Der vergessene Tempel ( 3. Quest )

Das Reich des Lich Lord's Sandro

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hafensaenger
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Beitrag von hafensaenger »

Hafen schaffte es gerade noch sich bei Mara für die Heilung zu bedanken als ihn der Schlaf förmlich zu übermammen schien. Da er sich eben noch topfit fühlte kam ihm das Ganze nicht geheuer vor. Er wollte sprechen doch die Sprache versagte ihm. Danach wollte er gehen, dabei sackten Hafen die Beine weg. Er verlor das Gleichgewicht, fiel unsaft hin und blieb liegen.
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Abyhsen
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Beitrag von Abyhsen »

Nach dieser vorzüglichen Mahlzeit wollte es sich Torak gerade gemütlich machen. Doch als er sich umdrehte traute er seinen Augen nicht, alle bis auf seinen Freund Shadow lagen auf dem Boden und schliefen unbekümmert. Mit einer riesen Wut schrie er in den Raum: "Das gibts ja nicht, ihr könnt doch hier nicht einfach so schlafen"
Ok, mach ich dann schon Shadow. Ich weck nur noch unsere verschlafenen Kameraden auf!
sendete Torak an Shadow ehe er sich aufrichtete und die Kameraden aufzuwecken versuchte. Doch es gelang ihm nicht, selbst als er jedem einzelnen seinen Untotem Atem ins Gesicht blies passierte überhaupt nichts (Obwohl das normalerweise selbst betäubte und verzauberte Schläfer aufweckte)!Die jetztige Situation behagt mir überhaupt nicht alter Freund, wir sollten doppelt so vorsichtig sein wie sonst! sendete Torak an Shadow. Nun begann er die zweite Vertiefung genauestens zu untersuchen, wobei er wie Shadow sachte die Seiten und leicht am Boden drückte.
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
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Rezeguet
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Beitrag von Rezeguet »

Mit einer Hand noch an dem goldenen Schild überkam ihn eine umwerfende Müdigkeit. Von einem Moment in den anderen war er eingeschlafen.

Und er träumte von einem Fluss aus goldenem Bier der über ihn herreinbrach. da er nicht schwimmen konnte ertrank er fast in diesem Fluss doch da kamm das goldene Schild er klammerte sich daran fest und konnte sich so an der bieroberfläche halten wie er so in dem fluss schwomm sah er links von sich ein riesiges gemälde dass einen fürchterlichen Kampf um einen Pyramidentempel darstellte. Und rechts von ihm zeigte ein anderes Bildnis die "Krönung" eines Zwergs zu dem Herrscher der Wüste. Das komische daran war nur dass der Zwerg ihm zum verwechslen ähnlich war und dass seine Minister seiner Abenteurer Gruppe glichen.

Doch als er blinzelte waren die Positionen vertauscht und der Lich war auf dem Thron und er ein Minister und so geschah es auch weiterhin immer wenn er blinzelte wechselten die Personnen auf dem Bild so dass jeder der Abenteurergruppe einmal zum Herrscher der Wüste wurde....
Daily Telegraph hat geschrieben:"Ein englischer Klub schlägt einen deutschen im Elfmeterschießen - notiert diesen Tag in euren Geschichtsbüchern."
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mara
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Beitrag von mara »

Die zweite Vertiefung, welche Torak nun untersucht, hat offenbar genau die gleiche Beschaffenheit wie die andere.

Die Schläfer erwachen allmählich. Sie fühlen sich ausgeruht und stark, aber auch leicht verändert. Wobei keiner von ihnen hätte sagen können, worin genau diese Veränderung besteht. Da sie sich bewusst sind, dass es irgendwie weitergehen muss, wenden sie ihre Aufmerksamkeit erneut den Lichtkegeln und den Verteifungen zu.

