Der vergessene Tempel ( 3. Quest )

Das Reich des Lich Lord's Sandro

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Shadow-of-Iwan
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

In freudiger Erwartung seinen neuen, aber eigentlich wiedererworbenen, Zauber zu testen schaut der Lich seine Gefährten aus grün leuchtenden Augen an. Doch als sein Blick eine seltsame, ihm bekannt erscheinende Gestalt streift, hält er inne und überlegt was diese wandelnde Mönchskutte wohl gemeint haben könnte.
Da seine Neugier schon immer grenzenlos war beschließt er sich eingehender mit dieser Frage zu beschäftigen und schlendert gemächlich zur verhüllten Gestalt.
Nun spricht Shadow ich glaube diese Frage ist etwas verzwickt. Ich kann schwerlich für andere sprechen, doch suche ich selbst nach Macht. Nach neuen Fähigkeiten und Zaubern, um meine alte Stärke wiederzuerlangen. Ich suche nach meiner Vergangenheit.
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Rezeguet
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Beitrag von Rezeguet »

Lümmli seufzte als er merkte dass seine Rüstung verschwand...

nun er weiß jetzt wenigstens wie er eine Kettenrüstung anzulegen hatte.

Nun war die Frage sollte er sich um den Geist kümmern oder um weiter nach der Lösung des Rätsels suchen.


Er entschied sich für zweiteres als er jedoch sah wie der Lich auf den Kapuzenmann zukamm entschied er sich für die dritte möglichkeit:

Er setzte sich in eine Ecke und öffnete sich ein Bier;

einladen winkte er Borlan zu sich....
Daily Telegraph hat geschrieben:"Ein englischer Klub schlägt einen deutschen im Elfmeterschießen - notiert diesen Tag in euren Geschichtsbüchern."
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naria
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Beitrag von naria »

Zuli sah dieses niedliche kleine Wesen, und sofort war alles andere vergessen. Die Tränen, die aus den großen Kinderaugen kullerten, weckten lange Zeit verdrängte Instinkte in ihr.


Bisschen blass, die Kleine ... Wie lange sie hier wohl schon rumirrt? Und wo mag die Mutter sein? Unverantwortlich, ein kleines Kind an einem solchen Ort allein zu lassen! Was eine Frau mit Tochter wohl überhaupt hier zu suchen hat? Vielleicht das Selbe wie sie alle?


Sie ging zu dem Mädchen hin, und obwohl dieses nicht viel kleiner war als sie, ließ sie sich aufs Knie nieder um besser mit ihr sprechen zu können.
"So, Lilly heißt du also? Schöner Name. Meine Freundin heißt auch Lilly... Du suchst also deine Mama, was? Wo hast du sie denn das letzte Mal gesehen?"

Dabei griff sie nach der kleinen Hand des Mädchens und stellte nicht ohne verständnisloses Befremden fest, dass die ihre einfach durch die weißen zarten Finger hindurchglitt.
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hafensaenger
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Beitrag von hafensaenger »

Hafens Gefährten bewältigen wie immer auf völlig unterschiedliche Weise das Problem und mancher wie der Zwerg Lümmli diesmal ging ihm einfach aus dem Weg. Es war schon ungewöhnlich den hitzköpfigen Zwergen mal passiv zu sehen aber Zwergenbier schien nicht nur gut für die Leber sondern auch fürs Temperament zu sein.

Der Lich war in letzter Zeit gar nicht mehr so passiv und trat immer öfter in Aktion. Hafen fand das schon ein wenig seltsam vermutete aber, das der Lich das nicht wegen der Gruppe sondern viel mehr tat um eigene Interessen zu wahren und zu befriedigen. Nachdem er sich umgeschaut und einen Überblick über die Situation verschafft, hatte überlegte der Beduine, was er seinerseits nun tun könnte.

Der alte Zausel in der Mönchskutte war ja immer noch da. Er war im genauso unsympathisch wie der Lich. Daher würde er sich da nicht einmischen und die beiden das untereinander ausmachen lassen. Er wüsste aber trotzdem zu gerne was der Lich von dem alten Zausel wollte. Teils aus Neugier teils aus Misstrauen.

Hafen ließ seinen Blick schweifen und er ruhte nun auf der Zwergin und dem kleinen Mädchen. Von dem Kind schien keine Gefahr auszugehen. Er wollte sich gerade auf den Weg zu den beiden machen, als er innehielt. Ein Beduine mit Vollbart und fast vollkommen verhüllt. Das würde das Kind bestimmt ängstigen. So beschloss der Beduine zur Abwechslung auch mal nichts zu tun und ließ sich in der Nähe des Zwergs nieder.
"We choose our joys and sorrows
long before we experience them."

