Der Weg nach Lims'Rhane 3.Quest

Die Salische Ebene - Ebene des SirSteelKing

Moderator: Ephirnion

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Rippington
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Beitrag von Rippington »

Verdammte Spinnweben! Rippington kämpfte vergeblich mit ihnen, bis sie sich erinnerte, dass sich Dämonen nur mit Magie besiegen ließen. Sie beträufelte ihre Axt mit den Resten des Flammentrankes und siehe da, die Spinnweben schrumpelten dahin. Ephirnion und Roderick halfen mit vorsichtigen Feurzaubern nach, so dass ihre "Festung" bald wieder frei war.

Der Dämon hatte die Zeit, die sie beschäftigt waren, nicht zum Näherkommen genutzt, sondern wedelte mit seinen Tentakeln umher. Rippington hoffte, das er nur Wespen verscheuchte, aber dann sah sie die Schar kleiner Dienerwesen, die entstand und auf sie zustürmte. Wenigsten hatten die nur ihre Größe. Breitbeinig plazierte sie sich in einer der beiden Öffnungen und erwartete den Ansturm. Hinter ihr spann Nesto seinen Bogen. Sie war klein genug, dass er bequem über ihren Helm hinweg schießen konnte, was sie normalerweise übel genommen hätte.
Darshu füllte derweilen die andere Öffnung mit seinem Körper aus. Hinter ihm stand Roderick, der schon einen Feuerball parat hatte. Rippington grinste. Da waren ihre Pfeile, die über sie hinwegflogen schon lieber.
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stone
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Beitrag von stone »

Diese Beschwörung schien etwas .... naja, übereilt und weniger sorgfältig vorgenommen zu sein, als die vorherigen. Diese Wesen waren deutlich kleiner und , wie Nesto nach den ersten Treffern feststellen konnte, deutlich schwächer als die anderen zuvor. Jedoch waren es deutlich mehr, etwa ein Dutzend wuselte um den tentakelwedelnden großen Dämon herum, bevor sie dann auf ein Signal ihres "Vaters" hin zum Angriff übergingen und sich dem Haus näherten.
Hierbei wurden die ersten von Nestos Pfeilen getroffen und begannen zu brennen, wobei sie trotzdem weiter den Abenteurern entgegenschwebten - ein jeweils zweiter guter Treffer brachte sie dann meist zur Strecke, übrig blieb nur ein Häuflein Asche. Allerdings schafften die Fernkämpfer der Gruppe es längst nicht alle aufzuhalten, bevor sie ihr Versteck erreichten. Etwa 7 oder 8 der kleinen Wesen standen ihnen zuletzt direkt gegenüber und versuchten, die Löcher in den Mauern zu stürmen .....
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Ephirnion
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Beitrag von Ephirnion »

