Der Weg nach Lims'Rhane 3. Quest (Teil 2)
Moderator: Ephirnion
Roderick hörte den Ausführung Ephirnions interessiert zu, entschloss sich aber erst einmal was vom Frühstück zu sich zu nehmen, bevor er eine Entscheidung treffen wollte. Gedanklich ging er alle bisherigen Stationen ihrer Reise durch. Was hatten sie schon alles erlebt, obwohl ihr Auftrag eigentlich nur war nach Lims'Rhane zu reisen. Er überlegte das Für und das Wider der Reiseunterbrechung am Turm.
Nein er hatte definitiv keine Lust noch mehr Umwege zu machen und wollte endlich in Lims'Rhane durchs Stadttor reiten und seinen Auftrag erfüllen.
Verzeiht Freunde wenn ich kurz meine Meinung zum Besten gebe. Ich halte es für das Beste endlich den Auftrag von Rogus zu erfüllen und so schnell wie möglich nach Lims'Rhane zu reiten. Viel zu lange haben wir nun schon gebraucht um dort hin zu kommen und haben es noch immer nicht geschafft. Wer weiss wie wichtig dieser Auftrag ist und wir vergeuden unnötig Zeit indem wir jede Möglichkeit wahrnehmen unsere Reise unnötig zu verlängern.
Ich finde wir sollten den Turm später besuchen und nun Lims'Rhane einen Besuch abstatten.
Roderick blickte in die Runde und konnte sehen, dass alle sich so ihre Gedanken dazu machten. Also für ihn stand der Entschluss fest, felsenfest. Er nahm sich noch etwas vom frischen Brot und liess nun die anderen zu Wort kommen.
Nein er hatte definitiv keine Lust noch mehr Umwege zu machen und wollte endlich in Lims'Rhane durchs Stadttor reiten und seinen Auftrag erfüllen.
Verzeiht Freunde wenn ich kurz meine Meinung zum Besten gebe. Ich halte es für das Beste endlich den Auftrag von Rogus zu erfüllen und so schnell wie möglich nach Lims'Rhane zu reiten. Viel zu lange haben wir nun schon gebraucht um dort hin zu kommen und haben es noch immer nicht geschafft. Wer weiss wie wichtig dieser Auftrag ist und wir vergeuden unnötig Zeit indem wir jede Möglichkeit wahrnehmen unsere Reise unnötig zu verlängern.
Ich finde wir sollten den Turm später besuchen und nun Lims'Rhane einen Besuch abstatten.
Roderick blickte in die Runde und konnte sehen, dass alle sich so ihre Gedanken dazu machten. Also für ihn stand der Entschluss fest, felsenfest. Er nahm sich noch etwas vom frischen Brot und liess nun die anderen zu Wort kommen.
Roderick der Hochelf-Magier
Darshu hatte in dieser Nacht erstaumlich schlecht geschlafen. Wieder hatten ihn Albträume wachgehalten und der Holzfußboden der Taverne, wenn auch deutlich bequemer als dei Betten, hatte nicht im mindestren zu einer erholsamen Nacht beigetragen.
Nun saß er grießgrämig am Frühstückstisch und kaute auf einem Stück Brot herum.
Als Ephirnion das Wort "Reiten" fallen lies, sackte seine Laune noch weiter ab. Zu dem Turm zu gehen schien ihm vorerst eine recht gute Idee (vor allem, da es ihre Ankunft bei den Elfen und den Ritt dorthin hinauszögern würde), doch dann vielen ihm die Ereignisse der letzten Tage ein. Seltsamerweise hatte der Zwerg ersteinmal genug vom Kämpfen nach all diesen lästigen Dämonen, Schatten und Fallen und so erschien ihm der Ausflug zu Pferde nicht mehr ganz so schlimm. Ehe er es sich anders überlegen konnte stieß er schnell hervor:
Ich denke, wir sollten die Sache auch endlich zuende bringen. Wir haben uns schon viel zu lange aufhalten lassen
Darshu wusste, dass er es noch bereuhen würde, aber er tröstete sich mit dem Gold, dass am ende der Reise auf sie warten würde.
Mißmutig biss er in einen weiteren Brotkanten.
Nun saß er grießgrämig am Frühstückstisch und kaute auf einem Stück Brot herum.
Als Ephirnion das Wort "Reiten" fallen lies, sackte seine Laune noch weiter ab. Zu dem Turm zu gehen schien ihm vorerst eine recht gute Idee (vor allem, da es ihre Ankunft bei den Elfen und den Ritt dorthin hinauszögern würde), doch dann vielen ihm die Ereignisse der letzten Tage ein. Seltsamerweise hatte der Zwerg ersteinmal genug vom Kämpfen nach all diesen lästigen Dämonen, Schatten und Fallen und so erschien ihm der Ausflug zu Pferde nicht mehr ganz so schlimm. Ehe er es sich anders überlegen konnte stieß er schnell hervor:
Ich denke, wir sollten die Sache auch endlich zuende bringen. Wir haben uns schon viel zu lange aufhalten lassen
Darshu wusste, dass er es noch bereuhen würde, aber er tröstete sich mit dem Gold, dass am ende der Reise auf sie warten würde.
Mißmutig biss er in einen weiteren Brotkanten.
- stone
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Nesto war entgegen seiner Gewohnheit nicht bei den ersten, die morgens im Speiseraum ankamen, aber das lag unter anderem auch daran, dass er sich noch eine zeit lang mit dem verletzten Falken beschäftigt hatte. Dieser war jetzt auf dem Weg der Besserung, würde aber noch etwas Zeit zur Erholung brauchen - neben dem Wunsch, erst eine Sache zuende zu bringen, ehe unendlich neue hinzukommen ein weiterer Grund ebenfalls für die Fortsetzung der Reise ohne Besuch des Turms zu stimmen.
Auch ich würde es befürworten, erst in den Sonnenwald weiterzureiten. Dieser Turm wird auch auf unserem Rückweg noch stehen - und vermutlich noch lange danach.
Wir haben es als unsere Verpflichtung angenommen, unseren Auftrag bei den Elfen durchzuführen, also sollte das für uns Vorrang haben.
Der König dort in seiner fernen Festung vertraut auf uns, lasst uns ihn nicht enttäuschen.
Zudem sind wir lange genug in steinernen Mauern gewesen, jetzt darf wieder die Natur an der Reihe sein.
Nebenbei verspeist der Waldläufer in aller Ruhe sein Frühstück und freut sich innerlich schon darauf, endlich wieder unter Bäumen und dem Licht der Sterne zu schlafen anstatt in diesem viel zu weichen Bett, das die Menschen wohl bevorzugten.
Auch ich würde es befürworten, erst in den Sonnenwald weiterzureiten. Dieser Turm wird auch auf unserem Rückweg noch stehen - und vermutlich noch lange danach.
Wir haben es als unsere Verpflichtung angenommen, unseren Auftrag bei den Elfen durchzuführen, also sollte das für uns Vorrang haben.
Der König dort in seiner fernen Festung vertraut auf uns, lasst uns ihn nicht enttäuschen.
Zudem sind wir lange genug in steinernen Mauern gewesen, jetzt darf wieder die Natur an der Reihe sein.
Nebenbei verspeist der Waldläufer in aller Ruhe sein Frühstück und freut sich innerlich schon darauf, endlich wieder unter Bäumen und dem Licht der Sterne zu schlafen anstatt in diesem viel zu weichen Bett, das die Menschen wohl bevorzugten.
