Die Wurzel allen Übels: Das Killerspiel?
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Ein guter Link für alle die sich gegen die Verfolgung von Spielern stellen.
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Gruß,
Lukas

Lukas

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Pruust
Jetzt hätte ich fasst dem Monitor eine Teedusche verpasst wegen:

Jetzt hätte ich fasst dem Monitor eine Teedusche verpasst wegen:
Ach so - das ist aus den Kommentaren zu der Seite, die Lukas verlinkt hat. ^^ich hab mal während dem zoggn meinen Keks gestreichelt und meinem Hamster den Kopf abgebissen.
Es tut mir so leid Edmund!!!!!
Sorglos, wie ein Kind mit Feuer, ging ich mit der Zeit um.
(Teferi)
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Sehr schöner (und ziemlich langer) Artikel bei Telepolis zu den sogenannten "Killerspielen" und Herrn Pfeiffers Besessenheit:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25486/1.html
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25486/1.html
Sorglos, wie ein Kind mit Feuer, ging ich mit der Zeit um.
(Teferi)
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Sehr interessanter und aufschlussreicher Text 
Besonders der Teil über fehlende Empathie und Identifikation beim Spielen. *virtuelle Eichhörnchen brutal ermorden geh*
Auch das mit der moralfreien Spielwelt ist einleuchtend. Schon bei einem normalen Karten- oder Brettspiel will jeder jeden übervorteilen und normale friedliche Menschen verraten ihre besten Freunde, wenn es sie dem Sieg näher bringt. Außerhalb des Spiel ist das aber völlig unbedeutend, weil solche moralischen Aspekte und sozialen Verhaltensregeln nicht auf das Spiel übertragen werden.
Man sollte den Spiele-Verbietern mal vorschlagen, Mensch-ärgere-dich-nicht zu verbieten, weil dadurch die Verhaltendweisen des andere aus dem Weg Räumens geübt wird und gnadenloser Eigennutz zum Ziel führt.