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Borlan
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Beitrag von Borlan »

Grummelnd warf Borlan noch einige Folianten hinter sich, noch immer auf der Suche, aber nicht mehr nach Pergamenten, die die Augen tränen und den Kopf sprengen liessen, wenn man sich zuviel damit beschäftigte. Er suchte mehr nach geheimen Türen oder versteckten Knöpfen. Bücher hielten vielleicht überschlaue Seidenkapuzen ab, nach wirklich Wichtigem zu suchen, aber nicht gestandene Zwerge, die wussten, was wirklich Sache war.
Plötzlich merkte er ein Frösteln wie von einem kalten Luftzug neben ihm. Schon hatte er mit einem schweren Wälzer ausgeholt, als er die Gestalt erkannte, was es war.
Nun, erkennen war nicht das Richtige, er kannte sie nicht, aber das es ein Kind war, war unschwer zu erkennnen. Ihre grossen, dunklen Augen schauten ihn tränenüberströmt an und er ließ das Buch einfach fallen. Dieser Blick brachten in ihm etwas zum Schmelzen wie einen Gebirgsbach während des Frühlings. Sie schaute ihn bittend, fast flehend an, legte ihre Hand auf die seine und einer solchen Bitte konnte er sich einfach nicht verwehren.
Sie hatte also sich verirrt und war alleine, suchte ihre Mutter. Ihm kamen fast die Tränen in die runzligen Augen.
Hmmm. Sie hatte keine Waffe, nicht den allerkleinsten Hammer dabei. Die hatten einfach ihr Kind wehrlos zurückgelassen.
Wenn es etwas gab, das Borlan noch weniger leiden konnte als diese durchgeistigen Sprücheklopfer und Kesselrührer, dann waren es Eltern, die ihre Kinder alleine herumirren liessen. Er spürte seine Zornader anschwellen.
(fast flüsternd) Keine Angst, meine Kleine. Ob ich dir helfen kann, sie zu suchen? (lauter werdend)Und ob ich sie suchen werde! Denen werden schon noch die Augen aufgehen, wenn ich ihnen meine Meinung vor den Latz ballere. Denen blas ich den Marsch, das es die Decke wegbläst! Diese Rabeneltern, diese nichtznutzigen. Ein Kind zurücklassen ist wohl das Letzte.
Die letzten Worte schrie er fast, dann beruhigte er sich wieder überraschend schnell.

Er schaute sie an (Die 4 cm Größenunterschied werden großzügig übersehen). Das Alter konnte er schlecht schätzen, er wusste nicht, ab wann Menschen ausgewachsen waren, doch das sie sehr jung war, sah er ihr an. Sie brauchte ohne Zweifel Hilfe und die wollte er ihr gewähren. Auch Lapiszuli kam liebenswerterweise an und sprach ihre Hilfe aus und wollte die Hand des Mädchens ergreifen, fasste aber irgendwie daneben.
Der Zwerg sprach sie nochmal fast sanft an: Lilly, wenn wir deine Mutter finden sollen, solltest du uns sagen, wie sie heisst und wo du sie verloren hast, dann können wir sie suchen.
Borlan war fest entschlossen, der kleinnen Lilly zu helfen, die restlichen Kapuzen sollten ihre eigenen Probleme lösen.
Für jedes Problem gibt es einen passenden Hammer!

Was meinem Schlag nicht widersteht,
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mara
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Beitrag von mara »

Der Mann mit der tief sitzenden Kapuze schaut Shadow verständnislos an. Dann dreht er sich zu den Bücherregalen um, geht ein paar Schritte, nimmt ein Buch nach dem anderen heraus, liest daran, stellt es wieder ins Regal, während er dabei leise aber unaufhörlich vor sich hin murmelt:

"Sie wissen es nicht. Auch sie wissen es nicht. Und ich hatte so gehofft, dass sie die richtigen wären. Aber sie wissen es nicht. Vielleicht steht es ja hier irgendwo. Vielleicht finde ich hier die Lösung. Hier, das Buch vielleicht? Nein, doch nicht..." (geht weiter)

Währenddessen lächelt die kleine Lilly die beiden Zwerge dankbar an. Zu Borlan gewandt sagt sie:

"Meine Mama, ich hab sie immer nur Mama genannt, ihren Namen... hab ich vergessen... Aber ich weiß noch genau, wo ich sie das letzte mal gesehen habe."