Zuletzt geändert von stone am Fr 20.02.2004 - 23:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Nach der Völlerei der letzten Nacht verzichtete Rippington auf ein Frühstück. An einem Kanten Zwergenbrot hätte sie vielleicht noch geknabbert, aber dieses labbrige Zeug, was die Menschen Brot nannten, stellte überhaupt keine Herausforderung für ein Zwergengebiss dar.
"Ich habe unseren Ursprungsauftrag schon fast vergessen. Es ist gut, dass ihr daran erinnert. Wenn wir uns noch weiter ablenken lassen, fürchte ich, wird kein mehr daran denken, dass wir einst nach Lims'Rhane aufbrachen."
Sie wollte fortfahren "Ich habe wirklich keine Sehnsucht nach Elfen, aber ein aufgeschobenes Übel wird nie besser, sondern schlimmer.", in Anbetracht aber einiger ihrer Gefährten verschluckte sie diesen Satz lieber.
"Ich habe unseren Ursprungsauftrag schon fast vergessen. Es ist gut, dass ihr daran erinnert. Wenn wir uns noch weiter ablenken lassen, fürchte ich, wird kein mehr daran denken, dass wir einst nach Lims'Rhane aufbrachen."
Sie wollte fortfahren "Ich habe wirklich keine Sehnsucht nach Elfen, aber ein aufgeschobenes Übel wird nie besser, sondern schlimmer.", in Anbetracht aber einiger ihrer Gefährten verschluckte sie diesen Satz lieber.
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- "Sehr schön! Dann lasst uns keine Zeit verlieren."
Ephirnion sprang auf und ging hinüber zum Wirt um die Rechnung zu bezahlen. Er dachte schon wieder traurig an seinen Geldbeutel, aber der Wirt winkte freundlich ab und wünschte ihnen eine angnehme Reise. Ephirnion blickte zu Cirdan, der sich anscheinend in Tikh besser auskannte und mehr Bekanntschaften hatte, als man dachte.
Draußen hatte man die vereinbarten Pferde angebunden. Sie waren mit ausreichend Verpflegung und Proviant bepackt. Einzig Nestos Pferd war nur mit leichtem Gepäck versehen, da dieser öfters den Weg auskundschaften wollte. Mit Murren und Knurren verhalfen zwei Burschen den Zwergen auf die Pferde und bekamen bei den Flüchen der beiden ganz rote Ohren. Es passte einfach nichts. Der Pferdegruch, die Anatomie, das Aussehen, nichts...
Doch nach einer Viertelstunde saß jeder auf einem Sattel und sie konnten die Stadt verlassen. Am Stadttor begegneten sie noch einmal dem Elfenwächter, der sie jedoch genau so mürrisch ansah, wie am ersten Tag. Er gehörte wohl zu den besten Schauspielern, die Ephirnion je gesehen hatte.
Etwa hundert Meter vom Südtor entfernt gabelte sich die Straße. Die kleine Gruppe wählte den Weg, der sie weiter nach Westen führte und folgte der Richtung, die ein Wegweiser vorgab auf dem sowohl in Menschensprache als auch auf Elfisch stand "Sonnenwald".
Ephirnion sprang auf und ging hinüber zum Wirt um die Rechnung zu bezahlen. Er dachte schon wieder traurig an seinen Geldbeutel, aber der Wirt winkte freundlich ab und wünschte ihnen eine angnehme Reise. Ephirnion blickte zu Cirdan, der sich anscheinend in Tikh besser auskannte und mehr Bekanntschaften hatte, als man dachte.
Draußen hatte man die vereinbarten Pferde angebunden. Sie waren mit ausreichend Verpflegung und Proviant bepackt. Einzig Nestos Pferd war nur mit leichtem Gepäck versehen, da dieser öfters den Weg auskundschaften wollte. Mit Murren und Knurren verhalfen zwei Burschen den Zwergen auf die Pferde und bekamen bei den Flüchen der beiden ganz rote Ohren. Es passte einfach nichts. Der Pferdegruch, die Anatomie, das Aussehen, nichts...
Doch nach einer Viertelstunde saß jeder auf einem Sattel und sie konnten die Stadt verlassen. Am Stadttor begegneten sie noch einmal dem Elfenwächter, der sie jedoch genau so mürrisch ansah, wie am ersten Tag. Er gehörte wohl zu den besten Schauspielern, die Ephirnion je gesehen hatte.
Etwa hundert Meter vom Südtor entfernt gabelte sich die Straße. Die kleine Gruppe wählte den Weg, der sie weiter nach Westen führte und folgte der Richtung, die ein Wegweiser vorgab auf dem sowohl in Menschensprache als auch auf Elfisch stand "Sonnenwald".
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na endlich konnte es weiter gehn allerdings vermißte ich meinen Wein naja das würde ich schon noch überleben. Mein Falke saß auf meiner schulter und kanbberte an einem stück keks was ich ihm hinhielt. Ich ritt gedankenverloren den anderen hinterher es war schon komisch das Angrod auch einen Falken gefunden hatte den er gesund pflegt es war ein hübches Tier mit großen scharfen Augen es war allerdings eine andere Rasse von Falke etwas kleiner und ziehrlicher wie der Falke der auf meiner schultter saß. Manche dachten er gehöre mir da ich immer mit ihm reiste aber das war falsch den eigentlich tollerierte mich der Falkke nur er war frei und konnte immer tun und lassen was er wollte aber er tat es nie den wir waren seit drei Jahren gute freunde (wenn es dies überhaupt zwischen mensch und tier gab) ein lauter Fluch riss mich aus den gedanken rippington war vom Pferd gefallen. Na toll jetzt würde es bestimmt wieder dauern bis wir sie wieder aufs Pferd bekammen den allein der Gedanke das ein Zwerg alleine auf ein Pferd stieg belustigte mich.
Entschlossen klammerte sich Darshu am Rücken seines Ponys, fest um nicht das gleiche Schicksal zu teilen wie Rippington. Derweil tracktierten rythmische Stöße sein Hinterteil, die aus dem Traben seines Transportmittels resultierten. Einige meinten vieleicht, dass man sich nach mehreren Tagen es Reitens langsam an diese Art der Fortbewegung gewöhnen müsste, doch Darshus Gliedmaßen teilten diese Auffassung keineswegs. Zwerge waren einfach nicht dafür geschaffen, so hoch über dem Boden zu reisen. das war wie mit dem Wasser.... aber Darshu versuchte , über keins der beiden Themen nachzudenken und konzentrierte sich stattdessen auf die Umgebung, um sich abzulenken. Allerdings besserte das, wa er sah nicht im mindesten seine Laune. Die Landschafft wurde nun langsam flacher und vereinzelte Baumgruppen zeigten sich am Straßenrand, die vom näherrückenden Sonnenwald zeugten. Das brachte ihn allerdings wieder auf wenig erfreuliche Gedanken über ihr Reiseziel. Darshu hoffte nur, dass die Elfen in diesem Dorf anders waren als die meisten anderen ihrer Rasse.
- stone
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Nesto hatte den verletzten Falken vor sich auf den Sattelknauf gesetzt, dort würde er sich gut festhalten können. Er setzte seine heilende Magie nur sehr zögerlich ein - es gab Tiere, die darauf etwas anders reagierten als Menschen oder Elfen, deshalb wollte er nichts falsches machen. Trotzdem schien sich das noch sehr junge Tier auf dem Wege der Besserung zu befinden.
