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Verfasst: Mo 05.05.2003 - 14:09
von Sandro
Die Gestalt lacht kurz verächtlich, und verlässt den Raum. Kurz danach betritt ein gebückter alter Ghoul den Raum. Er entfernt Mara die Fesseln und gibt ihr eine Schüssel mit undefinierbarer Nahrung.

Toraks Zug

Verfasst: Mo 05.05.2003 - 19:52
von Abyhsen
Noch immer in Gedanken versunken spricht Torak:

Ja, schafft die Dokumente in unser Geheimlager. Sobald ich Zeit habe schau ich sie mir an.

Kurze Zeit später erwacht Torak aus seinem anscheinenden Tagtraum, und spricht zu Shadow:

Ja, das denke ich auch. Nur wir sollten uns für eine Richtung entscheiden.

Nach ein paar tiefen Atemzügen spricht Torak

Aus dieser Richtung nach Norden zeigend rieche ich den Geruch eines Menschen. Es könnte aber auch noch der Geruch von vorher dort hängen, dass kann ich in meinem geschwächten Zustand nicht sagen.

Verfasst: Mo 12.05.2003 - 04:56
von Veyra
Veyra schnüffelt vorsichtig in die Richtung, die Torak gewiesen hat und tatsächlich ist dort etwas. Es scheint sich.... ja, es scheint, dass es sich um mara handelt. Und dementsprechend muss der Geruch noch recht frisch sein.

Ich denke, dort haben sie mara hingebracht, kann es aber nicht mit Sicherheit sagen. Sollen wir ihnen folgen?
Wo der Drache ist, kann eigentlich der Magier nicht weit sein....

Verfasst: Di 13.05.2003 - 16:35
von Shadow-of-Iwan
Sehr gut, laßt uns keine Zeit verlieren und sofort aufbrechen!
Ihr werdet es doch schaffen alter Freund, oder?

Besorgt sieht der Lich zu Torak während er sich langsam in die angedeutete Richtung in Bewegung setzt.

Verfasst: Di 13.05.2003 - 17:34
von mara
Mara ist erleichtert, die Fesseln los zu sein. Ihre Wunden schmerzen. Misstrauisch beobachtet sie den alten Ghoul, wie er eine Schüssel auf den Boden stellt und dann wieder verschwindet. Langsam geht langsam Mara auf die Schüssel zu. Was auch immer sie enthält, es stinkt widerlich. Obwohl Mara großen Hunger hat, beschließt sie, besser nichts davon zu essen. Fröstelnd kauert sie sich an die Felswand und schläft irgendwann vor Schwäche ein.

Verfasst: Mi 14.05.2003 - 21:46
von Sandro
Plötzlich macht sich aus der Richtung, die die Gefährten einschlagen ein Geräusch bemerkbar. Es hört sich wie ein kratzen oder schaben an einer Felswand an.

Toraks Zug

Verfasst: Do 15.05.2003 - 20:57
von Abyhsen
Bevor Torak noch auf Shadoes Frage antworten kann ertönt plötzlich ein schabendes Geräusch aus dem Gang vor ihnen.

Ohne zu überlegen springt Torak in den Schatten der nächstegelegenen Wand, und versucht mit diesem zu verschmelzen. Währenddessen bringt er spannt er seinen Körper an, und blickt angespannt in die Richtung aus der das Geräusch kam.

Leise aber bestimmt antwortet nun Torak zu Shadow:

Ich war noch nie so bereit für ein Abenteuer wie jetzt, Alter Junge. Und, dass soll auch noch eine lange Zeit so bleiben.

Verfasst: Mi 21.05.2003 - 19:37
von Veyra
Veyra bewundert die Gewandheit, mit der Torak mit dem Schatten der Wand verschmilzt. Selbst für ihre scharfen Augen ist er unsichtbar, aber sie kann die Spannung seines Körpers spüren.

