Gott und die Welt
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- Kiminod Zom
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Die theoretische Frage nach einem Leben nach dem Tod ist eine viel diskutierte, sehr komplizierte und schwer abzuwiegende Frage die schon viele Millionen Menschen vor uns interessiert hat. Die Antwort auf die Frage lässt sich leider nicht in diesem Leben beweisen, alles was man tun kann ist auf der einen Seite ignorant durch das Leben zu stolzieren mit einer festgefahrenen Meinung (spricht besonders diejenigen an, die Halt im Leben brauchen, damit "wenn schon nicht die Rente doch das Danach gesichtert ist.") und auf der anderen Seite sich kritisch mit seinen eigenen Vorstellungen und Ideen auseinanderzusetzen, mit oder ohne Suggerationen anderer. Der zweite Weg scheint einleuchtend zu sein, ist er doch ein Weg des Denkens und der mutmaßlichen Weisheit, jedoch (um auch mal meine eigene Meinung einzubringen) verschwendete Zeit. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, ist man bereit, was auch immer da kommen mage. Sollte ich für immer in der Hölle schmoren, weil ich theoretische Ansätze vieler intelligenter Menschen für lächerlich halte, weil man weder Hintergrundwissen zu Gott hat noch in seine Gedanken einsehen kann (wenn es denn einen Gott gibt / mehrere), oder aber mich im Himmer breit mache: es interessiert mich im Hier und Jetzt nicht. Ich habe andere Dinge im Kopf wie zum Beispiel meine nächste Lateinklausur, was ich auf der nächsten Party anziehe, wann ich meine Hausaufgaben mache und wann ich wen treffe. Also ist meine Gedankenwelt auf meine Umgebung begrenzt und somit drifte ich gar nicht erst in Gedankengänge wie "Was passiert nach dem Tod?" oder "Kann ein immer vergebender Gott eine endlose Strafe aussprechen?".
Ob man nun an Gott und die Welt glaubt, ob man an die Wissenschaft glaubt, die nach und nach die Religion verdrängt, ob man an Dieter Bohlen oder an "Wer wird Millionär?" glaubt, jeder soll nach seiner eigenen Fassón glücklich werden.
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"Deep, deep into the Black Forest there stands
what some call a nuthouse, a mad man's land."
- Einleitung zu "Mad Man Steve": read more
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- Arthur Dent
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Zumindest der Teil, dass "nur" die alten Ägypter daran geglaubt haben ist unbestreitbar falsch. Wenn es tatsächlich so wäre, dann würden wir dieses Thema ja hier gar nicht diskutieren, oder?jdoge hat geschrieben:Hallo zusammen,
ein bisschen sehr verallgemeinernd und woher willst du das wissen? Warst du schon tot!?Quroq hat geschrieben:Ein Leben nach dem Tod gibt es nicht, daran haben nur die alten Ägypter geglaubt.
Viele Grüße
JD
"Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."
- Die Taten von Menschen wirken über den Tod hinaus.
- Über Kinder gibt sich der Mensch über den Tod hinaus weiter
- Wenn es schon diese Zwei natürlichen Wege gibt über den Tod hinaus zu wirken, ist es nur plausibel, daß es mindestens eine Existenzform nach dem Tod gibt. Die andere Art die Welt/Kosmos wahrzunehmen erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß ein gerade gestorbener Mensch kein Interesse an Kontakt mit den Lebenden hat/behält.
- Ich persönlich plädiere für den Bestand mehrerer Existenzformen, die vom persönlichen Willen des Lebenden bestimmt werden. Wer an kein Leben nach dem Tod glaubt, existiert bis zu einem Ereignis wie dem jüngsten Tag passiv weiter. Ein dahingehend aktiver Mensch wird dagegen aktiv bleiben.