Wie üblich ritt er an der Spitze der Gruppe und ließ sein Pferd auch nach einer kurzen Zeit wieder in einen schnelleren Trab verfallen, als ihn der Rest an den Tag legte, um sich die Gegend voraus genauer anzusehen. Kaum hatte er sich ein Stück von der Gruppe entfernt, wurde er von lauten zwergischen Flüchen wieder auf seine Gefährten aufmerksam gemacht. Als er sich umsah, sah er Rippington am Boden neben ihrem Reittier stehen, von wo aus sie wieder hinauf wollte. Scheinbar war sie hinuntergefallen - Nesto konnte sich ein breites Grinsen bei diesem Gedanken nicht verkneifen und beschloss, nicht wieder das Stück zu den anderen zurückzureiten, sondern sich lieber seiner Aufgabe als Kundschafter zu widmen.
Bald war er auf einem Hügel angekommen, von dem aus er ein weites Sichtfeld in alle Richtungen hatte. Weiter südlich der Strasse sah er einen Bauernhof, auf dem der Bauer grad sein Vieh in den Stall trieb, nördlich reichte der Blick bis weit aufs Meer hinaus, denn der Weg führte sie nahe am Nordrand der Halbinsel in dessen Zentrum Tikh lag entlang.
Nestos größtes Interesse galt natürlich dem Westen, der Richtung in die sie reiten wollten. Vor ihnen lag eine vorwiegend mit Büschen und Gräsern bewachsene Ebene, die hier und da von kleinen Hügeln unterbrochen wurde, welche zahlreicher werden würden, je weiter man auf das Grenzgebirge zum Sonnenwald zureiten würde. Diese nicht sehr hohe Gebirgskette, an deren Fuße weiter südlich auch das große Kloster lag, trennte sie von den weitläufigen Waldgebieten des Sonnenwaldes. Irgendwo dort musste der Ort liegen, der ihr Ziel darstellte.
Doch zunächst erregte etwas anderes Nestos Aufmerksamkeit:
Jenseits des Hügels kamen ihnen auf der Strasse einige Ochsenkarren entgegen, vielleicht ein paar Händler die zum Markt in Tikh wollten. Jedenfalls ritt Nesto zunächst wieder zurück zu den anderen, auch weil er neugierig war, ob die Zwergin wieder den Rücken ihres Pferdes erreicht haben würde.
Wie üblich ritt er an der Spitze der Gruppe und ließ sein Pferd auch nach einer kurzen Zeit wieder in einen schnelleren Trab verfallen, als ihn der Rest an den Tag legte, um sich die Gegend voraus genauer anzusehen. Kaum hatte er sich ein Stück von der Gruppe entfernt, wurde er von lauten zwergischen Flüchen wieder auf seine Gefährten aufmerksam gemacht. Als er sich umsah, sah er Rippington am Boden neben ihrem Reittier stehen, von wo aus sie wieder hinauf wollte. Scheinbar war sie hinuntergefallen - Nesto konnte sich ein breites Grinsen bei diesem Gedanken nicht verkneifen und beschloss, nicht wieder das Stück zu den anderen zurückzureiten, sondern sich lieber seiner Aufgabe als Kundschafter zu widmen.
Bald war er auf einem Hügel angekommen, von dem aus er ein weites Sichtfeld in alle Richtungen hatte. Weiter südlich der Strasse sah er einen Bauernhof, auf dem der Bauer grad sein Vieh in den Stall trieb, nördlich reichte der Blick bis weit aufs Meer hinaus, denn der Weg führte sie nahe am Nordrand der Halbinsel in dessen Zentrum Tikh lag entlang.
Nestos größtes Interesse galt natürlich dem Westen, der Richtung in die sie reiten wollten. Vor ihnen lag eine vorwiegend mit Büschen und Gräsern bewachsene Ebene, die hier und da von kleinen Hügeln unterbrochen wurde, welche zahlreicher werden würden, je weiter man auf das Grenzgebirge zum Sonnenwald zureiten würde. Diese nicht sehr hohe Gebirgskette, an deren Fuße weiter südlich auch das große Kloster lag, trennte sie von den weitläufigen Waldgebieten des Sonnenwaldes. Irgendwo dort musste der Ort liegen, der ihr Ziel darstellte.
Doch zunächst erregte etwas anderes Nestos Aufmerksamkeit:
Jenseits des Hügels kamen ihnen auf der Strasse einige Ochsenkarren entgegen, vielleicht ein paar Händler die zum Markt in Tikh wollten. Jedenfalls ritt Nesto zunächst wieder zurück zu den anderen, auch weil er neugierig war, ob die Zwergin wieder den Rücken ihres Pferdes erreicht haben würde.
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Wie es geschah, wußte Rippington nicht, aber auf einmal fand sie sich dem Boden wesentlich näher als noch vor einer Sekunde. Sie schaute etwas verdutzt drein und sah dann zu ihrem Pferd hoch. Der elende Gaul grinste sie breit an. Eine Reihe saftiger Flüche entfuhr ihr, die falls wirksam, sicherstellten, dass ihr Reittier bis in die 457ste Generation nur schlechte Behandlung und mieses Futter erwarten durfte. Dann brach sie ab und schaute noch verdutzter drein. Sie spürte eine Gefahr aus dem Boden [Nein, kein Dämon!]. Eine zielgerichtete Bos- und Wildheit arbeitete sich auf sie zu. So abrupt dieses Gefühl sie ansprang, so abrupt verschwand es auch. Unsicher blieb sie noch ein bisschen sitzen. Die hämischen Bemerkungen ihrer Gefährten brachten sie aber bald dazu aufzustehen.
Sollte sie ihnen davon erzählen? Vielleicht war es nur eine Wirkung ihres Sturzes gewesen? Rippington beschloß erst einmal nichts zu sagen. Sie machte einige halbherzige Versuche den verdammten Gaul wieder zu erklimmen, gab aber bald auf.
"Ich werde eine Weile laufen," verkündete sie, "bis wir eine geeignete Stelle zum Aufsitzen finden."
Die Gruppe setzte sich wieder in Bewegung mit einer laufenden Rippington, die mühelos das Tempo hielt und dabei all ihre Sinne in die Erde richtete.
Sollte sie ihnen davon erzählen? Vielleicht war es nur eine Wirkung ihres Sturzes gewesen? Rippington beschloß erst einmal nichts zu sagen. Sie machte einige halbherzige Versuche den verdammten Gaul wieder zu erklimmen, gab aber bald auf.
"Ich werde eine Weile laufen," verkündete sie, "bis wir eine geeignete Stelle zum Aufsitzen finden."
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Der Weg wurde nun zusehends von Gras und kleinen Büschen überwuchert. Fichten und Kiefern wichen Birken, Weiden und später auch einigen Buchen und Eichenbäumen, deren Alter Ephirnion nur grob schätzen konnte. Es sah ganz so aus, als ob sie sich der Grenze zum Sonnenwald nun endlich nähern würden. Ephirnion fragte sich, ob er es überhaupt merken würde, wenn sie die Grenze dorthin überqueren würden, aber dies sollte sich nach einer weiteren Weile ganz von allein klären. Ein etwas verschlafenes Bild offenbarte sich den Wanderern als sie an eine scheinbar winzige Hütte gelangten. Buntes Laub der Bäume hatte sich auf dem Dach abgelagert, da die Hütte direkt unter einer Linde stand. Der Weg führte direkt vor der Hütte vorbei in einen dichten Wald hinein. Vorher musste man noch eine liebevoll erbaute Steinbrücke überwinden, die ihrerseits einen kleinen Bach überspannte. Klares Wasser plätscherte dort entlang und tauchte die gesamte Szenerie in eine verträumte Atmosphäre - aber soweit war Ephirnion mit seinen Gedanken ja schon gekommen. Ein Grenzsoldat stand dösend, an seine Helebarde gelehnt am Wegesrand und ruckte kurz zusammen, als sie sich ihm näherten.