Schon rennt sie los, wie nur kleine Mädchen rennen - die Arme nach beiden Seiten ausgebreitet, die Beinchen bei jedem Schritt ein wenig nach außen gedreht, mit wehenden Haaren. Die Zwerge müssen ganz schön spurten, sie im Labirynth der Regale nicht zu verlieren. Endlich bleibt sie stehen:

"Hier! Hier war es!"

Die Zwerge schauen sich verblüfft um - ein kleiner plätschernder Brunnen mit steinernen Ornamenten verziehrt, wunderhübsch anzusehen, wenn auch an vielen Stellen bemoost und rissig - um ihn herum einige Bänke und hohe Lehnsessel, steinerne Kübel mit Pflanzen, welche allerdings welk dahin darben: Eine kleine, anmutige Leseinsel, welche offenbar das Zentrum der geheimnisvollen Bibliothek bildet.

Lilly deutet auf einen der Lehnstühle:

"Auf diesem Stuhl hat Mama gesessen und ein Buch gelesen. Ich habe zwischen den Regalen gespielt und mich verirrt, seitdem habe ich Mama..."

erneut kullern dicke Tränen über das kleine Gesichtchen

"... nie wieder gesehen. Nur noch manchmal ihre Stimme gehört...
Das ist alles so lange her. Inzwischen verirre ich mich hier nicht mehr. Ich kenne alles so gut. Das könnte ich Mama sagen. Dann muss sie keine Angst mehr haben, dass ich mich hier verlaufe. Ich würde sie immer wieder finden, wenn sie nach mit ruft. Ehrlich!"


In diesem Moment lugt ein Mann hinter einem der Regale hervor. Wie der andere trägt auch dieser eine Kutte, hat die Kapuze jedoch nicht aufgesetzt, so dass ein rundes, freundlich wirkendes Gesicht mit traurigen, runden Augen zu erkennen ist.

"Oh, grüß dich, Lilly!"

sagt er, ohne die Zwerge überhaupt zu beachten

"Hast du heute meine Schriftrolle gefunden?"

"Nein, Bruder Merdus, leider nicht."

antwortet ihm das Mädchen

"Aber ich habe neue Freunde gefunden, die mich zu meinen Eltern führen werden. Schau nur, die sind kaum größer als ich, aber schon ganz alt."

spricht sie weiter und zeigt auf die Zwerge.

Schon wendet Merdus sich Zuli und Borlan zu, verbeugt sich tief und spricht:

"Seid gegrüßt, edle Zwerge! Was führt Euch in meine Bibliothek? Und - ach - Ihr habt nicht zufällig eine Schriftrolle gefunden?"
____________________________________________

Spielleiter: Die Gruppe ist nun getrennt: Zuli und Borlan befinden sich mit dem Mädchen im Zentrum der Labirynth-Bibliothek, die anderen noch nahe dem Eingang im nördlichen Bereich. Da der Weg zwischen den Regalen sehr verwinkelt und verwirrend ist, werdet Ihr Hilfe brauchen, um zueinander zu finden. Möglich ist allerdings, sich durch lautes Zurufen miteinander zu verständigen.

Borlan und Zuli erhalten je 10 CP dafür, dass sie sich der kleinen Lilly angenommen haben. Borlan, Shadow und Zuli erhalten je 5 CP für ihre Antworten an den "Kapuzenmann". Auch, wenn sie noch nicht die "richtige" Antwort gefunden haben, haben sie sich zumindest Gedanken gemacht.

Postreihenfolge für die nächste Runde: Shadow, Reze, naria, hafen, Borlan. Achtung! Da Torak für die Aufgabe wichtig wäre, bräuchte ich jemanden, der freiwillig seinen Part in der nächsten Runde übernimmt. Am besten im Beratungsthread oder per pm bei mir melden. Danke :)
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Shadow-of-Iwan
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Allmählich reißt dem Lich der Geduldsfaden.
Wie kann der Alte es wagen eine Frage zu stellen, deren Antwort er beliebig verändern kann? brummt Shadow.
Während er weiterhin nachsinnt, kommt ihm plötzlich eine Idee.