- Die Beobachtung der Wahrnehmungs- und Bearbeitungsmöglichkeiten der Kinder von Geburt an deutet auf eine immer weiter fortschreitende Einschränkung in Richtung der öffentlich akzeptierten Wahrnehmungs- und Denkmöglichkeiten hin. Man beachte, daß sich gut ein Drittel aller Menschen ihr Leben lang mit unerklärbaren Wahrnehmungsfenstern herumplagen.
- Die These der Wiedergeburt ist aus oben genannten Gründen plausibel.
- Entscheidend für mich ist egal welchem Glauben man immer angehört die Notwendigkeit einer bestimmten konstruktiven Handlungsbreite im Leben um die Chance auf Selbstbestimmung nach dem Tod zu behalten.
- Über Kinder gibt sich der Mensch über den Tod hinaus weiter
- Wenn es schon diese Zwei natürlichen Wege gibt über den Tod hinaus zu wirken, ist es nur plausibel, daß es mindestens eine Existenzform nach dem Tod gibt. Die andere Art die Welt/Kosmos wahrzunehmen erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß ein gerade gestorbener Mensch kein Interesse an Kontakt mit den Lebenden hat/behält.
- Ich persönlich plädiere für den Bestand mehrerer Existenzformen, die vom persönlichen Willen des Lebenden bestimmt werden. Wer an kein Leben nach dem Tod glaubt, existiert bis zu einem Ereignis wie dem jüngsten Tag passiv weiter. Ein dahingehend aktiver Mensch wird dagegen aktiv bleiben.
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Und Tschüs !
Glaubt ja nicht, daß ich in dem Jahr ohne Internet weniger am Computer war.
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- hafensaenger
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Guten TZag oder besser gesagt Zeus zum Gruße
Seht euch mal das an und sagt mir, was ihr davon haltet:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 06644.html
Gruß Quroq

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"Nichts ist wahr
Alles ist erlaubt!"
- Credo der Assassinen
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... was ich davon halte?
Jeder kann an den Gott glauben den er (oder auch andere) erschaffen hat/haben. Es dürfen auch mehrere sein.
Sammelt man gläubige Anhänger, kann man eine Gemeinschaft gründen.
So haben alle Religionen angefangen. Verbreitet haben sie sich durch Glauben, Folter, Mord, Totschlag, Unterdrückung etc. weltweit und tun es immer noch.
Fast alle Religionen haben zur Folge, dass derjenige hier oder im angeblichen Jenseits bestraft wird, der vom Glauben oder den Regeln abweicht.
Außerdem, man hat seinem Gott oder auch seinen Göttern immer zu dienen und Opfer zu bringen. Angefangen vom Menschenopfer bis hin zur Geldspende (auch Steuer).
Da ich mir keinen Gott erschaffen habe und auch an keinen anderen glaube, entfällt das alles bei mir. Ich bin frei von religiösen Zwängen.
P.S. Schau meine Signatur
Jeder kann an den Gott glauben den er (oder auch andere) erschaffen hat/haben. Es dürfen auch mehrere sein.
Sammelt man gläubige Anhänger, kann man eine Gemeinschaft gründen.
So haben alle Religionen angefangen. Verbreitet haben sie sich durch Glauben, Folter, Mord, Totschlag, Unterdrückung etc. weltweit und tun es immer noch.
Fast alle Religionen haben zur Folge, dass derjenige hier oder im angeblichen Jenseits bestraft wird, der vom Glauben oder den Regeln abweicht.
Außerdem, man hat seinem Gott oder auch seinen Göttern immer zu dienen und Opfer zu bringen. Angefangen vom Menschenopfer bis hin zur Geldspende (auch Steuer).
Da ich mir keinen Gott erschaffen habe und auch an keinen anderen glaube, entfällt das alles bei mir. Ich bin frei von religiösen Zwängen.
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Das ganze scheint mir sehr gewagt. Ich finde die antiken griechischen Götter interessant, aber die Kultur, die diese Religion hervorgebracht hat, unterscheidet sich deutlich von der heutigen. Ich halte manche Götter einfach für unzeitgemäß (das Internet als Inkarnation des Hermes?