Es sollte nun doch erst werden, dachte sich Ephirnion und lugte zwischen zwei Steinen der Ruine hindurch auf die näherkommenden kleinen Dienerwesen. Wenigstens konnte man sich schnell ihrer entledigen, aber was würde aus dem Dämon selber werden? Man konnte von weitem nicht viel erkennen, er schien abgesehen von den Tentakeln wie ein Mensch zu wirken. Nur sein Gesicht....sein Gesicht war irgendwie seltsam. Die Zeit musste sich der Elf später nehmen, die Kreatur genauer zu untersuchen. Ein geiferndes Maul schnappte nach seinem Geischt. Er hatte nicht bemerkt, wie eines der Dienerkreaturen heran gekommen war und schnell durch eine kleine Bresche nach innen gekrochen kam.
- "Vorsicht! Einer ist hier herein gekommen!"
Doch inzwischen hallte der Kampfeslärm schon von der Tür her zu Ephirnion herüber und er war sich sicher, dass ihn kaum einer wahrgenommen hatte. Er seufzte und zog sein Schwert aus der Scheide. Es knisterte wegen der elktrischen Aufladung, die er ihr verpasst hatte. Das nächste Mal wusste er, dass er nicht die gesamte Flasche für die Verzauberung verwenden sollte. Aber was sollte es, schließlich würde das die Kreatur auch ordentlich grillen. Auf allen vieren kam sie auf den Elfen zu und knurrte ihn mit einem animalischen Ton an. Ephirnions Antowort lies nicht lange auf sich warten. Als die Kreatur versuchte ihn anzuspringen und in seinen Hals zu beißen schlug er einmal kräftig mit seiner Waffe zu. Funken stoben durch die Luft und es roch nach verkohltem Fleisch, dann zerfiel die sich windenden Kreatur zu Staub. Das war nun doch etwas sehr einfach gewesen, dachte sich Ephirnion und blickte Avaloi an. Doch dann flog ein Schatten über die Ruine des alten Hofes und man hörte wie direkt hinter der alten Behausung etwas schwer aufschlug. Darshu brachte seinen letzten Diener um und blickte etwas gereizt dreinblickend in die Runde.
Die rückwärtige Wand zerfiel daraufhin zu Staub. Natürlich war dies nicht Darshus Werk, sondern das des Dämons, der nun laut brülend vor einem großen Loch in der Wand des Hofes stand. Ephirnion erkannte nun, warum er das Gesicht so seltsam fand. Es waren zwei. Irgendwie waren zwei Gesichter zu einem verwachsen und schienen miteinander im Wettstreit zu liegen. Das eine schnappte immer nur wild durch die Luft und die Augen starrten wild durch die Gegend während das andere nahezu ruhig und gelassen die Wanderer anblickte. In dessen Augen funkelte ein Bisschen Intelligenz, der allerdings nur zum Kämpfen gedacht war. Der Rest des Körpers war auch dazu erschaffen worden. Ein Arm und eine riesige Schere, wie die eines Krebses. Tentakel, die mindestens ebenso ekelhaft aussahen, wie die, der beiden großen Dienerkreaturen. Der Rest des Körpers schien menschlich zu sein, wenn man mal ignorierte, dass das Biest vom Waldrand aus direkt hinter den alten Hof gesprungen sein musste und nun mit einem Handstreich die Wand zertrümmert hatte.
- "Mei....Meister hat mich geschickt!! Hehe....I..I..Ihr müsst sterben, durch Niophags......Hände!!!"
Meister?, schoss es dem Elfen durch den Kopf. War das hier noch nicht einmal der letzte der Dämonenreihe? Das wäre eine Katastrophe........
- "Lasst uns dieses Wesen dahin schicken, woher es gekommen ist."
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Engel
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Beitrag von Engel »

Avaloi hatte die ganze Zeit gewartet, sich sehr konzentriert und zwei Zaubersprüche vorbereitet. Wenn ihr Plan gelang und Roderick nur im Entferntesten Ahnte was sie vorhatte, sollte es doch klappen. Auch Nesto sollte hoffentlich schnell reagieren. Sie hatte noch all ihre Pfeile vom Bogen und mittlerweile war sie auch hier Meister, so sollte es doch gemeinsam gelingen den Dämon zu besiegen, zumal es ja wieder nur eine der Dienerkreaturen war.

Als also die Wand einstürzte und der Dämon mit den zwei Gesichtern sich hämisch vor ihnen aufbaute, reagiert Avaloi blitz schnell. Sie sprach "Maqualasapikanumana" und schon erhob sich ein Wirbelsturm und der Dämon landete in einger Entvernung etwas unsanft auf dem Boden, wo er einen Moment etwas benommen sitzen blieb. Genau damit hatte Avaloi gerechnet. Schnell sprach sie den nächsten Zauber "Manijala ksikmikurma falmastoro fenstegel" und das Vakuum saugte sämtliche Luft um den Dämon auf. Man sah im deutlich an das er enorme Probleme hatte und nicht wusste wie ihm geschah. Nun holte Avaloi ihre Pfeile und fing an zu schießen was das Zeug hielt. Wenn jetzt auch die anderen schnell handelten sollten sie es eigentlich geschafft haben.
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Avaloi von den Hochelfen
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king euba
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Beitrag von king euba »

Die kleine Zauberschow von Avaloi gab Darshu genug Zeit sich auf diese neue Entwicklung einzustellen. Der Angriff des Dämons war doch etwas überraschend gekommen, vor allem da dieser Doppelgesichtige Bastard noch vor einer Sekunde fast eine halbe Meile entfernt gestanden hatte. Die Tatsache, dass er die massive Steinmauer auf einer Fläche von ein paar Quardratmetern zu Staub zerblasen hatte, machte sein Auftauchen etwas weniger verwunderlich, lies Darshu jedoch gleich ahnen, dass sie hier etwas vorsichtiger vorgehen sollten. Das Biest schien Kraft genug für fünf Riesen zu haben und trotzdem schnell wie ein Blitz zu sein. Eine echte Kampfmaschiene...
Rippington, greif ihn von Links an! brüllte Darshu gehetzt und machte sich auf den weg, sich um die rechte Seite zu kümmern. Darshu hoffte, dass ihr Gegner noch mit den Nachwirkungen des Implosionszaubers zu Kämpfen hatte, sonst würden sie schlechte Karten gegen so ein Kraftpacket haben. Die beiden Zwerge waren fast heran, als der Dämon in einer pplötzlichen Bewegung aufblickte und sie unter heftigen Kicheranfällen angrinste. Dann war er verschwunden. Zumindest dachte Darshu das, bis ihm ein ungeheuren Stoß die Beine wegfegte, nur den Bruchteil einer Sekunde nachdem Rippington zu Boden gegangen war. Der Zwergenkrieger fühlte sich, als hätte sein Kriegsgott persönlich seinen Hammer auf seine Beine fallen lassen. Plötzlich erschien ein hässliches Gesicht, nein eigentlich zwei Gesichter, in seinem Blickfeld und sprach mit zittriger Stimme:

