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Cassie
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Beitrag von Cassie »

Also wenn ich fertig damit bin, über die Gleichsetzung von Frankreich mit dem "Land der Zivilisation" die Augenbrauen zu heben :lol: (und ich liebe Frankreich), kann ich sagen, dass es keine sooo schlechte Charakterisierung ist, wobei ich anmerken möchte, dass wir Deutschen es langsam schaffen, dass es uns beim Thema Patriotismus warm ums Herz wird. :) Siehe die WMs 2006 und 2010 oder die Frauen-WM dieses Jahr. :respekt:

Und ein dickes Danke! an Gobo :bussi:
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Rezeguet
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Beitrag von Rezeguet »

Cassie hat geschrieben: dass wir Deutschen es langsam schaffen, dass es uns beim Thema Patriotismus warm ums Herz wird. :) Siehe die WMs 2006 und 2010 oder die Frauen-WM dieses Jahr. :respekt:
bei den wms wird mir höchstens warm ums herz weil ich vor ekel auf mein trikot kotzen musste
Daily Telegraph hat geschrieben:"Ein englischer Klub schlägt einen deutschen im Elfmeterschießen - notiert diesen Tag in euren Geschichtsbüchern."
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Sir Galand
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Beitrag von Sir Galand »

Was dem Zitat angeht so muss man sagn das Heinrich Heine nicht zu jedem deutschen so etwas sagn können. Ich mein dann wär ich schon von ner Klippe gesprungen(bin vom chara her freundlich und so). Patriotismus. naja zu dem Thema fällt mir nur 1 ein. Armee.
Wie jeder weiß sind die meisten Menschen die in der Armee geblieben sind Patriotistisch. Menschen die zur Nazi zeit mitglied in der SS waren sind wiederum Nationalistisch. Wie oft erwähnt ist der schmale grad zwischen den beiden nur schwer zu erkennen. Folglich dessen das viele behaupten das beide wörter das selbe sind. Nun Patriotismus heißt sein land lieben, für das land sterben. Wiederrum heißt Nationalsozialist ander Rassen zu unterwerfen das die eigene Rasse die größte stärkste meinetwegen die intelligenteste ist von allen. Man merkst allein das es deswegen so ein schmalen grad zwischen den beiden wörtern gibt. Die frage. Wann hört der Patriotismus auf wann beginnt der Nationalismus. Ich bin der meinung zwar das es wirklich armselig ist soviel angst vor den nazis zu haben aber nätürlich dürfen wir nicht vergessen das sie für unsere vergangenheit veranwortlich sind und deswegen diese Parteien nicht ind die Regierung rein dürfen.
Das Leben versucht mich ständig eines bessere zu belehren
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Maunz die Eule( o )V( o )
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Beitrag von Maunz die Eule( o )V( o ) »

Gobo. ich hab mal die Artikel grob überflogen. Es gibt wirklich Menschen, die sich weigern ihre Sicht weltoffen zu halten. Man nimmt dan automatisch irgendwie eine Beschränktheit wahr. Aber jetzt irgendwie es auf alle Menschen, die grade nicht wirklich immer über ihre Landesgrenze gucken möchten zu verallgemeinern, finde ich nicht passend. Außerdem hab ich auch eher das Gegenteil immer erlebt. Ich habe Menschen erlebt, die weltoffen sind aber ne hohle Frucht waren. So IQ Tests finde ich kann man auch bestimmt manipulieren.
Sonst schau ich mir die Artikel gerne an und melde mich wenn mir was auffällt. :)
Was ist um Himmels Willen eine Maunzeule?!

