Befreiung der Irsa d'ketal ( 2. Quest; Gruppe 2)

[Diablo]

* Da keine Antwort von den anderen kam sagte Diablo schließlich*

Wie ich sehe seit ihr mit meinem Vorschlag einverstanden also dann lasst uns Los reiten bevor es Dunkel wird.

*Diablo stieg auf und rit mit den anderen weiter*

[Sandro]

Die kleine Gruppe reitet los, inzwischen ist es vollkommen dunkel geworden. Dunkle Wolken verdecken sogar die Sterne.
Die Gefährten sind zwar neu in der Wüste, aber sie spüren das die dunklen Wolken nichts gutes zu bedeuten haben. In der Ferne sieht man Wetterleuchten und es ist ein entferntes Donnergrollen zu hören.
Seit ungefähr 50 Jahren hat es in dieser Gegend der Wüste kein Gewitter mehr gegeben.
Als sie so angespannt dahinritten, erblicken sie in der Ferne ein flackerndes Licht.

[Sandro]

Ein beklemmendes Gefühl beherrscht Sandro, und noch immer jagen blitzartig Bilder seiner Vision durch den Kopf.
Das sich ankündigende Gewitter macht seine Stimmung auch nicht besser.
Als er ein flackerndes Licht in der Ferne sieht , wendet er sich an die anderen.

Was meint ihr ? Sollen wir dorthinreiten, wer weiss wer sich hier so rumtreibt ich möchte die Warnung des Alten nicht als Humbug abtun !?

[Cassie]

Dem Dunstkreis des unheimlichen Alten entronnen, nimmt Cassie ihren Mut zusammen und fragt:
Nun, das ist eine Frage, die ich mal mit einer Gegenfrage beantworten muss, Sandro: Was für Alternativen haben wir denn? Gibt es hier in der Gegend sonst noch einen Schutz, auch vor diesem Unwetter, den wir uns nicht mit zwielichtigen Gestalten teilen müssten? Oder könnt ihr uns hier einen Schutz erschaffen, werte Herren Magier?

Cassie würde zwar lieber nicht den zweifelhaften Schutz der Oase aufsuchen, ist sich aber nicht sicher, ob sie die offene Wüste einfach so als Lager nehmen würde ohne einen zusätzlichen Schutz.

Wir sind zu wenige, um eine effektive Wache aufstellen zu können und ohne Wache habe ich in der Wüste noch nie genächtigt. Kennt ihr etwas, das uns hilft, den Gefahren der Wüste zu trotzen? Sonst würde ich es vielleicht lieber mit den Leuten in der Oase aufnehmen.

[Diablo]

* Diablo guckt sich um und nach kurzer Zeit erblickt er auch das Licht von dem alle reden.*

Ich schlage vor wir bleiben hier und warten bis zum Morgenrauen.

* Kaum hat er die Ausgesprochen schießt Diablo mit seiner Feuermagier soviele Feuerbälle um seine Gruppe so das eine Feuerbarriere entsteht.*

Keine Angst, dass Feuer schadet nur Böse menschen und euch kann hier nicht passieren. Ihr könnt auch ohne weiteres raus aus dem Schutzwall oder auch wieder rein, euch kann nichts passieren. Ich lege mich jetzt eine Runde aufs Ohr, wenn was ist wägt mich.

[Sandro]

Es herrscht nun völlige Windstille. Schwül drückt die Luft auf die Gruppe nieder. Das Grollen des Donners wird immer lauter. Blitze erleuchten immer wieder die bizarre Landschaft der Wüste.

[Sandro]

Sandro sieht zu Diablo der bereits eingeschlafen ist. Dann wendet er sich mit einem Kopfschütteln zu zu Cassie.

Also wenn er auch bei nem Gewitter seelenruhig im Freien schlafen kann, ich kann es nicht. Ich werde mir das Lagerfeuer mal von der Nähe anschauen, irgendwo muss doch ein trockenes Plätzchen zu finden sein. Das Risiko gehe ich ein. Kommst du mit ?

[Cassie]

Da Cassie lieber mit einem wachen als mit einem schlafenden Mitstreiter zu tun hat, sagt sie: Klar! Lasst uns das Lagerfeuer aus der Nähe anschauen.

Außerdem muss sie zugeben, dass sie ein klein wenig neugierig geworden ist, wer sich hier wohl in der Wüste noch rumtreiben mag. Sie ist zuversichtlich, dass Sandro und sie zusammen üblen Gesellen schon die Stirn bieten können.

[Diablo]

*Kurz bevor die Gruppe loszieht wacht Diablo auf*

Wo wollt ihr hin?? Ich habe doch gesagt wenn was ist macht mich wach, naja nun bin ich es ja eh.

*Diablo zieht den Zauber zurück und macht sich aufbruch fertig*

[Sandro]

Als sich die Gruppe dem Lagerfeuer nähert, sehen sie einen grossgewachsenen Beduinen dort sitzen. Träumend sieht er ins Lagerfeuer. Es scheint als würde er das sich nähernde Gewitter genausowenig bemerken, wie die Leute die auf ihn zukommen.