I...Ihr... HiHiHiHi... werdet st..t..t..erben... HiHiHi...

und verschwand wieder. Die beiden Zwerge kamen fast gleichzeitig wieder auf die Beine, gerade rechtzeitig, um den Dämon vor Avaloi auftauchen zu sehen. Scheinbar wollte er erst die Magier der Gruppe ausschalten...
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Rippington
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Beitrag von Rippington »

Rippington fühlte sich zwar als wäre sie von einem Bierwagen überrollt worden, zwang sich aber trotzdem auf die Beine.
Die Entscheidung des Dämons sich zuerst den Magiern zu widmen, enthielt einen entschiedenen Denkfehler: Er kehrte den Zwergen nunmehr den Rücken zu.
Rippington packte Darshu und zischte ihm ins Ohr: Kniesehnen!

Während Roderick dem Dämonen einen Feuerball auf die zwei Nasen plazierte, der diesem einen herzhaften Nieser entlockte, hasteten die beiden Zwerge nach vorne, so schnell es ihre schmerzenden Gliedmaßen vermochten.
Mit den Fingern zählte Rippington lautlos vor: Eins, Zwei. Drei!
Jeder der Zwerge hieb mit aller Kraft, die er aufbringen konnte in die Kniebeuge des Dämons. Rippington links, Darshu rechts. Ein gewaltiges Aufheulen war ihr Lohn. Der Dämon sank in die Knie.
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Ephirnion
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Beitrag von Ephirnion »

Niophags Schere zuckte schon nervös zusammen, als er an das Gemetzel dachte, dass den beiden Menschlingzauberern nun bevorstand. Doch plötzlich spürte er einen stechenden Schmerz in beiden Beinen. Er spürte, wie sie unter ihm nachgaben und er der Länge nach hinfiel. Diese kleinwüchsigen Menschlinge hinter ihm mussten für dies verantwortlich gewesen sein. Er hatte gedacht, dass er sie verscheucht haben musste, aber er hatte sich geirrt. Blitzschnell rollte er sich auf die Seite und spürte, wie die Klinge einer Axt genau dort einschlug, wo eben noch seine beiden Gesichter gewesen waren. Was bisher noch Spaß gemacht hatte ließ ihn nun wütend werden. Die hellroséfarbene Haut seines Kopfes verdunkelte sich langsam und seine Bewegungen wurde etwas unkontrollierter.
- "Ihr solltet.....Ihr solltet Niophag in....Mhihi...in Ruhe lassen!"
Inzwischend kochend vor Wut stemmte sich der Dämon nach vorne und packte sein linkes Bein. Mit einem Ruck kugelte er sein Hüftgelenk aus und riss es vollständig heraus. Selbiges machte er mit seinem rechten Bein. Den Schmerz schien er gar nicht mehr zu spüren. Dann fing er vor Anstrengung an zu knurren und man sah, wie langsam zwei neue Gliedmaßen aus den Stümpfen unter seinem Bauch wuchsen. Die Gruppenmitglieder waren derart geschockt von seinem Vorgehen, dass sie diese günstige Gelegenheit verstreichen ließen. Ein Schnauben entfiel dem Dämon und dann funkelte er die beiden Zwerge an.
- "Nie mehr soo...oo...ollt ihr Niophag.....jaja Hihihihi.....IM WEG STEHEN!!"
Dann peitschten seine Tentakel vor, die sich um Rippington und Darshu wickelten und beide gegen eine noch intakte Steinwand schleuderten. Dann drehte er sich blitzschnell den anderen Begleitern zu. Er wollte nie wieder den Fehler machen und auch nur einem von ihnen den Rücken zu kehren.
[/b]
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stone
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Beitrag von stone »