- "Oh, 'tschuldigung, aber es kommen nicht jeden Tag Fremde hier vorbei. Nur ab und an mal die alte Wimmer, die Pilze und Beeren suchen geht, aber ansonsten niemand."
Der Mann grinste schief und sah die Gruppe an:
- "Ihr wollt also in den Wald? Nun, vor ein paar Tagen sind ein paar andere Abenteurer in den Wald hinein gegangen, aber bis heute hab ich sie nicht mehr gesehen. Vielleicht ist ihnen ja was zugestoßen?"
Ephirnion blickte den Mann an. Er sah sehr freundlich aus, und es schien ganz so, als ob er sich sehr gerne etwas unterhalten wollte, andererseits hatten sie auch nicht ewig Zeit.
- "Nun, eigentlich wollten wir nach Lims'Rhane. Ist es schwierig dorthin zu finden?"
- "Nein, an sich nicht. Wenn die Elfen einen dort einlassen wollen, dann ist es überhaupt nicht schwierig. Wenn sie allerdings nicht an einem interessiert sind, dann ist es schlichtweg unmöglich dorthin zu gelangen."
Wieder grinste der Mann schief und entlockte Cirdan ein Grunzen.
- "Oh, 'tschuldigung, aber es kommen nicht jeden Tag Fremde hier vorbei. Nur ab und an mal die alte Wimmer, die Pilze und Beeren suchen geht, aber ansonsten niemand."
Der Mann grinste schief und sah die Gruppe an:
- "Ihr wollt also in den Wald? Nun, vor ein paar Tagen sind ein paar andere Abenteurer in den Wald hinein gegangen, aber bis heute hab ich sie nicht mehr gesehen. Vielleicht ist ihnen ja was zugestoßen?"
Ephirnion blickte den Mann an. Er sah sehr freundlich aus, und es schien ganz so, als ob er sich sehr gerne etwas unterhalten wollte, andererseits hatten sie auch nicht ewig Zeit.
- "Nun, eigentlich wollten wir nach Lims'Rhane. Ist es schwierig dorthin zu finden?"
- "Nein, an sich nicht. Wenn die Elfen einen dort einlassen wollen, dann ist es überhaupt nicht schwierig. Wenn sie allerdings nicht an einem interessiert sind, dann ist es schlichtweg unmöglich dorthin zu gelangen."
Wieder grinste der Mann schief und entlockte Cirdan ein Grunzen.
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Der Wachposten grinste als ob wir allesamt Gaukler wären leider sah man mir meine Meinung auch an und mir rutschte ein Grunzer nach ein paar minuten raus. Als der Wachposten zu mir sah hörte er auf so dumm zu grinsen und wollte sich wohl auch nicht länger mit uns unterhalten. Der Wachposten zeigte mit seinem Arm die Straße entlang und sagte nur "immer die Straße lang irgendwann werdet ihr schon ankommen zumindest hoffe ich das" Bei den worten schaute er schief zu mir und ich wusste das er das bei mir nicht hoffte. Ich empfand ihn als sehr unsympatisch aber es war mir auch egal den er würde wohl nicht nochmal meinen Weg greuzen. Zumindest hoffte ich das. Ephirnion bedankte sich bei dem Wachposten und schaute mich an als würde das schon sagen was err von meinem benehmen hielt. Naja weenigstens konnte es weiter gehen wir ritten weiter und die Bäume standen schon dichter als es dunkel wurde und Nesto von Vorne rief :"da ist eine Lichtung sie sieht nach einem Perfekten rastplatz aus, da können wir übernachten" Ich nickte nur und wollte eigentlich nur schlafen mein edelstes Teil schmerzte ziehmlich vom langen Reiten.
[center]Phantasie
ist die einzige Waffe
gegen die Wirklichkeit!
[/center]
ist die einzige Waffe
gegen die Wirklichkeit!
[/center]
Als sie auf die Lichtung ritten, war die Sonne bereits im Begriff, Unter dem Horizont zu versinken. Das Abendlicht überzog die Wipfel der Bäume mit einem roten Schimmer, doch am Boden schlichen schon die Tiefen Schatten der Nacht heran. Die sieben Gefährten schlugen mitten auf der Lichtung zwischen einigen großen, flachen Steinen ihr Lager auf. Darshu wollte sich gerade daran machen, ein Feuer zu entfachen, aber Nesto hielt ihn zurück. Er meinte, es sei keine gute Idee hier mitten im Wald herumzuzündeln. Schließlich gestattete er dem Zwerg jedoch ein Lagerfeuer, da selbst er einsehen musste, dass sie irgendwie die wilden Tiere fernhalten mussten. Auch schien er keine Lust zu verspüren sich länger mit einem sehr übellaunigen Zwerg herumzustreiten, dem obendrein noch der Magen knurrte wie ein Rudel Wölfe nach einem besonders harten Winter. Darshu konnte nach dieser zermürbenden Folterung, die mache als Reiten bezeichneten, eine ordentliche und vor allem warme Mahlzeit vertragen.
Kurz darauf prasselte ein gemütliches Feuer in einer steinbekranzten Kuhle, wenn auch ein kleines. Er machte sich gleich selbst daran, zu Kochen, da er es kaum noch aushielt. Allerdings lies er sich von Avaloi zur Hand gehen, da er von der Zubereitung eines geniesbaren Mahls ungefähr soviel verstand wie vom Reiten. Auch Rippington steurte einen Beitrag in Form von zwei noch übriggebliebenen Ratten bei, die Sie auf Stöcken an der Seite des Feuers aufstellte.
Nachdem alle gesättigt und zufrieden waren, legten sich alle zur Ruhe. Darshu blieb jedoch wach. Er hatte sich gleich für die erste Wache gemeldet, da ihn ein seltsames Gefühl nicht schlafen lassen wollte. Schon den ganzen Tag lang, seit sie den Wald betreten hatten, fühlte sich der Zwerg beobachtet. Er konnte es selbst nicht erklären, denn nirgends war die Spur eines lebenden Wesens zu sehen gewesen(abgesehen von einigen Eichhörnchen und Vögeln und einem einzelnen Wildschwein). Jetzt in der Dunkelheit, umgeben von einem drohend starrenden Ring aus Bäumen, wurde diese Gefühl immer stärker. Als die Nacht immer weiter fortschritt und der Mond langsam sein bleiches Gesicht zeigte, war von Zeit zu Zeit ein leises Geraschel zu hören. Seltsamerweise hatte der Zwerg die Ahnung, dass es keine Tiere waren, die da herumstreunten. Selbst mit seiner (wenn auch nicht besonders guten) Nachtsicht konnte er nichts erkennen. Langsam wurde es ihm zu bunt und er schlich zu Nestos Lager hinüber, um ihn leise zu wecken. Der Waldläufer kannte sich besser aus in der Natur. Darshu berichtete ihm besorgt von seinen Beobachtungen...
