Ein böses Märchen
Moderatoren: Tantalusss, Mighty, Thies, mara, Gandalf
Zusammenfassung, meinen Satz mit dem Gemahl nach Dragorads Einwand etwas abgeändert.
"Autsch", hörten sie eine weibliche Stimme kreischen und plötzliches Schritte trappeln. "Das muss sie sein!! Los, schnell eine Hühnerleiter bilden - und dann ihr nach, Sebastian!!", 'brummte' Johann mit seiner Bärenstimme. "Das wird nicht nötig sein," meinte Nadine schmunzelnd und auf einmal zischte ein blau schimmerndes Band aus ihren Händen, schwang sich durch das Loch und zog die verdutzte Lysinda zu ihnen herunter. "Nun haben wir dich!", sagte Nadine," War´s das jetzt mit den Aufgaben? Können wir jetzt endlich weitermachen?" "Nicht ganz", meinte sie darauf. "Mein Gemahl hat euch auch noch eine Aufgabe zu stellen, bevor ihr, wie sagst du, 'weitermachen' könnt."
32. Die Aufgabe des Gnoms
"Na gut! Dann rück mal raus mit der Aufgabe, so langsam verliere ich die Geduld", sagte Sebastian sichtlich wütend. "Halt!" Der Gemahl bin ich!“, protestierte der Gnom, als der Graf schon seinen Mund aufmachte, "erinnern Herr Graf sich nicht mehr an seine Worte: '...und der Gnom soll dann die dritte stellen!', so war es doch abgemacht und ich habe auch bereits eine passende Aufgabe!" Gespannt schauten die Vier die kleine Gestalt an. "Also, dann hör mal gut zu, du Sohn meiner Gemahlin!", holte der Gnom weit aus, "wenn es stimmt, dass dein Vorfahr auf jener Lichtung vor 300 Jahren vom Grafen gezeugt wurde, dann finde diesen Ort deines Ursprungs und bringe mir als Beweis die Wurzel des Baobabstrauchs, der nur auf dieser Lichtung wächst." "Na das ist ja klasse! Wo wir ja auch so erfolgreich waren das Schloss wieder zu verlassen, aber was soll schon passieren, wir haben ja noch einen, der keiner Verwandlung ausgesetzt ist", platzte es aus dem kleinen Konrad, spürbar resigniert heraus. "Dem werden wir natürlich Abhilfe verschaffen", sprach Lysinda und wirkte einen Zauber, der die Vier in einen Wald teleportierte. In der Ferne konnten sie die Türme des Schlosses sehen. "Wir müssen nach einer Lichtung suchen mit einem See in der Mitte", meinte Sebastian, "das habe ich aus dem heimlichen Gespräch des Grafen mit Lysinda und dem Gnom beim Lauschen an der Wand herausgehört." "Dann lasst uns mal suchen, ich befürchte, der Rückweg zum Schloss wird deutlich länger dauern als der Hinweg", sagte Nadine mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Bald darauf machten sie sich auf den Weg, das riesige Waldgebiet nach dem Ort zu durchforsten, an dem das Schicksal seinen Lauf nahm. `Irgendwie ist das hier seltsam, aber auch gleichzeitig vertraut... was war das, hat sich da gerade einer der Bäume bewegt?`, schoss es Nadine durch den Kopf, während sie sich weiter umschauten, doch der Wald war ziemlich dicht, so dass sie nur langsam voran kamen.
...und meine Fortsetzung:
'Uh, das war knapp', dachte sich im gleichen Moment der Gnom, der den Vieren heimlich nachteleportiert war, und duckte sich etwas vorsichtiger hinter den nächsten Baum.
"Autsch", hörten sie eine weibliche Stimme kreischen und plötzliches Schritte trappeln. "Das muss sie sein!! Los, schnell eine Hühnerleiter bilden - und dann ihr nach, Sebastian!!", 'brummte' Johann mit seiner Bärenstimme. "Das wird nicht nötig sein," meinte Nadine schmunzelnd und auf einmal zischte ein blau schimmerndes Band aus ihren Händen, schwang sich durch das Loch und zog die verdutzte Lysinda zu ihnen herunter. "Nun haben wir dich!", sagte Nadine," War´s das jetzt mit den Aufgaben? Können wir jetzt endlich weitermachen?" "Nicht ganz", meinte sie darauf. "Mein Gemahl hat euch auch noch eine Aufgabe zu stellen, bevor ihr, wie sagst du, 'weitermachen' könnt."
