Möllemann tot - FDP Rufmord ???

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Cassie
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Beitrag von Cassie »

Dylan hat geschrieben:er wird ja wie die meisten Altbundesbürger Gütertrennung vereinbart haben :) das die Familie abgesichert ist :)
Wie die meisten Altbundesbürger? Du meinst sicher wie die meisten stinkreichen Bundesbürger... der gesetzliche Güterstand (= Zugewinngemeinschaft) ist immer noch (wie auch in der "alten" Bundesrepublik) der häufigste Güterstand...

Wenn man mal überlegt, ist das auch die praktischste Sache für Leute, die nicht gerade in Geld schwimmen. :D Aber solche Sachen kommen ja sowieso erst nach Auflösung der ehelichen Gemeinschaft zum Tragen...

Zu Möllemann: er war mir eigentlich früher recht sympathisch, weil er ein bissel "anders" war als andere Politiker, aber in den letzten Jahren hatte ich das Gefühl, dass er den Blick für die Realitäten verloren hatte, was ja jetzt in letzter Konsequenz sein letzter Sprung beweist.
Luzi hat geschrieben:Wenn Mölleman einen solchen Schritt gefürchtet hat und deswegen in den Tod ging, sollte man doch die Untersuchungen weiterführen.
*zustimm*

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Argh
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Beitrag von Argh »

Hi :D

ich hatte nichts geschrieben, aber Pottenham hat es doch geschafft mich zu provozieren :P
Pottenham hat geschrieben:Jaja,andere Ansichten=Dumm,gell?
Ja dann schauen wir uns die anderen Ansichten mal an :P
Pottenham hat geschrieben:Der Möllemann war imho auf jeden Fall eine Bereicherung für die Politik.Ob man nun seine Meinung teilt oder nicht,ich denke daß eines der Grundpinzipien der Demokratie das Vorhandensein und abwägen verschiedener Meinungen beinhaltet und nicht das herunterbeten von allgemeingültigen Phrasen mit minimalen Unterschieden im Detail-wie es 95% der im Rampenlicht der Medien stehenden Politiker tun.
Politik ist eben nicht, das Herunterbeten von Meinungen - Poltik gestaltet das Zusammenleben der Mensche - Politik ist keine Big-Brother-Show, kein Deutschland wählt der Superstar.Es dreht sich um die Schaffung von Mehrheiten - Mann Gottes! Politik hat Folgen!
Und zum Thema Populismus fällt mir auch noch was ein:Deutschland könnte mal einige Populisten gebrauchen (der letzte ist ja wohl heute mit unbekanntem Ziel verreist) was nämlich heutzutage praktiziert wird ist das genaue Gegenteil-Politiker verstehen sich immer mehr als Erzieher der Gesellschaft und nicht mehr als Volksvertreter.
Meiner Meinung nach fehlen genau die Menschen, die sich ihrer Verantwortung bewußt sind und auch bereit sind Verantwortung bis zur Konsequenz zu tragen. Viele Poliker reden dem Volk schon viel zu sehr nach dem Maul. Und Komiker wie Schill haben Konjuntur, also Menschen die Milchmädchenrezepte anbieten.
Ich will von einem Politiker (und auch auch von den Medien) nicht hören wie ich die Dinge zu sehen habe sondern ich will daß er meine Meinung vertritt.Aber um EINEN Politiker zu finden der meine Meinung vertritt gibt es einfach zu wenige unterschiedliche Meinungen unter diesen Medienmarionetten.In der Regel hört man doch heute nur noch:"Ja da stimme ich ihnen zu,aber in diesem kleinen Detail da kommen wir nicht zusammen"
Klar was schert Dich die Wirklichkeit, was schert Dich die Verantwortung :P Eines der prägensten Erlebnisse, für mich als politischen Menschen, fand vor rund dreissig Jahren statt. Der Dekan hatte damals den jungen Adgeordneten Wolfgang Schäuble in den Konfirmantensaal seiner und meiner Heimatstadt geladen. Ein Junge brachte das Thema auf die Todesstrafe, dieses Herumgeeiere, dieses billige Sichanbiedern was Schäuble geboten hat - war für mich als politischer Mensch prägen. Lieber soll mir die Hand abfallen, als das ich je für solche Populisten meine Stimme gebe.
Mit Möllemann verschwindet auf jeden Fall eine der wenigen anderen Meinungen aus der Politik...und alles ist wieder ein wenig gleicher geworden.
Grüsse aus Pottenham
Ich habe keine eigene Meinung be Möllemann entdecken können, Möllemann hat aufgegriffen, was populär war und Stimmen versprach. - Egal ob zum Segen oder Schaden für Deutschland oder seine Bewohner. Möllemann hat für Möllemann Politik gemacht und für sonst Niemand.

