*auchmalnachderFortsetzunganfrag*. mara, Du magst uns doch nicht etwa in unserem Lesedurst austrocknen lassen
?Vier Geweihte in Chedian
Moderatoren: Thies, mara, Mighty, Castore
Hey Mädels!
*auchmalnachderFortsetzunganfrag*. mara, Du magst uns doch nicht etwa in unserem Lesedurst austrocknen lassen?
*auchmalnachderFortsetzunganfrag*. mara, Du magst uns doch nicht etwa in unserem Lesedurst austrocknen lassen
?PS: Entspannt bleiben!
Ihr könnt die Mega-Hits der 20er, 30er, 40er, 50er, 60er, 70er, 80er, 90er und von heute im supertollstenbesten Mix nicht mehr ertragen?! Habt Ihr Lust auf Freies Radio in Eurer Nähe?!
Ihr könnt die Mega-Hits der 20er, 30er, 40er, 50er, 60er, 70er, 80er, 90er und von heute im supertollstenbesten Mix nicht mehr ertragen?! Habt Ihr Lust auf Freies Radio in Eurer Nähe?!
...gnadenlos diesen thread wieder nach oben zerr 
hm......tischkante abgekaut.....die restlichen möbel haben auch schon jede menge bisspuren....
ach, ich würde doch sooo gerne wissen, wie es weitergeht
bitte bitte mara, spann uns doch nicht so auf die folter.....dir dafür auch viele
n schenk 
hm, ob´s hilft? ach das wäre schön
gruss stella
hm......tischkante abgekaut.....die restlichen möbel haben auch schon jede menge bisspuren....
ach, ich würde doch sooo gerne wissen, wie es weitergeht
bitte bitte mara, spann uns doch nicht so auf die folter.....dir dafür auch viele
n schenk hm, ob´s hilft? ach das wäre schön
gruss stella
-
mara
- Moderator
- Beiträge: 2323
- Registriert: Mo 16.07.2001 - 09:25
- Wohnort: Strausberg bei Berlin
- Kontaktdaten:
Teil 24: Wieder zusammen
Ake hatte noch am selben Tag das Schiff nach Thronheim genommen, um von dort aus weiter nach Lindisfarne zu reisen. Die neue Truppe hatte sich formiert. Darre und Beagan bildeten die Frontlinie, dahinter folgten Khamul mit Annelie und Ming mit Arienh. Stella zog es vor, ganz am Ende zu gehen und allein zu sein. Über Ake wurde, vor allem aus Rücksicht auf sie, nicht mehr gesprochen.
Nachdem auch die anderen aus dem Ausdauerbrunnen getrunken hatten, führte sie der erste Weg in den Jarlspalast. Jarl Sven Forkbeard machte auf sie einen sehr kompetenten und sympathischen Eindruck. Er gab ihnen zwei Aufträge: Sie sollten erforschen, warum die Thjoradmine still stand und ein Artefakt aus Lindisfarne holen, das einst als Geschenk gegeben worden war. Beim zweiten Auftrag horchten alle auf und schauten nach Stella. Diese ließ sich aber nicht anmerken, was sie dachte oder fühlte. Ihr Gesicht blieb ohne Regung. Khamul schrieb die Aufträge in sein Buch.
Auch Khamul schaute nun in der Universität vorbei und erklärte seine Anwartschaft auf den Titel eines Gelehrten. Tymon war einverstanden, dass Ming und Khamul den Auftrag auch zusammen erfüllen könnten.
Mit diesen Aufträgen in der Tasche verließ die Gruppe die Stadt durch das Westtor. Der Weg durch eine schmale Schlucht war von Banditen belagert, die schnell erledigt waren. Arienh zauberte eine Giftwolke, die gleich drei Taschendiebe auf einmal das Leben kostete. Ming war beeindruckt. Nun kamen sie an einem imposanten Bau vorbei, dem der Trainingshalle. Der vordere Eingang war verschlossen. Sie würden wohl nach einem anderen suchen müssen, zogen es aber vor, zunächst die restliche Landschaft zu erkunden.
Bei einem kleinen See im Nordosten fanden sie ein ihnen unbekanntes Wesen. Es war eine Art riesiger Heuschrecke, grün und gelb gezeichnet und es schien friedlich zu sein. „Da haben wir ja unser Magreeb“ sagte Khamul zufrieden und machte sich einige Notizen über seine Beobachtungen. Als das Magreeb die Gruppe entdeckte, lief es weg.