Bist du neidisch? ^V^
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Gobo
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Beitrag von Gobo »

Hm
Du weißt aber schon, was ne Statistik ist und wie seriöse Wissenschaftler arbeiten?
http://del.icio.us/matthewgood
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Beitrag von FetterAhn »

Hehe, die lustigste is das Bruttoszialprodukt.
Schon in den 70-90er Jahren wurde es dadurch größer, daß die Banken vor den Wahlen ein paar Millarden von einem Konto aufs andere firmeninterne geschoben haben um momentanen Wirtschaftswachstum zu simulieren. Das garantierte der CDU 40+ an Prozenten der Wähler und die Wiederwahl ihres Bundeskanzlers.
Heute dominiert der Zahlenmässig wesentlich größere Geldmarkt, praktisch Handel mit absolut fiktiven Werten zusätzlich in Heute trotz der sinkenden Kurse über 50 Mal überbewertet. Dafür wurde die Binnenwirtschaft, woher das reale Geld überhaupt herkommt immer mehr zerstört. Eben weil es in der Statistik Zahlenmässig marginal ist und im Denken der Politker keinen Platz mehr einnimmt.

Natürlich ist der IQ-Test einseitig. Es hat z.B. kein Mensch eine Chance, wenn er soziologisch im Einklang mit seiner Welt lebt, wenn er nicht von jeder Regierung beliebig änderbare Fakten kennt. Darunter gehören auch die Rechenregeln wie 1+1=2. Wenn man im Klub130 ist und eine Aufgabe bekommt, in der nur eine Frage zugelassen ist: Muß die Frage heissen" Wer ist der Verfasser dieser Aufgabe" um die Lösung sofort zu wissen ;) Denn nichts ist fachidiotischer als Leute, welche der Meinung sind sie seien schlauer als der Durchschnitt der jungen Bevölkerung. Richtige befreiende Intelligenz fängt deutlch höher und ab ca. 35 Jahren an, wenn man es geschafft hat was man als junger Spund wie ein Schwamm aufgesogen immer noch anzuwenden.
Und Tschüs !
Glaubt ja nicht, daß ich in dem Jahr ohne Internet weniger am Computer war.
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Beitrag von Sparqie »

Ich meine, vor einiger Zeit mal gelesen zu haben, dass Hochbegabte, also Menschen mit einem IQ über 130 tendenziell eher konservativ sind. Wenn ich den Artikel wieder finde, werde ich ihn hier mal posten.

Als Grund wurde der Wunsch nach Beständigkeit genannt, der in dieser Personengruppe aufgrund ihrer naturgegeben Entfremdung vom Rest der Gesellschaft wesentlich stärker wahrgenommen wird. Wieviel an dieser Analyse dran ist, sei mal dahingestellt, ich werde auf jeden Fall mal nach dem Artikel suchen.
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Castore
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Beitrag von Castore »

Ich sage ganz ehrlich: Ich bin stolz auf mein Land und ich bin stolz Deutscher zu sein. So. Jetzt ist es raus. Ich habe es gesagt.
Macht mich das jetzt zu einem Nazi?
Sicher nicht.

Hier einmal ganz einfach:
Stellen wir uns die politische Gesinnung wie einen Kreis vor. Auf 12 Uhr ist gemäßigt auf 6 Uhr ist radikal. Egal ob wir den linken oder rechten Zeiger drehen, am Ende kann er auf der 6 landen - da wo auch der andere landen kann. Ergo= Links und rechts sind in Ihrem Extrem gleich. Tut sich nichts. Ist beides scheiße. RAF oder Nazi?
Es ist grundlegend falsch, wenn Reze sagt, dass der Weg vom Patriotismus zum Nationalismus dünn ist. Dazwischen liegen Welten. Wenn dem so wäre, dann ist der Weg vom PDS-Wähler .... pardon... LINKEN-Wähler ebenso dünn hin zum RAF-Mitglied.