Als sich ihre Augen wieder auf den Gang vor ihr richten, wird ihr schmerzlich bewußt, dass sie völlig schutzlos mitten im Gang steht.

Verfasst: Mi 21.05.2003 - 22:53
von Shadow-of-Iwan
Nach all den langen Jahren fühlt sich Shadow plötzlich wieder jung und lebendig, er spürt wie ihn längst vergessen geglaubte Kräfte wieder erneut durchströmen...
Endlich wieder mit Torak gemeinsam zu kämpfen, welch glorreiche Aussicht!
Seine Augen sprühen förmlich Funken...doch plötzlich hört er ein Geräusch, doch leider ist es zu spät sich zu verstecken, die Träumerei hat den Lich unaufmerksam gemacht. Ruckartig bringt er seinen Stab in Kampfhaltung und späht in die Dunkelheit...

Verfasst: So 25.05.2003 - 13:35
von mara
Als Mara noch einmal zu sich kommt, glaubt sie, ein Geräusch zu hören, wie Kratzen an einer Felswand. Aber sie ist in ihrem Zustand schon so verwirrt, dass sie nicht mehr sagen kann, wie weit dieses Geräusch entfernt ist, woher es rühren könnte und ob sie es nicht etwa selbst war, die an der Felswand gekratzt hatte. Ihr Kopf schmerzt immer mehr, der Schmerz trübt ihre Gedanken. Und wieder verliert sie das Bewusstsein.

Verfasst: Di 27.05.2003 - 05:24
von Sandro
Das Kratzen und Schaben kommt immer näher. Am Ende des Ganges erscheint ein Knochendrache. Die Krallen des Drachen krallen sich ins Gestein, er kommt immer näher.

Toraks Zug

Verfasst: So 01.06.2003 - 19:57
von Abyhsen
All seinen Mut zusammennehmend, versucht Torak im Schutze des Schattens hinter dem Knochendrachen Position einzunehmen. Währenddessen formt er in seinen Kopf die Worte Lenkt ihn ab, ich versuche von hinten an ihn heranzukommen. Diese sendet er an Veyra und Shadow und hofft dass sie angekommen sind.

Verfasst: Di 03.06.2003 - 18:25
von Veyra
Undeutlich vernimmt Veyra in ihrem Kopf eine Stimme "Lenkt ihn ab!"
Ohne wirklich nachzudenken, springt sie auf das gigantische Tier zu. Instinktiv greifen ihre Klauen nach dem Hals. Als ihr auffällt, dass sie einen Knochendrachen wahrscheinlich nicht durch einen Biss in den Hals töten kann, befindet sie sich schon in vollem Sprung....

Verfasst: Di 03.06.2003 - 19:51
von Shadow-of-Iwan
Lenkt ihn ab hört Shadow in seinem Kopf dröhnen...geht das nicht auch leiser? Doch bevor er sich beschweren kann springt Veyra schon auf den Drachen zu. Glücklicherweise springt sie seitlich nach oben, so daß er genug Platz zum zielen hat und feuert mehrere kleine Eisstrahlen auf den Drachen ab und versucht seine Klauen einzufrieren...

Verfasst: Mi 04.06.2003 - 20:37
von mara
Wieder kommt Mara zu sich und horcht in die Dunkelheit hinein. Noch einmal und nun deutlicher hört sie das Kratzen am Fels und dann so etwas wie Kampfgeräusche hinter sich. Ihr Herz klopft, als neue Hoffnung auf Rettung in ihr erwacht. Sie will um Hilfe rufen, aber ihre Stimme hat keine Kraft mehr. Mutlos setzt sie sich hin und stößt dabei mit dem Fuß gegen den Blechtopf, den der Ghoul ihr hingestellt hatte, dass er über den Boden scheppert. Da überlegt sie nicht länger, sie schüttet den Inhalt aus und beginnt, den Topf rhythmisch gegen die Felswand zu schlagen, in der Hoffnung, dass man sie hören wird.

