Verfasst: Do 15.03.2007 - 12:44
Fortsetzung seit der letzten Zusammenfassung:
"Nun ja, ich habe ja meine Freunde, die mich in wichtigen Sachen beraten können. Da dürfte das mit dem Schloss und so nicht so schwierig werden. Und wegen eurem Fluch - ich glaube, dass da der Gnom auch noch was zu sagen hat."
"So lässt sich der Fluch nicht brechen, das geht nur durch das Pfählen, wenn man einmal verwandelt ist. Euer Sohn, als auch die, die er beißen wird, wenn er erwachsen ist, sind zu dem selben Schicksal verurteilt, zum ewigen Leben", sagte der Gnom mit einem zufriedenen Grinsen, "aber mir ging es ja nur darum, euch, werter Herr Graf, nach all den Jahren hoffen und dann wieder verzweifeln zu sehen."
"Ich komme soeben aus dem Keller", erklärte der Gnom sein kurzzeitiges Verschwinden. "Es ist alles angerichtet, Herr Graf, für einen letzten Dienst, den ich dir erweisen werde. Und danach bin ich hoffentlich entlassen. Die junge Dame und der junge Schlossherr werden dich endgültig erlösen. Ihr müsst Euch nur in Euren Sarg legen. Nun kommt alle mit in den Keller, nu macht schon. Die Nacht ist bald vorüber!"
"Wie, es ist schon wieder Nacht?", fragte Konrad verdutzt und trottete hinter den anderen her in den Keller. Eigentlich wollte er nur noch nach Hause in sein Bett. Wenn doch erst alles vorbei wäre!!
Allerdings war er sofort wieder wach als Nadine seinen Namen rief. "Komm schon, jetzt wird nicht schlapp gemacht! Wir werden dem Grafen endlich zu seinem wohlverdienten ewigen Nickerchen verhelfen! Du hältst den Sargdeckel hoch!"
"Okay, aber macht schnell, ich will so langsam hier weg."
39. Ein Ende mit Schrecken
Und dann hatten sich alle in der Gruft eingefunden: der Graf, an seiner Seite Lysinda, Sebastian, der Schlossherr in spe, Nadine, seine Schlossherrin in spe?, Johann und Konrad. Doch wo war der Gnom? Er ließ sich nirgends blicken.
"Also gut, dann bring ich das jetzt zuende", meinte Sebastian in der bedrückenden Ruhe. "Dann findet ihr eure Ruhe, der Gnom ist aus seinem Dienst entlassen und wir können endlich nach Hause gehen."
"Nicht ganz, junger Schlossherr", lachte der Graf hämisch. "Du hast die 3 Aufgaben gelöst. Das Schloss ist nun dein zu Hause. Mit allem, was dazu gehört. Den anderen 3 steht es frei zu gehen."
"Wie meinst du das nun wieder?", fragte Sebastian genervt.
"Nun ja junger Schlossherr. Nadine mag wohl von meinem Biss befreit sein. Aber du bist mein Nachkomme. Du trägst mein Blut in dir. Du bist nach meiner Erlösung an mein "Erbe" gebunden."
"Na, ja. Wenn man hier mal neu tapeziert, ist es vielleicht ganz gemütlich", meinte er dann. "Bist du nun bereit, getötet zu werden?"
"So sei es denn!", seufzte der Graf und legte sich in den offenen Sarg; er wusste nicht, ob er weinen oder lachen sollte. "Ach, liebste Lysinda, Ihr werdet mir fehlen! Wollt Ihr Euch nicht zu mir legen?"
"Nein, tut mir leid. Ich möchte bei meinem Gemahl bleiben."
Und kaum hatte sie es ausgesprochen, da tauchte der Gnom wie aus dem Nichts auf, schnappte sich 'seine' Lysinda und war im selben Moment wieder wegteleportiert.
"Na, das dürfte sich ja dann erledigt haben! Also los, Johann, man reiche mir eine spitze Fackel, damit ich den Grafen pfählen kann!", drängte Nadine.
Ich jabe den letzten Abschnitt mal mit "Ein Ende mit Schrecken?" betitelt, weil es ja 'böse' enden soll.