Die sieben folgten nun einer schmalen Schlucht in den Süden. Dort trafen sie auf neue Monster, die Elementarsprüche beherrschten, aber nicht allzu stark waren. Khamul konnte sie schnell als Gezzampts identifizieren. Sie stellten kein großes Hindernis dar. Als alle vernichtet waren, fanden unsere Freunde in ihrem Lager einen Bottich, der permanenten Schutz vor elementarer Magie schenkte. Ganz in der Nähe des Lagers stand ein Holzhaus, in dem eine Truhe stand, die Annelie problemlos entschärfen konnte, die aber auch keine wertvollen Gegenstände enthielt. Hinter dem Haus war ein Eingang zu den Thjoradminen.
Nachdem auch die anderen aus dem Ausdauerbrunnen getrunken hatten, führte sie der erste Weg in den Jarlspalast. Jarl Sven Forkbeard machte auf sie einen sehr kompetenten und sympathischen Eindruck. Er gab ihnen zwei Aufträge: Sie sollten erforschen, warum die Thjoradmine still stand und ein Artefakt aus Lindisfarne holen, das einst als Geschenk gegeben worden war. Beim zweiten Auftrag horchten alle auf und schauten nach Stella. Diese ließ sich aber nicht anmerken, was sie dachte oder fühlte. Ihr Gesicht blieb ohne Regung. Khamul schrieb die Aufträge in sein Buch.
Auch Khamul schaute nun in der Universität vorbei und erklärte seine Anwartschaft auf den Titel eines Gelehrten. Tymon war einverstanden, dass Ming und Khamul den Auftrag auch zusammen erfüllen könnten.
Mit diesen Aufträgen in der Tasche verließ die Gruppe die Stadt durch das Westtor. Der Weg durch eine schmale Schlucht war von Banditen belagert, die schnell erledigt waren. Arienh zauberte eine Giftwolke, die gleich drei Taschendiebe auf einmal das Leben kostete. Ming war beeindruckt. Nun kamen sie an einem imposanten Bau vorbei, dem der Trainingshalle. Der vordere Eingang war verschlossen. Sie würden wohl nach einem anderen suchen müssen, zogen es aber vor, zunächst die restliche Landschaft zu erkunden.
Bei einem kleinen See im Nordosten fanden sie ein ihnen unbekanntes Wesen. Es war eine Art riesiger Heuschrecke, grün und gelb gezeichnet und es schien friedlich zu sein. „Da haben wir ja unser Magreeb“ sagte Khamul zufrieden und machte sich einige Notizen über seine Beobachtungen. Als das Magreeb die Gruppe entdeckte, lief es weg.
Die sieben folgten nun einer schmalen Schlucht in den Süden. Dort trafen sie auf neue Monster, die Elementarsprüche beherrschten, aber nicht allzu stark waren. Khamul konnte sie schnell als Gezzampts identifizieren. Sie stellten kein großes Hindernis dar. Als alle vernichtet waren, fanden unsere Freunde in ihrem Lager einen Bottich, der permanenten Schutz vor elementarer Magie schenkte. Ganz in der Nähe des Lagers stand ein Holzhaus, in dem eine Truhe stand, die Annelie problemlos entschärfen konnte, die aber auch keine wertvollen Gegenstände enthielt. Hinter dem Haus war ein Eingang zu den Thjoradminen.
@mara
na da hast du jetzt was angerichtet. Ich dachte mir, naja meldest dich mal im Forum hier an und schaust mal was da so geschrieben wird. Und ich Depp muss an deine Story geraten. Das hab ich jetzt davon. Hab deine Story komplett gelesen und dann mal wieder M&M 9 installiert.
Also so fasziniert von einer Story war ich das letztemal bei Steven King und bei John Crisham. Respekt und WEITER so. Bitte bitte.
Wie liefen deine Klausuren? Ich hoffe doch gut.
Sehe ich das richtig, faxerobert schreibt auch so Stories? Wo find ich die?
na da hast du jetzt was angerichtet. Ich dachte mir, naja meldest dich mal im Forum hier an und schaust mal was da so geschrieben wird. Und ich Depp muss an deine Story geraten. Das hab ich jetzt davon. Hab deine Story komplett gelesen und dann mal wieder M&M 9 installiert.