Kurz darauf prasselte ein gemütliches Feuer in einer steinbekranzten Kuhle, wenn auch ein kleines. Er machte sich gleich selbst daran, zu Kochen, da er es kaum noch aushielt. Allerdings lies er sich von Avaloi zur Hand gehen, da er von der Zubereitung eines geniesbaren Mahls ungefähr soviel verstand wie vom Reiten. Auch Rippington steurte einen Beitrag in Form von zwei noch übriggebliebenen Ratten bei, die Sie auf Stöcken an der Seite des Feuers aufstellte.
Nachdem alle gesättigt und zufrieden waren, legten sich alle zur Ruhe. Darshu blieb jedoch wach. Er hatte sich gleich für die erste Wache gemeldet, da ihn ein seltsames Gefühl nicht schlafen lassen wollte. Schon den ganzen Tag lang, seit sie den Wald betreten hatten, fühlte sich der Zwerg beobachtet. Er konnte es selbst nicht erklären, denn nirgends war die Spur eines lebenden Wesens zu sehen gewesen(abgesehen von einigen Eichhörnchen und Vögeln und einem einzelnen Wildschwein). Jetzt in der Dunkelheit, umgeben von einem drohend starrenden Ring aus Bäumen, wurde diese Gefühl immer stärker. Als die Nacht immer weiter fortschritt und der Mond langsam sein bleiches Gesicht zeigte, war von Zeit zu Zeit ein leises Geraschel zu hören. Seltsamerweise hatte der Zwerg die Ahnung, dass es keine Tiere waren, die da herumstreunten. Selbst mit seiner (wenn auch nicht besonders guten) Nachtsicht konnte er nichts erkennen. Langsam wurde es ihm zu bunt und er schlich zu Nestos Lager hinüber, um ihn leise zu wecken. Der Waldläufer kannte sich besser aus in der Natur. Darshu berichtete ihm besorgt von seinen Beobachtungen...
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Große schwarze Tatzen setzten sich sanft auf den weichen Waldboden. Sie trugen ein dunkelpelziges Tier, welches einen weißen Strich von der Nase bis nach hinten auf den Rücken hatte. Dort teilte sich der Strich und folgte den beiden Schwänzen bis zu deren Spitze, wo er schließlich verblasste. Ein Mathnagor, eine Art Riesenwiesel beobachtete seine Beute. Fast lautlos hatte er sie mehrmals umrundet und blickte aus seinen kleinen intelligenten Augen auf das Feuer. Im Geiste des Tieres entstanden visuelle Verknüpfungen, wie Gewitter, Blitze und brennende Bäume, aber vor allen Dingen erkannte er die Gefahr, die davon ausging. Der Hunger des Tieres war jedoch ebenso groß. Es war schon ein paar Tage her, seit er seine letzte Beute gerissen hatte - und sie war von gleicher Sorte, wie diese hier. Scheinbar hatte sich der Mathnagor auf Menschenfleisch spezialisiert.
Spielleiter Ende
Große schwarze Tatzen setzten sich sanft auf den weichen Waldboden. Sie trugen ein dunkelpelziges Tier, welches einen weißen Strich von der Nase bis nach hinten auf den Rücken hatte. Dort teilte sich der Strich und folgte den beiden Schwänzen bis zu deren Spitze, wo er schließlich verblasste. Ein Mathnagor, eine Art Riesenwiesel beobachtete seine Beute. Fast lautlos hatte er sie mehrmals umrundet und blickte aus seinen kleinen intelligenten Augen auf das Feuer. Im Geiste des Tieres entstanden visuelle Verknüpfungen, wie Gewitter, Blitze und brennende Bäume, aber vor allen Dingen erkannte er die Gefahr, die davon ausging. Der Hunger des Tieres war jedoch ebenso groß. Es war schon ein paar Tage her, seit er seine letzte Beute gerissen hatte - und sie war von gleicher Sorte, wie diese hier. Scheinbar hatte sich der Mathnagor auf Menschenfleisch spezialisiert.
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Nesto wurde unerwartet geweckt. Darshu stand vor ihm und sagte etwas von seltsamen Geräuschen im Dunklen, also stand er auf und ließ sich zeigen, wo der Zwerg etwas gehört hatte. Gemeinsam lauschten sie auf weitere Geräusche, sich gegenseitig nur durch Zeichen verständigend, um keinen Laut, der ihnen Aufschluß geben konnte, zu verpassen.
Letztendlich wusste auch Nesto keine definitive Antwort .... ausser ein paar Details:
Es konnte sich nicht um ein "normales" Tier handeln, es musste also eines der Wesen sein, die nur im Sonnenwald und seiner unmittelbaren Umgebung auftreten.
Es war sicher ein Tier und kein humanoides Wesen, auch war es wohl nur ein einzelnes, keine Gruppe.
Und es wirkte bedrohlich .....
Dazu fiel dem Waldläufer jetzt nur eine sinnvolle Reaktion ein, nämlich die, das Feuer doch zu vergrößern, vielleicht sogar mehrere anzuzünden, da Tiere im allgemeinen dem feuer ausweichen. Folglich teilten sie sich die erforderlichen nächsten Schritte.
Netso weckte die anderen und Darshu begann, Holz nachzulegen und das Feuer zu einer ansehnlichen Größe anzufachen.
Letztendlich wusste auch Nesto keine definitive Antwort .... ausser ein paar Details:
Es konnte sich nicht um ein "normales" Tier handeln, es musste also eines der Wesen sein, die nur im Sonnenwald und seiner unmittelbaren Umgebung auftreten.
Es war sicher ein Tier und kein humanoides Wesen, auch war es wohl nur ein einzelnes, keine Gruppe.
Und es wirkte bedrohlich .....
Dazu fiel dem Waldläufer jetzt nur eine sinnvolle Reaktion ein, nämlich die, das Feuer doch zu vergrößern, vielleicht sogar mehrere anzuzünden, da Tiere im allgemeinen dem feuer ausweichen. Folglich teilten sie sich die erforderlichen nächsten Schritte.
Netso weckte die anderen und Darshu begann, Holz nachzulegen und das Feuer zu einer ansehnlichen Größe anzufachen.
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"Hmmmmmmmmmmmmmmmmmm?" Rippington blinzelte Nesto schlaftrunken mit einem Auge an. Schnell unterrichtete er sie von seinen Befürchtungen. Ächzend richtete sie sich auf und lenkte ihre Sinne erstmal auf den Boden. Da war nichts zu spüren.
Bis sie ganz wach war, war schon das Feuer angefacht und alle standen im Kreis darum herum, die Aufmerksamkeut in den Wald gerichtet. Rippington packte Schild und Axt fester. Was immer da ihre Nachtruhe störte, sollte dafür bezahlen. Angestrengt starrte sie in das Dickicht zwischen den Bäumen, konnte aber nichts erkennen.
Leider verabsäumte sie nach oben zu sehen. Dort lauerte das Mathnagor und schätzte die Lage ein. Es mochte weder das Feuer noch die Anzahl der Wesen drumherum. Aber in seinem Inneren nagte der Hunger. Schließlich spannte es sich zum Sprung, es würde das kleinste Wesen packen.
Der Sprung war genau kalkuliert, Rippington sah nur noch etwas pelziges auf sich zukommen und spürte schon Zähne in ihrem Nacken, der den Göttern sei Dank gut geschützt war. Dann baumelte sie schon im Maul des Mathnagors und fühlte peitschende Äste im Gesicht, als das Vieh mit ihr im Dickicht verschwand.
