interview mit Udo Pastörs
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interview mit Udo Pastörs
http://youtube.com/watch?v=glKmu6LRffw
langsam ist der zeitpunkt gekommen, an dem ich beginne angst zu haben.
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es ist besser einmal geliebt und verloren zu haben. als niemals geliebt zu haben
wie war. und wie schmerzhaft.
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Re: interview mit Udo Pastörs
Wovor denn genau ? Vor der Partei des Herrn Pastörs oder solchen Moderatoren wie diesem Typ mit der Brille ?Dignon hat geschrieben:langsam ist der zeitpunkt gekommen, an dem ich beginne angst zu haben.

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Re: interview mit Udo Pastörs
Vorm WählerSaeru hat geschrieben:Wovor denn genau ? Vor der Partei des Herrn Pastörs oder solchen Moderatoren wie diesem Typ mit der Brille ?

Zu dieser Partei und deren Ideologie hat sicher jeder eine eigene Meinung, ich wähle sowas nicht.
Aber: Diese Partei ist eine zugelassene Partei und wie hier mit dem Repräsentanten umgegangen wird ist gelinde gesagt eine Unverschämtheit. Das ist kein Journalismus so wie ich ihn haben will. Aber das liegt nicht (nur) an diesem Moderator - als diese Partei in den sächsischen Landtag eingezogen ist wurde deren Repräsentant genauso behandelt. Ich weiss nicht, was die Sender sich dabei denken, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass sie damit so manchen unentschlossenen Wähler auf die Seite dieser Partei treiben, der diese Interview-Art nicht gut findet.
Der Name dieser Partei ist hier übrigens zensiert, deswegen musste ich das etwas umschreiben.
Aber: Diese Partei ist eine zugelassene Partei und wie hier mit dem Repräsentanten umgegangen wird ist gelinde gesagt eine Unverschämtheit. Das ist kein Journalismus so wie ich ihn haben will. Aber das liegt nicht (nur) an diesem Moderator - als diese Partei in den sächsischen Landtag eingezogen ist wurde deren Repräsentant genauso behandelt. Ich weiss nicht, was die Sender sich dabei denken, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass sie damit so manchen unentschlossenen Wähler auf die Seite dieser Partei treiben, der diese Interview-Art nicht gut findet.
Der Name dieser Partei ist hier übrigens zensiert, deswegen musste ich das etwas umschreiben.
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Angeblich sollen Medien ja unabhängig, überparteilich usw. sein. Betrachtet man da aber selbige genauer nebst Journalismus und Journalisten drängt sich einem schon mehr oder minder der Verdacht auf, dass die Medien doch ein gewisse politische Grundhaltung haben bzw. vetreten.
Und das die Medien ethablierten Partein offener gegenüberstehen als anderen kommt sicher auch nicht von ungefähr. Bei manchen Medien kommt sicher mindestens der halbe Aufsichtsrat aus einer der großen Parteien. Schande dem, der da auf böse Gedanken oder Verschwörungstheorien kommt.
Wie gesagt, mag es legitim sein (kleine) Parteien mit mehr oder minder merk- wie fragwürdigen Konzepten zu belächeln. Den Repräsentanten selbiger dann (medial) mundtod oder runterzumachen ist wirklich schäbig.
Und das die Medien ethablierten Partein offener gegenüberstehen als anderen kommt sicher auch nicht von ungefähr. Bei manchen Medien kommt sicher mindestens der halbe Aufsichtsrat aus einer der großen Parteien. Schande dem, der da auf böse Gedanken oder Verschwörungstheorien kommt.
Wie gesagt, mag es legitim sein (kleine) Parteien mit mehr oder minder merk- wie fragwürdigen Konzepten zu belächeln. Den Repräsentanten selbiger dann (medial) mundtod oder runterzumachen ist wirklich schäbig.
"We choose our joys and sorrows
long before we experience them."
- Kahlil Gibran-
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Ich schließe mich Bärbel da uneingeschränkt an.
Dieses Verhalten ist mehr als undemokratisch!
Und wer wirklich glaubt, dass unsere Medien unabhängig berichten, der sollte sich die Berichterstattung von einigen Demos ansehn und dann auch mal die Augenzeugenberichte/selbst privat gedrehte Videos dazu hören und ansehen.
