Ein böses Märchen

[Koni]

Ein böses Märchen

[Bisherige Autoren: Der nette Mann, Saeru, jdoge, Dragorad, Nadine26, Heromark, Dignon, Koni, Yog...]

Es war einmal vor langer Zeit, ...

[Gandalf]

"Eine Steinplatte?!", murmelte Sebastian ungläubig und hielt nach Besagtem Ausschau.

--------

Tja, ich kann Geschichtenspiele hier schlichtweg nicht ignorieren

[Saeru]

Er kam aber mit seinen Überlegungen nicht weiter, denn in der neuen Halle stand in Mitten weiterer Kokons ein sehr grosser Mann, von dem offenbar die vorher gefundenen Fußspuren stammten, und welcher der Gruppe glücklicherweise vorerst noch den Rücken zudrehte, die Eindringlinge also noch nicht bemerkt zu haben schien.

Tja, ich kann Geschichtenspiele hier schlichtweg nicht ignorieren

Willkommen an Bord.

[Gandalf]

"Ja, wir werden vorerst auf dieselbe Weise fortfahren und Stufe 2 zunächst noch nicht ausführen", meinte der Hüne, welcher sich offenbar in einer Konversation befand - nur, mit wem?

[jdoge]

Sebastian hielt sich den Zeigefinger vor die Lippen, um den anderen zu zeigen, das sie ruhig sein sollen, dem Gnom hielt er mit der anderen Hand den Mund zu, da dieser als er die Stimme hörte ganz unruhig wurde.

[Saeru]

"Jawohl Herr Graf, das nächste Kontingent wird wie geplant bereit stehen."

[jdoge]

Wo war dieser Graf mit dem der Hüne sprach, aus dem Gang war nur der Hüne zu sehen, deshalb robbte sich Johann etwas näher an die Halle heran.

[Lord Ghoul]

Es schien als unterhielt sich der Hühne mit einem Geist.
Der Graf war nicht zu sehen. Man konnte nur leichte Umrisse und Schatten erkennen, doch keine Person.

[Saeru]

Da er sich ganz auf die riesige Gestalt in der Mitte der Halle konzentrierte, stieß Johann unbeabsichtigt mit seinem linken Arm gegen einen eisernen Kerzenleuchter, welcher daraufhin mit einem lauten Geräusch umfiel, worauf sich der Hüne abrupt umdrehte, und die Eindringlinge sah.

[jdoge]

"Lauft!", rief Sebastian, grif sich den Kerzenleuchter und warf ihn dem Hünen zwischen die Beine, so daß dieser ins straucheln geriet und der Länge nach hinfiel,"Meister, Eindringlinge, schnappt sie euch.".

[Koni]

Und schon schwirrten die Riesenmotten auf den noch brennenden Kerzenleuchter zu.

[Heromark]

Der Gnom rief : ''Schnell, hierher, da ist noch so ein Stollen!''.

[Saeru]

Aus einer Ecke im anderen Ende der Halle rief eine düstere Stimme: "HALTET SIE AUF!"

[jdoge]

Als Sebastian über die Schulter schaute, während er und die anderen in den Stollen liefen, sah er wie der Gnom hinter dem letzten einen Hebel zog und sich wie von unsichtbarer Hand, der Stolleneingang schloß.

[Koni]

Kurz darauf zeigte ein Poltern und Krachen an, dass der hünenhafte Mottenwärter mit den Fäusten gegen die Wand trommelte.

[Saeru]

"Dieser Weg scheint nach oben in die grosse Empfangshalle des Schlosses zu führen", sagte der Gnom.

[Heromark]

Als sie dem Gang entlanggingen fragte Johann den Gnom: ''Sag mal, war das da eben etwa der Schlossherr, von dem du erzählt hattest?''

[jdoge]

"Zumindestens war es seine Stimme, gesehen hab ich ihn noch nie."

[Gandalf]

"Aha, du kennst also die Stimme, nicht aber das Aussehen und auch von diesem Weg zur Eingangshalle scheinst du zu wissen, obwohl die Türen und Wände sich doch angeblich verschieben", raunte Nadine den Gnom an, baute sich, obwohl sie in Anbetracht der gegenwärtigen Lage selbst die Vernünftigkeit einer solchen Aktion bezweifelte, im Gang der Breite nach vor ihm auf und sagte mit überraschend selbstsicherer und druchdringender Stimme:
"Es wird wohl Zeit, dass du uns endlich ALLES erzählst, was du weißt und nicht nur vage Andeutungen von dir gibst!"

[Saeru]

Ein knarrendes Geräusch hinter ihnen, verbunden mit einem Lichtstrahl, machte ihnen aber deutlich, dass der riesige Mottenpfleger im Begriff war, den Stollen zu öffnen, und es im Augenblick keine Zeit für Unterhaltungen gab.