[Archiv] Die Taverne des Blutes

[Asmodean]

So gelangte Asmodean unter der Führung des stummen Dieners zur Taverne.Dort verliess der Lakaie den Vampir und Asmodean betrat die Schenke. Drinnen angekommen verlangte der Untote ein Zimmer und zog sich zurück.

[Asmodean]

Nachdem Asmodean sein Schläfchen gehalten und sich einer gründlichen Waschung unterzogen hatte,verliess er sein Zimmer und ing nach unten in den Schankraum.Dort angekommen setzte er sich an einen freien Tisch im Eck und winkte der Bedienung.
Die kam dann auch in Form einer netten,knackigen Schönen welche zum anbeissen gut aussah.

Was wünscht der Herr? fragte die Schankgehilfin.

Asmodean antwortete nicht sofort,sondern liess seinen Blick über ihre Gestalt gleiten.Am zierlichen und gutgebautem Hals blieb er hängen.Schließlich erwiderte er

Welche kulinarischen Freuden führt eurer Haus für Vampire,meine Dame? und zeigte ihr dabei seine Reisszähne.

Die junge Schöne zeigte sich nicht überrascht oder erschrocken sondern sprach ruhig im Ihrem Falle würde ich vorschlagen Sie versuchen es mit Blutorangensaft mit Blutwurst

Asmodean prustete vor lachen und schlug sich auf die Schenkel.Dann beruhigte er sich und erwiderte Gut,meine Dame.Sollte mir dies nicht munden oder genügen,werde ich SIE stattdessen als Zwischenmahlzeit mir zur Genüge führen.

Nun doch leicht verunsichert ging die Bedienung in die Küche um dem Untoten das empfohlene zu bringen.

[Asmodean]

Das Essen war besser als erwartet und so beschloß Asmodean die Bedienung zu verschonen.Vorerst.Er entspannte sich nachdem dem Mahl bei einer guten Pfeife.Geschickt stopfte er den Pfeifenkopf und entzündete den tabak mit einen glimmenden Kienspan,den ihm ein aufmerksamer Tavernenangestellte herbeibrachte.Zufrieden paffte er kleine Rauchwölkchen vor sich her.

Na mein Kleiner.Suchst du mich immer noch?

liess sich da plötzlich eine Stimme in seinem Kopf hören.Eine Stimme die ihm sehr vertraut war.Sie gehörte zu der Person die er so lange schon suchte und doch sich ihm immer wieder entzog.

Ich bin in deiner Nähe,aber du wirst mich nur dann finden,wenn ich es möchte.Du entwickelst dich gut,doch bist du mir nicht ebenbürtig.Bewähre und entwickle dich weiter und dann werde ich dich eines Tages wiedertreffen......vielleicht.

Es folgte ein spöttisches Gelächter und dann war Ruhe.

Dieses Weibsstück!Wieso quält sie mich so? Sie hat ihren Teil der Abmachung nicht vollständig erfüllt.Wäre ich damals nur nicht so gierig nach Magie gewesen....sie wußte genau wie sie mich kriegt....ihr Körper,unvergleichlich schön....verdammt,ich liebe sie immer noch schoßen dem Vampir die Gedanken durch den Kopf.

Die Pfeiffe,die ausgegangen war,wurde auf's neue entzündet und er hing sein Gedanken weiter nach.

[Tschara]

erschöpft von der Reise unter Tag kam Tschara in der Taverne an. Sie hasste es unter Tage zu reisen aber sie hatte nicht auf die Nacht warten wollen. Nun war sie Abends in der Taverne eingetroffen wie geplant. Ungedultig schaute Sie sich um. In der Ecke am Tisch erblickte sie einen stattlichen Vampir. Sie blickte ihn an mit musterdem Blick aber er sog nur an seiener Pfeife.

Ist er der Richtige um weiter zu kommen, neugierig macht er mich

Gewand setzte sich Tschara neben den Vampir, doch der beachtete sie nicht. *Grummel*

Ich hab ganz vergessen das ich seit Tagen nichts zu mit genommen habe wenn die Bedienung nicht bald ihren Hintern hier her schwenkt gibt es ein Blutbad

Als könnte die Bedienung Tscharas Gedanken lesen kam Sie an ihren Tisch. " was darf ich ihnen bringen ?"

Ein Glass Blud frisch und warm sonst gibts Ärger, und wenn es geht beweg dich etwas schneller sonst bedien ich mich selber, haben wir uns verstanden süße?

Langsam wurde Tschara ungeduldig der Vampir neben ihr schien totall in seine Gedanken versunken zu sein.