@jdoge, wo bleibst du?
"Nun ja, ich habe ja meine Freunde, die mich in wichtigen Sachen beraten können. Da dürfte das mit dem Schloss und so nicht so schwierig werden. Und wegen eurem Fluch - ich glaube, dass da der Gnom auch noch was zu sagen hat."
"So lässt sich der Fluch nicht brechen, das geht nur durch das Pfählen, wenn man einmal verwandelt ist. Euer Sohn, als auch die, die er beißen wird, wenn er erwachsen ist, sind zu dem selben Schicksal verurteilt, zum ewigen Leben", sagte der Gnom mit einem zufriedenen Grinsen, "aber mir ging es ja nur darum, euch, werter Herr Graf, nach all den Jahren hoffen und dann wieder verzweifeln zu sehen."
"Ich komme soeben aus dem Keller", erklärte der Gnom sein kurzzeitiges Verschwinden. "Es ist alles angerichtet, Herr Graf, für einen letzten Dienst, den ich dir erweisen werde. Und danach bin ich hoffentlich entlassen. Die junge Dame und der junge Schlossherr werden dich endgültig erlösen. Ihr müsst Euch nur in Euren Sarg legen. Nun kommt alle mit in den Keller, nu macht schon. Die Nacht ist bald vorüber!"
"Wie, es ist schon wieder Nacht?", fragte Konrad verdutzt und trottete hinter den anderen her in den Keller. Eigentlich wollte er nur noch nach Hause in sein Bett. Wenn doch erst alles vorbei wäre!!
Allerdings war er sofort wieder wach als Nadine seinen Namen rief. "Komm schon, jetzt wird nicht schlapp gemacht! Wir werden dem Grafen endlich zu seinem wohlverdienten ewigen Nickerchen verhelfen! Du hältst den Sargdeckel hoch!"
"Okay, aber macht schnell, ich will so langsam hier weg."
39. Ein Ende mit Schrecken
Und dann hatten sich alle in der Gruft eingefunden: der Graf, an seiner Seite Lysinda, Sebastian, der Schlossherr in spe, Nadine, seine Schlossherrin in spe?, Johann und Konrad. Doch wo war der Gnom? Er ließ sich nirgends blicken.
"Also gut, dann bring ich das jetzt zuende", meinte Sebastian in der bedrückenden Ruhe. "Dann findet ihr eure Ruhe, der Gnom ist aus seinem Dienst entlassen und wir können endlich nach Hause gehen."
"Nicht ganz, junger Schlossherr", lachte der Graf hämisch. "Du hast die 3 Aufgaben gelöst. Das Schloss ist nun dein zu Hause. Mit allem, was dazu gehört. Den anderen 3 steht es frei zu gehen."
"Wie meinst du das nun wieder?", fragte Sebastian genervt.
"Nun ja junger Schlossherr. Nadine mag wohl von meinem Biss befreit sein. Aber du bist mein Nachkomme. Du trägst mein Blut in dir. Du bist nach meiner Erlösung an mein "Erbe" gebunden."
"Na, ja. Wenn man hier mal neu tapeziert, ist es vielleicht ganz gemütlich", meinte er dann. "Bist du nun bereit, getötet zu werden?"
"So sei es denn!", seufzte der Graf und legte sich in den offenen Sarg; er wusste nicht, ob er weinen oder lachen sollte. "Ach, liebste Lysinda, Ihr werdet mir fehlen! Wollt Ihr Euch nicht zu mir legen?"
"Nein, tut mir leid. Ich möchte bei meinem Gemahl bleiben."
Und kaum hatte sie es ausgesprochen, da tauchte der Gnom wie aus dem Nichts auf, schnappte sich 'seine' Lysinda und war im selben Moment wieder wegteleportiert.
"Na, das dürfte sich ja dann erledigt haben! Also los, Johann, man reiche mir eine spitze Fackel, damit ich den Grafen pfählen kann!", drängte Nadine.
Ich jabe den letzten Abschnitt mal mit "Ein Ende mit Schrecken?" betitelt, weil es ja 'böse' enden soll.
@jdoge, wo bleibst du?