Ne Bekannte von mir hat ihren Freund verlassen, weil er ALLES für sie getan hat. So kann s gehen.Ab wenn der Man ihr nun wirklich alles / zuviel (permanent) abnimmt ( eventuell aus übertriebener Hilfsbereitschaft oder wasauchimmer) nimmt er der Frau meines Erachtens auch etwa von ihrer Selbstständigkeit und sie ist / wirkt (zumindest auf mich) hilflos.
Die Österreicher haben echt keine Probleme mehr
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"Wenn die Menschen erstmal ausgestorben sind, dann haben die Tiere wieder Platz zum Leben." (mein Sohn, damals 5 Jahre)
- Daniel de Foe
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Ja, mir tuts auch leid, dass ich diesem Sauhaufen namens Menschheit angehöre (...im übrigen bin ich ja gerad desshalb so gerne hier, weil IHR mir als die glänzende Ausnahme erscheint (kein Geschleime, Tatsache))...ich versuch halt gegen meine Antipathie anzugehen: Nur weil ich jemanden nicht riechen kann, muss es kein schlechter Mensch sein...hafensaenger hat geschrieben: Der Mensch wird nie alle Menschen gleich behandeln (können). Es liegt in seiner Natur dass er "gewisse" Menschen bevorzugt und andere wiederum benachteiligt. Das geschieht mehr oder minder (un)bewusst.
Recht haste (...wieder mal und größtenteils...). Ich sprach allerdings auch von "alle gleich", nicht von "allen recht machen" (was FAST aufs selbe ´rauskommt, denn das "alle" schließt MICH mit ein: ich halts da mit "primus inter pares" (???oder prima??? jetzt wirds komplexiziert...lol) also "erster unter gleichen"...)hafensaenger hat geschrieben: @DDF
Ich halte es für einen guten Ansatz aber für nahezu unmöglich wenn man versucht es "allen recht zu machen". Damit wird man früher oder später scheitern denke ich.
@Ebeyon: Das kommt davon...Mann bekommts halt gerne als Charakterschwäche ausgelegt...(ja, das 2te "n" ist beabsichtigt)
Wg Lilith: Sehr sympathisch, die Frau...aber fang bitte nicht mit Religion an, sonst schreib´ ich mir hier die Finger wund...
@ Xajorkith: Meine Rede...
"Ich weiß, daß ich nichts weiß, aber ich suche die Wahrheit" (Sokrates)
"Die Gegenwart jener, die die Wahrheit suchen, ist unendlich viel angenehmer, als die derjenigen, die glauben sie schon gefunden zu haben." (Pratchett: Weiberregiment)
"Die Gegenwart jener, die die Wahrheit suchen, ist unendlich viel angenehmer, als die derjenigen, die glauben sie schon gefunden zu haben." (Pratchett: Weiberregiment)
Ich stimme Daniel in allen Punkten zu. Wenn ich jemandem die Tür aufhalte, dann nicht weil es sich um eine Frau handelt, sondern wenn die Person z.B. in beiden Händen schwere Sachen hat. Und wenn ich einer Person meinen Sitzplatz anbiete, dann muss diese schon alt, behindert oder schwanger sein. Das Geschlecht ist in beiden Fällen für mich kein Argument.
Außerdem ist es ja wohl so, dass diese ganzen Höflichkeitsdinger das positive Äquvalent zur Benachteilungen von Frauen darstellen. Wenn schon gleich, dann aber bitte richtig gleich.
Auch den Punkt, den Hafen angesprochen hat, finde ich wichtig. Zu viel Hilfe kann fast schon beleidigend sein. Kürzlich ist mir die Kette vom Fahrrad gesprungen. Unglücklicherweise kam grad ein Opa mit seinem Enkel daher und sah nun, wie ich die Kette wieder draufziehn wollte. Die folgende Szene hätte auch in einer Fernsehsendung der sechziger Jahre stattfinden können. Abgesehen davon, dass ich mir solche Sachen wie "Das schafft die doch nicht alleine, da wollen wir doch mal helfen", "So wird das doch nichts, meine Kleine", "Da muss man erst mal ..." anhören musste, durfte ich mir auch noch eine Anfängerlektion in Sachen Fahrradtechnik erteilen lassen. Mein Fahrrad hat eine Trittrichtung? Das wusste ich ja noch gar nicht! Was hätte ich armes, hilfloses, dummes Ding nur getan, wenn der technisch versierte Gentleman mich kleine Maid in Not nicht aus dieser fatalen Situation gerettet hätte!