Mit starrem Blick folgt er den Bewegungen des Alten. Die Augen matt grün glühend sagt er:
Eigentlich ist die Antwort ganz einfach. Wir suchen Geheimnisse. Und dann den Ausgang, einen Weg zurück in die Wüste.
Flüsternd, mit grünem Feuer in den Augen fährt er fort: Zeigt dem Vampir und mir einen Weg und wir übergeben Euch die Sterblichen aus dieser Gruppe. Macht mit Ihnen was Ihr wollt, sie sind nur Ballast für uns.
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Rezeguet
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Beitrag von Rezeguet »

Mühsam erhebt sich Lümmli und torkelt auf den Kapuzenmann zu. Vor diesem angekommen bäumt er sich, so groß ein Zwerg es halt kann, auf und grölt diesen an.

"Was glaubst du wohl was wir hgier suchen, schau mich an ich bin ein Zwerg und will als Bergarbeiter einfach nur wissen was das für ein unbezwingbarer Stein ist und wie wir dem beikommen können.

Deutlich leiser fügt er noch hinzu:

AUsserdem such ich nen Ausgang, bevor er zusammenbricht und beommen liegenbleibt.
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naria
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Beitrag von naria »

Zuli folgte dem Mädchen durch die Regalreihen und wusste bald ncht mehr, wo in dem großen Raum sie sich eigentlich befand. Aber sie kann die Stimme Lümmlis hören und so die ungefähre Richtung, aus der sie kamen, ausmachen.
Lilly zeigte ihr einen sehr hübschen Brunnen. Seltsam, ein Brunnen in einem Gebäude? Zuli kannte unterirdische Quellen und Zisternen, doch noch nie hatte sie davon gehört, dass auch an der Oberfläche Wasserquellen innerhalb von Gebäuden zu finden sind.
Hier wurde also die Mutter das letzte mal gesehen, und seitdem irrt die Kleine hier in der Bibliothek herum? Wenn sie sich jetzt schon überall auskennt, wie sie sagt, dann muss sie ja schon tagelang hier allein sein!

Wie sich sogleich zeigte, war sie gar nicht so allein. Ein Mönch, oder zumindest jemand, der aussah wie ein Mönch, kam zwischen zwei Regalen hervor und begrüßte Lilly vertraut. Der Mann begrüßte auch Zuli und Borlan und stellte ihnen eine Frage.

"Äh ... Schriftrolle? Nein, tut mir leid, öh .. Bruder Merdus ... ich habe keine Schriftrolle gesehen ... also doch, ich habe tausende Schriftrollen hier in den Regalen gesehen ... was für eine Rolle ist das denn, die Ihr sucht?"

Zuli wunderte sich darüber, dass Lilly diesen Mann anscheinend kannte. Vielleicht gehörte er zu ihr und ihren Eltern? Aber warum schien es ihm dann egal zu sein, dass das Kind hier allein herumstrolchte? Vielleicht wusste er ja, wo sich die Mutter befand, und machte sich deswegen keine Sorgen! Jedenfalls schien ihm die Rolle wichtiger zu sein.
Lilly hatte ja außerdem davon gesprochen, dass sie das Rufen ihrer Mutter zunächst noch hören konnte, also konnte sie noch nicht sehr weit entfernt sein. Vielleicht sollte man einfach weitergehen und nach ihr rufen? Wenn sie antwortete, würde Lilly sie finden, hatte sie ja gesagt.
Nachdenklich warf Zuli einen Blick in den Brunnen. Das Wasser wirkte sehr klar und frisch, geradezu einladend. Sie hielt die Hand hinein um ein paar Schlucke davon zu trinken.
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hafensaenger
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Beitrag von hafensaenger »

Es war, wie Hafen erwartet hatte. Der Lich erreichte im Gespräch mit dem alten Zausel gar nichts. Da der alte Zausel nicht gerade leise sprach bekam Hafen jedes Wort von ihm mit. Was meinte er bloß mit „"Sie wissen es nicht. Auch sie wissen es nicht?" Was sollten sie denn wissen? Bislang hatte er ihnen nur Fragen gestellt aber selbst keine Antworten gegeben oder irgendetwas, was ihnen weiterhelfen konnte. Der Beduine war es irgendwo leid keine Antworten zu bekommen sondern nur Fragen.

Man sollte den Spieß mal umdrehen. Eventuell wusste der alte Zausel mehr als er der Gruppe sagen wollte. So ging Hafen auf ihn zu, klopfte ihm frech auf die Schulter und sprach ihn einfach an. "Was sollen oder müssen wir denn wissen? Wonach sucht ihr? Eventuell können wir euch bei eurer Suche helfen." In Wirklichkeit ging er nicht davon aus, dass der wortkarge alte Zausel ihnen nur in der geringsten Weise nützlich wäre, aber wenn man ihn lange genug „nerven" würde hätte er eventuell doch eine brauchbare Information für die Gruppe.