Verfasst: Do 05.06.2003 - 21:30
von Sandro
Der Drache scheint die Eisstrahlen nichteinmal zu bemerken. Er hebt seine Klaue, hohlt zu einem Schlag aus und trifft Veyra mit voller Wucht am Kopf. Veyra übrschlägt sich und bleibt leblos am Boden liegen.
Dann dreht der Drache den Kopf und wendet sich Shadow zu, er lässt ein fürchterliches Fauchen hören und kommt langsam auf den Lich zu.

Toraks Zug

Verfasst: Fr 06.06.2003 - 22:16
von Abyhsen
Wie erstarrt bleibt Torak im Schatten versteckt stehen, als Veyra wie ein Brocken Stein vom Drachen weggeschleudert wird. Gebannt starrt er auf ihren Körper und wartet auf eine Bewegung ihrerseits. Doch dass einzige was er sieht, besser gesagt spürt. Ist wie sich ihre arme Seele von dem Körper erhebt. Nun überschlagen sich seine Gedanken im Kopf, und er sieht nur noch Rot. Wutentbrannt springt er aus seiner Deckung heraus, versucht im selben Atemzug auf den Rücken des Drachens zu springen und ihm seine Krallen zwischen die Rippen zu stoßen.

Verfasst: So 08.06.2003 - 13:57
von Shadow-of-Iwan
Wie in Zeitlupe starrt Shadow auf den zu Boden fallenden Körper von Veyra.
Unfaßbar...
Als sich der Drache dem Lich zuwendet bleibt er regungslos stehen.
Meine Kältezauber haben keine Wirkung gezeigt. Zumindest nicht wenn ich nur auf die Knochen ziele. Also wo könnte er verletzbar sein?
Während der Knochendrache immer näherkommt schaut Shadow ihn noch imer wie hypnotisiert an.
Vielleicht seine Augen? Mal sehen was ich da machen kann...wenn das nicht hilft hab ich nämlich ein Problem...
Dem ersten Angriff des Drachen kann ermit Mühe und Not ausweichen, kommt dabei aber in eine günstige Angriffsposition und sticht mit seinem Stab in Richtung der Augen des Drachen. Dank der, wenn auch sehr schwachen, magischen Energien des Stabes jagt er den nächsten Eisstrahl durch den Stab direkt auf den Kopf des Drachens zu.
Hoffentlich treff ich...und hoffentlich nützt es etwas...sonst gehts mir an den Kragen...

Verfasst: Do 12.06.2003 - 14:54
von mara
Die Kampfgeräusche werden deutlicher. Mara begreift, dass dies nur ihre Gefährten im Kampf gegen den Knochendrachen sein können, der sie entführt hatte. Sie hört auf, gegen die Felswand zu schlagen und kniet stattdessen zu einem Gebet nieder, das ihren Freunden Mut und Kraft verleihen soll. Ihre Kräfte sollen sich bündeln, ihre Seelen sich sammeln und zu einer großen Macht werden. Denn nur so, glaubt sie, könnte der übermächtige Gegner besiegt werden. Mara legt all ihre Kraft in dieses Gebet, sie ist ganz und gar in Gedanken bei den Gefährten und hat sich ihnen noch nie so nah gefühlt wie in diesem Augenblick. Sie sieht auch, dass Veyra zu sterben droht und versucht, ihre Seele zurückzuholen, um auch diese in den Kampf mit einzubeziehen, selbst wenn der Körper der Vampirin ohnmächtig und kampfunfähig bliebe.

Verfasst: Di 17.06.2003 - 23:25
von Sandro
Der Drache scheint den Eistrahl Shadows zu spüren. Zumindest ist er genug abgelenkt das Torak auf seinen Rücken springen kann. Als er dies merkt wirbelt er wild umher, um den Vampir abzuschütteln. Ein leichtes Summen ist wahrnehmbar, und plötzlich fühlen die Gefährten wie sie eine seltsame Energie erfüllt, sie fühlen sich stärker und verbundener.