Grüsse Argh :bounce:
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RicNukem
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Beitrag von RicNukem »

Ich finde jeder Mensch verscuht immer zuerst das beste für sich zu erlangen und denkt dann erst an die anderen. Das liegt in der Natur der Menschen. Möllemann hatte diese charaktereigenschaft ebend etwas ausgeprägter. Er hatte seine Ziele und die wollte er erreichen. Mehr scheisse als die jetzige Regierung kann eh keiner machen :P
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Beitrag von Thies »

Nach dem Tod von Möllemann gehören die Gedanken zunächst und vor allem den Hinterbliebenen, der Familie, den Angehörigen. Denen gehört mein Bedauern und meine Anteilnahme.


Zum Thema Möllemann nur soviel:

Man kann es sich nicht immer so einfach machen, jemanden rein "schwarz" oder rein "weiss" zu sehen. Möllemann war jahrelang ein hervorragender Politiker. Auch ich schätzte ihn bis vor ein paar Jahren sehr. Aber wie Genscher mal sagte: "Möllemanns größter Feind ist Möllemann". Er hat sich in den letzten 10 Jahren immer wieder selber in die negativen Schlagzeilen gebracht, deren Ursachen er selber zu verantworten hat. Wenn er wirklich Selbstmord begangen hat, dann ist er gestorben, wie er gelebt hat. Und das hätte er nicht nötig gehabt. Ich "hoffe", dass es ein Unfall war, das würde ihm gerechter werden.

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Castore
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Beitrag von Castore »

Cassie hat geschrieben:
Luzi hat geschrieben:Wenn Mölleman einen solchen Schritt gefürchtet hat und deswegen in den Tod ging, sollte man doch die Untersuchungen weiterführen.
*zustimm*

Greetinx, Cassie
Würde man bei den anderen Politikern im Mist wühlen..... Ich will nicht wissen, was da alles zu tage kommt.
Bei denen ist doch überall der Hund begraben.
Würde das gemacht werden, so würden demnächst sooo viele Politiker Fallschirm springen....
Bye
Cast :bounce: re

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mcbench
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Beitrag von mcbench »

hai @ll

@ RicNukem
Mehr scheisse als die jetzige Regierung kann eh keiner machen
ne, kann auch keiner, denn diese regierung darf die scheisse von 15 jahren kohl :bad: erst mal verdauen und das beste aus diesen nachwirkungen machen.

gruß mc.bench :bounce:
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Beitrag von Argh »

Hi :D
RicNukem hat geschrieben:Ich finde jeder Mensch verscuht immer zuerst das beste für sich zu erlangen und denkt dann erst an die anderen. Das liegt in der Natur der Menschen. Möllemann hatte diese charaktereigenschaft ebend etwas ausgeprägter. Er hatte seine Ziele und die wollte er erreichen. ...
Nicht jeder und nicht so! Man kann nicht alles relativieren und etwas wird auch nicht dadurch richtiger das es viele Tun. Millionen Fliegen mögen Schei ..... :P :P
Castore hat geschrieben:Würde man bei den anderen Politikern im Mist wühlen..... Ich will nicht wissen, was da alles zu tage kommt.
Ich schon, denn nicht die tollen Sprüche sind für mich wichtig sondern die klammheimlichen Interessen dieser Menschen - ich denke alle Verpflichtungen und Verflechtungen solcher Leute gehören auf den Tisch .... allerdings sollten die Politiker dann auch ordentlich bezahlt werden.
Bei denen ist doch überall der Hund begraben.
Würde das gemacht werden, so würden demnächst sooo viele Politiker Fallschirm springen....
Na und !! .... Das schafft Arbeitsplätze und räumt Wohnungen.