[Asmodean]

Asmodeans Pfeiffe war aufgeraucht.Er klopfte den Kopf am Tischbein leer.Als er wieder aufsah,bemerkte er das er nicht mehr alleine am Tisch saß.Eine Vampirin hatte an ihm Platz genommen.Nette Erscheinung dachte er sich.Prüfend liess er sein Blick über sie streifen. Hmm.Ob sie es ist?In einer anderen Erscheinungsform? fragte er sich.Er stopfte sich seine Pfeiffe auf's neue,zündete diese an und blies ihr eine Rauchwolke entgegen.
Guten Tag verehrte Dame.Darf ich euren werten Namen in Erfahrung bringen?Doch verzeiht,ich war unhöflich.Ich vergaß mich vorzustellen.Mein Name ist Asmodean. Der Bedienung winkte er zu,das er auch ein Glas Blut haben möchte,so wie sie es vor sich stehen hatte.

[elleshar25]

Auf dem Weg zu Torak, kehrte Elleshar in einer Taverne ein. Ein häßlicher Zwerg öffnete ihm. Wie alle anderen niederen kreaturen auf dem Weg erkannte auch er nicht, daß Elleshar ein Hochelf war. Die Kapuze erfüllte ihren Zweck. An einem Tisch sah Elleshar zwei Gestalten sitzen. Als Elleshar näher trat, schälten sich aus der Dunkelheit zwei Kreaturen. Es waren zwei Vampire. Einer niederen Kreatur konnte man etwas vormachen, nicht aber einem Vampir. Elleshar war sich der Gefahr bewußt. Er ging festen Schrittes auf die beiden zu.

*bereit einen Angriff abzuwehren, spricht er zu dem männlichen Vampir*

Ich suche denjenigen, den man Torak nennt.

[Asmodean]

Ein forsch auftretender Elf,wahrscheinlich Hochelf,trat an den Tisch und verlangte zu wissen wo man Torak findet.Asmodean schaute ihm tief in die schräg stehenden Augen.Das süßliche Elfenblut lockte ihn,doch er beherrschte sich.

Wer möchte das wissen? erwiderte er kühl und reserviert,wohl wissend das hier einem Erbfeind gegenüber stand.

[elleshar25]

Man nennt mich Elleshar von Erathia. entgegnete er dem Vampir. Elleshar sah, daß der Vampir sich beherrschen mußte.
Es war schwer zu sagen, ob der Vampir den Namen schon einmal gehört hatte. Doch bemerkte Elleshar, wie sich eine bedrückende Stille in der Taverne ausbreitete. Er hoffte, daß sein Ruf als Magier über die Grenzen Erathias hinaus bekannt war und niemand wußte, daß seine magischen Kräfte durch den Fluch geschwunden waren.
In der Hoffnung, der Vampir würde einen Angriff nicht wagen, fragte Elleshar: Darf ich mich zu Euch setzen ?

[Asmodean]

Seid hier am Tisch willkommen,Elleshar von Erathia sprach der Vampir eine Einladung aus.Dabei das Einverständnis der Unbekannten voraussetzend.Der Elf,spürbar verkrampft nahm Platz.

Mein Name ist Asmodean.Ihr wünscht zu wissen wo man Torak findet? Nun,er ist nicht hier.Geht zu der Halle der Toten.Mag sein das er schon zurück ist von seiner Mission,zumindest kann man Euch dort weiterhelfen.Euer Name ist mir bekannt.Euer Ruf Euch voraus geeilt.Gebt doch bitte eine Kostprobe Eures Könnens.

Der Bedienung rief Asmodean zu Bringt bitte diesem Manne hier eine Flasche Eures besten Weines

[elleshar25]

Ihr kennt meinen Namen ? Elleshar bemühte sich überrascht zu erscheinen. So wißt Ihr auch, daß ich meine Kräfte gezielt einsetze, nicht zum Amüsement. Ich bin erschöpft von der langen Reise. Ich werde den Vampirlord morgen aufsuchen. Nun bitte ich noch um Euren Namen und den Namen der Dame. Elleshar wußte, daß er außer dem simplen Feuerball nichts aufbieten konnte. Doch ist dieser Zauber trotz aller Einfachheit ein effektvoller. Er sah sich um. In einer Ecke saßen zwei Zombies. Falls der Vampir auf einer Vorführung bestünde, würde er den Feuerball auf sie niedergehen lassen. Nur so würde er der Situation entkommen können.

[Asmodean]

Ich wiederhole mich normalerweise nur ungerne,doch bei Euch mache ich eine Ausnahme.ASMODEAN.Merke er es sich.Den Namen der Dame hier ist mir auch unbekannt.Sie hat noch keine einzige Silbe gesprochen.Doch nun,gebt mir eine Kostprobe

Amüsiert lehnt sich Asmodean zurück,jedoch bereit sofort zu zuschlagen.