Währenddessen hat sich das Mosaik an der Wand, von den Abenteurern unbeachtet, fortgesetzt.
_______________________________________________

Spielleiter: Vorerst weiterhin "lockere" Postreihenfolge (also, jeder, wie er grad Zeit hat, aber auch jeder nur einmal bitte. ;)). Im Beratungsthread bitte mal alle melden, die weiterhin teilnehmen möchten. Es reicht ein kurzes "meld", muss keine lange Erklärung oder ähnliches enthalten sein, was Zeit in Anspruch nehmen würde. ;)
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Shadow-of-Iwan
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Ratlos sitzt der alte Lich vor der Vertiefung im Boden. So viele hat er nun schon versucht und nichts hat funktioniert. Mit einem verächtlichen Blick würdigt er die aufwachenden Lebenden und wendet sich hernach wieder der Vertiefung zu.
Wenn sich die andere um die Lichtkegel kümmern, vielleicht können dann alle zusammen etwas gewirken... denkt er sich und betrachtet und betastet weiterhin die Vertiefung...
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hafensaenger
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Beitrag von hafensaenger »

Hafen erwacht aus einem traumlosen Schlaf. Wie lange er wohl geschlafen hatte? Vorallendigen warum übermannte ihn so plötzlich der Schlaf?. Hafen rieb sich die Augen, streckte sich und schaute sich um. Bis auf den Lich und Torak scheine anscheinend alle von dieser plötzlichen Schläfrigkeit übermannt worden zu sein. "Dieser verdammte Tempel macht mich uns was er will!" fluchte er. Danach wandte er seinen Blick dem Lich zu. Der saß wieder nur regungslos herum. Wäre ja auch ein Wunder, wenn er produktives geleistet hätte, während sie schliefen.

Wie vermisste er die Sonne, die sonst so in seinem Gesicht brannte. Den trockenen Sand der Wüste, die frische Luft zum Atmen. Dieser Tempel schlug ihm mehr und mehr auf die Stimmung. Irgendwann würde er noch die Kontrolle über sich verlieren und etwas Dummes tun. Momentan saß er in einer Ecke und grummelte vor sich hin.
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Abyhsen
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Beitrag von Abyhsen »

Da er nichts nähere erkennen konnte, gibt Torak auf. Nachdenklich setzt er sich neben die Vertiefung, wo er beginnt den Raum abzusuchen. Dabei streift sein Blick über die Erzählungswand, und als er die Veränderung entdeckt, betrachtet er sie genauer. "Wieso zeichnet der Tempel alles auf? Was hätte das für einen Sinn?" sendet Torak an Shadow ohne dabei auch nur den Blick von der Wand abzuwenden.
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
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naria
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Beitrag von naria »

Zuli erwachte aus einem aufwühlenden Traum. Es war, als hätte dieser Traum ihr etwas sagen wollen, eine Botschaft aus der Vergangenheit, doch je mehr sie versuchte, ihn festzuhalten, desto schneller verschwamm er aus ihrem Bewusstsein zurück zu jenem versteckten Ort, aus dem er sie nach so langer Zeit zum ersten Mal wieder überfallen hatte. Das Einzige, was noch immer in ihr nachklang, war die vertraute Stimme.

Was sie wieder völlends zu sich brachte, war des laute, hin und wieder durch ein Grunzen unterbrochene Schnarchen, welches von dem Zwergenmann stammte, der direkt neben ihr an der Wand gelehnt schlief. Als sie ihn ansah, kam eine merkwürdige Gefühlsmischung in ihr auf, zusammengesetzt aus einer längst verlorenen Vertrautheit und der Unwohlsein verursachenden Erinnerung an ihren Ehemann und manchen gut zahlenden Tavernengast.
Schnell rappelte sie sich auf, wobei Lümmli, der zuvor halb an sie gelehnt war, zur Seite rollte und laut grummelgrunzte.
Erst jetzt wurde Zuli bewusst, dass sie geschlafen hatte. Erschreckt sah sie sich um: Was war geschehen, wie lange hatte sie dagelegen? Sie erblickte den Magier, der sich wieder konzentriert mit dem Fußboden befasste. Der Polymorphe stand ruhig da und starrte die Wand an. Merkwürdig, dass sie sich so für die künstlerischen Details dieses Bauwerks interessierten. Wahrscheinlich hatten sie noch nie zuvor solch meisterliche Arbeiten zu Gesicht bekommen, und das hieß, dass sie noch nie eine Zwergensiedlung besucht haben konnten. Ein beruhigender Gedanke: Solche unheimlichen Figuren sollten den Wohnstätten der Lebenden fernbleiben. Um die nicht untoten Mitglieder der Gruppe, die halb oder ganz schlafend im Raum verteilt am Boden herumlagen, kümmerten sich diese beiden gar nicht.

