Der Weg nach Lims'Rhane 3. Quest (Teil 2)

Die Salische Ebene - Ebene des SirSteelKing

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Ephirnion
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Beitrag von Ephirnion »

Die Dienerwesen krochen dem Hauptaltar näher und näher. Ephirnion hatte eine Reihe von Elfenfechtern um sich gesammelt um die Magier bei ihrer Beschwörung der Tempelanlage zu schützen.
- "Bleibt dicht zusammen. Egal was passiert, keiner der Haemunculi darf durchdringen. Sie müssen völlig ungestört bleiben!!"
Surrend ließ Ephirnion seinen Stab durch die Luft gleiten und blickte unter der Kapuze her auf den Dämonenhaufen vor ihm. Eins der Wesen bäumte sich auf und lehnte sich auf seinen langen lurchartigen Schwanz. Er krabbelte mit den Stummelfüßen in der Luft herum und plötzlich began die Luft zu knistern und zu funkeln. Eine kleine Schockwelle kam auf Ephirnion zugerast und trieb ihm die Luft aus den Lungen. Er wurde ein paar Schritte zurück geworfen.
- "Vorsicht, die Biester sind magisch begabt." meinte er keuchend zu den Elfen um ihn herum.
Doch viel erstaunlicher war, dass er selber diese Art der Magie kannte. Er hatte sie intuitiv geerdet, wenn auch nicht sonderlich erfolgreich. Aber er hatte die magischen Energien durch seinen Körper geleitet, so wie er es früher einmal gemacht hatte. Jetzt wollte er es darauf ankommen lassen. Er trat offensichtlich einen Schritt auf eines der Wesen zu und ließ seinen Stab kreisen. Es schien sich angegriffen zu fühlen und versuchte direkt einen eigenen Zauber zu sprechen. Wieder kam eine kleine Schockwelle aus magischer Energie auf Ephirnion zu gerast, aber sofort kannte er die Art, wie die Energie floss.
Und dann schlug er zurück, mit aller Kraft, die ihm zur Verfügung stand. Seine Finger leuchtete kurz auf und dann lenkte er die Schockwelle um, direkt auf den Ursprungsort zurück. Ephirnion genoss es, wie die magischen Energien endlich nach so langer Zeit wieder durch seinen Körper flossen. Hätte man in sein Gesicht blicken können, dann hätte man es leuchten sehen.
- "Lasst sie uns zermalmen!" raunte ein Elf zu seiner Seite, der von dem Schauspiel ermutigt war. Und so gingen die Elfen zum Gegenangriff über. Ephirnion musste seine Verwunderung nun zur Seite schieben, denn jetzt war sein Können am Stab gefragt.
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stone
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Beitrag von stone »

Nesto beobachtete, wie Cirdan in einem waghalsigen Manöver auf den Dämon herabsprang und versuchte diesem den Schädel zu spalten. Als er dann den Flügel erwischte und hinabstürzte erkannte der Waldläufer sofort, dass sein Mitstreiter in großer Gefahr war. Hett er eben noch auf die Dienerwesen geschossen, um den Elfen für die Zeremonie den Rücken freizuhalten, so konzentrierte er sich jetzt auf den eigentlichen Feind. Irgendwie mussten sie das Wesen von dem Kämpfer ablenken, der für den Moment relativ hilflos am Boden lag.

Am wahrscheinlichsten erschien es Nesto, dass die Wunde, die das Schwert verursacht hatte nicht nur schon starke Schmerzen verursachen musste, sondern auch ein gutes Ziel für weitere Angriffe sein sollte. Immerhin war die sonst sehr zähe Haut an dieser Stelle schon überwunden. Nestos nächster Pfeil traf auch genau in die Wunde und bohrte sich von dort unter der Haut her tief in die Schulter des Dämons. Dieser zuckte bei dem Treffer zusammen und war damit kurz von Cirdan abgelenkt. Vielleicht lange genug, damit dieser sich wieder etwas zurükziehen und in Sicherheit bringen konnte.

Leider würde ihnen nicht so viel Zeit bleiben, die vorhandene Wunde auszunutzen, denn auch wenn der Flügel nicht sofort wieder einsatzbereit sein würde, die Haut begann sich zu schließen. Schnell zielte Nesto erneut, ließ den Pfeil losschnellen udn traf such noch einmal in die Wunde. Wieder zuckte der Dämon zusammen, und diesmal musste Nesto wohl auch eine Sehne oder einen wichtigen Muskel getroffen haben, denn jetzt hing der Flügel endgültig kraftlos herab.

Es galt jetzt die eingeschränkte Beweglichkeit des Feindes zu nutzen, denn vermutlich würde sich auch dieser Teil des Dämons irgendwann wieder regenerieren - und in der Luft würde er wohl noch gefährlicher sein, als jetzt am Boden.
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Himmelskind
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Beitrag von Himmelskind »

Himmelskind hatte einen seltsamen Blitz aus den Augenwinkeln bemerkt, und als es sich umwandte, war Ephirion dagestanden und hatte diese komischen Dämonendinger mit ihrer eigenen Magie besiegt.
Nicht nur Himmelskind schien es Mut zu machen, sondern auch den Elfen. Die, die nicht im Zirkel standen, verschiedene Wächter, die ihr Leben (noch) hatten retten können, stellten sich an die Seite des Kindes und hoben ihre verbliebenen Waffen.
Erleichtert umklammerte auch Himmelskind seinen Dolch. Es war einfach nicht zum Kämpfen geschaffen, da war es sehr erleichtert, erfahrenere Krieger neben sich und die magischen Elfen hinter sich zu wissen...
Es schwebt ein Schatten überm Land,
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und durch die Finger rieselt Sand...
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king euba
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Beitrag von king euba »