Und warum wollen überhaupt ständig alle meine Tasche tragen? Sehe ich etwa so aus, als würde ich vor Anstrengung jeden Augenblick umfallen?
Soviel dazu
Außerdem ist es ja wohl so, dass diese ganzen Höflichkeitsdinger das positive Äquvalent zur Benachteilungen von Frauen darstellen. Wenn schon gleich, dann aber bitte richtig gleich.
Auch den Punkt, den Hafen angesprochen hat, finde ich wichtig. Zu viel Hilfe kann fast schon beleidigend sein. Kürzlich ist mir die Kette vom Fahrrad gesprungen. Unglücklicherweise kam grad ein Opa mit seinem Enkel daher und sah nun, wie ich die Kette wieder draufziehn wollte. Die folgende Szene hätte auch in einer Fernsehsendung der sechziger Jahre stattfinden können. Abgesehen davon, dass ich mir solche Sachen wie "Das schafft die doch nicht alleine, da wollen wir doch mal helfen", "So wird das doch nichts, meine Kleine", "Da muss man erst mal ..." anhören musste, durfte ich mir auch noch eine Anfängerlektion in Sachen Fahrradtechnik erteilen lassen. Mein Fahrrad hat eine Trittrichtung? Das wusste ich ja noch gar nicht! Was hätte ich armes, hilfloses, dummes Ding nur getan, wenn der technisch versierte Gentleman mich kleine Maid in Not nicht aus dieser fatalen Situation gerettet hätte!
Und warum wollen überhaupt ständig alle meine Tasche tragen? Sehe ich etwa so aus, als würde ich vor Anstrengung jeden Augenblick umfallen?
Soviel dazu
Ich bin zum größten Teil völlig mit dir einer Meinung.Daniel de Foe hat geschrieben:Eine Gleichberechtigung ist schon alleine von den Verhaltensmusteren von Männern und Frauen nahezu ein Ding der Unmöglichkeit (warum wundert sich eigentlich kaum jemand, wenn ein Junge verdreckt nach Hause kommt? Ein Mädchen sollte genauso im Dreck wühlen dürfen...etc pp). Zudem fühl´ich mich langsam als Mann benachteiligt: Ich will demnächst mal von "Umweltverschmutzer/innen", "Randalierer/innen" und "Abzocker/innen" lesen! Eine "Frauenministerin" alleine ist ein Unding: ich will nen Männerminister.
Wer wegen meines Geschreibsels der Meinung sein sollte, ich sei kein Gentleman, der irrt sich. Aber ich werd gern zu Gleichberechtigungsfanatiker/in
Ein Gentleman zu sein bedeutet ja nicht, dass man eine Frau nicht respektiert
Allerdings sieht man an vielen Dingen, die auf den ersten Blick gar nicht danach aussehen, dass Frauen immer noch einen langen Weg vor sich haben bis sie wirklich auch im Alltag gleichberechtigt sind.
Warum nehmen z.B. bie der Geburt eines Kindes immer noch zu 98% die Frauen den Erziehungsurlaub?
Möglichkeit 1: Frau verdient einfach weniger. Dazu wurd ja nu schon einiges gesagt
Möglichkeit 2: Mann weigert sich
Und das ist ne Sache, die ich schon etliche Male in meinem Umfeld gesehn habe- Wenn die Frau schwanger wird, steht es für den Mann häufig schon ohne Diskussion fest, dass SIE zuhaus bleibt wenn das Kind erstmal da ist.
Das Kuriose ist, dass es hier in der Gegend teilweise total unlogisch ist wenn die Frau in Luxemburg arbeitet (höheres Kindergeld und Erziehungsgeld bis zum vollendeten 4. Lebensjahr wenn der Partner des Arbeitnehmers das leibliche Kind des AN erzieht, voller Rentenanspruch für den Arbeitnehmer UND seinen erziehenden Ehepartner, kaum Lohnnebenkosten (1600€ brutto ergaben bei meinem Ex immer noch 1400 netto raus OHNE Kinder- und Erziehungsgeld))
Letzten Endes verdent eine ungelernte Kraft in LUX häufig netto mehr, als hier z.B, ein ausgeblildeter Handwerker.