Vom Rhetorischen Standpunkt geht hier klar Pastörs als Sieger aus der Diskussion, denn man erkennt mehr als deutlich, dass ihm die Worte im Mund herumgedreht werden. Einem guten Journalisten kann so ein Interview nur peinlich sein.
Dieses Verhalten ist mehr als undemokratisch!
Und wer wirklich glaubt, dass unsere Medien unabhängig berichten, der sollte sich die Berichterstattung von einigen Demos ansehn und dann auch mal die Augenzeugenberichte/selbst privat gedrehte Videos dazu hören und ansehen.
Vom Rhetorischen Standpunkt geht hier klar Pastörs als Sieger aus der Diskussion, denn man erkennt mehr als deutlich, dass ihm die Worte im Mund herumgedreht werden. Einem guten Journalisten kann so ein Interview nur peinlich sein.
http://del.icio.us/matthewgood
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Man makes God so God to make Man
Man makes the Devil so that he can understand
Why things always turn out this way
(Matthew Good)
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Früher hatten die braunen Politiker ein recht primitives Bild abgegeben. Sobald sie den Mund aufmachten kam eigentlich immer das gleiche Gerede hervorgeblubbert: "Ausländer, Ausländer, Ausländer. Deutschland, Deutschland, Deutschland."
Gerade z.B. die DVU hat da viele unfreiwillig komische Szenen abgeliefert. Tja, und dann kam die N.P.D. in den sächsischen Landtag.
Ich habe die komplette Szene mit Udo Pastörs und den anderen Politikern nicht gesehen (eben nur den Ausschnitt auf YouTube) , aber vermute mal stark, dass z.B. der Ministerpräsident bestimmt nicht so hart angegangen wurde. Warum hat man denn den nicht gefragt, warum sein Bundesland im Vergleich zu den anderen Ländern in den meisten Bereichen so katastrophal schlecht abschneidet ? Da gäbe es doch echten Grund, diesem Herrn auch mal etwas auf die Füsse zu treten.
Speziell das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist eigentlich wirklich der letzte Ort, wo solche Verhaltensweisen gezeigt und praktiziert werden sollten. Aber die Damen und Herren dort machen ja eh was sie wollen, siehe GEZ-Gebühr für PCs.
Gerade z.B. die DVU hat da viele unfreiwillig komische Szenen abgeliefert. Tja, und dann kam die N.P.D. in den sächsischen Landtag.
Als dann der dortige Spitzenkandidat Holger Apfel plötzlich zum völligen Erstaunen aller Anwesenden vor der Kamera ein ganz anderes Erscheinungsbild zeigte, nämlich redegewand und sachlich gut informiert, konnte man dem erstmal nichts entgegenhalten, und der Moderator konnt nur noch sagen "Seien Sie still!". Megapeinlich!Baerbel hat geschrieben:Aber das liegt nicht (nur) an diesem Moderator - als diese Partei in den sächsischen Landtag eingezogen ist wurde deren Repräsentant genauso behandelt.
Ich habe die komplette Szene mit Udo Pastörs und den anderen Politikern nicht gesehen (eben nur den Ausschnitt auf YouTube) , aber vermute mal stark, dass z.B. der Ministerpräsident bestimmt nicht so hart angegangen wurde. Warum hat man denn den nicht gefragt, warum sein Bundesland im Vergleich zu den anderen Ländern in den meisten Bereichen so katastrophal schlecht abschneidet ? Da gäbe es doch echten Grund, diesem Herrn auch mal etwas auf die Füsse zu treten.
Speziell das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist eigentlich wirklich der letzte Ort, wo solche Verhaltensweisen gezeigt und praktiziert werden sollten. Aber die Damen und Herren dort machen ja eh was sie wollen, siehe GEZ-Gebühr für PCs.
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Ich stimme zwar auch meinen Vorschreibern zu... das sich die Mod`s doch besser im Griff haben sollten.
Allerdings würde es mir glaube ich auch so gehen! Wenn mir der Herr Pastörs oder ein anderer gegenüberstehen würde und der zu mir sagt : (Zitat Herr P.: leider wird ein Herr. A.H. nur alle 1000 Jahre geboren) dann könnte ich da auch nicht mehr ruhig bleiben...
und es macht mir Angst, das solche Partein eine Plattform in Deutschland haben, was allerdings nicht daran liegt, das sie soviel mehr Stimmen als in den letzten Wahlen bekommen haben, sondern an der Politik-Verdrossenheit und daran das die Wähler zuhause bleiben.