Während der Beduine geduldig auf eine Reaktion des Alten wartete, ließ er seinen Blick wieder zu den anderen und dem kleinen Mädchen schweifen. Dabei hatte Hafen den Zwerg Lümmli völlig übersehen, der anscheinend auch ein Bedürfnis hatte mit dem alten Zausel zu reden. Aus der Ferne bekam Hafen nur Gesprächsfetzen mit aber das Wort „Schriftrolle" konnte er eindeutig heraushören. Jedenfalls war er sich da ziemlich sicher.

Jedenfalls würde er nun erstmal abwarten was passiert. Geschieht wieder einmal nichts würde er mal schauen ob die andere Gruppe inzwischen weitergekommen war und sie aufsuchen.
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Borlan
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Beitrag von Borlan »

Borlan fasste sich an den Helm.
Wo war er nur hingeraten. Ihm kam es vor, als ob er schon Stunden zwischen diesen Regalen voller
Rollen herumgelaufen war und nun fragte dieser Dinges ihn, ob er eine davon gesehen hatte.
Der sah wohl vor lauter Berge die Steine nicht mehr.

Schon wollte er ihm die nächste erreichbare Rolle an den Kopf zu werfen, doch der Gedanke
an das arme Mädchen an seiner Seite liess ihn die schon ausgestreckte Hand wieder sinken lassen.

Der Zwerg sah sich um. Es war fast gemütlich hier, ein lauschiges Plätzchen zum Ausruhen, ein kunstvoller
steinerner Brunnen plätscherte gemütlich vor sich hin, sogar einige steinerne Sessel waren hier.
Wer diese Einrichtung gebaut hatte, hatte Sinn für stabile Möbel gehabt. Borlan erinnerte dieses Plätzchen
fast an seine Binge, genauer gesagt, den Ratssaal, nur waren die Stühle nicht so geometrisch im Kreis aufgebaut,
sondern ringsrum verteilt an den einzelnen Tischen verteilt.

Er schaute diesen Bruder Merdus an und fasste unwillkürlich an seine Axt. Dann polterte er los.
Also Merdus heist ihr? Wie kommt es eigentlich, das ihr hier nutzlos euere Zeit mit Rollen suchen verschwendet,
die hier ja wohl reichlich genug sind und dafür ein Kind seine Mama nicht mehr findet? Fällt euch nichts besseres ein?
Wisst ihr wenigstens, wo die Mama ist? oder wo sie hin wollte?

Er drehte sich zu Lapiszuli um und sah,wie sie die Hand ins Wasser steckte. Er verzog das Gesicht. Wasser, bahh.
und jetzt nahm sie das auch noch an den Mund, als wolle sie es trinken *schüttel*
Besorgt hastete er zu ihr und fragte: Was ist denn los? Bist du krank oder so, hast du Fieber?
Wir könnten zu der Heilerin gehen und nach Medizin fragen oder Lümmli hat sicher noch ein Fläschchen übrig,
sollen wir ihn fragen?
Sie sah zwar nicht so aus, aber ein Zwerg, der Wasser trinken wollte, musste einfach krank sein.
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mara
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Beitrag von mara »

Der Kapuzenmann schaut irritiert von Shadow, zu Hafen, dann auf den am Boden liegenden Lümmli. Einen Augenblick lang verharrt er, als wolle er was sagen, doch dann wendet er sich wieder suchend und murmelnd den Regalen zu.

Mara kümmert sich derweil um den bewusstlosen Zwerg, kühlt seine Schläfen mit Wasser und schiebt ihm etwas stärkendes Kraut zwischen die Lippen. Es scheint so, als würde er wieder zu sich kommen.