Grüsse Argh :bounce:
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Möllemann

Beitrag von Psyco »

Ehrlich gesagt bin ich jetzt mal gespannt, was die noch alles bei Möllemann finden. Denn wie schon vorher gesagt wurde, die Ermittlungen müssen unbedingt weiterlaufen, gerade jetzt!
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Beitrag von Ephirnion »

Also ich muss Pottenham erst einmal meine Zustimmung aussprechen....
argh hat geschrieben:Politik ist eben nicht, das Herunterbeten von Meinungen - Poltik gestaltet das Zusammenleben der Mensche[...]Mann Gottes! Politik hat Folgen!
argh hat geschrieben:Viele Poliker reden dem Volk schon viel zu sehr nach dem Maul.
Sicher, aber Politik und das Zusammenleben von Menschen kann nur dann geregelt werden, wenn man die Karten offen auf den Tisch legt und endlich einmal sagt, was man denn wirklich will. Ich finde das Verhalten von vielen Politikern die eine Partei der Mitte anstreben ist vielmehr populistisch angehaucht, als es bei Möllemann jemals der Fall war; frei nach dem Motto "Ich sag lieber nichts, als dass ich das ich vielleicht einem Wähler auf die Füße trete!"
Politik hat Folgen. Ganz recht, aber, wenn man nicht ganz deutlich sagt was man will, dann kann es passieren, dass Politik folgenlos bleibt und das wäre nicht besonders förderlich. Aus einer Agenda2010 wird wieder nur ein Reförmchen usw.
Vielleicht sehnen sich viele Menschen nach einer Periode, in der nichts wirklich merklich vorangetrieben wurde endlich mal nach Personen, die den Mut hatten etwas rebellischer zu sein, als es üblich war.
Mir soll ehrlich gesagt die lieber der Kopf abfallen, als dass ich selber eine Gruppe von Nichtstuern unterstütze, die vor Wahlen versprechen das System zu revolutionieren und dann nicht zu Potte kommen. X( X(
argh hat geschrieben:Na und !! .... Das schafft Arbeitsplätze und räumt Wohnungen.
Nicht wirklich glücklich, diese Bemerkung, oder??
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Beitrag von Cassie »

Castore hat geschrieben:
Cassie hat geschrieben:
Luzi hat geschrieben:Wenn Mölleman einen solchen Schritt gefürchtet hat und deswegen in den Tod ging, sollte man doch die Untersuchungen weiterführen.
*zustimm*
Würde man bei den anderen Politikern im Mist wühlen..... Ich will nicht wissen, was da alles zu tage kommt.
Nun ja, Castore, das war eigentlich meine Hoffnung... Möllemann ist doch nur ein Bauernopfer, egal ob es nun Selbstmord oder Mord war.

Wichtig wäre zu wissen, wer da sonst noch alles die dreckigen Finger im Spiel gehabt hat, dem Möllemann kann man ja nicht mehr viel am Zeug flicken, wo er jetzt tot ist.

Und dass dieser Schwarzkassenfinger Koch und Kohl nicht bestraft werden und dieser Koch sogar noch mal wieder gewählt wurde, finde ich ein noch viel größere Sauerei.

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Beitrag von Argh »

Hi :D
Ephirnion hat geschrieben:Ich finde das Verhalten von vielen Politikern die eine Partei der Mitte anstreben ist vielmehr populistisch angehaucht, als es bei Möllemann jemals der Fall war; frei nach dem Motto "Ich sag lieber nichts, als dass ich das ich vielleicht einem Wähler auf die Füße trete!"
Das dämliche Links/Rechts-Schema stammt aus dem vorletzten Jahrhundert und wird auch nicht richtiger, wenn es Leute heute immer noch nachbeten. Der Satz "ich sage was die Wähler hören wollen!" ist genauso falsch.
Politik hat Folgen. Ganz recht, aber, wenn man nicht ganz deutlich sagt was man will, dann kann es passieren, dass Politik folgenlos bleibt und das wäre nicht besonders förderlich.
Tut mir leid aber diese Aussage ist Quark. Politik ist kein Computerspiel, d.h. mit planbar - jeder der ganz deutlichsagt was er will lügt.
Aus einer Agenda2010 wird wieder nur ein Reförmchen usw.
Nicht radikal genug, hmmm????
Vielleicht sehnen sich viele Menschen nach einer Periode, in der nichts wirklich merklich vorangetrieben wurde endlich mal nach Personen, die den Mut hatten etwas rebellischer zu sein, als es üblich war.
Ach wie schön die Sehnsucht nach einem starken Mann :unschuldig: - Ich denke die Welt hat von solchen Typen schon wirklich genug gehabt.
Mir soll ehrlich gesagt die lieber der Kopf abfallen, als dass ich selber eine Gruppe von Nichtstuern unterstütze, die vor Wahlen versprechen das System zu revolutionieren und dann nicht zu Potte kommen. X( X(
Statt dessen Leute die ihren Dienstbriefbogen verwenden um gute Freunde zu unterstützen??
argh hat geschrieben:Na und !! .... Das schafft Arbeitsplätze und räumt Wohnungen.
Nicht wirklich glücklich, diese Bemerkung, oder??
Ich steh dazu, in dem Kontext aus dem Du das Zitat gerissen hast - macht Dir das ein Problem??

