Petition gegen Tierquälerei

[Gruener Drache]

Ich apelliere an alle die gegen Tierquälerei sind die folgende Petition zu unterzeichnen und an andere weiterzuleiten. Jede Stimme kann helfen.

https://www.change.org/p/regierung-von- ... w5jUSqk%3D

[justl]

Nicht bös sein, dass erinnert mich an:

Essen gegen den Hunger
Krieg für den Frieden
...usw.

Die Regierung in Peking wird sowas genau 0 interessieren (wissen die überhaupt davon und können es lesen?)
Ihr hab zwar euer Gewissen mit einer Unterschrift "erleichtert", bewirkt habt ihr damit aber genau nix - da könnt ihr fordern was ihr wollt - das ist die heutzutage übliche "Gutmenschelei".

Mein Vorschlag - es gibt nichts Gutes, ausser man tut es (selbst).

Selber aktiv werden, bei Sachen die man auch ändern kann.

Der Post klingt jetzt sehr hart, ist aber leider die Realität.

SG,
Justl

[Therak]

Die Regierung in Peking wird sowas genau 0 interessieren (wissen die überhaupt davon und können es lesen?)
Ihr hab zwar euer Gewissen mit einer Unterschrift "erleichtert", bewirkt habt ihr damit aber genau nix - da könnt ihr fordern was ihr wollt - das ist die heutzutage übliche "Gutmenschelei".

Vielmehr: Den Menschen in Peking wird sowas genau 0 interessieren. Selbst wenn die Regierung das Fest "offiziell" verbietet, dürfte in den Stadtvierteln munter weiter geprügelt werden. Der einzige der dadurch profitiert sind die Beamten und Polizisten, die dabei wegschauen und sich über ihren "Bonussold" freuen. Zwinker, zwinker ... wenn ihr versteht.

[Flyer]

Du deutest an, dass ein kommunistisches Regime für kapitalistische Einflüsse empfänglich ist???

[Rinswind]

Ich mag Tiere, habe selber einige und würde am liebsten einen Bauernhof haben um so viele Tiere wie möglich "aufzunehmen".

Allerdings halte ich von dieser Petition überhaupt nichts. Wer was tun will muss das mit Taten tun. Solche Tiere aufnehmen, oder aus Laboren raus holen, damit die dem Tod entgehen.

Denn wenn man sieht was mit den Walen passiert und das trotz Verboten und massiven Tierschützern, dann kann man nur traurig werden und sollte sich dann fragen was diese Petition bringen soll.

"Papier" ist halt sehr geduldig...

[Therak]

I
Allerdings halte ich von dieser Petition überhaupt nichts. Wer was tun will muss das mit Taten tun. Solche Tiere aufnehmen, oder aus Laboren raus holen, damit die dem Tod entgehen.

Denn wenn man sieht was mit den Walen passiert und das trotz Verboten und massiven Tierschützern, dann kann man nur traurig werden und sollte sich dann fragen was diese Petition bringen soll.

Äh ja. Du hast die Petition nicht einmal gelesen, ne? Es geht hier weder um Wale, noch um irgendwelche Labortiere.

[FetterAhn]

Ich finde es gut, wenn sich jemand in irgendeiner Form engagiert.

Es gibt wie die anderen schon schreiben einige nähere brennende Baustellen, an denen man aktiv was machen kann.
In der Hauptsache wird es allerdings ein Laufen gegen Windmühlen der Verwalter sein. So wird Man, wenn man nur ein wenig nach Demokratie und Menschenrechten ruft gleich von Presse und Politik als Staatsfeind Nr. 1 nieder gemacht.

Im Ganzen droht uns auch hier das Gleiche wie auf der ganzen Welt. Noch stärkerer Abbau aller Jobs und damit kein Auskommen über Arbeit. In weiten Teilen der Dritten Welt führt das schon dazu, daß Milliarden Menschen von Mahlzeit zu Mahlzeit nur noch im Dreck nach Rohstoffen für unsere systemrelevanten Firmen wühlen...

[Gruener Drache]

Justl hat folgende geschrieben:

Die Regierung in Peking wird sowas genau 0 interessieren (wissen die überhaupt davon und können es lesen?)

Es hat sich gezeigt, dass sich so ziemlich alle Regierungen für ihr Ansehen im In- und Ausland interessieren, die Chinesische bildet hier keine Ausnahme. Ich halte es übrigens nicht für ausgeschlossen, dass die Petition noch vor der Abgabe ins chinesische übersetzt wird (ironie)

und

Ihr hab zwar euer Gewissen mit einer Unterschrift "erleichtert", bewirkt habt ihr damit aber genau nix - da könnt ihr fordern was ihr wollt - das ist die heutzutage übliche "Gutmenschelei".