Trotzdem kenne ich nur ein einziges Paar, bei dem der Mann seit 10 Jahren die gemeinsamen 3 Kinder erzieht, während sie weiter arbeitet. Und noch dazu wird er von vielen komisch angeguckt wegen dieser Entscheidung, obwohl alle Beteiligten damit zufrieden und zudem finanziell optimal abgesichert sind.
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Man makes the Devil so that he can understand
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- Delta
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@ Gobo:
Wie wahr, wie wahr. Eine Kollegin von mir hat mittlerweile zwei Kinder und für beide Geburten jeweils 6 Wochen frei genommen (die letzten drei Wochen vorher und die ersten 3 danach), danach hat ihr Mann Erziehungsurlaub genommen und zwischen den beiden Kindern (klingt doof, aber ihr wißt schon, was ich meine) halbtags gearbeitet. Jetzt ist er nach dem zweiten Kind erstmal wieder zu hause.
Und sie wird jetzt von anderen (Männern wie Frauen) als Rabenmutter bezeichnet, weil sie sich ja nicht um ihre Kinder kümmert und ihr die Karriere wichtiger ist als ihre Familie.
Hallo? Wo leben wir denn...
Naja, ich denke, meine Generation wird das Ende der Entwicklung nicht mehr erleben, aber der Weg stimmt. Wenn auch mit einigen Stilblüten, ok... Aber mit etwas Humor machen die das Leben schöner
Anni
Wie wahr, wie wahr. Eine Kollegin von mir hat mittlerweile zwei Kinder und für beide Geburten jeweils 6 Wochen frei genommen (die letzten drei Wochen vorher und die ersten 3 danach), danach hat ihr Mann Erziehungsurlaub genommen und zwischen den beiden Kindern (klingt doof, aber ihr wißt schon, was ich meine) halbtags gearbeitet. Jetzt ist er nach dem zweiten Kind erstmal wieder zu hause.
Und sie wird jetzt von anderen (Männern wie Frauen) als Rabenmutter bezeichnet, weil sie sich ja nicht um ihre Kinder kümmert und ihr die Karriere wichtiger ist als ihre Familie.
Hallo? Wo leben wir denn...
Naja, ich denke, meine Generation wird das Ende der Entwicklung nicht mehr erleben, aber der Weg stimmt. Wenn auch mit einigen Stilblüten, ok... Aber mit etwas Humor machen die das Leben schöner
Anni
Carpe diem...
Hi Delta,
etwas habe ich bei Dir nicht verstanden, und zwar:
Oder handelte es sich um eine Selbstständige?
Also ich hab früher auch immer gesagt, es geht der/die arbeiten der/die mehr verdient und bleibt der/die zu Hause der/die weniger verdient.
Bei mitlerweile drei Kindern bin ich froh, daß ich damals der mit dem höheren Einkommen war...
Ich will jetzt nicht daherkommen und sagen "Kinder bekommen/erziehen ist nunmal Frauensache", aber ich halte Frauen für stärker (ich meine jetzt nicht Muckis), ausdauernder und belastbarer, außerdem haben sie ein Händchen für Familienmangament von dem sich jeder "echte" Manager mal ne Scheibe abschneiden könnte.
Also sind Frauen für die nervenaufreibende Kindererziehung und die Organisation und Sauberkeit des Haushalts besser geeignet als Männer.
Das ist jetzt keine diskriminierende Äußerung, sondern ein LOB!!!
Außerdem bedeutet diese Aussage ja nicht automatisch, daß nicht Frauen auch besser sein können im Berufsleben oder in der Politik
DDF hat geschrieben
hier
und hier
und hier
hier auch
naja und hier
ach und hier auch noch...
*schonmal Pflaster und Salbe für die wunden Finger hinreich*
etwas habe ich bei Dir nicht verstanden, und zwar:
Also der gesetzliche Mutterschutz ist länger als 6 Wochen und dafür muß man sich nicht extra freinehmen, sondern das ist Pflicht (für Arbeitnehmer und Arbeitgeber)Eine Kollegin von mir hat mittlerweile zwei Kinder und für beide Geburten jeweils 6 Wochen frei genommen (die letzten drei Wochen vorher und die ersten 3 danach),
Oder handelte es sich um eine Selbstständige?
Also ich hab früher auch immer gesagt, es geht der/die arbeiten der/die mehr verdient und bleibt der/die zu Hause der/die weniger verdient.
Bei mitlerweile drei Kindern bin ich froh, daß ich damals der mit dem höheren Einkommen war...