Während Merdus offenbar nach Worten sucht, die er Borlans lauten Anfragen entgegnen könne, bemerkt er aus den Augenwinkeln Zulis Tun. "Nein!" ruft er mit vor Entsetzen starrem Gesicht. Doch es ist zu spät: In dem Moment, als Zuli von dem Brunnen trinkt, streckt sich eine glitschig grüne Hand heraus, packt die Zwergin fest am Arm und zieht sie vollständig in den Brunnen hinein. Den lauten Schrei haben auch die am Eingang Verliebenen deutlich hören können.
____________________________________

Spielleiter: nächste Runde in der gewohnten Postreihenfolge. Anmerkung betreffend Zuli: Du befindest dich im trüben Wasser, es ist kaum etwas zu erkennen und du kannst dich nicht losreißen. allerdings hast du viel mehr Platz, als der kleine Brunnen es hätte vermuten lassen.
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Shadow-of-Iwan
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Frustriert wendet Shadow dem Typen mit der Kapuze den Rücken zu und stapft wütend zurück zum Eingang. Dort setzt er sich auf den Boden und fängt an zu meditieren, um eine Lösung für das aktuelle Problem zu finden.
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Rezeguet
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Beitrag von Rezeguet »

Langsam kommt Lümmli wieder zu sich, wahr wohl doch ein Bier zu viel.

Anfangs ist er noch benommen doch als er Zulis Schrei hört ist er wieder bei klarem verstand.

Mit einem langegezogenen Neeeeeeeeeeeeeeeeein stürzt er sich hinter ihr her in den Brunnen
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naria
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Beitrag von naria »

Zuli war vor Schreck ganz perplex und wusste gar nicht, was eigentlich geschehen war. Erst nach einigen Augenblicken bekam sie mit, dass sie sich unter Wasser befand, und zwar anscheind ziemlich tief, denn sie konnte die Oberfläche nicht sehen. War dort, wo sie hinschaute, überhaupt oben?
Panik stieg in ihr auf, durch wildes Zappeln und Rucken versuchte sie sich fortzubewegen, doch sie hing mit dem Arm irgendwo fest ... Sie hörte ein lautes Platschen und etwas streifte grob ihren Fuß.
Völlig kopflos paddelte sie mit dem freien Arm herum in der Hoffnung, eine Wand oder irgend einen anderen Orientierungspunkt zu ertasten, doch nach allen Seiten schien nur Wasser zu sein. Als sie merkte, dass sie nicht von der Stelle kam, versuchte sie ihre zweite Hand zu befreien. Vor sich sah sie nur undeutlich einen dunkeln Schemen, und als sie mit der freien Hand versuchte sich loszureißen, ertastete sie um ihr Handgelenk kalte, glatte Finger, die sie gnadenlos festhielten. Reflexartig schlug sie nach der fremden Hand und stieß gleichzeitig einen Schrei aus, der jedoch nur dazu führte, dass sich ihr Mund mit Wasser füllte. In wilder Panik tastete sie nach ihrem Dolch und stach blindlings in die Richtung, in der sie das zu der kalten Hand gehörige Wesen vermutete.
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Beitrag von hafensaenger »

Hafen saß neben Lümmli und war aus Langeweile fast schon eingeschlafen als ein Schrei sowie Lümmlis darauffolgende Reaktion ihn aus seinen Gedanken rissen. Er sah noch, wie Lümmli auf den Brunnen zurannte und schließlich reinsprang. Er stand auf und ging mit schnellen Schritten selbst zum Brunnen.

Nun stand er vor dem Brunnen, dessen Grund er nicht sehen konnte. Aber auch ohne dieses wusste er dass zwei Zwerge drin saßen. Wie bekam man die nun am besten heraus? So lange Arme hatte er ja auch nicht. Da kam ihm eine Idee. Er nahm seinen Turban ab und wickelte ihn komplett ab, bis er eine sehr lange Stoffbahn vor sich hatte. Dann band er dass eine Ende mit festen Knoten am Brunnen fest und das andere sich um den Bauch.

Danach lehnte sich Hafen vorsichtig über den Brunnenrand und begab sich nach unter. Lange Zeit griffen seine Hände ins Leere. Dann hatte er ein Stück Bart in der Hand. Er tastete sich weiter, bis er Lümmli am Kragen hatte. Dann zog er ihn nach oben. Zumindest versuchte er es.

Weil dieses nur mühsam klappte und Hafen allmählich die Kräft verließen, rief er. "Mara, Borlan, kommt bitte sofort zum Brunnen und helft mir!"

[/i]
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Beitrag von Borlan »

Borlan sah überrascht, wie eine schleimig, grüne Hand aus dem Brunnen auftauchte und Lapislazuli packte und in den Brunnen zog.
Zu schnell für ihn, der er nicht damit gerechnet hatte, das die Gefahr sich freiwillig im Wasser verbarg. Andererseits war es doch kristallklar, das sich nur Böses im Wasser verstecken konnte. Er schalt sich einen Narren, das er den Brunnen nicht als Gefahrenquelle eingeschätzt hatte. Doch alles half nichts, Lapislazuli war bereits verschwunden. Er kochte vor Wut über seine Unfähigkeit, ihr zu helfen. Doch ein anderer konnte das tun, dieser Merdus wusste wohl, wem die Hand gehörte und wie geholfen werden konnte.
Und wenn nicht, würde ihm nicht genug Zeit bleiben, das zu bereuen.