Ich verwette meinen Arsch darauf, dass ich mehr für die Welt getan hab als JEDER andere hier im Forum. Soviel zum Thema ich beruhige hier nur mein Gewissen.

Dann wäe da noch

Mein Vorschlag - es gibt nichts Gutes, ausser man tut es (selbst).

Ich verlange ja nicht mal das was Gutes getan wird, ich will nur das etwas Schlechtes unterlassen wird. Ist i. d. Regel einfacher.

Außerdem weise ich darauf hin, dass ganz andere Petitionen zum Erfolg geführt haben, man schon von Ölbohrungen in Naturschutzgebieten und dem Bau von Wasserkraftwerken abgelassen weil der öffentliche Druck zu groß wurde. Also Projekte bei denen es um richtig viel Geld ging. Da hier nicht mal ein finanzielles Interesse dahinter ist sollte das Ganze erheblich einfacher werden.

Übrigens: Die Chinesische Regierung (ja, ich rede von der, welcher alles scheißegal ist) hat entschieden das der oberste Staudamm am Janktsekiang nicht gebaut wird (war schon fertig geplant). Man hat sich nun doch dazu entschieden den Oberlauf des Flusses in seiner natürlichen Art zu erhalten. Also erzählt mir nicht das Protest nix bringt.

Ich bin engagierter Bürger und setzte mich seit Jahren für Natur und Tierschutz ein. Die Welt mag kein Wunschkonzert sein, aber ich habe in den letzten 10 Jahren immer wieder die Erfahrung gemacht, dass Petitionen sehr wohl etwas bewirken können.
Sein so. Der Rest der Welt kann da noch so oft was anderes behaupten.

[Ogerlord]

Ich verlange ja nicht mal das was Gutes getan wird, ich will nur das etwas Schlechtes unterlassen wird. Ist i. d. Regel einfacher

Kann man überhaupt Gutes tun ohne das auf der anderen Seite irgendetwas Schlechtes ist?

Egal.

Ich finde auch das jede Form des sich Engagierens Anerkennung verdient. Vor allem wenn es dabei nicht einmal um Geld geht wie bei einer Petition.
Das "besser selbst aktiv werden" ist leicht gesagt, machen aber schon allein aus bloßer Trägheit viel zu wenige. Selbst von denen die es "eigentlich" wollen würden. Der Alltag plätschert vor sich hin, man hört dies und das, doch bevor man einen Finger rührt hat einen der Alltag längst wieder eingeholt.

Es gibt Dinge die es einfach nicht geben darf, wie z.B. das Tiere aus reiner Gleichgültigkeit bei lebendigem Leibe gehäutet werden.
Sollte sich China auch nur minimal für sein Ansehen interessieren, wird es sowas unterbinden müssen wenn es erstmal groß im Netz kursiert. Um ehrlich zu sein kann ich mir aber auch nicht vorstellen, dass sich China davon mehr rührt als ein Blauwal den man mit Kieselsteinen bewirft.

[Radagast]

Ich verwette meinen Arsch darauf, dass ich mehr für die Welt getan hab als JEDER andere hier im Forum. Soviel zum Thema ich beruhige hier nur mein Gewissen.

Also ich möchte dich nun wirklich nicht angreifen, da ich deinen Aufruf zu der Petition absolut nachvollziehen kann. Ich denke auch nicht, dass solche Petitionen nichts bewirken. Vielleicht nicht die erste und auch nicht die zweite aber steter Tropfen höhlt den Stein. Wer hätte vor 30 Jahren gedacht, dass der Stierkampf in Spanien je in Misskredit geraten könnte, oder das Shell bei Ölplattformen einknickt.

Aber Aussagen wie "für die Welt getan" halte ich für etwas radikal. Du engagierst dich für deine Überzeugung, ok. Aber es gibt zu viele, die meinen aus ihrer Sicht etwas für die Welt zu tun. Der eine will das aus seiner Sicht einzig wahre Reich Gottes errichten und erzeugt Hunger; Tod und Elend, der nächste will "sein Volk" retten indem er Fremde angreift und anpöpelt und andere verbreiten die Demokratie mit Bomben.
Wie gesagt, ich will dich gar nicht in so eine Ecke stellen, aber sorry, wenn jemand etwas für die "Welt" tut, schrillen bei mir alle Alarmglocken

@Rinswind: Das mit den Labortieren ist ja gut gemeint, und sich dafür zu engagieren, das solche Labors geschlossen werden ist Begrüßenswert. Tier da rauszuholen kann aber verherend sein. Unter Umständen verteilt man dadurch manipuliertes Erbgut oder Krankheitserreger in der Natur oder man verdrängt, wie auch schon geschehen, heimische Arten.