Je wacher Zuli wurde, desto schneller kehrte die Kraft in ihren Körper zurück, und sie fühlte sich stärker, als jemals in den Tagen zuvor. Auch kam ihr die Situation zunehmend seltsam und beunruhigend vor. Scheinbar waren alle außer der beiden Untoten an dem Ort eingeschlafen, wo sie im letzten Moment gestanden hatten als Zuli sie vor ihrem unheimlichen Schlaf gesehen hatte. Das nur die beiden düsteren Gestalten nicht geschlafen hatten, kam ihr verdächtig vor. Sie fragte sich, ob die plötzliche Müdigkeit mit dem eben plötzlich aufgetauchten Mahl zu tun hatte ... und, wie viele derartige Überraschungen sie hier wohl noch erwarteten. Vielleicht gab es ja am Ende dieses Abenteuers zur Abwechslung mal eine angenehme Überraschung? Gold wäre gut, oder noch mehr von dem guten Essen, oder edelsteinbesetzter Schmuck, oder Gold.
Nachdenklich besah sich Zuli noch einmal den Raum. Abgesehen von der Öffnung, durch die sie gekommen waren, hatte er keinen weiteren Aus- oder Eingang. Vier Dinge zogen den Blick auf sich, nämlich die eindrucksvollen Lichtsäulen, der wunderschöne Schild, das magische Mosaik, und die seltsamen Bodenvertiefungen. Zuli gelangte immer mehr zu der Überzeugung, dass diese Dinge miteinander in Zusammenhang stehen mussten. Aber auf welche Weise, das war ihr völlig unklar.
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Borlan
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Beitrag von Borlan »

*SCHNAAAAAAAAAAAAAAAAARCH
Für jedes Problem gibt es einen passenden Hammer!

Was meinem Schlag nicht widersteht,
war wohl schlechte Qualitet :hammer2:
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mara
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Beitrag von mara »

Mara erwacht und schaut sich verblüfft um, zunächst verwundert, wo sie überhaupt sei, denn sie hatte von ihrem heimatlichen Dorf geträumt. Allmählich kommt ihr alles wieder ins Bewusstsein - sie war auf der Suche nach jenem alten und ehrwürdigen Priester, der zu ihrem Lehrer werden sollte, und nun ist sie durch eine Reihe sehr merkwürdiger Zufälle in diesen Tempel geraten, wo sie ihn ganz sicher nicht finden würde.

"Wir müssen so schnell wie möglich einen Weg hier hinaus finden! Wo wir herkamen, schien es keinen Ausweg zu geben, also muss es wohl hier irgendwo tiefer hinein gehen."

Erst jetzt, als sie sich erneut umsieht, fällt ihr auf, dass der Tisch verschwunden ist, und mit ihm auch wieder jener Magier. Oder war der schon vor ihren Träumen wieder weg? Sie versucht sich zu erinnern, aber es will ihr nicht mehr einfallen. Das Huftier hat im Schlaf alle Viere von sich gestreckt, der Kopf liegt leicht seitwärts. 'Ein richtig niedlicher Bettvorleger', denkt Mara und muss lächeln. Sie hatte gehofft, dass er etwas mehr weiß, da er ja schon einmal in diesem Tempel war. Aber auf der anderen Seite scheint man gewisse Dinge hier auch schnell wieder zu vergessen.

Die junge Heilerin schaut sich das Wandrelief noch einmal genau an - wie weit gehen die Aufzeichungen zurück? Vielleicht sieht man ja irgendwo, wie eine frührere Abenteurergruppe an dieser Stelle weiterkam, oder auch, was ihr geschehen ist...