Er packte den Bruder mit einer Hand an der Kutte und zwang ihn in die Knie, zog mit der anderen seine Axt und holte aus.
Bei allen Göttern, ich schwöre dir, das ich dir den Kopf abschlage, wenn du sie nicht sofort da rausholst!

Im Normalzustand brüllte er schnell los, aber dieses Mal war sein Flüstern weit drohender, sein Augen liessen keinen Zweifel daran, das er diese Drohung ernst machen würde.

Aus den Augenwinkeln sah er, wie sich Lümmli sich in den Brunnen stürzte und der Dunkle sich ebenfalls am Brunnen zu schaffen machte.
Der Zwerg drehte den Kragen weiter zu und zog ihn näher zu sich.
Nun? Wirds bald?
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Beitrag von mara »

Merdus sieht traurig und verzweifelt aus, seine großen, runden Augen werden dunkel und stumpf. Tonlos, mit trockenem Gaumen antwortet er Borlan, indem er auf den Brunnen weist:

"Das dort... diese Hand... das ist wahrscheinlich Lillys Mutter. Damals... als hier alles... sich veränderte... wurden Mutter und Tochter getrennt. Sie waren Besucher in unserem Tempel. Die Mutter hat lange geweint und gerufen, weil sie ihre Tochter nicht finden konnte.
Dann..."


es fiel dem Mönch sichtlich schwer weiterzuerzählen.

"Früher war diese Bibliothek die beste im gesamten Wüstenreich. Doch mit dem Fluch, der über den Tempel kam, geriet dies in Vergessenheit. Nun weiß niemand mehr von uns. Der Tempel..."

Merdus schaut sich ängstlich um, seine Stimme wird noch leiser, als hoffe er, dadurch von dem, was er fürchtet, nicht gehört zu werden,

"hat ein Eigenleben entwickelt. Er hat sich verändert, hat Fallen gebaut, Leben zerstört. Und er scheint immer mehr Leben zu brauchen."

Merdus schaut Borlan lange an.

"Er holt es sich. Damals... holte er sich Lillys Mutter, die verzweifelt weinend am Brunnen saß. Der Boden unter ihr öffnete sich einfach und zog sie und alles um sie herum in die Tiefe. Nachdem sie verschwunden war, schloss sich der Boden wieder, alles sah aus wie zuvor, nur die Planzen, die vorher Blüten trugen, waren verdorrt.
Jeder, der ihr helfen wollte, wurde von einem unbekannten Feld zurückgehalten, das bis heute für uns Schriftgelehrte existiert. Warum wir am Leben gelassen wurden, verflucht sind, in Ewigkeit weiterzuleben... wir wissen es nicht. Wir können die Bibliothek nicht verlassen und wir können nicht zum Brunnen.
Ihr könnt das offenbar, und ich hoffe sehr, dass Ihr Eurer Gefährtin helfen könnt.
Lilly..."


Merdus' Stimme beginnt zu zittern und nun laufen sogar Tränen aus seinen Augen,

"konnte niemand helfen."

Er schaut sich um, versucht Fassung zu gewinnen.

"Lilly war die erste, die sich in dem neu entstandenen Labirynth zurechtfand. Sie rannte durch die Regale und suchte ihre Mutter. Keiner von uns wagte ihr zu sagen, was passiert war.
Eines Tages fand sie den Brunnen, der Tempel ließ sie heran. Ich wollte sie zurückhalten, sie warnen, doch sie hörte mich nicht oder wollte nicht hören. Sie schaute auf die Wasserfläche und ihr Gesicht begann zu leuchten: 'Mama!' rief sie freudig aus. In diesem Moment schoss diese schreckliche Hand aus dem Wasser und zog sie hinab. Einen Tag später... lief ihr kleiner Geist schon hier durch die Regale... verdammt zur ewigen Suche.
Wir alle hier..."


Merdus weist auf sich, auf Borlan, auf Hafen, der sich am Brunnen versucht, dann auf die Regale rundherum,

"hoffen auf E... E..."

Merdus seufzt.