[Sandro]

Sandro spürt irgendwie das von dem Fremden keine Gefahr ausgeht. Deshalb deutet er seinen Begleitern die Waffen stecken zu lassen. Erst als Sandro den Beduinen anspricht hebt dieser den Kopf.

Ich grüsse dich Fremder, es scheint dir ja nicht viel auszumachen das ein Sturm aufzieht. Wisst ihr vielleicht ein Plätzchen wo wir von dem Unwetter sicher sind ?

Aber ich vergaß mich vorzustellen, mein Name ist Sandro, und diese beiden hier sind Cassie und Diablo.

[hafensaenger]

Ihr werdet bei mir unterkommen Reisende . Seid meine Gäste und fühlt euch wie zu Hause . Eine Vision sagte mir ihr würdet kommen. Da ich schon lange auf euch warte mochte ich erst nicht so recht daran glauben. Wenn es euch genehm ist würde ich mich gerne euch anschließen und wüste gern von eurem Anführer wie ich euch dienlich sein kann.

Sandro verzog sich mit dem Beduinen zum Gespräch ins Zelt . Diablo und Cassie, die dem Beduinen immer noch nicht so ganz trauten nahmen erstmal die unwirkliche Gegend in der der Beduine wohnte unter Augenschein.

[Cassie]

Auch wenn Sandro ihnen gedeutet hatte, dass der Beduine ungefährlich sei, kann Cassie ein Gefühl der Bedrohung nicht abschütteln. Misstrauisch schaut sie sich in der Gegend um. Sie bedeutet Diablo, das sie den Fremden nicht aus den Augen lassen werde und er sich ein wenig in der Gegend umschauen solle. Sie kauert sich daher in eine Ecke des Zelteingangs, wo sie den Fremden unauffällig beobachten kann.

[Diablo]

*Diablo schaut cassie in die Augen und entnimmt das sie angst hat aber irgendwas versucht sie ihn noch zu übermitteln. Plötzlich kommt ihn da eine Idee was sie meinen könnte. Diablo steht auf läuft ein wenig rum und sieht cassie dabei immer mal an bis ihn auffällt das sie etwas erleichtert ist. Daraufhin merkt er das seine Vermutung richtig war und läuft noch ein bisschen in der gegend herum um sich weiter umzuschauen.*

[Sandro]

Das Donnern und Blitzen nimmt immer mehr zu, aber nicht der geringste Windhauch ist zu spüren. Es hat den Anschein als ob der Himmel all seine Kräfte zum Angriff vereinen würde.

[Sandro]

Sandro begibt sich mit dem Beduinen in das kleine, aber gemütliche Zelt.

Erzählt mal werter Herr, was macht ihr hier so einsam in der Wüste ?

[hafensaenger]

Vor langer Zeit habe ich noch bei meinen Eltern im Dorf gelebt. Aber die ständigen Streitigkeiten meiner Familie, die strenge Erziehung meiner Eltern und viele persönliche Dinge trieben mich zur der Entscheidung die Zivilisation mit ihren Menschen und ihren Problemen hinter mir zu lassen .

Die Wüste war für mich der ideale Ort meine innere Mitte zu finden und zur Ruhe zu kommen. Jedoch scheint das Böse inzwischen auch den Weg in so karge Gegenden zu finden.

Der Beduine samelte blitzschnell seine Waffen und seine Habseligkeiten zusammen , trat vor das Zelt und deute zum Himmel. Sandro nickte wortlos. Er verstand. Nun war es an der Zeit zu handeln.

[Cassie]

Zum Glück war der Beduine ganz mit seinen eigenen Gedankengängen beschäftigt, sonst hätte er Cassie überrascht, die sich am Zelteingang versteckt hatte. So könnte sie sich ungesehen tiefer in die Schatten kauern.

Sandro jedoch hatte sie bemerkt und zwinkerte ihr amüsiert zu. Cassie lächelte zurück, froh, dass er ihr Misstrauen nicht übel nahm.

Dann stand sie lautlos auf und gesellte sich zu den beiden.

[Diablo]

*Nach dem kleinen Rundgang von Diablo geselt er sich wieder zu Gruppe und sagt: *

Wie sieht es den nun aus ??? Wir müssten uns sosachte wieder auf den Weg machen. Denkt bitte an unseren Auftrag und was passieren könnte wenn wir zuspät kommen.

[Sandro]

Die Luft ist nun zum Schneiden dick. Die schwüle Hitze ist fast nicht mehr auszuhalten. Merkwürdiger Weise scheint sich das Gewitter rund um die Wüste aufzubauen, aber nicht näherzukommen.

Plötzlich fährt vom Himmel ein roter Blitz hernieder, genau dort wo die Pyramide der Dunkelheit steht. Unglaublich lang springen die Funken hernieder. Dann löst es sich wieder auf.