Ich will jetzt nicht daherkommen und sagen "Kinder bekommen/erziehen ist nunmal Frauensache", aber ich halte Frauen für stärker (ich meine jetzt nicht Muckis), ausdauernder und belastbarer, außerdem haben sie ein Händchen für Familienmangament von dem sich jeder "echte" Manager mal ne Scheibe abschneiden könnte.
Also sind Frauen für die nervenaufreibende Kindererziehung und die Organisation und Sauberkeit des Haushalts besser geeignet als Männer.
Das ist jetzt keine diskriminierende Äußerung, sondern ein LOB!!!
Außerdem bedeutet diese Aussage ja nicht automatisch, daß nicht Frauen auch besser sein können im Berufsleben oder in der Politik
DDF hat geschrieben
nee das hatten wir doch schonWg Lilith: Sehr sympathisch, die Frau...aber fang bitte nicht mit Religion an
hier
und hier
und hier
hier auch
naja und hier
ach und hier auch noch...
*schonmal Pflaster und Salbe für die wunden Finger hinreich*
"Wenn die Menschen erstmal ausgestorben sind, dann haben die Tiere wieder Platz zum Leben." (mein Sohn, damals 5 Jahre)
Vor der Geburt kann man solange arbeiten wie man möchte, allerdings sind 6 Wochen üblich bzw. das gesetzlich geregelte Maximum.Ebeyon hat geschrieben:Hi Delta,
etwas habe ich bei Dir nicht verstanden, und zwar:Also der gesetzliche Mutterschutz ist länger als 6 Wochen und dafür muß man sich nicht extra freinehmen, sondern das ist Pflicht (für Arbeitnehmer und Arbeitgeber)Eine Kollegin von mir hat mittlerweile zwei Kinder und für beide Geburten jeweils 6 Wochen frei genommen (die letzten drei Wochen vorher und die ersten 3 danach),
Oder handelte es sich um eine Selbstständige?
Nach der Geburt sinds glaub ich 8 (? ist schon so lange her ) Wochen gesetzlich vorgeschrieben (bei Zwillingen warens 12... komisch dass ich das weiß wo ich doch gar keine Zwillinge hab *g*).
Inwieweit sich das die letzten Jahre was geändert hat weiß ich allerdings auch nicht.
Womit wir wieder beim Thema "ungleiche Bezahlung bei gleicher Leistung" wären.. Wobei ich jetzt natürlich eure individuelle Situation nicht kenne- es fällt aber trotzdem auf dass irgendwie so gut wie immer der Mann mehr verdient....Ebeyon hat geschrieben:Also ich hab früher auch immer gesagt, es geht der/die arbeiten der/die mehr verdient und bleibt der/die zu Hause der/die weniger verdient.
Bei mitlerweile drei Kindern bin ich froh, daß ich damals der mit dem höheren Einkommen war...
Ebeyon hat geschrieben:Ich will jetzt nicht daherkommen und sagen "Kinder bekommen/erziehen ist nunmal Frauensache"
Ehrlich gesagt- das Bekommen schon
sorry, das musste nu sein
Aber selbst wenn ein Partner zuhaus ist und der andere Vollzeit arbeitet (ist ja nicht so, als gäbe es dazwischen nicht noch jede Menge Alternativen), ist doch derjenige nicht automatisch allein für die Kindererziehung zuständig
Als "Ernährer" kauft man sich nicht von der Pflicht frei, auch an der Erziehung mitzuwirken´, und ich muss ehrlich sagen dass mir selbst viel mehr von meinem Vater hängengeblieben ist als von meiner Mutter, obwohl meine Mutter bis ich 14 war den ganzen Tag zuhaus war (die ersten 8 Jahre davon allerdings berufstätig, auch wenn sie so gut wie nichts zu tun hatte- sie musste quasi nur an unserem Küchenfenster sitzen und auf Besucher eines römischen Baudenkmals sitzen um den Eintritt zu kassiern.. das liegt allerdings soweit abseits, dass sich kaum jemand hin verirrt )
Warum gibts dann immer noch so wenige Frauen in den entsprechenden Positionen? Genug Frauen ohne Familie bzw. Kinder gibts doch genug, selbst wenn man Frauen mit Kindern mal aus der Rechnung herausnimmtEbeyon hat geschrieben:, aber ich halte Frauen für stärker (ich meine jetzt nicht Muckis), ausdauernder und belastbarer, außerdem haben sie ein Händchen für Familienmangament von dem sich jeder "echte" Manager mal ne Scheibe abschneiden könnte.