Also so fasziniert von einer Story war ich das letztemal bei Steven King und bei John Crisham. Respekt und WEITER so. Bitte bitte.
Wie liefen deine Klausuren? Ich hoffe doch gut.
Sehe ich das richtig, faxerobert schreibt auch so Stories? Wo find ich die?
-
mara
- Moderator
- Beiträge: 2323
- Registriert: Mo 16.07.2001 - 09:25
- Wohnort: Strausberg bei Berlin
- Kontaktdaten:
Herzlich Willkommen an Board, hospa! 
Und freut mich, dass dir meine kleine Geschichte gefällt. Die Story von faxe findest du hier: http://www.mightandmagicworld.de/phpbb/ ... sc&start=0
Viel Spaß beim Spielen, Lesen, Posten...
Liebe Grüße!
mara
P.S. Die Klausuren von Dezember/Februar habe ich alle bestanden. Leider stehen jetzt im Juli schon wieder die nächsten an... 
Und freut mich, dass dir meine kleine Geschichte gefällt.
Die Story von faxe findest du hier: http://www.mightandmagicworld.de/phpbb/ ... sc&start=0Viel Spaß beim Spielen, Lesen, Posten...
Liebe Grüße!
mara
P.S. Die Klausuren von Dezember/Februar habe ich alle bestanden.
Leider stehen jetzt im Juli schon wieder die nächsten an... 
. Das Hilft 
du wirst sehn, dir gehts gleich viel besser.
Hey Mädels!
...einen Monat später... ...weil sich hier jemand wegen zu geringen Zugriffszahlen bei anspruchsvollen Themen beschwert hat... ähm, wie wär's mit einer Fortsetzung dieser Gechichte?!
...einen Monat später... ...weil sich hier jemand wegen zu geringen Zugriffszahlen bei anspruchsvollen Themen beschwert hat... ähm, wie wär's mit einer Fortsetzung dieser Gechichte?!
PS: Entspannt bleiben!
Ihr könnt die Mega-Hits der 20er, 30er, 40er, 50er, 60er, 70er, 80er, 90er und von heute im supertollstenbesten Mix nicht mehr ertragen?! Habt Ihr Lust auf Freies Radio in Eurer Nähe?!
Ihr könnt die Mega-Hits der 20er, 30er, 40er, 50er, 60er, 70er, 80er, 90er und von heute im supertollstenbesten Mix nicht mehr ertragen?! Habt Ihr Lust auf Freies Radio in Eurer Nähe?!
-
mara
- Moderator
- Beiträge: 2323
- Registriert: Mo 16.07.2001 - 09:25
- Wohnort: Strausberg bei Berlin
- Kontaktdaten:
Teil 25: Die Thjorad-Minen (1)
Kühle Feuchtigkeit empfing sie. Mit der Dunkelheit hatten die Elfenaugen keine Probleme. Nachdem sie einige Schritte den Schienen gefolgt waren, während beständig von irgendwoher Wasser tropfte, sahen sie einen Zwerg, der aufgeregt hin und herlief. Als er die sechs sah, ging er ihnen entgegen, wobei er beide Hände abwehrend hob. „Was macht Ihr denn hier?! Nein, es ist gar keine gute Idee, die Mine besichtigen zu wollen! Viel zu gefährlich! Touristen haben hier nichts zu suchen!“
Die Abenteurer waren verblüfft ob dieser Unhöflichkeit. Darre schaute an sich herunter, auf seine Plattenrüstung, sein breites Schwert, und überlegte, was wohl den Ausschlag geben mochte, IHN für einen Touristen zu halten?! Ming war schon bereit, dem Zwerg eine entsprechend ironische Antwort zu geben. Stella wusste das und legte ihre Hand auf seinen Arm, um ihn in letzter Sekunde davon abzuhalten. Dann ging sie ruhig einige Schritte auf den Zwerg zu: „Wir haben vom Jarl Sven Forsberg persönlich den Auftrag erhalten, in die Minen zu gehen und nachzusehen, welche Probleme es hier gibt, die den Erzabbau ins Stocken haben geraten lassen.“ Sie zeigte dem Zwerg ein Pergament mit dem Siegel des Jarls, in dem ihre Worte bestätigt wurden.