Dabei finde ich, das nur dejenige über den Staat mäckern darf, der auch seine Stimme abgibt! Ansonsten soll er auch sonst seine Stimme nicht erheben *meine Meinung*
liebe Grüsse, Nadine
Allerdings würde es mir glaube ich auch so gehen! Wenn mir der Herr Pastörs oder ein anderer gegenüberstehen würde und der zu mir sagt : (Zitat Herr P.: leider wird ein Herr. A.H. nur alle 1000 Jahre geboren) dann könnte ich da auch nicht mehr ruhig bleiben...
und es macht mir Angst, das solche Partein eine Plattform in Deutschland haben, was allerdings nicht daran liegt, das sie soviel mehr Stimmen als in den letzten Wahlen bekommen haben, sondern an der Politik-Verdrossenheit und daran das die Wähler zuhause bleiben.

Dabei finde ich, das nur dejenige über den Staat mäckern darf, der auch seine Stimme abgibt! Ansonsten soll er auch sonst seine Stimme nicht erheben *meine Meinung*
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Herr P. vertritt halt seine Partei bzw. deren und sein Gedankengut. Eine andere Partei vetritt wieder ein anderes. Als (guter) Moderator / Journalist muss ich da neutral bleiben (können) auch wenn ich persönlich betreffende Person(en) zum kotzen oder schlimmeres finde.
Sobald persönliche Gefühle in meine Moderation / meinen Journalismus mit einfließen, mache ich meinen Job schlecht. Ich sage nicht, dass es leicht ist das (immer) außen vor zu lassen aber sonst kann und darf ich so einen Job nicht machen.
Sobald persönliche Gefühle in meine Moderation / meinen Journalismus mit einfließen, mache ich meinen Job schlecht. Ich sage nicht, dass es leicht ist das (immer) außen vor zu lassen aber sonst kann und darf ich so einen Job nicht machen.
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wäre irgendwie cool gewesen, wenn der moderator sich ein bisschen besser vorbereitet hätte, und anstelle ihm das wort abzunehmen, ihn mit fundierten argumenten den wind aus den segeln genommen hätte.
und zum partei-ergreifen: die medien spiegeln die gesellschaft wieder. (und damit schließt sich leider auch von mir oben genanntes aus.)
und zum partei-ergreifen: die medien spiegeln die gesellschaft wieder. (und damit schließt sich leider auch von mir oben genanntes aus.)
es ist besser einmal geliebt und verloren zu haben. als niemals geliebt zu haben
wie war. und wie schmerzhaft.
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Bei einem Interview sollte es aber eigentlich andersrum sein: Der Befragte schildert seine Meinung bei der Beantwortung ihm gestellter Fragen. Die fundierten Argumente wären in einer Diskussion mit solchen Typen besser aufgehoben, aber auf sowas lassen sich die Leute, die ja nach eigener Aussage sonst so engagiert gegen Rechts arbeiten, leider nicht ein.Dignon hat geschrieben:wäre irgendwie cool gewesen, wenn der moderator sich ein bisschen besser vorbereitet hätte, und anstelle ihm das wort abzunehmen, ihn mit fundierten argumenten den wind aus den segeln genommen hätte.
Warum soll aufgrund der Zusammensetzung unserer Gesellschaft eine wertneutrale Berichterstattung in den Medien denn nicht möglich sein ?Dignon hat geschrieben:und zum partei-ergreifen: die medien spiegeln die gesellschaft wieder.
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- Das Buch des Kataklysmus.
Die Absicht des Moderators war klar: Den Kanidaten mit provozieren Fragen in die Devensive drängen, konkrete Argumenten zu verhindern, Aussagen auf die gewünschte Antwort reduzieren und mit bewusst verdrehten Aussagen zu Streitgesprächen zu verleiten. Damit hätten sie ein schönes klassisches Bild des rechten Aufrührers gehabt. Leider ging P. nicht darauf ein. Er hat sich tatsächlich wie ein ganz normaler Politiker verhalten, ist ruhig und sachlich geblieben bis zum Schluß.
Was da abging, war alles andere as eine faire Disskusionsrunde. Scheinbar wurde P. bewußt als Letztes drangenommen, so konnte er schnell abgewürgt werden. Er wurde letztendlich vom Volk gewählt, vielleicht sollte man einmal darüber nachdenken, warum.