Bis sie ganz wach war, war schon das Feuer angefacht und alle standen im Kreis darum herum, die Aufmerksamkeut in den Wald gerichtet. Rippington packte Schild und Axt fester. Was immer da ihre Nachtruhe störte, sollte dafür bezahlen. Angestrengt starrte sie in das Dickicht zwischen den Bäumen, konnte aber nichts erkennen.
Leider verabsäumte sie nach oben zu sehen. Dort lauerte das Mathnagor und schätzte die Lage ein. Es mochte weder das Feuer noch die Anzahl der Wesen drumherum. Aber in seinem Inneren nagte der Hunger. Schließlich spannte es sich zum Sprung, es würde das kleinste Wesen packen.
Der Sprung war genau kalkuliert, Rippington sah nur noch etwas pelziges auf sich zukommen und spürte schon Zähne in ihrem Nacken, der den Göttern sei Dank gut geschützt war. Dann baumelte sie schon im Maul des Mathnagors und fühlte peitschende Äste im Gesicht, als das Vieh mit ihr im Dickicht verschwand.
- Ephirnion
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Feuer, Feuer und noch mehr Feuer. Ephirnion hatte die Befürchtung, dass sie ganz sicher keinen Kontakt zu den Elfen aufnehmen könnten, wenn sie hier einfach so herumfackeln würden. Andererseits kamen sie ja in der Hoffnung den armen Kerlen zu helfen. Ephirnion nahm also ein Holzscheid und warf dieses ins Feuer. Es sollte schön groß werden und prasseln, doch gerade in diesem Augenblick baumelte Rippington ins Gebüsch. Ephirnion musste zweimal hinsehen, um zu bemerken, dass die arme die nicht aus freien Stücken machte, sondern, dass irgendein Vieh, er selber konnte es kaum erkennen, die Zwergin gepackt hatte und nun drauf und dran war mit ihr im Wald zu verschwinden. Er blickte seine Freunde an: Das könnte ins Auge gehen, schließlich wusste man nie, wohin sie verschleppt wurde und so gut, kannte Ephirnion sich hier dann doch nicht aus. Sie stürmten los, Nesto vorraus und preschten grob hinter dem Mathnagor her. Grünes und Äste peitschten Ephirnion ins Gesicht. Das helle Feuer hatte ihn hier in der absoluten Dunkelheit fast blind gemacht. Er horchte um so intensiver, um festzustellen, wo Nesto lief. Er, so war sich Ephirnion sicher, wusste, wohin das Tier unterwegs war.
Nach kurzer Zeit jedoch hatten sie sich verloren. Ephirnion war über eine hervorstehende Wurzel gestürzt und spuckte die Walderde wieder aus. Gerade als er sich wieder aufrichten wollte donnerte von hinten ein kleiner Muskelprotz direkt in ihn hinein, sodass er wieder einmal umfiel. Darshu stieß eine Salve bitterböser Flüche aus, die sich aber glücklicherweise alle an den Wald und dessen ominöse Besucher richteten.
Beide rappelten sich auf um ihre Hetzjagt wieder fortzusetzen, doch keiner wusste so genau, wohin sie jetzt laufen sollten. Ephirnion erkannte nun, wie sie mitten im Wald standen und irgendwie alles gleich aussah.
- "Und was jetzt? Hört ihr nochwas?....... Wohin sind die anderen und dieses Biest?"
Der Elf drehte sich herum und lauschte, aber er hörte nichts, außer ein paar zirpenden Grillen.
Wir werden uns kurzzeitig in zwei separat agierende Gruppen aufteilen:
1. Gruppe: Nesto, Rippington, Cirdan und Roderick (Avaloi)
2. Gruppe: Ephirnion und Darshu
Nach kurzer Zeit jedoch hatten sie sich verloren. Ephirnion war über eine hervorstehende Wurzel gestürzt und spuckte die Walderde wieder aus. Gerade als er sich wieder aufrichten wollte donnerte von hinten ein kleiner Muskelprotz direkt in ihn hinein, sodass er wieder einmal umfiel. Darshu stieß eine Salve bitterböser Flüche aus, die sich aber glücklicherweise alle an den Wald und dessen ominöse Besucher richteten.
Beide rappelten sich auf um ihre Hetzjagt wieder fortzusetzen, doch keiner wusste so genau, wohin sie jetzt laufen sollten. Ephirnion erkannte nun, wie sie mitten im Wald standen und irgendwie alles gleich aussah.
- "Und was jetzt? Hört ihr nochwas?....... Wohin sind die anderen und dieses Biest?"
Der Elf drehte sich herum und lauschte, aber er hörte nichts, außer ein paar zirpenden Grillen.
Wir werden uns kurzzeitig in zwei separat agierende Gruppen aufteilen:
1. Gruppe: Nesto, Rippington, Cirdan und Roderick (Avaloi)
2. Gruppe: Ephirnion und Darshu
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Ich schaute mich um und plötzlich sah ich Rippington im Buschwerk verschwinden allerdings tat sie das anscheind nicht ganz freiwillig. Ich sprang auf und folgte Nesto und Ephirnion die Vorraus geeilt waren. Das dickgischt war ziehmlich dornig und schwer zu passieren. Ich kämpfte mich durch und stand kurze zeit später mitten auf einer Lichtung vor mir stand Nesto sich verwirrt umsehend
"wo sind sie hin?" fragte er
"rehts glaub ich da ist eine presche geschlagen, aber wo ist Ephirnion? naja der schafts schon. Weiter!" antwortete ich und wir rannten weiter...direkt in eine Falle dieses "Tier" wenn man es als solches bezeichnen konnte stand direkt vor uns als wir durch einen Busch stürmten. Von Rippington war weit und breit nichts zu sehn. Sofort sprang das Ding Nesto an, der vor mir ging. Ich versuchte mein schwet zu ziehen bekamm es aber nur hal heraus als nesto getroffen und gegen mich geschläudert wurde. Ich rollte mich zur Seite ab und verpasste dem Biest zwei schnelle harte Faustschläge ins gesicht das es aber ohne weiteres wegsteckte. Ich bekamm nur Sekundenbruch teile später eine riesige Taze vor den Brustkorb und ich wurde zwei Fuß nach hinten gegen einen Baum geschleudert und glitt daran hinunter. Ich mußte gegen diesen Schwarzen vorhang ankämpfen der versuchte sich über mich zu legen. Diesmal schaffte ich es und stand wieder auf. Das Tier sah ich nicht. Ehrlich gesagt sah ich erst mal gar nichts.
"wo sind sie hin?" fragte er
"rehts glaub ich da ist eine presche geschlagen, aber wo ist Ephirnion? naja der schafts schon. Weiter!" antwortete ich und wir rannten weiter...direkt in eine Falle dieses "Tier" wenn man es als solches bezeichnen konnte stand direkt vor uns als wir durch einen Busch stürmten. Von Rippington war weit und breit nichts zu sehn. Sofort sprang das Ding Nesto an, der vor mir ging. Ich versuchte mein schwet zu ziehen bekamm es aber nur hal heraus als nesto getroffen und gegen mich geschläudert wurde. Ich rollte mich zur Seite ab und verpasste dem Biest zwei schnelle harte Faustschläge ins gesicht das es aber ohne weiteres wegsteckte. Ich bekamm nur Sekundenbruch teile später eine riesige Taze vor den Brustkorb und ich wurde zwei Fuß nach hinten gegen einen Baum geschleudert und glitt daran hinunter. Ich mußte gegen diesen Schwarzen vorhang ankämpfen der versuchte sich über mich zu legen. Diesmal schaffte ich es und stand wieder auf. Das Tier sah ich nicht. Ehrlich gesagt sah ich erst mal gar nichts.