Irgendwo - ziemlich weit zurück, sieht sie, dass ein Schild von Lichtstrahlen getroffen, sich in der Mitte teilt. Auf dem nächsten Bild werden fremde Gestalten mit entsetzen, verzerrten, schreienden Gesichtern dargestellt. Diesen Fund verschweigt sie den anderen lieber, jedoch gesellt sie sich zu Shadow und Torak, die offenbar schon dabei sind, die Mechanik der Vertiefungen zu erkunden. Sie schaut zu Zuli, Hafen und den anderen gerade Erwachenden.

"Geht es Euch gut?"

fragt sie besorgt. Da niemandem etwas zu fehlen scheint:

"Schaut, in den Vertiefungen sind glatte Scheiben, die sich bewegen lassen. Womöglich ist das zusammen mit den Lichtsäulen ein Weg hier hinaus?"

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Spielleiter: Postreihenfolge Torak, Shadow, Reze, naria, hafen, Borlan. Yak, wenn du wieder einsteigen möchtest, melde dich doch bitte nochmal im Brett oder dem Beratungsthread, dann quetschen wir dich irgendwo dazwischen. ;)
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Abyhsen
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Beitrag von Abyhsen »

"Ahh, ja jetzt seh ich es!!!!" ruft Torak voller Freude. "Shadow, drücken wir mal gleichzeitig darauf, mal sehen was passiert" erklärt er Shadow und macht sich bereit auf den Knopf zu drücken.
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Shadow-of-Iwan
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Der Lich wirft Torak einen Blick zu und nickt...unnötigerweise, denn gleichzeitig sendet er ihm noch:
Einverstanden, laßt uns den Mechanismus in Bewegung setzen...was immer er bewirken mag.
Gespannt wartet Shadow darauf was passiert...vielleicht hätte er den anderen noch sagen sollen vorsichtshalber aus dem Weg zu gehen und sich ein halbwegs sicheres Versteck zu suchen, falls irgendwo eine Falle ist. Jedoch entscheidet er sich dagegen und denkt: Es sind ja nur Sterbliche...
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mara
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Beitrag von mara »

Ein lautes Quietschen ist zu vernehmen und die Lichtsäulen kommen in Bewegung, richten sich aus, die Strahlen bündeln sich und treffen das Schild, welches sich daraufhin in der Mitte teilt und einen hellglänzenden Tunnel freigibt. Es ist eine Röhre, in gleicher Größe wie das Schild und scheint ganz und gar aus Kupfer zu bestehen, wie es so rotgolden glänzt. Als die Gruppe sich staunend nähert, erkennen sie aber, dass es kein Metall, sondern rotfarbener Marmor ist, so stark poliert, dass er metallisch glänzt.

Plötzlich vernehmen sie ein merkwürdiges Geräusch, ein Krabbeln um sich herum. Entsetzt erkennen sie, dass sich aus den Ecken des großen Raums etliche Spinnen auf sie zubewegen. Kurz bevor sie die völlig unvorbereiteten Abenteurer übertölpeln können, spricht Mara Schlaf über sie aus, ein Zauber, der die Krabbeltiere für kurze Zeit zum Stillstand bringt und so Zeit zum Sammeln und Planen der nächsten Aktionen gibt.

________________________________________________

Spielleiter: Da sich an der letzten Runde nur zwei Spieler beteiligt haben, können leider auch nur diese zwei CPs für das Öffnen der Tür erhalten. Somit: Shadow und Torak je 30CP. Ich bitte nochmals darum, dass sich alle, die an einer Fortsetzung interessiert sind, im Beratungsthread melden. Ich werde die Geschichte weiter schreiben, selbst wenn es nur noch zwei oder drei Mitspieler gibt. Nur zur Beruhigung. ;) In Zukunft wird außerdem die 3-Tage-Regel konsequent durchgesetzt. Das heißt, wenn jemand seine Frist versäumt, kann der nächste in der Reihe sofort posten, nach 6 Tagen der übenächste usw.