Besonders der Teil über fehlende Empathie und Identifikation beim Spielen. *virtuelle Eichhörnchen brutal ermorden geh*
Auch das mit der moralfreien Spielwelt ist einleuchtend. Schon bei einem normalen Karten- oder Brettspiel will jeder jeden übervorteilen und normale friedliche Menschen verraten ihre besten Freunde, wenn es sie dem Sieg näher bringt. Außerhalb des Spiel ist das aber völlig unbedeutend, weil solche moralischen Aspekte und sozialen Verhaltensregeln nicht auf das Spiel übertragen werden.
Man sollte den Spiele-Verbietern mal vorschlagen, Mensch-ärgere-dich-nicht zu verbieten, weil dadurch die Verhaltendweisen des andere aus dem Weg Räumens geübt wird und gnadenloser Eigennutz zum Ziel führt.
na ja, es gibt halt schon fälle die diese virtuellen handlungen nicht mehr von der realität unterscheiden können/wollen oder gerade durch die fehlende moralität sich bestärkt fühlen, ebenfalls keine moralität mehr auszuüben
aber letztendlich ist dann das spiel ja auch längst nicht mehr auslöser, weil man sich jeder von seiner person auf etwas bzw. das spiel beruft
"keiner spielt, um sich selbst zu töten" ich glaub das sollte man als 3. wichtige aussage noch ergänzen
dass macht auch kein noch so verblendeter mensch, gerade dieser will ja schnell und heftig entlastet werden und letztendlich wäre dann das computerspiel auch wieder nur mittel zum zweck bzw. beruft sich die person wieder darauf
ein gewisses schuldpotenzial tragen computerspiele natürlich schon auch, wird auch im text erwähnt, aber wie gesagt:
Zum einen ist das im vergleich eben relativ klein, weil gar nicht alle altergruppen spielen, können ja auch manche, eben dank der usk, nich
und zum anderen sind diverse computerspiele einfach nicht der eigentliche auslöser für gewalttaten, sondern vielmehr der mensch ist es einfach selbst
allerdings bringt es auch nix, dann z. B. mensch-ärger-dich-nicht noch mit rein zu ziehen und ideale wie purer eigennutz sind schon fraglich und in dem sinne hat ein vom prinzip her ähnlich strukturiertes computerspiel auch diese nachzüge
mit dem unterschied dass mensch-ärger-dich-nicht vielleicht weniger einwirken kann
wobei sich auch ausgenutzte leute in irrenanstalten oft mit solchen spielen beschäftigen
eine statistik über die leute, die beim mensch-ärger-dich-nicht ganz entspannt immer gewinnen obwohl sie nur überholen anstatt rauszuschmeißen, während der andere tobt und öfter rausgeschmissen hat und über diejenigen die aus purem eigennutz jedes männchen mit dem eigenen immer noch stärker als der andere zuvor wegschlagen, wenn sie es erreicht haben, und oft gewinnen, wär mal interessant
mensch-ärger-dich-nicht darf man wirklich in einer schwierigen situation nicht unterschätzen
hat dich das pech und die demütigung zumindest vor der hähmisch kreischenden kleinen schwester des entfleuchten freundes längst auf lange dauer hin niedergestreckt, kann man nur noch auf schnelles wiederkehren der entsprechenden person hoffen, sonst ist die situation wirklich verloren!
schaut man zur einen seite grinst dir das steh-auf-männchen direkt entgegen, aber das interessiert die festen plastikwürfel ja nicht, die dir ins gesicht fliegen und wenn man dann zurückweichen muss, stößt man erschrocken mit der hand auf dem boden auf irgendeinen verkanteten bauklotz und schaut flehend in richtung holzkiste, bei der ein heraushängender arm einer puppe den deckel stützt
aber letztendlich ist dann das spiel ja auch längst nicht mehr auslöser, weil man sich jeder von seiner person auf etwas bzw. das spiel beruft
"keiner spielt, um sich selbst zu töten" ich glaub das sollte man als 3. wichtige aussage noch ergänzen
dass macht auch kein noch so verblendeter mensch, gerade dieser will ja schnell und heftig entlastet werden und letztendlich wäre dann das computerspiel auch wieder nur mittel zum zweck bzw. beruft sich die person wieder darauf
ein gewisses schuldpotenzial tragen computerspiele natürlich schon auch, wird auch im text erwähnt, aber wie gesagt:
Zum einen ist das im vergleich eben relativ klein, weil gar nicht alle altergruppen spielen, können ja auch manche, eben dank der usk, nich
und zum anderen sind diverse computerspiele einfach nicht der eigentliche auslöser für gewalttaten, sondern vielmehr der mensch ist es einfach selbst
allerdings bringt es auch nix, dann z. B. mensch-ärger-dich-nicht noch mit rein zu ziehen und ideale wie purer eigennutz sind schon fraglich und in dem sinne hat ein vom prinzip her ähnlich strukturiertes computerspiel auch diese nachzüge
mit dem unterschied dass mensch-ärger-dich-nicht vielleicht weniger einwirken kann
wobei sich auch ausgenutzte leute in irrenanstalten oft mit solchen spielen beschäftigen

eine statistik über die leute, die beim mensch-ärger-dich-nicht ganz entspannt immer gewinnen obwohl sie nur überholen anstatt rauszuschmeißen, während der andere tobt und öfter rausgeschmissen hat und über diejenigen die aus purem eigennutz jedes männchen mit dem eigenen immer noch stärker als der andere zuvor wegschlagen, wenn sie es erreicht haben, und oft gewinnen, wär mal interessant
mensch-ärger-dich-nicht darf man wirklich in einer schwierigen situation nicht unterschätzen
hat dich das pech und die demütigung zumindest vor der hähmisch kreischenden kleinen schwester des entfleuchten freundes längst auf lange dauer hin niedergestreckt, kann man nur noch auf schnelles wiederkehren der entsprechenden person hoffen, sonst ist die situation wirklich verloren!
schaut man zur einen seite grinst dir das steh-auf-männchen direkt entgegen, aber das interessiert die festen plastikwürfel ja nicht, die dir ins gesicht fliegen und wenn man dann zurückweichen muss, stößt man erschrocken mit der hand auf dem boden auf irgendeinen verkanteten bauklotz und schaut flehend in richtung holzkiste, bei der ein heraushängender arm einer puppe den deckel stützt