Und noch etwas:
Mir gehen linke Spinner auf anti-Rechts Demos dermaßen auf den Sack, da sie immer (immer!!) meinen sich den nächsten Stein schnappen zu müssen, sobald die Polizei anrückt und dabei ganz vergessen, dass sie eigentlich gegen Rechts protestieren wollten. Mir gehen diese linken Bazillen auf die Nerven, die jedes Jahr das Hamburger Schanzenfest dazu nutzen Schaufenster zu zerdeppern. Und ich könnte jedes Mal kotzen, wenn ich so einen Spinner mit einem T-Shirt sehe, auf dem so ein Durchfall steht wie "Alle lieben Deutschland - Wir nicht!". Warum ist er dann noch hier und bezieht wahrscheinlich noch Stütze während er auf sein Vaterland spuckt? Soll er doch mal für ein Paar Jahre ins anarchistische Somalia oder ins "kommunistische" Nordkorea. Da kommt das HEIMweh aber ganz schnell, da bin ich sicher.
Gegenüber den links(radikalen) sind mir die rechten ehrlich gesagt fast noch lieber. Da weiß man wenigstens woran man ist.
Im Allgemeinen bin ich der Meinung, dass sowohl rechts wie auch links grundlegend falsch ist. Alles was vom gemäßigtem hin zum radikalen geht, ganz gleich ob rechts oder links, ist ein absoluter Holzweg und birgt große Gefahren.

Neben aller politischen Gesinnung sollten wir uns übrigens darüber im klaren sein, dass wir in einem verdammt tollen, äußerst freiem und offenem Land leben in dem jeder seine Meinung äußern kann, wie es das auf der Welt nur ganz ganz selten gibt. Seid stolz auf euer Land! Es ist ein wunderbares Land!

Hiermit schließe ich als stolzer Deutscher, nicht, wie erwartet mit einem "S.ieg He.il" sondern mit einem ganz normalen "Schönen Wochenende an alle".
Wer hätte damit gerechnet....
;)
Bye
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Rezeguet
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Beitrag von Rezeguet »

Castore hat geschrieben:Es ist grundlegend falsch, wenn Reze sagt, dass der Weg vom Patriotismus zum Nationalismus dünn ist. Dazwischen liegen Welten. Wenn dem so wäre, dann ist der Weg vom PDS-Wähler .... pardon... LINKEN-Wähler ebenso dünn hin zum RAF-Mitglied.
Da vergleichst du aber Äpfel mit Birnen.

Ich bleib dabei, die Grenze zwischen Patriotismus und Nationalismus ist schwindend gering.

Das Problem ist nur dass viele die sich Patrioten nennen sich nationalistisch verhalten ;)

"Wer sonst gar nichts hat, der hat doch ein Vaterland. Patriotismus ist die Religion der ganz armen Schweine." (aus einem Kommentar der taz, also eigentlich selbstdisqualifiziert)

Besser finde ich Arthur Schnitzler:

"Ich liebe mein Vaterland nicht, weil es mein Vaterland ist, sondern weil ich es schön finde. Ich habe Heimatgefühl, aber keinen Patriotismus."
Daily Telegraph hat geschrieben:"Ein englischer Klub schlägt einen deutschen im Elfmeterschießen - notiert diesen Tag in euren Geschichtsbüchern."
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Castore
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Beitrag von Castore »

Dann erklär mir mal den Unterschied zwischen Heimatgefühl und Patriotismus... Kann ich nicht so ganz kapieren.

Dann vergleich ich halt Äpfel mit Birnen. Beides Kernobst. ;)
In ihrer radikalen Ausprägung sind Rechte wie Linke gleich. Ich finde, wenn man die N.P.D. (wenn man die Partei normal schreibt, so wird das hier im Board zensiert. Naja...) verbietet, dann sollte man die Linken konsequenterweise auch verbieten. Wie sehen die es eigentlich mit der Demokratie, die Linken ? :D Verboten gehört sowas...
Bye
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Beitrag von FetterAhn »

Heimatliebe is für mich, daß ich im durchschnittlichen menschlichen Verhalten und den Interessen der Bevölkerung, vor allem des gleichen Wohnortes die gleichen Maßstäbe erkenne, die ich im Laufe meines Lebens erfahren habe. Die Parameter ändern sich mit jeder Generation. Deshalb war früher ja auch alles besser ;)

Im Patriotismus steckt neben der Heimatliebe ein guter Schuß Obrigkeitshörigkeit.