Leise verfluchte Darshu, diesen Wald und die Natur im allgemeinen, während er an seinem Helm zerrte. Der hatte bei seinem Sturz Bekanntschaft mit einer dicken Wurzel gemacht, die sich nun beharrlich weigerte, die Stierhörner der Zwergischen Kopfbedeckung loszulassen. Zwischen zwei Verwünschungen gab er dem Elf eine Antwort auf seine Frage, die allerdings schon ein paar augenblick zurücklag. Scheinbar erwartete Ephirnion gar keine mehr.
"Also wenn ihr nichts hört, kann ich auch nicht weiterhelfen. Eure Ohren sind besser als meine. Aber wenn ihr schon fragt, würd ich sagen Da lang. Er deutete mit einer Hand zwischen zwei hohen Eichen hindurch, in die ungefähre Fluchtrichtung der übergroßen Ratte. Darshu konnte sich, wie alle Zwerge, im Dunkeln recht gut orientieren, auch wenn diese Wald nicht die entfernteste Ähnlichkeit mit einem Stollen Untertage hatte.
Dann widmete er sich wieder der störrischen Wurzel, die nun gehäßigerweise den Helm loßließ. Der Zwerg stolperte nach hinten und fiel prompt über eine andere Wurlzel, die ihm einer dieser bösartigen Bäume in den Weg gelegt hatte. Er funkelte das Gewächs finster an, dann fiel ihm Rippington wieder ein, die zur Zeit wahrscheinlich größere Sorgen hatte, als fiese Bäume und rappelte sich auf. Sekunden später stürmten Zwerg und Elf seite an Seite durch den Wald (wobei dies bei Darshu wörtlich zu verstehen war, denn er lies einige Baumleichen hinter sich). Bald vernahmen die beiden Kampfgeräusche und wendeten sich in die Richtung. Darshus Orientierungssinn hatte ihn also nicht getäuscht. Doch sie erreichten den Kampfplatz nicht, denn plötzlich sah sich der Zwreg Auge in Auge mit glänzendem Stahl, an dessen anderem Ende ein wirklich ungemütlich dreinblickender Elf hing. Er schien große Lust zu haben, Darshu sofort mit seinem Pfeil eine weitere Körperöffnung zu spendieren. Der Krieger heulte auf und lies seine Axt sinken, als er die Gestalten in den Bäumen um sie herum bemerkte...
"Also wenn ihr nichts hört, kann ich auch nicht weiterhelfen. Eure Ohren sind besser als meine. Aber wenn ihr schon fragt, würd ich sagen Da lang. Er deutete mit einer Hand zwischen zwei hohen Eichen hindurch, in die ungefähre Fluchtrichtung der übergroßen Ratte. Darshu konnte sich, wie alle Zwerge, im Dunkeln recht gut orientieren, auch wenn diese Wald nicht die entfernteste Ähnlichkeit mit einem Stollen Untertage hatte.
Dann widmete er sich wieder der störrischen Wurzel, die nun gehäßigerweise den Helm loßließ. Der Zwerg stolperte nach hinten und fiel prompt über eine andere Wurlzel, die ihm einer dieser bösartigen Bäume in den Weg gelegt hatte. Er funkelte das Gewächs finster an, dann fiel ihm Rippington wieder ein, die zur Zeit wahrscheinlich größere Sorgen hatte, als fiese Bäume und rappelte sich auf. Sekunden später stürmten Zwerg und Elf seite an Seite durch den Wald (wobei dies bei Darshu wörtlich zu verstehen war, denn er lies einige Baumleichen hinter sich). Bald vernahmen die beiden Kampfgeräusche und wendeten sich in die Richtung. Darshus Orientierungssinn hatte ihn also nicht getäuscht. Doch sie erreichten den Kampfplatz nicht, denn plötzlich sah sich der Zwreg Auge in Auge mit glänzendem Stahl, an dessen anderem Ende ein wirklich ungemütlich dreinblickender Elf hing. Er schien große Lust zu haben, Darshu sofort mit seinem Pfeil eine weitere Körperöffnung zu spendieren. Der Krieger heulte auf und lies seine Axt sinken, als er die Gestalten in den Bäumen um sie herum bemerkte...
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Nesto wurde hart zurückgeschleudert, als der Mathnagor ihn ansprang. Zum Glück hielt seine Rüstung den Krallen der Bestie stand, sodass es bei dem Schlag auf die Brust blieb, was Schmerzen verursachte. Cirdan schlug dann auf das Tier ein, womit er sich dessen Zorn zuzog, es aber gleichzeitig von Nesto und den anderen ablenkte, die ein paar Schritte weiter hinten gewesen waren, als der Angriff erfolgte.
Der noch taumelnde, grad wieder auf den Füßen stehende Cirdan war dann gleich wieder Ziel eines Angriffsversuchs des Mathnagors, leider schien er auch noch nicht wieder in der Lage diesen Angriff abzuwehren. Doch dann wurde er durch eine Flammenwand kurz vor dem Kämpfer aufgehalten. Roderick sei Dank blieb diesem so hinreichend Zeit sich zu erholen. Nesto hatte inzwischen auch den größten Schmerz überwunden - seine getroffenen Rippen zwickten zwar noch bei Bewegungen oder beim Lachen, aber das durfte jetzt nicht wichtig sein - und sein Schwert gezogen. Für den Bogen hielt er es zu dunkel und die Entfernung war zu kurz, also holte er aus und ließ die Klinge auf den Körper des seltsamen Tiers niedersausen. Allerdings bewegte dieses sich sehr schnell, während der Waldläufer durch seine Rippenprellung eher langsamer als gewöhnlich war, sodass der Mathnagor schon 2 Schritte weiter auf Roderick zugemacht hatte, als er es sollte, um Nesto so treffen zu lassen, wie der das wollte. Das Ergebnis war, dass das Schwert viel weiter hinten traf, als geplant und statt eine wirksame Wunde zu reißen nur ein Stück von einem der beiden Schwänze abtrennte.
Der noch taumelnde, grad wieder auf den Füßen stehende Cirdan war dann gleich wieder Ziel eines Angriffsversuchs des Mathnagors, leider schien er auch noch nicht wieder in der Lage diesen Angriff abzuwehren. Doch dann wurde er durch eine Flammenwand kurz vor dem Kämpfer aufgehalten. Roderick sei Dank blieb diesem so hinreichend Zeit sich zu erholen. Nesto hatte inzwischen auch den größten Schmerz überwunden - seine getroffenen Rippen zwickten zwar noch bei Bewegungen oder beim Lachen, aber das durfte jetzt nicht wichtig sein - und sein Schwert gezogen. Für den Bogen hielt er es zu dunkel und die Entfernung war zu kurz, also holte er aus und ließ die Klinge auf den Körper des seltsamen Tiers niedersausen. Allerdings bewegte dieses sich sehr schnell, während der Waldläufer durch seine Rippenprellung eher langsamer als gewöhnlich war, sodass der Mathnagor schon 2 Schritte weiter auf Roderick zugemacht hatte, als er es sollte, um Nesto so treffen zu lassen, wie der das wollte. Das Ergebnis war, dass das Schwert viel weiter hinten traf, als geplant und statt eine wirksame Wunde zu reißen nur ein Stück von einem der beiden Schwänze abtrennte.
