Verfasst: Do 27.04.2006 - 11:08
Arx Fatalis war das Erstlingswerk von den Arkane Studios. In Deutschland wurde es von JoWood vertrieben. Arkane Studios arbeiten im Moment an "Dark Messiah of Might and Magic" für Ubisoft.
Arx Fatalis wird als unoffizieller Nachfolger von Ultima Underworld gesehen, denn das ganze Spiel über sieht man kein einziges Mal den Himmel, man bewegt sich nur in den Höhlen rund um das Königreich Arx umher.
Bei der Charaktererschaffung hat man freie Hand was die Fertigkeiten angeht, aber leider ist das Magiesystem zu umständlich (man muss die Runen auf den Screen in Echtzeit zeichnen, kann jedoch drei Zauber speichern) und das Fernkampfsystem überflüssig (gibt kaum weite Flächen zum Schießen) sodass man immer irgendwie bei einem Nahkämpfer endet - was aufgrund der vielen Zauber eigentlich Schade ist. Der immer männliche Charakter hat ne Amnesie und wacht in nem Goblingefängnis auf, ohne zu wissen wer er ist oder wo er sich befindet.
Zum Königreich Arx:
Als auf der Welt langsam die Sonne ihren Dienst versagte, arbeiteten Trolle, Menschen, Goblins und Zwerge zusammen und bauten sich ihr neues Heim in den Zwergenminen auf. Leider zerbrach diese Partnerschaft schon kurz danach, die Menschen gründeten ihr eigenes Königreich und hatten kleine Scharmützel mit dem Goblinkönigreich nebenan, die Trolle, dumm wie immer, werden von beiden Seiten ausgenutzt und die Zwerge buddelten sich immer tiefer und kapselten sich ab.
Das Spiel ist an und für sich recht lustig, leider hat es auch Schwachstellen, beispielsweise sind die Tunnel und Höhlen alles andere als übersichtlich, so weiß man oft nicht wohin man nun eigentlich muss, was durch das schwache Tagebuch nur noch verstärkt wird. Sprachausgabe und Sound gehen in Ordnung, Musik allerdings gibt es keine (!).
Das Spiel hat zudem später einige schwere Rätsel und Sprungpassagen, zudem können manche Gebiete nur mit Magie gelöst werden - schlimm für jemanden, der sich damit nicht auseinandergesetzt hat.
Erwähnenswert wäre vielleicht noch die Tatsache, dass man Gegenstände im Inventar kombinieren kann um so Neues herzustellen, auch wenn das meist eigentlich nur Just for Fun ist.
So lässt sich beispielsweise aus Mehl und Wasser Teig herstellen, was man über einer Feuerstelle zu Brot verarbeiten kann.
Das Spiel erschien kürzlich in einer Budgetversion im DVD-Case, ohne Handbuch.
Review:
http://gameswelt.de/pc/previews/a/arxfatalis/index.php
Arx Fatalis wird als unoffizieller Nachfolger von Ultima Underworld gesehen, denn das ganze Spiel über sieht man kein einziges Mal den Himmel, man bewegt sich nur in den Höhlen rund um das Königreich Arx umher.
Bei der Charaktererschaffung hat man freie Hand was die Fertigkeiten angeht, aber leider ist das Magiesystem zu umständlich (man muss die Runen auf den Screen in Echtzeit zeichnen, kann jedoch drei Zauber speichern) und das Fernkampfsystem überflüssig (gibt kaum weite Flächen zum Schießen) sodass man immer irgendwie bei einem Nahkämpfer endet - was aufgrund der vielen Zauber eigentlich Schade ist. Der immer männliche Charakter hat ne Amnesie und wacht in nem Goblingefängnis auf, ohne zu wissen wer er ist oder wo er sich befindet.
Zum Königreich Arx:
Als auf der Welt langsam die Sonne ihren Dienst versagte, arbeiteten Trolle, Menschen, Goblins und Zwerge zusammen und bauten sich ihr neues Heim in den Zwergenminen auf. Leider zerbrach diese Partnerschaft schon kurz danach, die Menschen gründeten ihr eigenes Königreich und hatten kleine Scharmützel mit dem Goblinkönigreich nebenan, die Trolle, dumm wie immer, werden von beiden Seiten ausgenutzt und die Zwerge buddelten sich immer tiefer und kapselten sich ab.
Das Spiel ist an und für sich recht lustig, leider hat es auch Schwachstellen, beispielsweise sind die Tunnel und Höhlen alles andere als übersichtlich, so weiß man oft nicht wohin man nun eigentlich muss, was durch das schwache Tagebuch nur noch verstärkt wird. Sprachausgabe und Sound gehen in Ordnung, Musik allerdings gibt es keine (!).
Das Spiel hat zudem später einige schwere Rätsel und Sprungpassagen, zudem können manche Gebiete nur mit Magie gelöst werden - schlimm für jemanden, der sich damit nicht auseinandergesetzt hat.
Erwähnenswert wäre vielleicht noch die Tatsache, dass man Gegenstände im Inventar kombinieren kann um so Neues herzustellen, auch wenn das meist eigentlich nur Just for Fun ist.
So lässt sich beispielsweise aus Mehl und Wasser Teig herstellen, was man über einer Feuerstelle zu Brot verarbeiten kann.
Das Spiel erschien kürzlich in einer Budgetversion im DVD-Case, ohne Handbuch.
Review:
http://gameswelt.de/pc/previews/a/arxfatalis/index.php