Der Zwerg blickte kurz auf das Schriftstück, erkannte das Siegel. „Wenn das so ist...“ murmelte er. Er schaute die Gruppe ungeniert neugierig und etwas spöttisch an. Waren sie nun verrückt oder lebensmüde? Was um alles in der Welt konnte auch nur irgend jemanden dazu bringen, freiwillig... Aber wahrscheinlich wussten sie gar nicht, worauf sie sich hier einließen. Nachdem ein kurzes Grinsen über sein Gesicht gehuscht war, wendete er sich nun förmlich an die Gruppe: „Gut... Mein Name ist Ketil Strongpick. Ich bin hier der zuständige Vorarbeiter. In diesen Minen gibt es nicht nur EIN Problem. Aber mich beschäftigen zunächst einige verschüttete und versperrte Gänge im östlichen Bereich. Wenn Sie meinen, dagegen etwas tun zu können... Bitte sehr!“ und er wies mit ausgestrecktem Arm auf einen schmalen dunklen Gang, der in Richtung Osten verlief.
Und die Freunde sowie ihre zwei Begleiter folgten dem Gang, der sie immer weiter ins Innere des Bergs führte.
Die Abenteurer waren verblüfft ob dieser Unhöflichkeit. Darre schaute an sich herunter, auf seine Plattenrüstung, sein breites Schwert, und überlegte, was wohl den Ausschlag geben mochte, IHN für einen Touristen zu halten?! Ming war schon bereit, dem Zwerg eine entsprechend ironische Antwort zu geben. Stella wusste das und legte ihre Hand auf seinen Arm, um ihn in letzter Sekunde davon abzuhalten. Dann ging sie ruhig einige Schritte auf den Zwerg zu: „Wir haben vom Jarl Sven Forsberg persönlich den Auftrag erhalten, in die Minen zu gehen und nachzusehen, welche Probleme es hier gibt, die den Erzabbau ins Stocken haben geraten lassen.“ Sie zeigte dem Zwerg ein Pergament mit dem Siegel des Jarls, in dem ihre Worte bestätigt wurden.
Der Zwerg blickte kurz auf das Schriftstück, erkannte das Siegel. „Wenn das so ist...“ murmelte er. Er schaute die Gruppe ungeniert neugierig und etwas spöttisch an. Waren sie nun verrückt oder lebensmüde? Was um alles in der Welt konnte auch nur irgend jemanden dazu bringen, freiwillig... Aber wahrscheinlich wussten sie gar nicht, worauf sie sich hier einließen. Nachdem ein kurzes Grinsen über sein Gesicht gehuscht war, wendete er sich nun förmlich an die Gruppe: „Gut... Mein Name ist Ketil Strongpick. Ich bin hier der zuständige Vorarbeiter. In diesen Minen gibt es nicht nur EIN Problem. Aber mich beschäftigen zunächst einige verschüttete und versperrte Gänge im östlichen Bereich. Wenn Sie meinen, dagegen etwas tun zu können... Bitte sehr!“ und er wies mit ausgestrecktem Arm auf einen schmalen dunklen Gang, der in Richtung Osten verlief.
Und die Freunde sowie ihre zwei Begleiter folgten dem Gang, der sie immer weiter ins Innere des Bergs führte.
Juhuuuuuuuuu es geht weiter Danke Mara, bitte bitte weiterschreiben. Ich hoffe ja, dass der nächste Teil deiner Story nicht wieder solange auf sich warten lässt. Was solln wir denn tun? Du verwöhnst uns hier mit einer Hammer-Story mit viel Liebe zum Detail und lässt uns dann Hoffnungslos "verhungern". Ich weis auch, dass du noch andere, wichtigere Sachen zu tun hast und es verlangt ja auch keiner, dass du immer so große "Happen" schreibst, es tun auch Häppchen. Solange es nur weitergeht. Bitte weiterschreiben, zum ansporn einen großen Berg voll
Hey Mädels!
Der erste Blick versprach nicht mehr als einen dieser in letzter Zeit eher weniger als mehr erfolgversprechenden Versuche, "unsere" M&M IX - Romancière zur Fortsetzung zu animieren. Aber weit gefehlt...
Der erste Blick versprach nicht mehr als einen dieser in letzter Zeit eher weniger als mehr erfolgversprechenden Versuche, "unsere" M&M IX - Romancière zur Fortsetzung zu animieren. Aber weit gefehlt...
PS: Entspannt bleiben!
Ihr könnt die Mega-Hits der 20er, 30er, 40er, 50er, 60er, 70er, 80er, 90er und von heute im supertollstenbesten Mix nicht mehr ertragen?! Habt Ihr Lust auf Freies Radio in Eurer Nähe?!