Der Zulauf nimmt langsam bedenkliche Formen an. Verdrängen und Plattmachen wie in diesem Interview bewirken nur das Gegenteil, für die Anhänger der *** zensiert *** war das wie ein Kampfaufruf der Medien.
Hier mal ein Zitat von *** zensiert ***.de
http://www.*** zensiert ***.de/index.php?sek=0&pfad_ ... detail=530
Egal was passiert, ich hoffe, das sie nie an die Macht kommen.
Gruss Ludwig
PS: wie ich sehe, wird die Partei von der automatischen Zensur geblockt. Kann man jetzt sehen, wie man will
PS2:
Schaut euch mal die Deutschlandkarte der Seite an. Alle Grenzlinien zwischen den Länder und Bundesgrenzlinien sind eingezeichnet, mit Ausnahme die nach Osten....
Kann man ebenfalls sehen, wie man will....
Was da abging, war alles andere as eine faire Disskusionsrunde. Scheinbar wurde P. bewußt als Letztes drangenommen, so konnte er schnell abgewürgt werden. Er wurde letztendlich vom Volk gewählt, vielleicht sollte man einmal darüber nachdenken, warum.
Der Zulauf nimmt langsam bedenkliche Formen an. Verdrängen und Plattmachen wie in diesem Interview bewirken nur das Gegenteil, für die Anhänger der *** zensiert *** war das wie ein Kampfaufruf der Medien.
Hier mal ein Zitat von *** zensiert ***.de
Hier der LinkDen Vertretern etablierter Parteien stand am Wahlabend der Schreck ins Gesicht geschrieben. Die Medienanstalten kündigten bereits in der Wahlwoche an, daß sie ihre Moderatoren in einer besonderen Schulung auf Interviews mit *** zensiert ***-Führungskadern vorbereitet hätten. Viel genutzt hat es nicht, wenn man deren Hilfslosigkeit bei den Interviews mit unserem Spitzenkandidaten Udo Pastörs verfolgte.
---snipp---
http://www.*** zensiert ***.de/index.php?sek=0&pfad_ ... detail=530
Egal was passiert, ich hoffe, das sie nie an die Macht kommen.
Gruss Ludwig
PS: wie ich sehe, wird die Partei von der automatischen Zensur geblockt. Kann man jetzt sehen, wie man will

PS2:
Schaut euch mal die Deutschlandkarte der Seite an. Alle Grenzlinien zwischen den Länder und Bundesgrenzlinien sind eingezeichnet, mit Ausnahme die nach Osten....
Kann man ebenfalls sehen, wie man will....
Zuletzt geändert von Ludwig am Mi 20.09.2006 - 21:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Ich kann dem Moderator anhand dieses Ausschnitts keinen Vorwurf machen. Wie mein Vorredner schon meinte: Herr Pastörs sollte auf die Fragen des Interviewers antworten. Wenn er was komplett anderes erzählt verstehe ich gut, dass ihn der Moderator dazu bringen will zum Thema zurückzukehren.
Leider sind Politiker rhetorisch sehr gut ausgebildet, sie schweifen von unangenehmen Fragen ab und versuchen meist nur ihre programmatischen Leitsätze vorzutragen. Wie der Moderator mit den anderen Politikern verfahren ist weiss ich nicht, aber in Österreich gibts auch im staatlichen Rundfunk durchaus Moderatoren, die mit Regierungspolitkern so umspringen.
Jedenfalls ich seh durch ein paar kritische Zwischenfragen sicherlichg nicht die Demokraie gefährdet. Ich würde mir so ein Verhalten viel öfter von Moderatoren wünschen. (Politiker offenbaren solche Umgangsformen ja auch desöfteren.)
Leider sind Politiker rhetorisch sehr gut ausgebildet, sie schweifen von unangenehmen Fragen ab und versuchen meist nur ihre programmatischen Leitsätze vorzutragen. Wie der Moderator mit den anderen Politikern verfahren ist weiss ich nicht, aber in Österreich gibts auch im staatlichen Rundfunk durchaus Moderatoren, die mit Regierungspolitkern so umspringen.
Jedenfalls ich seh durch ein paar kritische Zwischenfragen sicherlichg nicht die Demokraie gefährdet. Ich würde mir so ein Verhalten viel öfter von Moderatoren wünschen. (Politiker offenbaren solche Umgangsformen ja auch desöfteren.)