Das mit den Radikalen seh ich in etwa so:
Meine Nichten und Neffen merken, daß sie auf demokratischem Weg keine Chance ihre Proteste gegen Ungerechtigkeiten und Gewalt des Staates und Arbeitgeber gegen sich, den Bekannten und Eltern in zufriedenstellendem Maß zu Gehöhr bringen können. Also schliessen sie sich Protesten an, deren zu erwartende Masse zumindest "den Gemeinten" zeigen: "da is was im Busch."
Von der erhöhten Gewalt bin ich nicht überrascht, weil die Gewalt vom Staat sich in den letzten 20 Jahren ja auch erheblich erhöht hat.
Dieser Mechanismus wird natürlich wie es Castor schön beschrieben hat, politisiert ...

und wenn man den Maßstab Grundgesetz anlegt, dann gehören die momentanen Parteien und deren Anführer, sowie die meisten Staatsdiener, vor allem Verwalter "verboten" ;) In dem Bezug ist die Papstrede im deutschen Bundestag sehr interessant.
Und Tschüs !
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Thorus
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Beitrag von Thorus »

Rezeguet hat geschrieben:
Ich bleib dabei, die Grenze zwischen Patriotismus und Nationalismus ist schwindend gering.
(Auch wenn ich mir jetzt sicher bin, das ich gleich herben Protest ernten werde.)

Wenn ich das auch mal kurz aufgreifen dürfte:

Es sind also alle Soldaten die unter William Wallace für Schottland gekämpft haben Nationalisten, weil sie ihr Land geliebt haben und auch gerne dafür gestorben sind? [Achtung Rhetorische Frage]
Interessant, so hab ich das auch noch nie gesehen.
Nur bei ROT den Kindern ein Vorbild, bei GRÜN traut sich ja jeder über die Straße zu gehen.
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Rezeguet
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Beitrag von Rezeguet »

Thorus hat geschrieben:
Rezeguet hat geschrieben:
Ich bleib dabei, die Grenze zwischen Patriotismus und Nationalismus ist schwindend gering.
(Auch wenn ich mir jetzt sicher bin, das ich gleich herben Protest ernten werde.)

Wenn ich das auch mal kurz aufgreifen dürfte:

Es sind also alle Soldaten die unter William Wallace für Schottland gekämpft haben Nationalisten, weil sie ihr Land geliebt haben und auch gerne dafür gestorben sind? [Achtung Rhetorische Frage]
Interessant, so hab ich das auch noch nie gesehen.
ähm sie haben nicht für ihr Schottland gekämpft sondern für ihre Freiheit. Gegen die Unterdrücker?
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Beitrag von ++Quroq++ »

Doch, sie haben für Schottland gekämpft, da ihr Freiehitswunsch auf nationalen bzw heimatlichen Gedanken beruhte.

Und Rezeguet hat leider recht, die Grenzen zwischen Patriotismus und Nationalismus können fließend sein. KÖNNEN. Es kommt darauf an, worauf der Patriotismus beruht.
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Beitrag von Sparqie »

Die Schotten sind auch heute noch stolze Patrioten. Ich weiss das, weil ich in England einige von ihnen getroffen habe. Aber sie sind keine Nationalisten. Sie mögen die Engländer (die Besatzer!) nicht, sind aber allen anderen Fremdländern gegenüber freundlich. Natürlich gibt es auch dort Nationalisten, aber es ist eher eine kleine Minderheit, ihre Heimat lieben tun sie aber fast alle.
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Beitrag von Rezeguet »

++Quroq++ hat geschrieben:Doch, sie haben für Schottland gekämpft, da ihr Freiehitswunsch auf nationalen bzw heimatlichen Gedanken beruhte.