Ihr könnt die Mega-Hits der 20er, 30er, 40er, 50er, 60er, 70er, 80er, 90er und von heute im supertollstenbesten Mix nicht mehr ertragen?! Habt Ihr Lust auf Freies Radio in Eurer Nähe?!
-
mara
- Moderator
- Beiträge: 2323
- Registriert: Mo 16.07.2001 - 09:25
- Wohnort: Strausberg bei Berlin
- Kontaktdaten:
Teil 26: Die Minen von Thjorad (2)
Ein übler Gestank zog ihnen entgegen, der ihnen fast den Magen umdrehen wollte. „Troglodyten...“ sagte Khamul, da stand auch schon die erste dieser hässlichen, stinkenden, augenlosen Gestalten vor ihnen, stieß einen schrillen Kampfschrei aus und warf sich mit seinen schmutzigen Klauen auf Annelie. Der Schrei hatte zwei weitere Trogs angelockt. Doch konnten die Kameraden diese relativ schwachen Kreaturen rasch besiegen. Allein eine Giftwolke der Magierin genügte, gleich drei von ihnen augenblicklich zu töten. Ming bewunderte diese Kunst, genoss diese Augenblicke als Triumph, dass es richtig war, Arienh zur Gruppe zu bringen. „Sie werden es sicher bald einsehen...“ dachte er bei sich und grinste still. Zu sagen wagte er nichts. Stella aber hatte seinen spöttischen Blick bemerkt. Es traf sie tief. Tränen trübten ihre schönen Augen, aber sie war bemüht, sich nichts anmerken zu lassen. Ganz und gar in ihre Aufgabe vertieft heilte sie die Wunden der Gruppe und war ansonsten still. Sagte kein Wort...
Bald standen die sieben am Ende eines Ganges und wollten schon umkehren, als Annelie ein Geräusch hörte. Etwas schien hinter dieser Felswand zu sein... Nur was? Sie klopfte gegen das Gestein, welches augenblicklich zu bröckeln begann. „Hier, die Wand einschlagen!“ sagte sie ihren Freunden und begann schon selbst damit. Sehr schnell konnten sie das Loch in der Wand vergrößern und standen plötzlich in einem überraschend großen, runden Raum. Miauen und Schnurren war um sie herum. Viele kleine Kätzchen, die hier umherliefen, den Freunden um die Beine strichen. Wo kamen die her? Wie haben sie hier überleben können? Erst jetzt bemerkten die Freunde ein geflügeltes Wesen, das in dem Raum umherschwebte. Es war aber kein Engel, es war rot, hatte Hörner, einen Schwanz - eine Dämonin! Ihnen stockte vor Schreck der Atem. Keiner war fähig, einen Kampfzauber zu sprechen. Sie schlossen die Augen, ihren Tod erwartend. Das Wesen aber kam auf sie zu. Stellte sich vor ihnen hin, verbeugte sich und dankte dafür, aus ihrem Verlies befreit worden zu sein. Sie nannte noch ihren Namen: Ebora. Ehe jemand eine Frage stellen konnte, war sie verschwunden. Nur die Kätzchen waren noch da. Erstaunt schauten die Freunde sich um und sich gegenseitig in die Augen. Hatten die anderen die Dämonin auch gesehen? Oder war das nur eine Einbildung, eine Halluzination, die nur ich erlebt habe? Nein – die Augen der anderen verrieten es – was auch immer hier passiert war, und was es auch bedeuten mochte, alle hatten es erlebt. Sie alle.
Sie verließen den eigenartigen Raum und kämpften sich weiter durch den östlichen Teil der Minen. Töteten alle Troglodyten, die ihnen begegneten, öffneten verschüttete Gänge, reparierten, stützen ab und behielten, was sie an Gold und Erz fanden als selbstverständlichen Lohn. Sie verbrachten hier zwei Tage und Nächte ohne Schlaf.