32. Die Aufgabe des Gnoms
"Na gut! Dann rück mal raus mit der Aufgabe, so langsam verliere ich die Geduld", sagte Sebastian sichtlich wütend. "Halt!" Der Gemahl bin ich!“, protestierte der Gnom, als der Graf schon seinen Mund aufmachte, "erinnern Herr Graf sich nicht mehr an seine Worte: '...und der Gnom soll dann die dritte stellen!', so war es doch abgemacht und ich habe auch bereits eine passende Aufgabe!" Gespannt schauten die Vier die kleine Gestalt an. "Also, dann hör mal gut zu, du Sohn meiner Gemahlin!", holte der Gnom weit aus, "wenn es stimmt, dass dein Vorfahr auf jener Lichtung vor 300 Jahren vom Grafen gezeugt wurde, dann finde diesen Ort deines Ursprungs und bringe mir als Beweis die Wurzel des Baobabstrauchs, der nur auf dieser Lichtung wächst." "Na das ist ja klasse! Wo wir ja auch so erfolgreich waren das Schloss wieder zu verlassen, aber was soll schon passieren, wir haben ja noch einen, der keiner Verwandlung ausgesetzt ist", platzte es aus dem kleinen Konrad, spürbar resigniert heraus. "Dem werden wir natürlich Abhilfe verschaffen", sprach Lysinda und wirkte einen Zauber, der die Vier in einen Wald teleportierte. In der Ferne konnten sie die Türme des Schlosses sehen. "Wir müssen nach einer Lichtung suchen mit einem See in der Mitte", meinte Sebastian, "das habe ich aus dem heimlichen Gespräch des Grafen mit Lysinda und dem Gnom beim Lauschen an der Wand herausgehört." "Dann lasst uns mal suchen, ich befürchte, der Rückweg zum Schloss wird deutlich länger dauern als der Hinweg", sagte Nadine mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Bald darauf machten sie sich auf den Weg, das riesige Waldgebiet nach dem Ort zu durchforsten, an dem das Schicksal seinen Lauf nahm. `Irgendwie ist das hier seltsam, aber auch gleichzeitig vertraut... was war das, hat sich da gerade einer der Bäume bewegt?`, schoss es Nadine durch den Kopf, während sie sich weiter umschauten, doch der Wald war ziemlich dicht, so dass sie nur langsam voran kamen.
...und meine Fortsetzung:
'Uh, das war knapp', dachte sich im gleichen Moment der Gnom, der den Vieren heimlich nachteleportiert war, und duckte sich etwas vorsichtiger hinter den nächsten Baum.
Koni ... und weiter geht's.... auf die 80 zu, oje
"Da is doch was.. da hinter dem Baum dort", ließ Nadine nicht locker und wollte grad in die Richtung laufen.
"Ach komm, du siehst Gespenster", zerrte Sebastian sie zurück. "Wir sind schon eindeutig zu lange in dem Schloß."
"Gewöhn dich schon mal dran", stänkerte sie zurück. "Das wird in den nächsten Jahren dein zuhause sein." Darüber hatte Sebastian eigentlich noch gar nicht richtig nachgedacht. "Du spinnst ja wohl. Nur weil es eventuell mir gehören wird, wohn ich doch nich gleich in dem Irrenhaus." schimpfte er zurück.
"Ach komm, du siehst Gespenster", zerrte Sebastian sie zurück. "Wir sind schon eindeutig zu lange in dem Schloß."
"Gewöhn dich schon mal dran", stänkerte sie zurück. "Das wird in den nächsten Jahren dein zuhause sein." Darüber hatte Sebastian eigentlich noch gar nicht richtig nachgedacht. "Du spinnst ja wohl. Nur weil es eventuell mir gehören wird, wohn ich doch nich gleich in dem Irrenhaus." schimpfte er zurück.
Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die anderen!
"Gute Idee, ich gehe dann mal vorn weg, Konrad dicht hinter mir, Johann kann ja dann mit dir hinten absichern, falls uns doch jemand folgen sollte", übernahm Sebastian das Kommando; er war ja auch schließlich derjenige, der auf die Suche nach der Lichtung geschickt worden war.
Koni ... und weiter geht's.... auf die 80 zu, oje
Aufmerksam beobachtete der Gnom das Geschehen aus einem Spechtloch in einem ausgehöhlten Baumstamm, in den er sich verkrochen hatte. Im Stillen bewunderte er diesen Jungen, zu dem er sich von Anfang an hingezogen fühlte - und er war auf dem richtigen Weg!
Koni ... und weiter geht's.... auf die 80 zu, oje
"Jetz stellt euch nicht so an", rief Nadine runter. "Es ist nicht so schwer." Sie hatte immer noch das Gefühl, jemand liefe ihnen nach und schaute sich immer wieder suchend um.
"Da ist niemand," meinte Sebastian mittlerweile ein wenig genervt. "Ich geh schon ma langsam vor und du wartest auf die beiden. Und hör jetz auf mit deinen komischen Gefühlen."
"Da ist niemand," meinte Sebastian mittlerweile ein wenig genervt. "Ich geh schon ma langsam vor und du wartest auf die beiden. Und hör jetz auf mit deinen komischen Gefühlen."
Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die anderen!
Dann fiel ihm ein, dass das Seil ihnen ja auch helfen konnte, die beiden Freunde daran hochklettern zu lassen. Mit einem kräftigen Ruck zog er an dem Seilende - und tatsächlich, es fiel gänzlich herunter, und schon machte Nadine es an einem Felsvorsprung fest und warf es zu Konrad hinunter.
Koni ... und weiter geht's.... auf die 80 zu, oje