Wie das gemeint ist, kann man sehr gut sehen wenn man auf den Reiter "Partei" klickt und dann einen Blick auf die Karte bei "Untergliederungen" wirft. Das Bild sollte eigentlich reichen, um auch dem letzten klarzumachen, worauf man sich einlässt, wenn man sich dafür eintscheidet, sein Kreuzchen bei den Braunen zu setzen...Ludwig hat geschrieben:PS2:
Schaut euch mal die Deutschlandkarte der Seite an. Alle Grenzlinien zwischen den Länder und Bundesgrenzlinien sind eingezeichnet, mit Ausnahme die nach Osten....
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Nein, wirklich "fair" ging es nicht zu. Aber andererseits ist es irgendwie auch interessant: Den restlichen Parteien lässt man in der Regel ein gewisses Maß an Spiel mit Worten durchgehen und bei der *** zensiert *** versucht man durch entsprechende Taktik genau das zu unterdrücken. Die Gefahr des Blendens ist somit bei den übrigen Parteien vernachlässigbar
Was die demokratische Legitimation anbelangt: Ich bin da kritisch. Und solange nicht zum Kampf gegen die demokratische Grundordnung und all jene Eigenschaften aufgerufen wird, darf auch nicht ohne Weiteres eingegriffen werden. Es ist nur die Frage, ob eine Re-aktion dann evtl. nicht zu spät käme. Überhaupt ist die Situation ähnlich grenzwertig wie das Stalking-Gesetz (welches zwar viele für längst überfällig halten, dessen Umsetzung aber aufgrund bisher zu starker Subjektivität und mangelnder Objektivität schwierig ist). "Beweise" gibt es nur indirekt: Sei es die Homepage oder die Zusammenarbeit mit der DVU und den Neonazis, die sich jetzt an der *** zensiert *** hochangeln und mit den nun pro Stimme erhaltenen Subventionen in ihren Aktionen refinanzieren.

Was die demokratische Legitimation anbelangt: Ich bin da kritisch. Und solange nicht zum Kampf gegen die demokratische Grundordnung und all jene Eigenschaften aufgerufen wird, darf auch nicht ohne Weiteres eingegriffen werden. Es ist nur die Frage, ob eine Re-aktion dann evtl. nicht zu spät käme. Überhaupt ist die Situation ähnlich grenzwertig wie das Stalking-Gesetz (welches zwar viele für längst überfällig halten, dessen Umsetzung aber aufgrund bisher zu starker Subjektivität und mangelnder Objektivität schwierig ist). "Beweise" gibt es nur indirekt: Sei es die Homepage oder die Zusammenarbeit mit der DVU und den Neonazis, die sich jetzt an der *** zensiert *** hochangeln und mit den nun pro Stimme erhaltenen Subventionen in ihren Aktionen refinanzieren.
zu eins: in einem interview sollte das so sein. das war aber keins. oder hatte zumindest wenig mit einem "echten" gemeinsam. Ich meinte das nur als alternative zu seiner Verhaltensweise, wenn er schon nicht sachlich und neutral an die sache rangeht. aber du hast natürlich recht.Saeru hat geschrieben:Bei einem Interview sollte es aber eigentlich andersrum sein: Der Befragte schildert seine Meinung bei der Beantwortung ihm gestellter Fragen. Die fundierten Argumente wären in einer Diskussion mit solchen Typen besser aufgehoben, aber auf sowas lassen sich die Leute, die ja nach eigener Aussage sonst so engagiert gegen Rechts arbeiten, leider nicht ein.Dignon hat geschrieben:wäre irgendwie cool gewesen, wenn der moderator sich ein bisschen besser vorbereitet hätte, und anstelle ihm das wort abzunehmen, ihn mit fundierten argumenten den wind aus den segeln genommen hätte.
Warum soll aufgrund der Zusammensetzung unserer Gesellschaft eine wertneutrale Berichterstattung in den Medien denn nicht möglich sein ?Dignon hat geschrieben:und zum partei-ergreifen: die medien spiegeln die gesellschaft wieder.
zu zwei: die medien zeigen das was die gesellschaft sehen will. nicht das was wichtig ist oder wahr (oder wie erklärst du dir, dass fußball ergebnise in den nachrichten kommen?).
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