Danke dafür... hört man selten genugEbeyon hat geschrieben:Also sind Frauen für die nervenaufreibende Kindererziehung und die Organisation und Sauberkeit des Haushalts besser geeignet als Männer.
Das ist jetzt keine diskriminierende Äußerung, sondern ein LOB!!!
Allerdings muss ich gestehn dass ich Hausarbeit und Kindererziehung nicht gerad für meine Erfüllung halte, und ohne Arbeit am PC (größtenteils eher als Hobby derzeit, aber man beschäftigt immerhin sein Hirn )würde ich hier zuhaus echt durchdrehn. Und wenn dann der Partner müde auf die Couch sinkt und meint sich bedienen lassen zu müssen- nein danke
Ich bin mehr als froh dass ich einen Partner hab, der mich geistig fordert
Wenn man sie denn lässt....Ebeyon hat geschrieben:Außerdem bedeutet diese Aussage ja nicht automatisch, daß nicht Frauen auch besser sein können im Berufsleben oder in der Politik
Ich finde allerdings trotzdem staatlich verordnete Quoten absolut blödsinnig, denn die ändern das Denken nicht.. eher im Gegenteil. Als "Quotenfrau" wird man es zu Recht ungleich schwerer haben sich zu behaupten als wenn man allein durch seine Leistung überzeugt. Und das das möglich ist sieht man ja zum Glück immer häufiger
Wichtig wären allerdings Programme, die für die Chancengleichheit in der Ausbildung sorgen.
Übrigens bin ich persönlich- aus eigener Erfahrung (gestützt aber auch durch Forschungsergebnisse) von getrennter Schulausbildung überzeugt.
Ich hab die genauen Zahlen nicht im Kopf, aber ich glaube es sind rund 2% aller Frauen die reine Mädchenschulen besucht haben. Aus diesen 2% stammt der weitaus größte Teil der Frauen, die sich für ein naturwissenschaftliches Studium entschließen, und sie schaffen auch im Vergleich am häufigsten ihren Abschluß- und das auch noch besser als Frauen die aus gemischten Schulen kommen.
Und meine persönliche Erfahrung nach dem Abi war in der Ausbildung die, dass die gemischte Klasse in der Berufschule der reinste Sauhaufen war (zum Glück gabs nicht mehr viel, was die mir beibringen konnten ), die Mädels in der Klasse allesamt nicht die Power hatten, sich effektiv gegen die pubertierenden Jünglinge durchzusetzen, und ich als einziges weibliches Wesen von den Kerlen wirklich akzeptiert und respektiert wurde.. eben weil ich gleich am ersten Tag gezeigt hab wo es lang geht bei mir.
Jetzt bei der Einschulung meiner Tochter (4 Mädels, 14 Jungs in der Klasse) hat der Direktor auch gleich darauf hingewiesen, dass die Mädchen bei dieser Konstellation wohl weit hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben werden wenn wir Eltern ihnen nicht entsprechend Dampf machen und bei Problemen mit den Jungs gleich klar Stellung beziehen. 2x war ich schon in der Schule und werd demnächst ein Gespräch mit den Eltern eines Jungen führen müssen, der meine Tochter und die 3 andern Mädchen permanent beleidigt.
Schade dass Eltern sowas heutzutage anscheinend immer noch durchgehn lassen
http://del.icio.us/matthewgood
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Man makes God so God to make Man
Man makes the Devil so that he can understand
Why things always turn out this way
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6+8=14 (gesetzlich), daher meine Frage, ob es sich um eine Selbstständige handelte, ansonsten hätte sich bei insgesamt 6 Wochen der Arbeitgeber strafbar gemachtVor der Geburt kann man solange arbeiten wie man möchte, allerdings sind 6 Wochen üblich bzw. das gesetzlich geregelte Maximum.
