Ein zweites Beispiel ist für mich Skyrim. Ich kann die Dialoge in Flusswald zum Teil glaube ich auswendig aufsagen. Wenn ich ein neues Spiel anfange graut es mir schon davor, die immer gleichen Dialoge wieder zu hören. Irgendwo killt das für mich den Wiederspielenswert.
Mal abgesehen davon erwarte ich nicht, dass in einigen Jahren The Elder Scrolls 6 erscheint und nicht synchronisiert ist. Dann würde wohl ein wütender Mob mit Heugabeln und Fackeln die Bethesda-Zentrale stürmen.


Trotzdem bleibt für mich die Frage: Haben Spiele ohne Synchronisation nicht auch ihre eigenen Stärken?
Es ist wohl ein ähnlicher Vergleich wie zwischen Büchern und Filmen. Keine Synchronisation zu haben wäre eher etwas für Nischeninteressen, wie es das Bücherlesen wohl auch ist. Also eher für Indie-Games mit vergleichsweise kleinen Spielerzahlen, nicht für den Mainstream-Pöbel. Bücher brauchen mehr Zeit, dafür kann aber mehr in die Tiefe gegangen werden.
Wäre da mal auf ein paar Meinungen gespannt.