Als der Dämon sich wieder umdrehte, blickte er mit einem seiner Gesichter direkt auf eine ihm entgegenfliegende Pfeilspitze. Nesto hatte den Moment genutzt, in dem das Biest die Zwerge gepackt hatte um zu schießen. Kaum war der Pfeil von der Sehne geschnellt, als sich der Waldläufer auch schon durch eine Maueröffnung auf der entgegengesetzten Seite aus dem Gebäude warf um nach Möglichkeit aussen herum in den Rücken des Feindes zu kommen. Ob ihm dies gelingen würde, wusste er natürlich nicht, aber insgeheim hoffte er ohnehin, dass ein erneuter Ausbruch der arkanen Macht Ephirnions oder ein anderer Zauber - vielleicht mit Hilfe Avalonis Amulett - zunächst eine entscheidende Schwächung verursachen könnte.
Leider waren bei seinem Weg um das Gebäude herum keinerlei Möglichkeiten gegeben, zu sehen wie der eigentliche Kampf weiterging, aber Nesto hoffte, dass er schnell genug war, um die Szene möglichst unverändert vorzufinden. Alles was ihm blieb um eventuelle Entwicklungen abzuschätzen waren die Rufe und Geräusche des Kampfes, die aber unter dem mächtigen Grollen des Dämons etwas verzerrt sein Ohr erreichten. Wenig später bog er um die gegenüberliegende Ecke und hatte wiede freie Sicht auf den Kampfplatz. Jetzt, von aussen, nahm er zum ersten Mal bewusst den Anblick und das Ausmaß der kampfwirkungen wahr .....
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Ephirnion
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Beitrag von Ephirnion »

Die Lage fing an Ephirnion nicht mehr zu gefallen. Nachdem Nesto dem Biest einen Pfeil ins Gesicht geschossen hatte war diese nur noch wütender Geworden. Es war unglaublich, wie der Dämon im Innern des Hofes herum wütete. Avaloi hatte ebenfalls ihren Bogen hervor geholt und schoss nun ihrerseits mit Pfeilen nach Niophag. Es wurde Zeit, dass etwas passierte, aber Ephirnion war sich nicht ganz sicher, was er tun sollte. Er konnte ja schlecht mit hoch erhobenem Schwert auf den Dämonen zurennen - das wäre glatter Selbstmord. Er musste sich etwas einfallen lassen, aber wie es schien hatte Roderick schon einen Plan, den es in die Tat umzusetzen galt. Zuerst beschwor Roderick ein Feuerelementar, welches dem Dämon zwar im Zweikampf unterlegen sein würde, aber wohl lange genug überleben würde, damit sie etwas Zeit gewinnen konnten. Roderick stellte sich zuerst gerade hin und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Dann murmelte er eine Beschwörungsformel und ein hell leuchtender Punkt erschien direkt vor dem Dämonen, der sich schnell ausbreitete. Flammen schlugen aus dem Focus heraus und zuletzt formte sich daraus ein Feuerelementar. Ein heiserer Schrei drang aus dem Mund des Wesens, als es sich auf den Dämonen stürzte. Roderick schickte dann noch ein paar Feuerbälle hinterher, bevor er keuchend hinter einem Stein Sicherheit suchte. Niophag wich den Angriffen des Elementars mühelos aus und ging teilweise zum Angriff über; Ephirnion musste sich schnell etwas einfallen lassen, damit sie hier lebend heraus kommen würden. Er spürte das Liber Daemonica unter dem Stoff seiner Robe und holte es vorsichtig hervor. Er blätterte wild durch die Seiten des Buches, die immer noch fremd und unverständlich waren. In seinem Inneren wusste er, dass er in der Eile des Augenblickes mit Sicherheit kein Wort verstehen konnte, aber es war für sie die einzige Rettung, die er ihnen bieten konnte. Dann passierte, was passieren musste. Der Dämon holte mit seiner Schere weit aus und ließ sie auf das Elementarwesen niedersausen, welches daraufhin zusammenbrach und sich verflüchtigte. Er kam auf Roderick und Ephirnion zu, störte sich gar nicht an den Salven von Pfeilen, die ihm in den Rücken und die Schulter prasselten.
- "Sieh an.... W....Was hab..en....HIHIHI...wir denn da?"
Eine schnelle Bewegung und er hatte das Liber Daemonica in der Hand. Er begutachtete das Buch und hielt es mit seiner Hand vor seine gesunden Augen.
- "Oh, da....k..kann ja jemand unsere Sprache, wie?" Er besah sich die Seite ganz genau und fing an daraus zu lesen, in einer Sprache, die einerseits uralt und mächtig erschien, aber andererseits auch sehr gefährlich war. Das Seltsamste daran war jedoch, dass Ephirnion die Worte auf Anhieb verstand.
- "Mjertes laes Contro - D'james!"
Jetzt war es Ephirnion klar, was er zu tun hatte. Er brauchte das Buch sofort wieder, ansonsten würde er sie nicht mehr retten können. Er stand auf und spannte seine Muskeln an, bereit zum Sprung.
- "Vielleicht solltet ihr nicht zu viel daraus vorlesen." ,rief der Niophag zu, der sich verwundert wieder zu den Menschen umdrehte. Diesen Augenblick nutzte Ephirnion aus und sprang. Er entriss mit aller Macht dem Dämonen das Buch und landete auf der anderen Seite, wenn auch etwas unsanft.
- "Lenkt ihn ab. Tanzt, schreit oder erzählt ihm eine Geschichte!" schrie er den anderen zu und versteckte sich schnell hinter einer Steinmauer.
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Engel
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Beitrag von Engel »

