strahl eines dieser glitzrigen Dinger überstanden, aber es war knapp. Das Gute ich fand Cauri, die bedankte sich auch artig murmelte etwas von Dunkelelf-Patriarch und verschwand.
Für sie war das eine gute Idee für mich nicht so, überall Basilisken, ich überlegte schon wie ich in Stein wohl aussehen würde.

Aber nach 5 langen Tagen der Flucht hatte ich alle Gegner abgeschüttelt und mich ohne Ende verlaufen, als ich wieder einen Weg fand und ihm folgte traf ich auf das nächste Übel.
Oger!!!
Alle unfreundlich, daher entschloss ich mich wieder einmal für die Flucht. Zu meinem Glück fand ich recht schnell eine Siedlung mit Leuten die mehr wohl gesonnen waren. Ich war sicher, ich war in Alvar.

Auch Alvar hat ganz besondere Reize, abgesehen von den Ogern haben sie sehr hübsche Frauen und wie sich bald herausstellte war Cauri auch eine von ihnen.
Ich sitze hier nun schon seit 2 Tagen und erhole mich von den Strapazen der letzten Woche, ich kam so glaube ich mit vielen Leuten ins Gespräch, lernte das Haus von Cauri kennen, wo sich alle sehr freuten, dass sie wieder da war und mich reichlich belohnten. Auch vervollständigte ich mein Grundwissen über die Lehren der Seelen-, Körper- und Geistesmagie.
Kurzum es ging mir wieder recht gut, das einzige was mich störte war, das der Rüstungshändler mich für einen Halunken hielt, da meine Rüstung doch so ziemlich verschlissen war, also nahm ich mir vor hier für Ersatz zu sorgen.

Diesen Ersatz wollte ich bei den Drachentötern holen, der Schmied da hatte eine wunderbare Rüstung. Da ich eh noch einmal zurück in den Murmelwald will, um den Trank der Persönlichkeit zu holen, werde ich morgen früh diese nette Gemeinde verlassen und mich auf den Weg machen.

Rabenbucht im Spätsommer 1172

Viele Monate sind nun vergangen und es ist viel passiert, meine Rüstung habe ich in Garottenschlucht erstanden auch wenn es mich 11000 Goldstücke gekostet hat, denke ich die Investition hat sich gelohnt.
Mich hat es dann nach Schattensumpf verschlagen, da es dort angeblich vorzügliche Trainingsmethoden gibt und das hatte ich mal wieder nötig. Habe danach einige Wochen auf Reisen zugebracht und mich weitergebildet und kann nun doch einiges vorweisen.
Als Plattenmeister nehme ich bestimmt kaum noch Schaden und als Axtmeister wird der Schaden den ich austeile doch sehr weh tun. Auch Fallen entschärfe ich meisterlich, ausserdem habe ich meine Kondition getrimmt so das ich hier Experte bin, genau wie in der Kunst der Waffen.

Nun ist meine Reise soweit beendet und ich stellte gestern abend mit entsetzen fest das ich noch den Brief an die Schmuggler bei mir hatte, ich denke es wird langsam Zeit ihnen einen Besuch abzustatten ohne zu fliehen, gleich morgen früh geht es los…
Antworten

Zurück zu „Might and Magic 8“