)
Nun ja. Jedem das seine. Solange keiner von denen anfängt, seine Mitmenschen zu Hades schicken zu wollen, können sie von mir aus anbeten, was sie wollen. Und den sexuellen Kontakt mit Priesterinnen als Verehrung der Aphrodite ansehen.

Nun ja. Jedem das seine. Solange keiner von denen anfängt, seine Mitmenschen zu Hades schicken zu wollen, können sie von mir aus anbeten, was sie wollen. Und den sexuellen Kontakt mit Priesterinnen als Verehrung der Aphrodite ansehen.
- hafensaenger
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Ich weiß nicht, wie es in Griechenland um die Religionsfreiheit bestellt ist, aber im Prinzip kann sich jeder zum Priester seiner eigenen Religion weihen / machen und anbeten wenn und was er will. Und ob diejenigen einen Ouzo zuviel hatten oder es ernst meinen nunja deren Sache. Sie können das gerne wieder auferstehen lassen nebst dem Polytheismus. Ernstnehmen muss man deswegen weder sie noch ihren Glauben. Und sie werden deswegen garantiert kein Weltkulturerbe zurückerhalten um dort ihren Glauben frönen zu können.
Und die Reinkarnation des Hermes ist der Postbote.
Es heißt ja nicht umsonst offizieller Herpes Bote. 
Und die Reinkarnation des Hermes ist der Postbote.



"We choose our joys and sorrows
long before we experience them."
- Kahlil Gibran-
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... ja aber, du warst nur nahe am Tod aber nicht tot.Frigg hat geschrieben:Ich weiß, es gibt ein Leben nach dem Tod.Ich war im Koma und nahe am Tod.
MFG FRigg
Tote haben ihr Leben beendet und damit können sie kein Leben mehr haben. Auch nicht im Jenseits.
Das ist Naturgesetz, denn es gibt nur Leben oder Tod.
- Maunz die Eule( o )V( o )
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Naja, philosophisch gesehen ist man selbst im Koma oder im Wachkoma schon irgendwie tot. Auch wenn deine Körperfunktionen noch funktionieren. Man vegitiert nur noch vor sich hin, kann nicht so leben und vor allem reagieren wie der Charakter der Person ist, wenn über haupt! Man ist ja schon irgendwie "halbtot". Also grade dieses Thema ist sehr heikel, habe jedoch meine eigene Meinung dazu gemacht.
Frigg. Kannst du dich noch erinnern wie es für dich war? Magst du es erzählen? Vielleicht kann man es auch eher verstehen.
Frigg. Kannst du dich noch erinnern wie es für dich war? Magst du es erzählen? Vielleicht kann man es auch eher verstehen.
Was ist um Himmels Willen eine Maunzeule?!
Bist du neidisch? ^V^
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- hafensaenger
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Nahtoterfahrungen haben viele und träumen und spinnen sich zumeist unbewusst irgendwas im Kopfe zusammen, schweben ausserhalb ihres Körpers herum, sehen das Licht am Ende des Tunnels usw... Ob sie dann wirklich im Jenseits sind oder ob es nur nette Träumereien von jemanden sind wo der Tod anklopft ist strittig.
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- Harry.D.Dragon
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- Wohnort: Schloß Dragontooth
doch man tot sein und zurück kommen sonst warum benutzen ärtzte diesen elektro dingen wen du stirbst weil wen kein puls auch kein leben aber der puls geht ja weg biss eigentlich tot aber durch die elektroschoks bafff bisse wieder da
schon gehört wegen erdbebben kam kern schmelze in japan
wer die neue folgen von one piece oder naruto shippuden sehen will dan auf ultimative-anime gehendie neue folge von naruto kommt jeden samstag und sonntag kommt one piece
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