Postreihenfolge für die nächste Runde: Torak, Shadow, Reze, naria, hafen. Sollte jemand wieder einsteigen wollen, der hier nicht genannt ist, wird er hinten angehängt. ;)

Ansonsten wünsche ich Euch allen ein schönes Weihnachtsfest! :)
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Shadow-of-Iwan
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Fasziniert beobachtet Shadow das Schauspiel.
Mich würde mal interessieren ob dies eine rein mechanische oder auch magische Vorrichtung ist... denkt er.
Endlich öffnet sich ein Durchgang, nach welchem sie schon so lange gesucht hatten!
Spöttisch sieht er die anderen an, die einfach nur in der Gegend rumstehen und nichts tun.

Nachdenklich schaut er zu den Zwergen, dann zum Loch und wieder zu den Zwergen und sagt:

Rein da!
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Abyhsen
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Beitrag von Abyhsen »

Mit einem grinsenden Blick beäugte Torak den kleinen Tunnel. "Na endlich" flüstert er leise. Gerade als er sich umdreht sieht er etwas Spinnenartiges auf ihn zurennen. Seinem Instinkt folgend dreht er sich so schnell er kann um und hält die Krallen in Abwehr vor sich. Nur um im selben Moment festzustellen dass die Spinnen plötzlich friedlich eingeschlafen sind. Direkt neben den frischgelegten Tunnel stellt sich Torak Angriffsbereit hin. "Klettert so schnell ihr könnt runter, sobald mir Shadow sendet dass ihr unten angekommen seit, werde ich als Fledermaus nachkommen."
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Rezeguet
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Beitrag von Rezeguet »

Lümmli haut den Zerstörern SEINES Schildes einfach mal Paar aufs Maul.
Daily Telegraph hat geschrieben:"Ein englischer Klub schlägt einen deutschen im Elfmeterschießen - notiert diesen Tag in euren Geschichtsbüchern."
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naria
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Beitrag von naria »

Lapislazuli beobachtete erstaunt, wie die Lichtstrahlen ihre Richtung änderen und sich rasch auf den runden Schild ausrichtenen. Sie duckte sich vorsichtshalber, um nicht von den unheimlichen Licht berührt zu werden.
Dass sich der Schild daraufhin öffnete und einen Durchgang frei gab, schien ihr ganz logisch. Weniger logisch kam ihr die Reaktion Lümmlis auf dieses Geschehen vor. Mit leichtem Bedauern fragte sie sich, wie lange er wohl noch leben werde und nahm sich vor, die beiden Untoten zu bitten, ihn nicht ganz tot zu schlagen.
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Beitrag von hafensaenger »

Während Hafen so in der Ecke saß und mit sich und seinem Schicksal haderte geschah um ihn herum wieder so einiges. Die Zwergen erwachten sowie Mara. Nur das kuhartige Wesen dachte nicht im Traum daran (wovon er wohl träumte, Rosen vielleicht?) wachzuwerden. Er hatte alle seine Hufe von sich gestreckt und grunzte laut und unüberhörbar vor sich hin. Hafen bemerkte wie sich auch Torak für die mysteriöse Wand zu interessieren schien. Vielleicht konnte er der Wand etwas entlocken, was die anderen nicht geschafft hatten.

Hafen ließ seinen Blick kurz zu den Zwergen schweifen. Die Zwergenfrau war schon wieder recht munter und Lümmli wurde es langsam. Der andere männliche Zwerg dachte genauso wenig ans Aufstehen wie das kuhartige Wesen. Sämtliche Weckversuche ignorierte er und irgendwann ließ man ihn einfach schlafen. Hafen wollte gerade seinen Blick wieder auf Torak richten als er merkte wie die Zwergenfrau, als sei sie unter Hypnose, ständig die eindrucksvollen Lichtsäulen, den wunderschöne Schild, das magische Mosaik, und die seltsamen Bodenvertiefungen mit ihren Augen fixierte. Dafür musste es einen Grund geben.

Hafen tat es ihr gleich und war gespannt was als nächstes passieren würde. Dabei war er fast in seinen Gedanken versunken als er die Stimme der Heilerin Mara vernahm. "Geht es Euch gut?" Hafen nickte ihr kurz zu. Dann richtete er seinen Blick wieder in die Richtung, in der auch die Zwergin ihren Blick richtete. Da ergriff Mara erneut das Wort. "Schaut, in den Vertiefungen sind glatte Scheiben, die sich bewegen lassen. Womöglich ist das zusammen mit den Lichtsäulen ein Weg hier hinaus?"