Grüsse Argh :bounce:
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RicNukem
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Beitrag von RicNukem »

mcbench hat geschrieben:hai @ll

@ RicNukem
Mehr scheisse als die jetzige Regierung kann eh keiner machen
ne, kann auch keiner, denn diese regierung darf die scheisse von 15 jahren kohl :bad: erst mal verdauen und das beste aus diesen nachwirkungen machen.

gruß mc.bench :bounce:
ich finde eher die haben die 15 jahre Kohl noch getoppt :D :respekt:
Nicht jeder und nicht so! Man kann nicht alles relativieren und etwas wird auch nicht dadurch richtiger das es viele Tun. Millionen Fliegen mögen Schei .....
Was willst du damit sagen ? Nimmt nicht so richtig Stellung zu meiner These :)
Cr@sh
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Beitrag von Cr@sh »

Pottenham hat geschrieben: Und zum Thema Populismus fällt mir auch noch was ein:Deutschland könnte mal einige Populisten gebrauchen (der letzte ist ja wohl heute mit unbekanntem Ziel verreist) was nämlich heutzutage praktiziert wird ist das genaue Gegenteil-Politiker verstehen sich immer mehr als Erzieher der Gesellschaft und nicht mehr als Volksvertreter.Ich will von einem Politiker (und auch auch von den Medien) nicht hören wie ich die Dinge zu sehen habe sondern ich will daß er meine Meinung vertritt.Aber um EINEN Politiker zu finden der meine Meinung vertritt gibt es einfach zu wenige unterschiedliche Meinungen unter diesen Medienmarionetten.
Politik wird doch nicht für den kleinen Mann gemacht. Gut zur Wahl müssen irgendwie die Stimmen mobilisiert werden, aber dann.
Im Gegenteil: Wenn mal irgendein Hinterbänkler mal irgendwie mal kontär zur Parteiführung sich äußert, wird es in den Medien aufgebauscht, die Partei sei zerstritten, Schröder hat seine Leute nicht mehr Kontrolle etc.
Damit wird im Prinzip die Meinungsvielfalt von 80 Mio. Menschen sofort mit einem Rauschen im Blätterwald zerstört.

Mich stört das Gefasel von Schröder, Fischer und Merkel auch eigentlich auch gar nicht so sehr. Das ist nun mal so, dass die ein bisschen um den heißen Brei rumreden, um nicht am nächsten Tag von der Regenbogenpresse platt gemacht zu werden.

Einen gewissen erzieherischen Aspekt sollte Politik schon leisten. Die Frage ist nur wer wen erzieht. Die Politiker den kleinen Mann, oder irgendwelche Lobbyisten und Wirtschaftsverbände die Politiker.

Das war zu Zeiten von Norbert Blüm noch anders. Das waren noch Leute, die haben erst ein 'normales Leben' geführt, eine bodenständige Ausbildung gemacht und dann mit einer ordentlichen Portion Lebenserfahrung sich erst in die Politik gestürzt.

Heutzutage gibt aber immer mehr Berufspolitiker, studierte Politologen, die immer weniger Bezug zum Alltagsleben haben. Tendenz steigend.

Ansonsten kannst Du @Pottenham ja mal Deinen lokalen Volksvertreter aufsuchen und ihme Deine Meinung geigen. Wenn kein Feedback aus der Bevölkerung kommt, wissen die Jungs auch nicht so recht was Sie machen sollen und hören eben auf das, was die oben genannten Lobbyisten von sich geben.