"Das ist es. Das ist das Wort, das wir verloren haben. Damals, als das alles passierte, schrieben wir Mönche wie im Wahn noch einige Schriftrollen und versiegelten sie. Wenn ich mich recht erinnere, waren es drei. Sie verschwanden über Nacht, niemand weiß wohin. Wir durchsuchen seitdem die Regale, ob sie irgendwo versteckt sind. Aber ich denke nicht, dass sie in der Bibliothek sind.
So seid Ihr, die zu uns gedrungen seid, unsere letzte Hoffnung. Soweit wie Ihr ist noch niemand gekommen, den der Tempel gerufen hat. Ihr müsst sehr stark und weise sein. Und vielleicht habt Ihr auf Eurem Weg hierher ja gefunden, was uns allen helfen kann."


Merdus Augen ruhen hoffnungsvoll auf Borlan.

Das Unglaubliche - obwohl die Gefährten teilweise sehr weit von Merdus und Borlan entfernt standen, hat jeder, sogar Zuli, diese leise gesprochenen Worte deutlich verstanden. Mara hat - den Worten folgend - den Weg zu Borlan gefunden. Nun schaut sie sich um, ob auch andere ihr noch gefolgt sind. Sie sieht die Kutte vom Eingang und 5 weitere Mönche. Ist da nicht auch Shadow oder irrt sie sich?

Zulis Lage wird immer bedrohlicher. Sie kann sich trotz aller Versuche von der unheimlichen Hand nicht losreißen, droht zu ersticken. Lümmli hat Hafens Turban gefunden und damit zumindest einen möglichen Ausweg aus dem trüben Wasser. Aber wie soll er Zuli helfen? Er kann sie doch nicht hier zurücklassen. Lümmli überlegt...

__________________________________________________

Spielleiter: Wichtige Spielrunde, Absprachen sind erlaubt. Postreihenfolge wie immer, auf Antrag auch verändert. Shadow bitte gegebenenfalls Toraks Rolle übernehmen. Viel Spaß, bin sehr gespannt, was Ihr daraus macht. ;)
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Borlan
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Beitrag von Borlan »

Dieses Häufchen jammerndes Elend konnt also nicht helfen?
Borlan starrt den stotternden Zitterheini an.
Kurz hallte eine Erinnerung in seinem Schädel nach, ein heller Blitz, ein seltsamer Vortrag und ein Text, von dem er noch die Bedeutung, seltsamerweise aber nicht aber mehr die Worte wusste. Bisher kam ihm immer nur das Gegenteil vor, er hörte Text und kam dann erst hinterher, üblicherweise nach schmerzlichen Erfahrungen auf den Sinn.

Laut aber sprach er verächtlich:
"So, ihr hofft also. Das ist euere Gegenwehr? Hoffen? Auf was denn? Auf die Erlösung? Ihr tut also gar nichts und wartet darauf, das jemand euch hilft? Eine Schöne Bande von Taugenichtsen seit ihr!
Verschwinde!!
Und helft dem Braunen wenigstens ziehen!

Borlan stöst Merdus mit Wucht Richtung Brunnen, so das er über den Boden schlittert und folgt ihm dann mit schlagbereiter Waffe nach. Ihn würde die Hand nicht überraschen.
Am Brunnenrand angekommen packter er ebenfalls den Stoffstreifen und half mit einer Hand ziehen, immer sehr darauf bedacht, das er keinen Spritzer abbekam.
Für jedes Problem gibt es einen passenden Hammer!

Was meinem Schlag nicht widersteht,
war wohl schlechte Qualitet :hammer2:
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Shadow-of-Iwan
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Während seiner Meditation hört Shadow auf einmal die anderen, die sich ja eigentlich recht weit entfernt befinden dürften reden. Verwirrt lauscht er dem Gespräch und fragt sich was der Alte wohl meint.
Vielleicht die Sachen die wir vorhin gefunden haben?
Mit schnellem Schritt begibt sich der Lich zurück zu Torak, der irgendwie gefangen scheint. Als wäre er in einer Starre. Selbst durch die Geistige Verbindung zwischen ihnen kann Schadow den Vampir nicht erreichen, doch scheint er gewußt zu haben, was kommen würden, die Gegenstände aus der Truhe liegen neben Torak, als hätte er sie den andern mit letzter Kraft geben wollen.
Schnell sammel der alte Lich die Gegenstände ein und macht sich auf den Rückweg zu den anderen, um die Schriftrolle den Mönchnsähnlichen zu bringen...während Shadow die restlichen Gegenstände vorsorglich selbst behält...
Man weiß ja nie...
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