Na toll dachte sich Avaloi, nun war sie als letzte über geblieben um den beiden anderen Zeit zu verschaffen. Der Dämon wandte sich ihr auch voll zu um sie mit seiner Aufmerksamkeit zu Ehren. Auf die sie liebend gern verzichtet hätte.

Nun was soll's. Sie musste sich was einfallen lassen und das möglichst schnell. In der Eile Zauberte sie schnell einen Eissturm und brachte den Dämon doch einigermaßen aus dem Konzept. Er landete wieder etwas unsanft und war auch leicht in seinen Bewegungen eingeschränkt. Das verschaffte Avaloi erst mal ein wenig Luft und den anderen auch.
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Avaloi von den Hochelfen
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king euba
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Beitrag von king euba »

Darshu schlug in dem Moment die Augen wieder auf, in dem Ephirnion das Liber Daemonica aus Niophags Klaue riss. Er hatte wirklich Glück gehabt, das der Dämon ihn mit seinem härtesten Körperteil gegen die Wand geschleudert hatte - seinem Kopf.
Obwohl er noch ein Klingeln in den Ohren und einen Drehwurm spürte, hörte er den Ruf des Elfen, den Dämon hinzuhalten. Schnell schaute der Zwerg hinüber zu Rippington, die immer noch benommen von dem Aufprall war. Sie schien noch nicht wieder ganz klar zu sein und würde wohl noch ein paar Sekunden brauchen.
Plötzlich hörte er ein Aufheulen und sah den Feuerelementar vergehen. Avaloi stand jetzt allein da, was bedeutete, das sie die ganze Wut von Niophag abkriegen würde. Lange konnte sie sich nicht mehr halten und so tat Darshu das einzige was ihm in diesem Moment einfiel. Er senkte seinen Kopf, rannte mit voller Kraft auf den Dämon zu und stieß ihm ihm sein härteste Körperteil - mitsamt dem stachelbewehrten Helm - in die Seite. Eins der Hörner grub sich bis zum Anschlag in die Hüfte seines Gegners, doch der schien nicht einmal den Schmerz zu spüren. Aber sein Ansturm zeigte trotzdem Wirkung, denn der nächste Angriff Niophags ging an Avaloi vorbei und in die nächststehende Wand, die prompt auseinanderflog wie ein Blätterhaufen unter den fröhlichen Tritten einer Horde kleiner Kinder. Nun wandte sich die Wut des Dämons wieder dem Kämpfer zu, die ihn beinahe sofort wieder gegen die Wand beförderte, von der er gerade kam. Diesmal kam er jedoch nicht wieder mit seinem Kopf auf, doch nun war Rippington parat...
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Zoltan
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Beitrag von Zoltan »

Der Kampf forderte von allen ihr Bestes. Roderick musste mit Entsetzen ansehen, wie der Dämon Avaloi zu seinem nächsten Ziel auserkoren hatte. Doch zum Glück konnte Darshu den Dämonen von ihr ablenken.

Jetzt musste er aber schnell wieder Kräfte sammeln. Nachdem das Feuerelementar sich verabschiedet hatte und er noch etwas zu schwach für den nächsten Zauber war, war er das ideale Ziel für einen Angriff. Eines war ihm aber klar, die Magier würden als erstes dran glauben müssen.

Irgendwie ging ihm kurz durch den Kopf, sie könnten Ephirnion und sein Liber Daemonica opfern, dann wäre in spätestens einer Minute wieder Ruhe. Aber wie konnte er sowas nur denken.
Von links zischten wieder Nestos Pfeile an ihm vorbei mit Kurs auf den Dämonen, der wohl nicht einsehen wollte dass er über kurz oder lang wohl den Kürzeren ziehen würde.

Roderick spürte wie er plötzlich wieder voller magischer Energie steckte, Avaloi hatte wohl einen leichten Regenerationszauber auf ihn gesprochen. Nun war es wieder Zeit zum Gegenangriff, den als erster wollte er nicht von dieser Welt gehen.