Strongpick war von ihrem Erfolg sichtlich beeindruckt. Von dem Spott und der Skepsis am Anfang keine Spur mehr. Er verbeugte sich tief zum Zeichen des Respekts und der Dankbarkeit. Der Erzabbau konnte wieder aufgenommen werden. Als sich die Freunde schon glücklich verabschieden und zum Jarl zurückkehren wollten, hielt Strongpick sie zurück: „Wir sind Euch zu großer Dankbarkeit verpflichtet! Was Ihr hier erreicht habt, grenzt an ein Wunder. Es gibt aber noch mehr Probleme in unseren Minen. Ihr seid müde, das verstehe ich. Ruht Euch in meiner Hütte aus, die vor den Minen steht. Mein Weib wird Euch ein Festmahl kochen und Matten auf den Boden legen. Wenn Ihr wieder Kraft geschöpft habt, sprecht mit Gudrek. Ihr findet Ihn nördlich von hier.“ Sprach der Zwerg und wies mit der Hand in die angegebene Richtung. Stella antwortete ihm, dass sie selbstverständlich sich auch um die anderen Probleme kümmern würden und seine Gastfreundschaft gern annehmen wollten, da sie sehr erschöpft waren. Und so gönnten unsere Abenteurer sich einen Tag Ruhe im Hause der Strongpicks.
Bald standen die sieben am Ende eines Ganges und wollten schon umkehren, als Annelie ein Geräusch hörte. Etwas schien hinter dieser Felswand zu sein... Nur was? Sie klopfte gegen das Gestein, welches augenblicklich zu bröckeln begann. „Hier, die Wand einschlagen!“ sagte sie ihren Freunden und begann schon selbst damit. Sehr schnell konnten sie das Loch in der Wand vergrößern und standen plötzlich in einem überraschend großen, runden Raum. Miauen und Schnurren war um sie herum. Viele kleine Kätzchen, die hier umherliefen, den Freunden um die Beine strichen. Wo kamen die her? Wie haben sie hier überleben können? Erst jetzt bemerkten die Freunde ein geflügeltes Wesen, das in dem Raum umherschwebte. Es war aber kein Engel, es war rot, hatte Hörner, einen Schwanz - eine Dämonin! Ihnen stockte vor Schreck der Atem. Keiner war fähig, einen Kampfzauber zu sprechen. Sie schlossen die Augen, ihren Tod erwartend. Das Wesen aber kam auf sie zu. Stellte sich vor ihnen hin, verbeugte sich und dankte dafür, aus ihrem Verlies befreit worden zu sein. Sie nannte noch ihren Namen: Ebora. Ehe jemand eine Frage stellen konnte, war sie verschwunden. Nur die Kätzchen waren noch da. Erstaunt schauten die Freunde sich um und sich gegenseitig in die Augen. Hatten die anderen die Dämonin auch gesehen? Oder war das nur eine Einbildung, eine Halluzination, die nur ich erlebt habe? Nein – die Augen der anderen verrieten es – was auch immer hier passiert war, und was es auch bedeuten mochte, alle hatten es erlebt. Sie alle.
Sie verließen den eigenartigen Raum und kämpften sich weiter durch den östlichen Teil der Minen. Töteten alle Troglodyten, die ihnen begegneten, öffneten verschüttete Gänge, reparierten, stützen ab und behielten, was sie an Gold und Erz fanden als selbstverständlichen Lohn. Sie verbrachten hier zwei Tage und Nächte ohne Schlaf.
Strongpick war von ihrem Erfolg sichtlich beeindruckt. Von dem Spott und der Skepsis am Anfang keine Spur mehr. Er verbeugte sich tief zum Zeichen des Respekts und der Dankbarkeit. Der Erzabbau konnte wieder aufgenommen werden. Als sich die Freunde schon glücklich verabschieden und zum Jarl zurückkehren wollten, hielt Strongpick sie zurück: „Wir sind Euch zu großer Dankbarkeit verpflichtet! Was Ihr hier erreicht habt, grenzt an ein Wunder. Es gibt aber noch mehr Probleme in unseren Minen. Ihr seid müde, das verstehe ich. Ruht Euch in meiner Hütte aus, die vor den Minen steht. Mein Weib wird Euch ein Festmahl kochen und Matten auf den Boden legen. Wenn Ihr wieder Kraft geschöpft habt, sprecht mit Gudrek. Ihr findet Ihn nördlich von hier.“ Sprach der Zwerg und wies mit der Hand in die angegebene Richtung. Stella antwortete ihm, dass sie selbstverständlich sich auch um die anderen Probleme kümmern würden und seine Gastfreundschaft gern annehmen wollten, da sie sehr erschöpft waren. Und so gönnten unsere Abenteurer sich einen Tag Ruhe im Hause der Strongpicks.