Und Rezeguet hat leider recht, die Grenzen zwischen Patriotismus und Nationalismus können fließend sein. KÖNNEN. Es kommt darauf an, worauf der Patriotismus beruht.
nein der freiheitswunsch berührte auf die unterdrückung der engländer. spezielle steuern die nur schotten zu entrichten haben etc.!

die schotten waren damals vielmehr dem eigenen Clan verbunden als dem "schottland".

sich von den besatzern zu befreiern, und für die heimat einzutreten ist natürlich ein fließender Übergang, aber die sind damals nicht aufgestanden um ein Schottland zu vereinen, sondern um die Unterdrücker loszuwerden...
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Beitrag von Castore »

Erstmal vorweg: Selbstverständlich sind sie aufgestanden um Schottland zu einen. Die Ablösung (wie immer die auch herbei geführt werden mag) einer Herrschaft von Außen hat zwangsläufig die Etablierung einer Herrschaft der Sieger zur Folge. Sonst wäre es ja kein FREIHEITSkampf gewesen - der es zweifelsfrei war und der ja auch erfolgreich war, wenn ihr wisst was ich meine, und ich bin mir sicher ihr wisst es.
Rezeguet hat geschrieben:
sich von den besatzern zu befreiern, und für die heimat einzutreten ist natürlich ein fließender Übergang, aber die sind damals nicht aufgestanden um ein Schottland zu vereinen, sondern um die Unterdrücker loszuwerden...
Klingt ein bisschen nach den Palästinensern heute...
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Beitrag von Arthur Dent »

Castore hat geschrieben: Klingt ein bisschen nach den Palästinensern heute...
Wenn der übrigen arabischen Welt das Wohlergehen der Palästinenser wichtiger wäre als das Nicht-Wohlergehen der Juden und des Staates Israel, dann wäre diese jahrzentelange Misere schon längst erledigt.
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Beitrag von ++Quroq++ »

Rezeguet hat geschrieben:
++Quroq++ hat geschrieben:Doch, sie haben für Schottland gekämpft, da ihr Freiehitswunsch auf nationalen bzw heimatlichen Gedanken beruhte.

Und Rezeguet hat leider recht, die Grenzen zwischen Patriotismus und Nationalismus können fließend sein. KÖNNEN. Es kommt darauf an, worauf der Patriotismus beruht.
nein der freiheitswunsch berührte auf die unterdrückung der engländer. spezielle steuern die nur schotten zu entrichten haben etc.!

die schotten waren damals vielmehr dem eigenen Clan verbunden als dem "schottland".

sich von den besatzern zu befreiern, und für die heimat einzutreten ist natürlich ein fließender Übergang, aber die sind damals nicht aufgestanden um ein Schottland zu vereinen, sondern um die Unterdrücker loszuwerden...
Hast du dich wirklich mit dem Thema befasst oder beziehst du dein Wissen aus Braveheart? xD

Schottland war zu dieser Zeit shcon längst vereint, schließlich hatten die schon seit dme 9 jh. einen gemeinsamen König. Whatever. Auch verbundenheit zum Clan ist so etwas wie Patriotismus.
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Beitrag von TerminusTechnicus »

Der Begriff Rechtsradikal ist vielschichtig... Radikal bedeutet gegen den Staat gerichtet. Rechts und Linksradikale sollten ja bekannt sein, genauso wie ihre Ideologien. Radikal ist genau so jemand, der das bestehendes System mit einer Anarchie besser beraten wäre. Radikal ist aber auch jemand der der Meinung ist eine gewisse Bevölkerungsschicht/Rasse/Andersgläubiger gehört vernichtet. Jeder Chauvinist ist genau so radikal...