Roderick hob die Arme und spreizte die Finger besser gesagt er krümmte sie fast zu einer Kralle. Kleine Funken und Flammen blitzten über die Fingerspitzen. Mit tiefer Stimme brüllte er seinen Implosions-Spruch gegen den Dämonen.

MUTO CORPOREM MAGIA SANCTUM CREO ARAGH TATZUL NEX

Und wieder erzitterte die Luft und formte einen luftleeren Raum um den Dämonen. DIeser warf seinen Oberkörper hin und her, in der Hoffnung dadurch etwas Luft zu bekommen. Nun war es Zeit für Ephirnion zu handeln. Um weitere Unannehmlichkeiten zu vermeiden formte Roderick noch zwei Feuerbälle, die auf seinen Handballen saßen und darauf warteten losgefeuert zu werden.
Roderick der Hochelf-Magier
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Rippington
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Beitrag von Rippington »

Gerade als Rippingon ihre Benommenheit abgeschüttelt hatte, sah sie Darshu auf sie zu segeln. "Oh, nein!" dachte sie noch, da schlug der Zwerg schon in sie ein.
Froh ihrem Gefährten eine weiche Landung beschert zu haben (nicht wirklich :D ), rappelte sie sich erneut auf. In ihrem Kopf ging es um und um wie in einem Strudel, aber mit steinernem Zwergenwillen schaffte sie Klarheit da oben.
Hinterher mochte sie zusammenbrechen, aber solange dieser Dämon stand, stand auch sie.

Sie sah wie der Dämon unter Luftentzug litt und beschloß seine Unannehmlichkeiten noch zu vermehren. Sie würde ihn nicht rechtzeitig erreichen können, aber sie konnte etwas werfen. Sie üebrlegte kurz, ob es wirklich ratsam wäre, ihre Axt so einfach aufzugeben, da fiel ihr die Trankflasche ein. Ein allerletzter Rest des Flammentranks versteckte sich noch darin. Rippington zielte und traf den Kopf des Dämons. Befriedigt sah sie wie sich der Trankrest einen Weg zu den Augen schmorte. Hätte der Dämon Luft, hätte er sicher ganz wunderbar losgebrüllt.

Und jetzt hoffte die Zwergin, dass Ephirnion einen wirklich guten Einfall hatte.
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stone
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Beitrag von stone »

Nestos Hoffnung hatte sich erfüllt, sein Weg um das Gebäude herum war sicher und unbemerkt geblieben. jetzt hatte er zwar keine Deckung aber dafür freie Scvhußbahn für seine Pfeile - zumindest bis der Dämon ihn registrieren und angreifen würde.
Ein paar Treffer gelangen ihm, mehrere brennende Pfeile stckten im Körper des Wesens, als Nesto mitansehen musste, wie Darshu durch die Luft geschleudert wurde und auf Rippington traf.
Wieder schoß er einen Pfeil ab - und da der Dämon einen Moment zögerte, da er offenbar ein neues Ziel aussuchen wollte konnte er diesen sehr genau zielen. Er durchschlug einen der Tentakel des Dämons, das Feuer tat sein übriges, dieser Auswuchs wurde zuerst schlaff, dann schließlichfiel er brennend zu Boden, was dem Dämon einen Schmerzensschrei entlockte und ihn sich gehetzt umsehen ließ. Ein kurzer Moment nur, den dieses Biest somit unaufmerksam war, doch sollte das möglicherweise ausreichen, den anderen eine Chance zu einer wirksamen Aktion geben .....
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Beitrag von Ephirnion »

Die Runen flogen vor Ephirnions Geist dahin. Die Seiten des Buches waren so klar gegliedert und so reich ausformuliert wie das Lexikon der Hohen Magie bei sich zu Hause im Regal. Es hatte ihm gereicht, dass der Dämon nur einen einzigen Satz aus dem Liber Daemonica gelesen hatte, danach hatte alles einen Sinn ergeben. Und nun lag des Rätsels Lösung vor ihm.
Hier war ein kurzer Abschnitt der von der Schutzsphäre eines jeden Dämons sprach, und was noch wichtiger war, wie man sie neutralisieren konnte. Im Grunde war ein Dämon nicht minder verwundbar, wie ein normaler Mensch, aber diese Schutzsphäre machte es für einen Sterblichen fast unmöglich ihn richtig gehend zu verwunden.
Ephirnion sprang aus seinem Dickicht hervor und blickte Niophag auf den Rücken. Es wurde Zeit. Er erhob seine Stimme und schrie dem Dämon entgegen:
- "Lohrn gaela! Hinshi gaela! Mentousa mentacken!"
Ein kurzer Augenblick der Stille folgte, dann sah es aus, als ob die Luft um den Dämon kurz schimmern würde und dieser krümmte sich vor Schmerzen.
- "Jetzt! Einen günstigeren Augenblick kriegen wir nicht! Tötet ihn, bevor er uns tötet."
Der Geist, die Seele des Dämonen war nun frei und dies war ihre Chance dem Kampf ein möglichst glimpfliches Ende zu geben. Wenn da nicht die immer noch immense Stärke des Dämonen wäre, aber er war zumindest jetzt verwundbar.
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Beitrag von king euba »

