Der Waldgeist "Faun" wurde als der ach so böse Satan dargestellt obwohl ein Faun doch viel lieber Flöte spielt, trinkt und seinen Trieben nachgeht.
Es wurde so viel ausgenutzt, ausradiert und schlecht geredet....... es ist traurig....

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Mit "So viel ist von außerbiblischen Quellen nachgewiesen. Der Rest ist Glaubenssache. " habe ich sagen wollen, dass ich das oben genannte als Fakt betrachte (Quelle: Religionsunterricht). Du hast da ein paar mehr Wertungen reininterpretiert, als ich eigendlich machen wollreGoldgolem hat geschrieben:@Heromark: Erstmal hat Jesus nicht sich selbst als Messias getauft. Der Name wurde ihm als Titel gegeben, vom Volk. Den Titel "Der Gesalbte" ist auf die Salbung durch Maria Magdalena zurückzuführen. Natürlich ist die Salbung Teil der Köngiswürde, aber das hier so negativ aufzufassen ist meiner Meinung nach Quatsch. Es ist viel mehr so, dass Jesus keinen weltlichen Anspruch hatte. Er wollte die Menschen nur zur Umkehr bewegen, so wie es Johannes der Täufer tat. Er glaubte an das nahende Reich Gottes, des Schöpfers, seines Vaters, und damit an das jüngste Gericht. Du verwendest den Begriff Sekte viel zu negativ. Jesus war gläubiger Jude und wollte keine neue Religion gründen. Was Jesus wollte habe ich bereits erklärt. Und nur um das einmal klarzustellen: Sowohl Christentum als auch Islam waren damals noch Sekten. Die Anhänger wurden verfolgt und getötet. Mohammed wurde jahrelang verbannt, bis er zurückkehren durfte. Jesus wurde zum Tode verurteilt, weil er den Pharisäern und hohen Priestern mit seinen Taten und Reden auf die Füße trat. Z.B. war er gegen wirtschaftliches Nutzen von Tempelanlagen (Marktstände usw.), und oft kommen die Pharisäer in seinen Gleichnissen als negatives Beispiel vor. Er deutete mit dem Finger auf die, die falsches taten, und denen gefiel das nicht. Deswegen wurde Jesus gekreuzigt und nicht, weil er unrechtmäßig irgendwelche Titel trug.
Kannst du mir das genauer schildern.Thorus hat geschrieben: Aber wenn man sich anschaut, wie die Menschen mit manchen Religionen teilweise drauf waren, ist das kein großer Verlust, das die eingestampft wurden.
hafensaenger hat geschrieben:Ja, die Schwaben scheinen ein sehr tolarantes Volks zu sein. Wo sogar Wurst- und Spätzlegläubige eine Nische finden können. Ich muss mal ernsthaft über einen Umzug nachdenken.
Ich finde es immer wieder erstaunlich wie schnell wir auf so ein religiöses Gebrubbel reinfallen und dann danach leben und handeln seien es Bekannte von mir oder die verstrahlten aus Amerika. Man kann alles auf Gott schieben, auch eigenes, menschliches Versagen. Der kann ja schlecht sagen "Ich wars nicht!" Es gibt auch eine Sekte in Südamerika wo der Oberguru behauptet Jesus seie ihm erschienen, hätte sich für sein Versagen bei ihm entschuldigt und ihm alle (göttliche?) Macht übertragen um erneut die Menschen zu erlösen.Heromark hat geschrieben:hafensaenger hat geschrieben: Übrigens finde ich den Religionsunterricht gerade sehr interressant. Unser letztes Thema war "The Call", eine Gruppe erzkonservativer Christen, die in den USA sehr mächtig ist und es längst auch nach Deutschland geschafft hat. Schockierend finde ich, wie viele Jugendliche und sogar Kinder sich da reinziehenlassen, zum Teil auch noch von ihren Eltern unterstützt. Wenn ich eine 15jährige erklären höre, dass New Orleans mit der Flutkatastrophe von Gott bestraft wurde und dass sie das gut findet, steht mir der Mund vor Entsetzen offen. Da fehlt nicht mehr viel vom Fanatismus zum Terrorismus. der Missbrauch von Religion ist wirklich erschreckend. und der Gründer scheint tatsächlich von seiner "Holy Revoltion" überzeugt....
@Maunz: Das klingt ganz schön depressiv und düster....