[Gruener Drache]

(langsam abkühlend)
Man tut etwas für die Welt indem man das Elend auf ihr verringert. Ist ganz einfach.

[Sir Marc von Göskon]

Arg ich starte mal eine Petition, Das alle Neonazis aus Deutschland verbannt werden. Die 0IQs nerven gerade in Dresden Umgebung.

[justl]

[quote="Sir Marc von Göskon"]Arg ich starte mal eine Petition, Das alle neonazis aus Deutschland verbannt werden. ;) Die 0IQs nerven gerade in dresden umgebung. Vielleicht hilft es.ja.[/quote]

und du meinst die neos koennen das lesen? I)

[Sir Marc von Göskon]

Ob sie überhaupt lesen können.

[Rinswind]

I
Allerdings halte ich von dieser Petition überhaupt nichts. Wer was tun will muss das mit Taten tun. Solche Tiere aufnehmen, oder aus Laboren raus holen, damit die dem Tod entgehen.

Denn wenn man sieht was mit den Walen passiert und das trotz Verboten und massiven Tierschützern, dann kann man nur traurig werden und sollte sich dann fragen was diese Petition bringen soll.

Äh ja. Du hast die Petition nicht einmal gelesen, ne? Es geht hier weder um Wale, noch um irgendwelche Labortiere.

Es ist egal um welche Tiere es geht. Katzen, Hunde, Maulwürfe, auch wenn es um Insekten wie Mücken ginge.

Wer was tun möchte, der muss aktiv werden, gerade wenn es um Tiere geht. Ein bisschen blöd nur das hier viel Wasser zwischen liegt und die Ausfuhr nicht so einfach sein dürfte. Aber man kann auch im eigenen Land was tun.

Umfrage:

Wer von Euch isst Rind und Schwein?

Ich! Auch esse ich Hase, Lamm, Fisch, Krokodil, Strauß, Kängeruh und bis es in Deutschland verboten wurde, auch Klapperschlange.

@Radagast:

Ja da gebe ich Dir Recht! Deswegen ist eine Kastration/Sterelisation zwingend notwendig. Und auch kann so ein Tier gestört sein. Man sollte schon wissen wo man sich drauf einlässt.

[Therak]

Es ist egal um welche Tiere es geht. Katzen, Hunde, Maulwürfe, auch wenn es um Insekten wie Mücken ginge.

Nein, eigentlich nicht. Zum einen bezweifel ich, dass man bei Mücken viel Zustimmung erhalten wird, zum anderen ist die Thematik in diesem Fall entscheidend:
Labortiere werden in der Regel nicht "aus Spaß" gequält, zudem hat man hier die Argumentationsgrundlage, dass oftmals schlicht alternative Testmöglichkeiten fehlen. Im aktuellen Fall hingegen werden die Hunde als Volkssport gequält und das ist, vor allem aus unseren Augen, ein ziemliches Unding, was bei uns in der "westlichen zivilisierten Welt" nicht vorkommen sollte.

Ich stimmte dir allerdings insofern zu, dass zumindest im aktuellen Fall eine "lausige Unterschriftenaktion" (sorry) nichts bewirken wird. Um die Chinesen davon abzuhalten, müsste man schon hinreisen und ihnen den Hund aus der Hand schlagen ... und dann noch ein paar Hiebe auf den Kopf geben. Zur Erinnerung: Wir haben es bis dato nicht geschafft, den Japanern den Walfang auszureden - wieso sollte es uns dann gelingen den chinesischen Bauern das da oben auszureden.

Ja sorry, bin hier zu sehr Realist und zu wenig Optimist.

[Rinswind]

Zur Erinnerung: Wir haben es bis dato nicht geschafft, den Japanern den Walfang auszureden - wieso sollte es uns dann gelingen den chinesischen Bauern das da oben auszureden.

Ja sorry, bin hier zu sehr Realist und zu wenig Optimist.

Deswegen brachte ich die Wale mit ins Spiel.