Nach der Geburt sinds glaub ich 8
leider wahres fällt aber trotzdem auf dass irgendwie so gut wie immer der Mann mehr verdient....
hab ich mir gedacht, daß sowas kommt, ist mir beim Schreiben auch schon aufgefallenEhrlich gesagt- das Bekommen schon
sorry, das musste nu sein
nee, auf keinen FallAber selbst wenn ein Partner zuhaus ist und der andere Vollzeit arbeitet (ist ja nicht so, als gäbe es dazwischen nicht noch jede Menge Alternativen), ist doch derjenige nicht automatisch allein für die Kindererziehung zuständig
Als "Ernährer" kauft man sich nicht von der Pflicht frei, auch an der Erziehung mitzuwirken
zur Erziehung gehören imo zwei (auch wenns früher anders war)
ich genieße ja auch die Zeit mit meinen Kindern, trotzdem bin ich froh, auf der Arbeit mal etwas Ruhe zu haben...
mangelnde Ellenbogen?Warum gibts dann immer noch so wenige Frauen in den entsprechenden Positionen?
Der klügere gibt nach.
NICHT????Allerdings muss ich gestehn dass ich Hausarbeit und Kindererziehung nicht gerad für meine Erfüllung halte,
nee, in heutiger Zeit muss das auch nicht seinUnd wenn dann der Partner müde auf die Couch sinkt und meint sich bedienen lassen zu müssen- nein danke
wir teilen uns so gut es geht die Arbeit
allerdings gibt es ein paar Dinge, die sich komischerweise festgefahren haben: Müll ist meine Aufgabe, Essen macht meine Frau. Wäsche und Staubsaugen machen wir beide zu gleichen Teilen. Einkaufen, Staubputzen und Autoreinigung (ja auch Auto!!) macht hauptsächlich meine Frau. Angeblich mache ich das nicht ordentlich genug.
Spülmaschine mache ich, Aufräumen ist auch mein Gebiet, achja und die Küche mache ich nach dem Kochen bzw Essen sauber (jaa, das darf ich schon ).
Also zusammengefasst: ich bin fürs Grobe, meine Frau fürs Feine...
na komm, dafür gibt es doch den Muttertag...Danke dafür... hört man selten genug
sehe ich auch soWenn man sie denn lässt....
Ich finde allerdings trotzdem staatlich verordnete Quoten absolut blödsinnig, denn die ändern das Denken nicht.. eher im Gegenteil. Als "Quotenfrau" wird man es zu Recht ungleich schwerer haben sich zu behaupten als wenn man allein durch seine Leistung überzeugt. Und das das möglich ist sieht man ja zum Glück immer häufiger
meine ältere Tochter (mittleres Kind) ist zum Glück recht robust und rabiat, ich hoffe das bleibt so, damit sie sich später gut durchsetzen kann...Jetzt bei der Einschulung meiner Tochter (4 Mädels, 14 Jungs in der Klasse) hat der Direktor auch gleich darauf hingewiesen, dass die Mädchen bei dieser Konstellation wohl weit hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben werden wenn wir Eltern ihnen nicht entsprechend Dampf machen und bei Problemen mit den Jungs gleich klar Stellung beziehen. 2x war ich schon in der Schule und werd demnächst ein Gespräch mit den Eltern eines Jungen führen müssen, der meine Tochter und die 3 andern Mädchen permanent beleidigt.
Schade dass Eltern sowas heutzutage anscheinend immer noch durchgehn lassen
by the way:
ich bin weiterhin gegen Gesamtschulen und für die Dreiteilung, damit gute Schüler/Innen nicht durch schlechte ausgebremst werden...
mit Eingeschlechtlichen Schulen habe ich überhaupt keine Erfahrung, da kann ich nix zu sagen.
Allerdings wäre ich schon für Schuluniformen (oder halt als kostengünstigere Variante eine vorgeschriebene dezentere Kleidung). Wenn ich in der Schule damals auch ständig vor mir irgendwelche hervorblitzende Tangas vor der Nase gehabt hätte, hätte ich auch nicht dem Unterricht folgen können...
"Wenn die Menschen erstmal ausgestorben sind, dann haben die Tiere wieder Platz zum Leben." (mein Sohn, damals 5 Jahre)
Also ich hab bisher die Erfahrung gemacht dass Ellenbogen allein auf lange Sicht nicht wirklich weiterhelfen... Aber ab und an isses dochmal hilfreich sie einzusetzenEbeyon hat geschrieben:nee, auf keinen FallAber selbst wenn ein Partner zuhaus ist und der andere Vollzeit arbeitet (ist ja nicht so, als gäbe es dazwischen nicht noch jede Menge Alternativen), ist doch derjenige nicht automatisch allein für die Kindererziehung zuständig
Als "Ernährer" kauft man sich nicht von der Pflicht frei, auch an der Erziehung mitzuwirken
zur Erziehung gehören imo zwei (auch wenns früher anders war)
ich genieße ja auch die Zeit mit meinen Kindern, trotzdem bin ich froh, auf der Arbeit mal etwas Ruhe zu haben...
mangelnde Ellenbogen?Warum gibts dann immer noch so wenige Frauen in den entsprechenden Positionen?