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Silbrig glänzte der Degen unter Ephirnions Kapuze. Keinen Schritt hätte er sich bewegen dürfen, ansonsten hätte er eine zusätzliche Schmisse im Gesicht.
- "Wer 'schleicht' hier so lautlos durch unseren Wald? Das konnte ja nur ein Zwerg und ein Geck wie ihr hier sein, nicht wahr?"
Ein Elf stand vor ihnen. Er war fast unsichtbar, so sehr schmiegte sich sein Umhang, der Wams, die Stiefel einfach alles ins Bild des Waldes hinein. Auf den Bäumen hockten noch weitere, die schon Pfeile an den Bögen hielten. Ephirnion wusste, dass sie die Sehnen nicht spannen brauchten - so etwas erledigte ein Elf aus dem Sonnenwald in einem Bruchteil einer Sekunde.
- "Wir kommen in friedlicher Absicht. Rogus schickt uns, wir sollen den Beschützer mit Holz einer Varzey.... irgendeinem Tier eben versorgen."
- "Rogus hatte uns versprochen schon vor Wochen jemanden zu schicken, doch niemand ist angekommen. Wahrscheinlich von Banditen oder wilden Tieren in Stücke gehackt worden. Aber ihr beiden seht nicht einmal annähernd aus, als seied ihr würdig unter Rogus Befehl zu stehen."
- "Nun, eigentlich sind wir nicht nur zu zweit, sondern haben noch ein paar Freunde mitgebracht. Eine Zwergin, einen Waldelfen, zwei weitere Hochelfen und einen Menschen, die gerade versuchen das Leben der ersteren zu retten."
Der Elf liéß den Degen sinken. Länger hätte Ephirnion es auch nicht ausgehalten seine Augen auf seine Nasenspitze schielen zu lassen.
- "Ihr habt keinen blassen Schimmer wo ihr seid, nicht wahr?"
- "Nun, eigentlich komme ich nicht von hier und...."
- "Dies hier ist eine alte Ruinenstadt. Nur die Mitglieder des Senats wissen, was das hier mal war und haben uns beauftragt niemanden ins Innere zu lassen. Also auch euch nicht."
Ephirnion sah sich um: Erst jetzt fiel ihm auf, dass unter den Wurzeln Pflasterplatten lagen. Sie standen am Rande einer Ruinenstadt, die mehr oder weniger komplett von der Natur zurückerobert worden war.
- "Das is'n Ding....."
Darshu schnaubte und trampelte ein Stück nach vorne. Wahrscheinlich dachte er darüber nach, ob es hier Dinge gab, die es zu stehlen lohnte. Er begutachtete einen alten Wasserspeier, der schon über und über mit Efeu bewachsen war. Er friemelte ein wenig an dessen Ohren herum und dann........ tat sich der Boden auf.
Ephirnion bemerkte, wie der Boden auf einmal verschwunden war. Er stürzte einige Meter tief und fiel auf den Elfen, der sie hier entdeckt hatte.
- "Autsch......"
Staub und Erde regnete auf sie herab, Ephirnion musste husten.
- "Darshu! Finger weg.", warnte er natürlich viel zu spät und rappelte sich auf.
- "Ihr könnt von Zwergen ja viel behaupten, aber Geheimgänge finden sie immer wieder.", Ephirnion entblöste seine weißen Zähne unter der Kapuze und stand auf. Der Elf stöhnte und rief etwas nach oben, was die beiden aber nicht verstanden.
- "Los kommt! Wir müssen wieder hier heraus und eure Begleiter finden. Ich will nicht, dass sie ohne unsere Beobachtung durch den Wald marschieren und alles töten, was ihnen unter die Klingen kommt."
- "Leichter gesagt, als getan!"
Darshu stand in einem schmalen Gang. Von dort aus führten fünf Gänge fort.
- "Und wohin jetzt?
- "Wer 'schleicht' hier so lautlos durch unseren Wald? Das konnte ja nur ein Zwerg und ein Geck wie ihr hier sein, nicht wahr?"
Ein Elf stand vor ihnen. Er war fast unsichtbar, so sehr schmiegte sich sein Umhang, der Wams, die Stiefel einfach alles ins Bild des Waldes hinein. Auf den Bäumen hockten noch weitere, die schon Pfeile an den Bögen hielten. Ephirnion wusste, dass sie die Sehnen nicht spannen brauchten - so etwas erledigte ein Elf aus dem Sonnenwald in einem Bruchteil einer Sekunde.
- "Wir kommen in friedlicher Absicht. Rogus schickt uns, wir sollen den Beschützer mit Holz einer Varzey.... irgendeinem Tier eben versorgen."
- "Rogus hatte uns versprochen schon vor Wochen jemanden zu schicken, doch niemand ist angekommen. Wahrscheinlich von Banditen oder wilden Tieren in Stücke gehackt worden. Aber ihr beiden seht nicht einmal annähernd aus, als seied ihr würdig unter Rogus Befehl zu stehen."
- "Nun, eigentlich sind wir nicht nur zu zweit, sondern haben noch ein paar Freunde mitgebracht. Eine Zwergin, einen Waldelfen, zwei weitere Hochelfen und einen Menschen, die gerade versuchen das Leben der ersteren zu retten."
Der Elf liéß den Degen sinken. Länger hätte Ephirnion es auch nicht ausgehalten seine Augen auf seine Nasenspitze schielen zu lassen.
- "Ihr habt keinen blassen Schimmer wo ihr seid, nicht wahr?"
- "Nun, eigentlich komme ich nicht von hier und...."
- "Dies hier ist eine alte Ruinenstadt. Nur die Mitglieder des Senats wissen, was das hier mal war und haben uns beauftragt niemanden ins Innere zu lassen. Also auch euch nicht."
Ephirnion sah sich um: Erst jetzt fiel ihm auf, dass unter den Wurzeln Pflasterplatten lagen. Sie standen am Rande einer Ruinenstadt, die mehr oder weniger komplett von der Natur zurückerobert worden war.
- "Das is'n Ding....."
Darshu schnaubte und trampelte ein Stück nach vorne. Wahrscheinlich dachte er darüber nach, ob es hier Dinge gab, die es zu stehlen lohnte. Er begutachtete einen alten Wasserspeier, der schon über und über mit Efeu bewachsen war. Er friemelte ein wenig an dessen Ohren herum und dann........ tat sich der Boden auf.
Ephirnion bemerkte, wie der Boden auf einmal verschwunden war. Er stürzte einige Meter tief und fiel auf den Elfen, der sie hier entdeckt hatte.
- "Autsch......"
Staub und Erde regnete auf sie herab, Ephirnion musste husten.
- "Darshu! Finger weg.", warnte er natürlich viel zu spät und rappelte sich auf.
- "Ihr könnt von Zwergen ja viel behaupten, aber Geheimgänge finden sie immer wieder.", Ephirnion entblöste seine weißen Zähne unter der Kapuze und stand auf. Der Elf stöhnte und rief etwas nach oben, was die beiden aber nicht verstanden.
- "Los kommt! Wir müssen wieder hier heraus und eure Begleiter finden. Ich will nicht, dass sie ohne unsere Beobachtung durch den Wald marschieren und alles töten, was ihnen unter die Klingen kommt."
- "Leichter gesagt, als getan!"
Darshu stand in einem schmalen Gang. Von dort aus führten fünf Gänge fort.
- "Und wohin jetzt?
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