Aus diesem Grunde habe ich z.B. nächste Woche einen Termin im Bürgerbüro eines gewählten Volksvertreters. Mal schauen, was es bringen wird.
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Pottenham
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Beitrag von Pottenham »

@Argh

Mir würde schon noch einiges zu Deinen recht gewagten Thesen einfallen(gewaltsam Zurückhaltung üb).Aber Du hast Deine Meinung klar genug ausgedrückt um mich davon zu überzeugen,daß jede Diskussion darüber sinnlos wäre.Also belassen wir es lieber dabei - das würde doch zu nichts führen.

Grüsse aus Pottenham
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Beitrag von Argh »

Hi :D
Pottenham hat geschrieben:@Argh

Mir würde schon noch einiges zu Deinen recht gewagten Thesen einfallen(gewaltsam Zurückhaltung üb).Aber Du hast Deine Meinung klar genug ausgedrückt um mich davon zu überzeugen,daß jede Diskussion darüber sinnlos wäre.Also belassen wir es lieber dabei - das würde doch zu nichts führen.

Grüsse aus Pottenham
Welche These - um himmelwillen ???

- Das ich starke Männer (Frauen) ablehne?
- Das ich sage das es in der Politik keine einfachen Lösungen gibt?
- Das ich gegen eine Haiderisierung der Politk bin
- Das mir die Worte eines Politkers recht egal sind, weil ich einzig sein Handeln bewerte
- Das es mir scheißegal ist was ein Politker macht dessen schmutzige Geschäfte man aufdeckt
- Das ich der Meinung bin das sich jeder etwas intensiver mit den Details auseinander setzen sollte??

Grüsse Argh :bounce:
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Beitrag von Ephirnion »

Fein, fein, dann will ich auch noch mal *händereib*
argh hat geschrieben:Das dämliche Links/Rechts-Schema stammt aus dem vorletzten Jahrhundert und wird auch nicht richtiger, wenn es Leute heute immer noch nachbeten. Der Satz "ich sage was die Wähler hören wollen!" ist genauso falsch.
Ach weißt du, ehrlich gesagt ist es mir egal welcher Gesinnung man einen Politiker zuordnet, solange er genau das sagt, was ich auch für richtig halte. Da kann es durchaus passieren, dass ich (oder der Politiker den ich unterstütze) mal links oder mal rechts bin.
argh hat geschrieben:Tut mir leid aber diese Aussage ist Quark. Politik ist kein Computerspiel, d.h. mit planbar - jeder der ganz deutlichsagt was er will lügt.
Darüber lässt sich streiten!!
argh hat geschrieben:Ach wie schön die Sehnsucht nach einem starken Mann - Ich denke die Welt hat von solchen Typen schon wirklich genug gehabt.
Die Welt hat sicherlich einen Überschuss an Menschen, die den starken Mann nur spielen oder andere Meinungen unterdrücken etc. jedoch besteht meiner Meinung nach ein Mangel an Politikern, die endlich mal die Karten auf den Tisch legen.
argh hat geschrieben:Statt dessen Leute die ihren Dienstbriefbogen verwenden um gute Freunde zu unterstützen??
Du scheinst immer noch nicht verstanden zu haben!.....stattdessen Leute, bei denen man endlich mal einen gewissen Unterschied zum Normalpolitiker erkennt, wäre wohl die richtige Antwort.
argh hat geschrieben:Ich steh dazu, in dem Kontext aus dem Du das Zitat gerissen hast - macht Dir das ein Problem??
Ich finde es nicht gerade prikelnd, wenn man so makaber über den Tod eines Menschen spricht und ihn ins Lächerliche zieht. Zum Thema aus dem Kontext gerissen: Ich glaube jeder User ist in der Lage deine nicht zu übersehenden Posts zu finden, zumal es ja noch nicht all zu viel sind, und sich ein genaueres Bild deiner Aussagen zu verschaffen, schließlich will ich nicht deinen gesamten Text zitieren und finde selber, dass meine Zitierweise vollkommen ausreicht.

EDIT: Ach joa, Pottenham hat dir (glaube ich) lediglich zu verstehen gegeben, dass man bei deinen Meinungen sicherlich unterschiedlicher Meinung sein kann..... ob dir das nun gefällt oder net :D
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Beitrag von Ein_Yak »

Hey Mädels!