Verdammt, dieser Elf hatte sich aber Zeit gelassen, aber besser spät als nie! Darshu rappelte sich auf und konnte fast sofort wieder klar denken, denn zum Glück hatte Rippington seinen Flug abgefangen. Zwar war die Landung nicht gerade weich gewesen, doch immer noch besser als die Wand. Jetzt waren beide Zwerge auf den Beinen und machten sich gemeinsam daran, Niophags untere Extremitäten zu bearbeiten. Schnell hatte er ein Bein eingebüßt, das er auch nicht wieder nachwachsen ließ. Scheinbar hatte er mit seiner Schutzhülle auch seine Regenerationskraft verloren, oder er war einfach zu sehr beschäftigt um den stetig andauerrnden Zauberattacken und Axthieben aus zuweichen. Er kniete jetzt nur noch und stützte sich mit einem Arm ab, doch der andere schwang in wilder Raserei hin und her, genau wie die verbliebenen Tentakel. Und obwohl er einiges an geschwindigkeit eingebüßt hatte, waren die Schläge noch immer atemberaubend schnell. Darshu hielt sich jetzt zurück, um nicht wieder fortgeschleudert zu werden, doch das Ende des Dämons war nicht mehr weit. Er geriet immer mehr in Raserei und hieb blind vor Wut und Schmerz um sich, so das er von vorn kaum anzugreifen war. Darshu warf einen Seitenblick zu Rippington, die sofort verstand. Während der nächsten kombinierten Pfeil- / Feuerballsalve duckte sie sich schnell zur Seite weg, während der Zwergenkämpfer weiter versuchte, den Koloss beschäftigt zu halten. Ein gewaltiger Hieb, den er Kaum kommen sah, schickte ihn zu Boden. Plötzlich sah er eine weit erhobene Schere, dei jeden Moment auf ihn herabgestürzt wäre... wenn nicht Rippington über dem Schädel von Niophag aufgetaucht wäre und aus einem Gesicht zwei gemacht hätte. Der Dämon war sofort tot und brach zusammen. Noch während er fiel, begann sein Körper lichterloh zu brennen und verging mit einem ohrenbetäubenden Heulen und einer Druckwelle, die sie allesammt auf den Hosenboden beförderte. Dann herschte Stille. Der Dämon war besiegt.
Darshu setzte sich auf und stieß ein schallendes Gelächter aus.

Tja, ich würde sagen, der ist hin. Der hat ausgelacht,Harharhar!
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Beitrag von Rippington »

Rippington sprang nach ihrem ungemein befriedigenden Schädelspalterhieb schnell von dem Dämon weg und wurde nur wenig versengt als der in Flammen aufging.
Dann warf die folgende Druckwelle sie zu Boden und sie lag etwas dumm da. Nach all den Scherereien mit Dienerwesen und den immensen Kräften dieses Ungetüms war die Tötung letztendlich fast zu einfach gewesen.
Sie konnte es noch nicht so recht glauben und starrte mißtrauisch auf die Aschenreste, neben ihr kugelte sich Darshu vor Lachen. Plötzlich wich die Anspannung des Kampfes von allen und entlud sich in einem himmelsstürmenden Gelächter. Hätten sie noch die Kraft gehabt, wären sie wahrscheinlich wild um die Überreste herumgetanzt.