In dem Falle Rechtradikal: Weil gegen den Staat und geltende Gesetze und mit dem Motiv Andersdenkende zu eliminieren. Was Rechts einzuordnen ist.
Maunz die Eule( o )V( o ) hat geschrieben:Mir fällt auf, dass grade NUR unsere Regierung sowas von feindlich gegen rechts-denkende Menschen agiert. Sie versuchen mit allen Mitteln rechte Parteien zu verbieten und solche Menschen zu leuten. Auch in unsere Gesellschaft werden diese Menschen negativ aufgenommen wenn sie ihre polititschen Standpunkt NORMAL erleutern. Ohne jetzt mit irgendwelche Fakeln durch die Stadt zu laufen Rolling Eyes Es heißt ja, dass jeder rechter Mensch ein Nazi ist. Finde ich grade voll der Schwachsinn. In anderen Länder werden Menschen mit einer national orientierten Meinung akzeptiert. Egal welche Nation. Niemand macht dort einen Stress über nationaldenkende Menschen als hier in Deutschland. Das Verhalten vom norgwegischen Minister Jens Stoltenberg zeigte mit, das ihm das Attentat zwar nahe ging, er aber für die allgemeine norwegische Bevölkerung keine Schranken in ihrer politischen Meinung legen will. Wobei er natürlich auch beteuerte, dass nur die Gewalttaten bzw. Gewaltausschreitung zu verurteil sind.

Es steht ja in der europäischen Verfassung, dass jeder Mensch seine eigene Meinung und Religion äußern und leben darf ohne verfolgt oder bloß gestellt zu werden. Tja und was macht grade Deutschland?! Sie versuchen rechte und gar linke Gruppierungen zu verbieten, weil sie angeblich so "radikal" sind. Sie würden denen entsprechend gegen die Verfassung verstoßen.
Ich finde grade die beiden Richtungen sind die einzigen, die etwas aktiv verändern wollen als die übrige passive Bevölkerung.
Aber da sehe ich die kapitalistische Hand, die über unsere Politiker waltet. Der normale Mensch ist unwichtig.....
Vielleicht solltest du dich mal über das Wahlprogramm der DVU und *** zensiert *** informieren und für Österreich FPK und FPÖ. Das ist gequirlte Scheiße in meinen Augen. Wenn man sich die Hassreden von Pastörs, Apfel, Rieger, Strache mal genauer anhört sollten einem Menschen mit gesundem Menschenverstand schon alle Alarmlampen aufleuchten. Hier wird ein kapitalistisches Problem auf eine bestimmte Bevölkerungsschicht abgewälzt und das ist in meinen Augen der größte Blödsinn ever. Diese vorgeschobenen Scheinwahrheiten werden nur von genug Idioten akzeptiert und mitunter sogar als "Wahr" eingestuft. Davon wiederrum geht ein enormes Potenzial aus was die Einstellung des Einzelnen betrifft, Rechtspopulistisches Gedankengut steht meist im krassen Widerspruch zu geltendem Gesetz und Verfassung. Ich verlinke unten dann mal was... Aus dem Grund wird die DVU tolleriert und der *** zensiert *** das leben schwer gemacht. Offensichtlich nicht genug in Österreich...

Sparqie hat geschrieben:
Str0b3l hat geschrieben:Die Ablehnung gegenüber den Rechten ist in Deutschland extrem hoch aufgrund der Ereignisse in der Vergangenheit. Die Deutschen und BESONDERS die anderen Länder haben Angst dass das nochmal passieren könnte.[...]
Da muss ich dir widersprechen. es sind INSBESONDERE die Deutschen, die diese Ängste haben. Die Franzosen und ein paar andere hatten sie für kurze Zeit mal nach der Wiedervereinigung, aber im Wesentlichen ist das Vertrauen in die deutsche Demokratie sehr gross und die Ängste der Deutschen werden zum Teil auch im Rest Europas als lächerlich empfunden.