[elleshar25]

Verzeiht mir Asmodean, ich war erschöpt von der Reise etwas unaufmerksam. Ihr besteht auf der Kostprobe ? Nun gut. Elleshar wandte sich den Zombies zu, und ließ mit leichter Hand den Feuerball auf sie herniederregnen. Sie zerfielen zu Asche, so als ob sie nie existiert hätten. Der Zauber war ausgesprochen gut gelungen. Einzig die Zombies, nicht aber der Tisch, an dem sie saßen, noch sonstiges hatte Schaden genommen. Elleshar dreht sie wieder zu Asmodean um.
Ich hoffe dies reicht Euch aus. Ich möchte Torak nicht verärgern.

Asmodean hatte sich erhoben, bereit anzugreifen. Er hatte wohl die Befürchtung Elleshar wollte ihn angreifen. Doch als er sah das der Angriff den Zombies galt, setzte er sich langsam wieder.

[Abyhsen]

Plötzlich platzen ein Haufen Wachvampire in die Taverne und schreien erbost:
Wer wagt es in der Heiligen Pyramide jemanden anzugreifen!

[Asmodean]

"Klatsch,Klatsch." Nicht schlecht,zwar kein beeindruckender Zauber,aber gut gezielt und exakte Ausführung.Doch nun entspannt Euch.Nehmt diesen Wein und die damit verbundene Einladung an.Ihr seid doch sicher durstig nach Eurer fahrt.Erzählt uns von Eurer Reise hierher.

Die unbekannte Vampirin hatte der Vorführung aufmerksam zugeschaut,doch nun versank sie wieder in eine Art von vornehmer Zurückhaltung.Asmodean nippte an seinem Kelch voller Blut.

[Shadow-of-Iwan]

Als Shadow endlich Toraks Feste erreichte, hörte er seltsame Geräusche aus einer nahen Taverne kommen. Er überlegte kurz und entschied sich, dieser Taverne einen Besuch abzustatten.
Mit ein wenig Glück würde er ein paar Wesen finden, die ihm ein wenig über Torak und die Vorgänge hier erzählen konnten, denn allzuviel wußte er nicht und selbst die Wüste hatte sich nach so langer Zeit verändert.
Die schwarze Kapuze tief ins Gesicht gezogen steht er nun vor dem Gebäude aus dem der Lärm anscheinend gekommen war.
So betritt er die Taverne...

[elleshar25]

Elleshar war unerschrocken, doch als die Wachen eintraten, fuhr er unweigerlich zusammen. Elleshar stand auf und sagte: Ich. Elleshar aus dem fernen Erathia. Asmodean erwartete eine Kostprobe meines Könnens. Nun erschienen mir diese niederen Zombies ein gutes Ziel. Er fügte selbstbewußt hinzu: Sollten sie von Nutzen gewesen sein, so werde ich sie ersetzen.

[Asmodean]

Asmodean zeigte auf den Elfen und sagte Es war er hier,Elleshar von Erathia,doch verzeiht.Es geschah lediglich auf meine Bitte hin und war ganz und gar harmlos. Daraufhin blickte er zu dem Elfen und fügte hinzu Bei den Wachen könntet Ihr doch Eurer Begehr vortragen...

[elleshar25]

Ich suche nach Eurem Herrn, dem Herrscher dieser Wüste, demjenigen, den man Torak nennt. Führt mich zu ihm. sagte Elleshar zu den Wachen.

[Shadow-of-Iwan]

Shadow schaut gespannt in die Runde. Zum Glück fällt sein Geruch in dieser Taverne nicht so sehr auf, denn die ganze Taverne riecht streng nach Untoten.
So beobacht er zwei Parteien ein paar Vampire, scheinbar Wachen, und einen Elfen der versucht seine Angst zu überspielen.
Der Elf steht an einem Tisch, an dem noch zwei weitere Vampire sitzen...neugierig Verfolgt Shadow die Szene...

[Abyhsen]

Zwei der Wachen bewegen sich sofort auf Elleshar zu, und nehmen ihn an den Armen. Während ein älterer Vampir vor Elleshar tritt und eine sehr alte Zauberformel wirkt. Dabei wird Elleshar leicht schwindelig, und er spürt einen kräftigen Schmerz im Herz. Nachdem der Vampir geendet hat, setzten die Wachen den verwunderten Elleshar auf einen Stuhl.

Bleib in der Nähe der Stadt, sonst wird dich der Fluch der Schatten einholen. Sobald Torak wieder von seiner Aufgabe zurück ist, wird er über dich richten. Lasst euch dass eine Lehre sein, in der Unheiligen Pyramide wird kein Untoter ohne Erlaubniss von Torak verletzt oder gar getötet.

Schnurstracks dreht sich der Vampir um und verschwindet wieder aus der Taverne, gefolgt von den restlichen.