Daß im Moment die Erklärungsversuche zum Ableben J. W. Möllemanns in alle Richtungen gehen, wird bei einem Blick in das FOCUS- oder STERN-Forum deutlich. Leider bleit dabei häufig eine ohnehin häufig unterschätzte Reflexionsebene - der gesunde Menschenverstand - vollkommen ausgeblendet, was zu wilden Verschwörungstheorien führt. Wie etwa die Vermutung, der Absturz begründe sich in einem elektromagnetischen Angriff auf die Sicherheitselektronik des Geräts und des Hirns von J. W. Möllemann...

Etwas garstig mag man darauf mit Folgendem antworten:
ThiloS (im FOCUS-Forum) hat geschrieben:(Essen/Marl) Wie die Staatsanwalt Essen mitteilt, wurde das Testament Jürgen Möllemanns in einer der Seitentaschen seines Fallschirmsackes gefunden. Der genaue Wortlaut des Testaments soll wie folgt lauten: "Ich prophezeie dem deutschen Volke die strahlende Wiedergeburt der freiheitlichen Bewegung. Vor allem verpflichte ich die Führung der Nation und die Gefolgschaft zur peinlichen Einhaltung meiner Gesetze und zum unbarmherzigen Widerstand gegen den Weltvergifter aller Völker. Sucht Euch selbst aus, wer das ist. Das wird man ja wohl noch sagen dürfen. Meinen Fallschirm vermache ich dem Parteivorsitzenden der FDP."

Wie unterdessen die pathologische Abteilung der Polizei Essen mitteilt, ist die Leiche Jürgen Möllemanns seit 13.00 Uhr verschwunden. Nach Ausführungen des leitenden Gerichtsmediziners, Dr. Meyer-Nachfolger, sei, so wörtlich "ein heller Lichtstrahl in den Raum gefallen" und Möllemann sei aufgestanden, habe ihm zugelächelt und das Institut verlassen.

Im Raume Marl mehren sich mittlerweile Berichte von Zeugen, die Möllemann gesehen haben wollen, wie er seinen Anhängern erschien, seine Wunden zeigte und sie mit den Worten "fürchtet Euch nicht vor Friedmann und der geheimnisvollen Verschwörung, denn siehe, ich bin wieder gekommen, um Israel zu kritisieren ohne gleich als Antisemit bezeichnet zu werden“ getröstet habe.

Aus der FDP Zentrale verlautet unterdessen, daß zuerst die FDP-Fahne im Sitzungssaal aus noch nicht bekannten Gründen während eines schweren Gewitters zerrissen sei, worauf sich Guido Westerwelle die Kleider vom Leib gerissen habe und mit dem Schrei „ich wollte Dich nicht verraten, oh Herr“ ins Freie gerannt wäre. Er gilt seitdem als vermisst. Die Polizei fahndet in Baumkronen nach ihm. Hinweise auf den Verbleib Westerwelles nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

Derzeit versammeln sich außerdem Tausende Anhänger Möllemanns am blumenübersäten Aufschlagkrater, wo sie augenscheinlich auf seine Rückkehr warten, um Deutschland zum gelobten Land des „man wird ja wohl noch sagen dürfen“ zu machen. Sie tragen dabei kleine Fallschirmchen oder eine gelbe 18 um den Hals und singen „Heil Dir im Siegerkranz“. Die Polizei bittet, den Bereich Marl weiträumig zu umfahren und vom Verkauf von Tellern mit dem Bildnis Möllemanns und der Aufschrift „König der Herzen“ abzusehen.

Der ZDJ hat in einer ersten Stellungnahme bekanntgegeben, dass Michael Friedmann seinen Wohnsitz nach Mölln oder Rostock-Lichtenhagen verlegen wird. „Wir wollen sehen, wer den besseren Märtyrer hat“ so Paul Spiegel in einem Interview mit unserer Zeitung.

Wie Klaus Kubicki in einer Sondersendung der ARD zum Thema „Möllemann – Messias oder Möchtegern?“ am Vormittag sagte, habe Möllemann in den Wochen vor seinem Tode bei einem Spaziergang über den Ammersee „seltsam entrückt, ja fast heiter gewirkt“. Er sei, so Kubicki weiter, „außergewöhnlich davon überzeugt gewesen, dass er in Deutschland einen tiefgreifenden Wandel durchführen könne und man auf jede Überraschung gefasst sein müsse.“ Hierbei habe Möllemann ein inneres, nicht erklärbares Leuchten gehabt.