Mara schien Recht zu behalten. Torak und der Lich machten sich bereit auf den Knopf zu drücken. Ein lautes Quietschen ist zu vernehmen und die Lichtsäulen kommen in Bewegung, richten sich aus, die Strahlen bündeln sich und treffen das Schild, welches sich daraufhin in der Mitte teilt und einen hell glänzenden Tunnel freigibt. Der Eingang des Tunnels war sehr klein. Höchstens Zwerge würden da durchgehen. Dieses schien auch den Untoten bewusst zu sein und so forderten sie die Zwerge mehr oder minder höflich auf vorzugehen.

Dabei kam es zu einer wilden Schlägerei, da Lümmli außer sich vor Wut über die Zerstörung seines Schildes war. Obwohl der Zwerg wohl genügend Mut und Kraft besaß, rechnete Hafen nicht damit dass er die Untoten bezwingen könnte und ging dazwischen. Er hielt Lümmli Arme fest und stellte sich ihm in den Weg. "Krieg dich wieder ein. Es gibt Wichtigeres als so ein blinkendes Schild. Dein und unser Leben!" Obwohl Hafen ihm die Arme festhielt war der Zwerg noch sehr wehrhaft und Hafen fing sich eine Menge Schläge und Tritte ein. Trotzdem ließ er Lümmlis Arme nicht los.
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Beitrag von mara »

Während Hafen und Zuli sich bemühen, Lümmli wieder zur Ruhe zu bringen, der wie wahnsinnig auf Shadow und Torak losgegangen war, erwachen die Spinnen langsam wieder. Schon stürzen die ersten auf Mara zu, wütend, von der Heilerin schlafen gelegt worden zu sein. Mara kann eine mit dem Dolch abwehren, zwei weitere erwischt der aufmerksame Torak mit seinen Krallen. Doch zu zweit werden sie den etwa zwei Dutzend Krabbeltieren wohl nicht Herr werden. Die anderen scheinen die Gefahr nicht so recht zu bemerken und horchen erst auf, als Mara um Hilfe ruft:

"Ich will Euch ja nicht stören, aber... HIIIIIIIIIIIILFE!"

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Spielleiter: Postreihenfolge wie in der letzten Runde: Torak, Shadow, Reze, Naria, Hafen.
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Beitrag von Abyhsen »

Als Torak die ersten Schläge von Lümmli abwehren will, hört er ein leises zischen in seinem Rücken. Ohne noch weiter auf Lümmli zu achten, dreht sich Torak im Sprung um und schlägt heftig mit einer Kralle durch die Luft. Wie als ob Torak es gewusst hätte traff er zwei Glieder einer Spinne und durchtrennt sie. Das grüne Blut der Spinne spritzt aus den abgetrennten Gliedern über Torak, der nurmehr mit Mühe nicht auf dem glitschigen Boden ausrutscht. Mit einem mehr einem Rettungssprung springt er aus der Pfütze zur linke Seite der Spinne und durchtrennt fachmännisch ihren Körper. Kaum ergießt sich das Blut über den Boden, greift auch schon die nächste Spinne an, und Torak beginnt gekonnt um sie herumzutanzen. Doch diese Spinne schafft es immer wieder den Krallen von Torak auszuweichen. Erst nach einiger Zeit gelingt es Torak seine Kralle in den weichen Unterkörper der Spinne zu bohren. Gerade als er sich der nächsten Spinne zuwenden will, springt diese Torak direkt an und beißt ihn in den Unterarm. Mehr aus Wut, denn aus Schmerz, gibt Torak einen tiefen und dumpfen Schrei von sich und wirft die Spinne zurück zu den anderen. In der dadurch entstandenen Pause für Torak hören die anderen ihn schreien: "Entweder ihr verschwindet schnell durch das Loch oder ihr helft mir hier die Spinnen zu töten, anders wird das nämlich nichts!
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