Der klügere gibt nach.
Und das Frauen Klüger sind ist ja nun wirklich kein Geheimnis
Öhm... NeinEbeyon hat geschrieben:NICHT????Allerdings muss ich gestehn dass ich Hausarbeit und Kindererziehung nicht gerad für meine Erfüllung halte,
Ehrlich gesagt halte ich es für ziemlich langweilig.. besonders den Haushalt...
Aber was sein muss....
nee, in heutiger Zeit muss das auch nicht seinUnd wenn dann der Partner müde auf die Couch sinkt und meint sich bedienen lassen zu müssen- nein danke
wir teilen uns so gut es geht die Arbeit
allerdings gibt es ein paar Dinge, die sich komischerweise festgefahren haben: Müll ist meine Aufgabe, Essen macht meine Frau. Wäsche und Staubsaugen machen wir beide zu gleichen Teilen. Einkaufen, Staubputzen und Autoreinigung (ja auch Auto!!) macht hauptsächlich meine Frau. Angeblich mache ich das nicht ordentlich genug.
Spülmaschine mache ich, Aufräumen ist auch mein Gebiet, achja und die Küche mache ich nach dem Kochen bzw Essen sauber (jaa, das darf ich schon ).
Also zusammengefasst: ich bin fürs Grobe, meine Frau fürs Feine...[/quote]
Ist doch vollkommen OK... Aber du wie viele Männer gibts die das genauso machen? Ich kenn ehrlich gesagt keinen, der nach den ersten 4-5 Jahren immer noch genaus enthusiastisch bei der Sache ist wie zu Anfang (wo man wohl noch beeindrucken will )
...der meiner Meinung nach abgeschafft gehört.Ebeyon hat geschrieben:na komm, dafür gibt es doch den Muttertag...Danke dafür... hört man selten genug
Zusätzlich sollte man auch Hochbegabte stärker förden.Ebeyon hat geschrieben:
ich bin weiterhin gegen Gesamtschulen und für die Dreiteilung, damit gute Schüler/Innen nicht durch schlechte ausgebremst werden...
Kann ich nur empfehlen.Ebeyon hat geschrieben: mit Eingeschlechtlichen Schulen habe ich überhaupt keine Erfahrung, da kann ich nix zu sagen.
Und nein, man wird weder prüde noch homosexuell dadurch
Ebeyon hat geschrieben:Allerdings wäre ich schon für Schuluniformen (oder halt als kostengünstigere Variante eine vorgeschriebene dezentere Kleidung). Wenn ich in der Schule damals auch ständig vor mir irgendwelche hervorblitzende Tangas vor der Nase gehabt hätte, hätte ich auch nicht dem Unterricht folgen können...
Nichts gegen sexy Kleidung- aber müssen 14- jährige wirklich in ihrer Alltagskleidung schon so rumlaufen wie man das zu meiner Jugend bestenfalls im Rotlichtviertel gesehn hat???
Schuluniformen (alternativ die Vorgabe z.b. ne vorgegebene farbwahl für Sweatshirt/ T- Shirt und ne einfache Jeans fänd ich prima.
http://del.icio.us/matthewgood
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Gobo hat geschrieben:
naja, also enthusiastisch bin ich dabei sicherlich nicht, aber wie Du selbst schon sagtest:
Gruß
Ebeyon
Hmmm, wieviele ich noch kenne? Hmmmmmmmm.......?!?!Aber du wie viele Männer gibts die das genauso machen? Ich kenn ehrlich gesagt keinen, der nach den ersten 4-5 Jahren immer noch genaus enthusiastisch bei der Sache ist wie zu Anfang (wo man wohl noch beeindrucken will )
naja, also enthusiastisch bin ich dabei sicherlich nicht, aber wie Du selbst schon sagtest:
Aber was sein muss....
Gruß
Ebeyon
"Wenn die Menschen erstmal ausgestorben sind, dann haben die Tiere wieder Platz zum Leben." (mein Sohn, damals 5 Jahre)