Dieter Bohlen hat derweil seine Ankündigung, ein Lied mit dem Titel „Goodbye Germanys Dornenhecke“ zu veröffentlichen, zurückgezogen. Aus aktuellem Anlass soll das Lied nun „Vom Himmel hoch, da kommst Du her“ lauten.
In Berlin ist derzeit der Bundestag zu einer Sondersitzung zusammengetreten. Es geht um die Frage, ob es trotz der jüngsten Entwicklungen einen Staatsakt geben soll oder ob es sinnvoller sei, die Reichskanzlei wieder aufzubauen.


In einer Randnotiz der in Tel Aviv erscheinenden, deutschsprachigen Zeitung „El Shalom – El Friede“ heißt es, Arafat seien über Nacht Flügel gewachsen.
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Gell, so würde Euch das gefallen, Ihr Verschwörungstheoretiker?

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich habe mir die Geschichte AUSGEDACHT. Es lohnt sich also nicht wirklich, nach Marl zu fahren...[...]
Zur Auseinandersetzung hier im Thread:

Politiker sind zu allererst Menschen wie alle Anderen auch. Mit ähnlichen Stärken und ähnlichen Schwächen. Insofern erklären sich manche Vorgänge, die allgemein auf Kopfschütteln stoßen, aus den gleichen Gründen wie ein abstruser Streit zwischen zwei benachbarten Grundstücksbesitzern.
Dennoch: Ohne Politikern ihre persönliche Verantwortung absprechen zu wollen - denn daran erinnern sie ich doch zu wenig selbst - halte ich eine Sichtweise, die zu sehr auf Personen fixiert für unangebracht. Politiker sind in ganz verschiedene Institutionen und Ämter eingebunden, die je nach eigenen Regeln in eigenen Strukturen funktionieren. Die Frage lautet aus meiner Sicht deshalb weniger, was ein Einzelner Tolles vollbringt, sondern vielmehr, was an Eigenständigkeit, Klarheit und Konsistenz in den verschiedenen Handlungsräumen möglich ist. Man denke dabei nur daran, welche Möglichkeiten jede/r von uns in verschiedenen Bereichen (Schule, Arbeit, Freunde, Familie, Vereine, Foren, usw.) seines Lebens hat und was an eigenenen Vorstellungen umsetzbar ist bzw. welchen Bedingungen man sich anpassen oder beugen muß, welche Rolle man letztlich innehat und innehaben kann und in welcher Form sich das mit unseren Wünschen deckt.

Politik sollte nicht bei Meinungsvertretung stehenbleiben, sondern Interessen zur Geltung bringen und es dann auch noch verstehen, diese Interessen in einen für Alle tragfähigen Kompromiß zu überführen.
PS: Entspannt bleiben!

Ihr könnt die Mega-Hits der 20er, 30er, 40er, 50er, 60er, 70er, 80er, 90er und von heute im supertollstenbesten Mix nicht mehr ertragen?! Habt Ihr Lust auf Freies Radio in Eurer Nähe?!
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Beitrag von Cr@sh »

Ein_Yak hat geschrieben:
(...)Man denke dabei nur daran, welche Möglichkeiten jede/r von uns in verschiedenen Bereichen (Schule, Arbeit, Freunde, Familie, Vereine, Foren, usw.) seines Lebens hat und was an eigenenen Vorstellungen umsetzbar ist bzw. welchen Bedingungen man sich anpassen oder beugen muß, welche Rolle man letztlich innehat und innehaben kann und in welcher Form sich das mit unseren Wünschen deckt.

Politik sollte nicht bei Meinungsvertretung stehenbleiben, (..).
Diese Möglichkeiten des ‚Normalbürgers’ müssen aber erst erkannt und formuliert werden. Dabei muss man bereit sein, sich für seine Interessen einsetzen, Mitstreiter finden und sich auch mit entgegengesetzten Standpunkten auseinandersetzen. Zumindest, wenn man was bewegen will. Gleichgültig ob einem an der Verbesserung des Allgemeinwohls gelegen ist, oder man nur seinen persönlichen (ggf. wirtschaftlichen) Nutzen daraus ziehen möchte. In beiden Fällen wird es nicht ausreichen einfach alle Jubel Jahre mal zur Wahl zu gehen und irgendwo ein Kreuzchen zu machen.