-
Karyptis
- Co-Admin
- Beiträge: 969
- Registriert: So 16.11.2003 - 19:56
- Wohnort: Am Verstand rechts vorbei unterhalb der Vernunft immer in Richtung Glück
- Kontaktdaten:
Hi Mara,
ich weiß selbst nicht, was ich sagen soll. Ich bin nach wie vor erstaunt, fasziniert und mir fehlen die Worte. Dennoch will ich es probieren, will meine Gedanken umsetzen.
Ich selbst habe Might and Magic 9 nie gespielt, doch allein aufgrund der Tiefe deiner Geschichte und der wunderbaren Art, wie du die Feder führst, der direkten und verspielten, dennoch ehrlichen und zumal sehr lustigen Weise, hast du mich dazu animiert, mir dieses Spiel dennoch einmal anzusehen. Ich glaube, es würde sich mehr als lohnen, vielleicht sogar mit den Charakteren aus deiner Geschichte, einfach um es nachzuleben
Ich selbst habe viele Komplettlösungen gesehen, die nur ansatzweise deinen Stil verwendeten, dennoch nicht konsequent. Ich vermisste stets etwas, doch um zu wissen, was es war, fehlte mir stets ein geeignetes Beispiel. Bis zu jenem Tage, an welchem ich auf deine Geschichte stieß, dank dir! *lächel*
Schreibe bitte weiter. Schreibe einfach, lass den Gedanken freien Lauf. Ich selbst kann es kaum erwarten, dass es weitergeht. Die Abenteuer der Geweihten hat mich so mit sich gerissen, dass ich nicht mehr davon abkann und es auch nicht will. Du schreibst einfach zu schön um überhaupt je den Wunsch zu verspüren, sich von dem Text zu trennen. So viele Feinheiten zieren die Zeilen, dass ich selbst nur zu genau weiß, dass ich alle Facetten der Geschichte noch nicht erkannt habe, doch offenbaren mir all deine Worte, dass es nicht das Spiel ist, dass ein Spiel großartig macht, wohl aber der Spieler selbst. In diesem Sinne bin ich dir dankbar. Dankbar dafür, dass du mit deiner wunderbaren Art zu schreiben einem einfachen Spiel mehr als nur Tiefe schenkst.
Sondern auch Leben.
Dank dir, Mara.
Schreibe bitte weiter
Censere
ich weiß selbst nicht, was ich sagen soll. Ich bin nach wie vor erstaunt, fasziniert und mir fehlen die Worte. Dennoch will ich es probieren, will meine Gedanken umsetzen.
Ich selbst habe Might and Magic 9 nie gespielt, doch allein aufgrund der Tiefe deiner Geschichte und der wunderbaren Art, wie du die Feder führst, der direkten und verspielten, dennoch ehrlichen und zumal sehr lustigen Weise, hast du mich dazu animiert, mir dieses Spiel dennoch einmal anzusehen. Ich glaube, es würde sich mehr als lohnen, vielleicht sogar mit den Charakteren aus deiner Geschichte, einfach um es nachzuleben
Ich selbst habe viele Komplettlösungen gesehen, die nur ansatzweise deinen Stil verwendeten, dennoch nicht konsequent. Ich vermisste stets etwas, doch um zu wissen, was es war, fehlte mir stets ein geeignetes Beispiel. Bis zu jenem Tage, an welchem ich auf deine Geschichte stieß, dank dir! *lächel*
Schreibe bitte weiter. Schreibe einfach, lass den Gedanken freien Lauf. Ich selbst kann es kaum erwarten, dass es weitergeht. Die Abenteuer der Geweihten hat mich so mit sich gerissen, dass ich nicht mehr davon abkann und es auch nicht will. Du schreibst einfach zu schön um überhaupt je den Wunsch zu verspüren, sich von dem Text zu trennen. So viele Feinheiten zieren die Zeilen, dass ich selbst nur zu genau weiß, dass ich alle Facetten der Geschichte noch nicht erkannt habe, doch offenbaren mir all deine Worte, dass es nicht das Spiel ist, dass ein Spiel großartig macht, wohl aber der Spieler selbst. In diesem Sinne bin ich dir dankbar. Dankbar dafür, dass du mit deiner wunderbaren Art zu schreiben einem einfachen Spiel mehr als nur Tiefe schenkst.
Sondern auch Leben.
Dank dir, Mara.
Schreibe bitte weiter
Censere