Bevor ihr hier anfangt, mir das kaputt zu reden, möchte ich sagen, dass ich in England gelebt habe und die meisten Gespräche über dieses Thema eben dieses Ergebnis lieferten.
Das sehe ich nicht anders... Die Nachkriegspartein haben da sehr gute Arbeit geleistet, die deutsche Demokratie ist weltweit eine der angesehensten überhaupt. Ansonsten kann man auch sagen, das einführen von Sozialsystemen/Sozialstaat war wohl auch eine der größten Errungenschaften auf humaner Basis innerhalb der Menschheitsgeschichte und ist das Aushängeschild Europas in der Welt. Dazu auch nen Link: http://www.youtube.com/watch?v=oRyQVkqtufU (sollte man sich mal komplett ansehen also alle 8 Teile)
Str0b3l hat geschrieben:Wenn man einem Patrioten sagt, er wäre ein Nazi, dann ist das einfach nur lächerlich.
Und wer gibt dir das Recht Aufgrund deine Geburt in einem "zivilisiertem" Land stolz auf selbiges zu sein? Mit 1/3 Wahrscheinlichkeit wärst du Inder oder Chinese geworden, zu über 3/4 wärst du arm... Nationalstolz ist in meinen Augen ebenso idiotisch, man wurden icht gefragt ob man leben wolle und auch nicht wo, das würde sonst einiges an der Geburtenrate hierzulande zum positiven hin verbessern.
++Quroq++ hat geschrieben:Es ist einfach traurig. Wenn ein Amerikaner seine Flagge aufhängt, ist er ein Patriot. Wenn ein Brite seine Flagge aufhängt, ist er ein Patriot. Wenn jedoch ein Deutscher seine Flagge aufhängt, ist er ein Nazi.
Stimmt, das sollte eigentlich niemand tun... dazu mehr im letzten Absatz, auf sowas könnte man vlt eines Tages stolz sein. WEnn man den atomaren Falschenhals überwunden hat, globale Probleme wie die Klimakathastrophe gelöst hat und als transzendentale Kollektiv International und ohne Differenzen auftritt. Dann kann man vlt mal stolz sein mal auf astronomische Weise gesprochen in zweierlei Sicht. Einmal weil jedes Interplanetare Wesen wohl die gleichen Probleme hatteu nd sie gelöst haben muss um die Ressourcen für Interplanetare Reisen zu besitzen und astronomisch ebenso weil es nach jetziger Lage eine völlige Utopie darstellt.
Maunz die Eule( o )V( o ) hat geschrieben: Viele Leute haben Probleme mit Wörter wie "Hail". Wenn man die Leute fragt, was Hail heiß oder voher das kommt, wird sie sagen, dass Hitler damit gehuldigt wurde. ABER das es im alten Rom ein Grußwort an Cesaer ist, wird total vergessen. Das wissen die Menschen nicht.
...
Kommen wir zu den Symbolen... So wie das Kreuz der Christen ist die Swastika (Hackenkreuz) keine Eigenerfindung. Sie wurde schlicht weg aus alten Kulturen und Religionen geklaut. Die Swastika ist eigentlich ein Glückssymbol aus dem Buddhismus. Aber das weis der Mensch auch wieder nicht.
...
Und die gleichen Vorurteile gegenüber Skinheads. Ein Skinhead ist ein Nazi. Das stimmt wieder nicht. Die Skinhead stammen aus England der 70er Jahre ab und bildeten die Arbeitersicht. Sie sind zwar in der Lebensphilosopie Trunkenbolde und neigen zu Schlägereine aber mit der rechten Naziszene haben sie NULL zu tun. Wenn sie politisch orientiert sind, sind sie entweder links oder recht (!!in einem gesunden Maß!!) oder überhaupt unpolitisch. Die Naziszene hat nur das Aussehen und den Namen geklaut, weil die Skinheads halt gefährlich und einschüchternt wirken. Aber waschechte Skinheads haben nix mit Hitler oder NS zu tun. Nur die Medien beeinflussen uns und lässt die Skinheads im schlechten Licht stehen.
Ich denke mal Hitler wusste das. ;) Sonst hätte ers wohl kaum geklaut, wie zu ziemlich alles seiner Ideologie. Ansonsten war er ein gewöhnlicher Mensch seiner Zeit die dummerweise halt vor allem durch Nationalismus geprägt war. Skinheads waren einmal anders inzwischen sind die Übergänge fließend, was Kleidung auftreten und Ideologie betreffen. Es gab auch schwarze Skinheads... allerdings ist das schon ne ganze Weile her.
FetterAhn hat geschrieben:Eines der Probleme ist die ungezügelte rethorische Benutzung bestimmter "Ausdrücke" um den anderen in eine Ecke von "Unmöglich in allen Lagen" und damit ansich gar nicht Rechtsfähig sei. Damit verstossen die Politiker reihenweise gegen die ersten Absätze des Grundgesetzes und sind damit ansich selbst im demokratischen Sinne Rechtunfähig. Man sieht ausserdem auch ständig an den aktuellen Politikern, daß ihnen Grundgesetz, EU-Rechte, Menschenrechte an den hinteren Kürbisbäckchen vorbei gehen und nur das zählt, was deren "Auftraggeber" ihnen eingeimpft hat. In den allermeisten Fällen is das "Gewinn um jeden Preis".
Das ist allerdings kein reines deutsches Problem, sondern eins der "Globalisierung" und weist auf Einflußnahme bestimmter Bankenfamilien hin. Es widerspricht jedem Gesetz von Zusammmenleben wollen, was in den letzten Jahrzehnten im Namen der Globalisierung geschehen ist.