In Michael Moore’s ‚Stupid White Men’ gibt’s genau zum Thema eine Stelle, die sich durchaus auch auf deutsche Verhältnisse anwenden lässt:
aus Stupid White Men hat geschrieben: Sie müssen kandidieren. Genau: Sie, die Sie gerade das Buch lesen. Nur so wird sich was ändern. Wenn sich nicht normale, anständige Leute um ein politisches Amt bemühen, bleibt der Job den Schurken überlassen. Wie können wie über miese Politiker meckern, wenn wir selber den Job nicht machen wollen? Es ist Zeit das Sie sich politisch engagieren – und zwar unverzüglich. Sie können für den Elternbeirat der Schule kandidieren, für den Gemeinderat, für den Landtag oder den Bundestag. (...)
Das sind nur einige Maßnahmen, die wir für einen Gegenschlag ergreifen können. Egal, ob Sie nun als Demokrat, Grüner oder einfach als Bürger handeln, der die Nase voll hat, wichtig ist, dass Sie aufstehen und was unternehmen.
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Beitrag von Ein_Yak »

Hey Mädels!
fridoxl hat geschrieben: Diese Möglichkeiten des ‚Normalbürgers’ müssen aber erst erkannt und formuliert werden. Dabei muss man bereit sein, sich für seine Interessen einsetzen, Mitstreiter finden und sich auch mit entgegengesetzten Standpunkten auseinandersetzen. Zumindest, wenn man was bewegen will. Gleichgültig ob einem an der Verbesserung des Allgemeinwohls gelegen ist, oder man nur seinen persönlichen (ggf. wirtschaftlichen) Nutzen daraus ziehen möchte. In beiden Fällen wird es nicht ausreichen einfach alle Jubel Jahre mal zur Wahl zu gehen und irgendwo ein Kreuzchen zu machen.
Ja, das sehe ich ähnlich. Das mit dem Allgemeinwohl war auf so Grundfragen bezogen, wie die ganze Gesellschaft überhaupt funktionieren soll.
Es reicht bei weitem nicht aus, nur zu Wahlen zu gehen. Und bei allen o.g. Einschränkungen dessen, was ein Einzelner erreichen kann, sind es letztlich doch immer wieder Individuen, die Verantwortung tragen - also jeder.

Ich wollte darauf hinweisen, daß es- gerade in der Politik - mehr ist, als daß einer sagt, es hat so und so zu laufen und dann läuft es auch so. Also um mehr als Meinungen geht. Denn aus einer bloßen Meinung entsteht noch kein Handeln. Häufig aber vergessen die berufsmäßigen Verantwortlichen, daß sie gegenüber den Bürgern eine gewisse Verpflichtung haben, auch wenn sie nach freiem Wissen und Gewissen abstimmen können. Sie leben meist in ihrer eigenen Welt mit einer Sicht auf die Dinge, die für Otto Normalverbraucher nicht nachvolliehbar ist.

Aktuell gibt es in Sachsen so einen Fall, daß eine Ministerin trotz fachlicher Defizite, koste es, was es wolle, die Zeit bis zu den Pensionsansprüchen absitzt und dabei offensichtlich von der Landesregierung gedeckt wird. Das wirklich Schlimme daran ist, daß diese Ministerin nicht etwa über ihre fachlichen Unzulänglichkeiten zu stolpern droht, sondern über den fragwürdigen Bezug einer Fluthilfe (siehe Hochwasser letztes Jahr).
PS: Entspannt bleiben!

Ihr könnt die Mega-Hits der 20er, 30er, 40er, 50er, 60er, 70er, 80er, 90er und von heute im supertollstenbesten Mix nicht mehr ertragen?! Habt Ihr Lust auf Freies Radio in Eurer Nähe?!
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Beitrag von guenterherbert »

ARGH
Daß ich gegen eine Haiderisierung der Politk bin.

Daß mir die Worte eines Politkers recht egal sind, weil ich einzig sein Handeln bewerte

Zu Punkt 1:) Was ist die Haiderisierung?

Zu Punkt 2:) Ist das nicht ein Widerspruch? Was kann man Haider außer seiner wirklich oftmaligen dummen Wortwahl vorwerfen? Und ist diese Wortwahl egal weil man nur das Handeln bewerten darf? Was ist mit Politikern, die auf Grund ihrer Wortwahl verdächtig sind dann, wenn sie an die Macht kommen, das zu tun was sie vorher angekündigt haben?
Gott verzeiht, die Kirche nie.
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