Langsam ebbte das Gelächter ab, alle rappelten sich auf und Avaloi begann ihre Verwundungen zu untersuchen. Rippington wurde sich bewußt, was ihr alles weh tat. Eigentlich gab es nichts, was ihr nicht weh tat. Sie war eine einzige große Prellung. So war sie mal wieder froh, dass Avaloi eine solche Meisterin der Heilskunst war.
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Beitrag von stone »

Auch Nesto beteilgte sich an der heilung der Wunden, von denen praktisch keiner von ihnen ganz verschont geblieben war. Nachdem sich die erste Begeisterung über den Sieg langsam legte, begannen die Abenteurer zu überlegen, wie sie am besten weiter vorgehen sollten.
Nesto begab sich zunächst auf die Suche nach ihren Pferden, die waren zwar vor den Dämonen geflohen, aber dürften nicht so weit gelaufen sein, dass es hoffnungslos wäre. Tatsächlich fand er sie auf einer Lichtung einige Hundert Schritte entfernt. Sie waren wohl in den Wald hineingerannt, dort durch dichtes Unterholz gestoppt worden und hatten den einzigen Weg, zurück woher sie kamen, nicht gewählt.
Er band immer eins mit dem Zügel am Sattel eines anderen Fest, nahm das vorletzte bei der hand und bestieg zuletzt sein eigenes, auf dem er dann wieder zu den anderen ritt. Als er dort eintraf, waren auch alle soweit wiederhergestellt, dass sie ihren Weg - zunächst wieder zurück zum Kloster, dann weiter nach Tikh - antreten konnten. Der Ritt zum Kloster war für alle wesentlich entspannter, als die Suche und Verfolgung des Dämons.
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Beitrag von Rippington »

[OOC Ich überspring :bounce: Darshu jetzt, sonst sind wir Weihnachten noch nicht in Tikh :D ]

Rippingtons Meinung von Pferden wurde nicht gebessert, als sie sie so bald wiederfanden. Was für dämliche Kreaturen. Ihretwegen häte man sie gar nicht zu suchen brauchen, was ging schon über ein paar Zwergenfüße in eisenbeschlagenen Stiefeln.

Im Kloster wurden sie mit ehrfurchtsvollen Schweigen und Verbeugungen begrüßt. Es schien sich schon herumgesprochen zu haben, was sie heute vollbracht hatten. Selbst der Abt hatte ein, wenngleich gezwungenes, Lächeln aufgesetzt, lobte ihren Einsatz, bedankte sich im Namen aller und stellte ihnen alles im Kloster zur Verfügung.
Buuk'isch kam aus der Bibliothek gelaufen und belegte die Magier mit Beschlag. Bis ins kleinste Detail mußten sie ihm schildern, wie sie es geschafft hatten, einen Dämon zu besiegen.
Rippington wandte sich an Darshu und Nesto: "Ich werde die Schmiede suchen und sehen, was ich mit meinem Schild machen kann. In seinem jetzigen Zustand ist es nicht einmal mehr dekorativ. Was habt ihr vor?"
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stone
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Beitrag von stone »

Nesto sah an sich herunter, die Rüstung, der Umhang, alles in etwas mitgenommenem Zustand - also zuckte er mit den Schultern und meinte nur, dass es wohl das beste sei, Rippington zu begleiten. Auch Darshu (ich entscheid mal für ihn mit. ;) ) begleitete die beiden auf ihrer Suche.
Bald hatten sie den gewünschten Handwerker gefunden, der tatsächlich Rüstungen zu seinem Spezialgebiet erklärte und sich mit Begeisterung daran machte den "Helden" ihre Ausrüstung wiederherzustellen. Man entschloß sich, die reparaturbedürftigen Teile dort zu lassen - was letztendlich fast alles was sie an Waffen und Rüstungen mit sich führten umfasste - und zunächst zu versuchen, eine warme Mahlzeit zu bekommen. Was sich dann auch als nicht allzu schwierig herausstellte, weil viele Klosterbewohner sich darum rissen, sie einzuladen um aus erster Hand ihre Geschichte zu hören. Zum Glück gönnte man ihnen zwischen den Sätzen hinreichend Zeit, ihr Mahl auch zu sich zu nehmen, fast wurde alles schon wieder kalt, als sie endlich fertig waren. Doch kaum waren sie mit dem Essen fertig und die Teller wurden abgeräumt, da bombardierten die Zuhörer die drei auch schon mit Fragen, die weitgehend wahrheitsgemäß beantwortet wurden, abgesehen von der vom einen mehr vom anderen weniger korrekten Darstellung der eigenen Rolle bei diesem Vorfall.
Zu guter letzt, es dämmerte schon wieder der Abend, als der Schmied sie hatte benachrichtigen lassen, dass alles fertig sei, erhielten sie auch noch Quartiere für die Nacht zugewiesen. Während sie dann wieder zum Schmied gingen, der ihnen dann stolz präsentierte, was er vollbracht hatte - die Sachen waren alle in fast neuwertigem Zustand und der Schmied entschuldigte sich fast schon, dass er die Metallteile nicht nocheinmal zusätzlich gehärtet hatte - fragte Nesto:
Was ist wohl aus unseren Magiern geworden? Ich habe die ganze Zeit nicchts von ihnen gehört oder gesehen.
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