Es ist nicht verwunderlich, daß die heutige Jugend dieses Verhalten innerhalb der gesamten Gesellschaft kopiert.Schliesslich sieht sie genügend Beispiele in Wirtschaft und Politik, sowie Bilanzenfälschern, wo nicht nur in Einzelfällen ganze Familen, Firmen einfach für ne bessere Bilanz ausradiert werden.
Sehr toller Beitrag in meinen Augen... Am Ende bleibt in meinen Augen erstmal die Entwicklung zum "Menschen" und eine transzendentale Regierung mit Macht, aber ohne: Wahlkampf, Wettkampf, Interessenvertretung des Einzelnen/Partei sondern durch eine kollektive Interessenvertretung der Volksmehrheit auf Basis der Vernunft vom Volk für gut befundene Gesetzgebung. Denke aber mal, dass der Mensch dazu vielleicht in 10.000 Jahren frühstens in der Lage ist, wenn er seinen Planten vernichtet hat und seine Ressourcen verbraucht sind. Seit nicht einmal 2.000 Jahren herrscht die jetzigen "Erfolgsstrategien" vor auf Basis der Selbstbereicherung, hat aber das Wesen des Menschen, seine Kultur und seine Umwelt völlig geprägt und vor ebendiesen Problemen steht die jetzige Gesellschaft einfach, weil der Prozess nicht rückgängig zu machen ist und es an Vorbildern all zu oft mangelt. Das ist vielleicht auch der Grund warum so viele Menschen auf der Welt noch an einen Erlöser glauben, schließlich scheinen sie verdammt hilflos zu sein mit dem was sie selbstverschuldet und unverantwortlich tun und haben doch noch die Hoffnung, dass alles irgendwie schon gut wird.

Ansonsten zahle ich gerne für sowas Gebühren:
http://www.youtube.com/watch?v=Kho-Wj9hP_E
Einfach mal nach allem suchen was Extra3 und *** zensiert *** in Verbindung steht. Findes recht amüsant.
"Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Mißtrauensvotum gegen den lieben Gott." Karl Kraus
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