Darshu war gerade wieder auf den Beinen, als er Cirdans verunglückten Flug mit ansehen musste. Er hatte einiges an Distanz zu ihrem Angreifer zurückzulegen und seine Beine wurden immer schwerer. Auch aus seinen Armen floß ie Kraft nun heraus wie aus einer lecken Wasserflasche. Es sah zwar danach aus, dass Nestos Einsatz Cirdans Hintern gerettet hatte, doch die Angriffe brachten überhaupt nichts. Scheinbar waren die Beine und der Rumpf des Wesens gepanzert oder sogar unverwundbar, und die körperstellen, die verletzlich schienen, lagen mindestens 7 Fuß über dem Boden. Sie würden das Ding nicht aufhalten können, das sich immer weiter auf den Altar - oder auf Ephinrion und Roderick ? Hatte das Ding nicht etwas von diesen Himmeln gefaselt - zubewegte, wenn nicht bald ein ziemlich großes Wunder vom Himmel fahren würde. Trotzdem mussten sie es versuchen. Darshu war nicht bereit hier zu sterben, mitten im Wald und unter lauter Elfen. Also baute er sich zwischen Dem Altar, den die anderen verteidigten und dem Wesen mit dem Knochenschädel auf, dass nun vorläufig an den Boden gefesselt war.
"Wie wärs, wenn du's mit einem von deiner Größe probierst, Bleichgesicht!" schnauzte er und trat einen Schritt auf ihn zu. Sichtlich gereizt von dem Winzling vor ihm, lies er den Altar kurz außer aucht und griff den Zwerg an.
"Ich werde dich persönlich in die Hölle mitnehmen, wenn die Himmel mein sind, Wurm!" zischte er. Es klang wie zufallende Sargdeckel und lies ihm das Mark in den Knochen gefrieren.
Zu Darshus Glück verzichtete er auf seine Magie um den Zwerg direckt mit seinem schrecklichen Stab zu zersmettern, doch dieser sah den ersten Angriff kommen, duckte sich unter dem Schlag weg und hechtete hinter den effektiven Radius des Dämons, dessen Waffe so dicht an seinem Körper so gut wie nutzlos war. Schnell lies der Krieger seine Axt vorschnellen. Sie sauste zwischen die Beine des Wesens, doch statt mit einem Schmerzenslaut belohnt zu werden, ertönte nur ein trockenes Kratzen. Aus was war dass Ding eingentlich !? durchzuckte es Darshus Geist während er einem Schlag der linken Klaue auswich und sich zwischen den Beinen hindurchduckte, um es von hinten anzugreifen. Wieder und wieder krachte seine Axt auf den unterkörper und die Lederflügel ein, während er versuchte, die große Reichweite des Dämons gegen ihn zu verwenden, doch lange würde er nicht mehr durchhlaten. Schon kamen seine Reaktionen verzögert und dann traf ihn ein Schlag wie mit Thors persönlichem Hammer und raubte ihm die Besinnung, während er durch die Halle segelte. Den Aufschlag nahm er nur noch undeutlich wahr. Doch er hoffte, dass er genug Zeit rausgeholt hatte, damit diese Elfenpriester ihren Teil tun konnten. Dann umfing ihn Finsternis. [/i]
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Cirdan121
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Beitrag von Cirdan121 »

Ich konnte alles nur noch verschwommen wahrnehmen und das Bein tat wieder höllisch weh. Ich hatte mich an eine Wand gerettet und lehnte nun mit meinem Rücken dagegen, dank Darshus mutigem eingreifen, war ich gerettet, vorerst. Ich konnte wieder stoßweise atmen und wahrscheinlich war mindestens eine Rippe angebrochen, wenn nicht komplett gebrochen. An der linken Hand hatte ich eine große Platzwunde erlitten, als diese auf den harten Granitboden aufgeschlagen war, die Wunde blutete heftig, aber es wurde schon besser. Im Kampf konnte ich erstmal nur als Kanonenfutter dienen und das war wohl für keinen von Vorteil. Ich lag nun blutend, erschöpft und mit schmerzenden Gliedern auf einem kalten Granitboden sitzend da und dachte nach. Wozu hatte ich es gebracht? Ich wahr ein Lebensmüder Mensch der von einem Balkon 10 fuß in die tiefe sprang nur um ihm dann einen Flügel eines Dämons, der gar nichts von mir wollte, einzureißen und der vielleicht wieder heilen würde, hoffentlich litt der Dämon genauso Qualen wie ich. Was wollte der Dämon hier an diesem Ort? Was hatte er noch gesagt irgendetwas mit Himmel. Ich kannte nur einen Himmel und der war mal grau oder auch blau, mal rot und mal orange, aber dennoch war es nur einer und man konnte ihn nicht stehlen. Vielleicht hielt er Wolke 7 ja für einen Himmel und wollte ihn klauen, dieser Dämon sah ja auch nicht sehr Intelligent aus, aber meine Gedankengänge ja auch nicht. Wenn ich hier wieder lebend raus kam sollte ich erst einmal ein heißes Bad nehmen und das Blut von meinen Händen waschen, einen guten Weintrinken und meine blutigen Klamotten waschen.

Neben mir krachte es und als ich nach links sah, sah ich einen Elfen der gegen die Wand geschleudert worden war und nun nicht mehr sehr lebendig aussah, der Dämon hatte ihn wohl gepackt gehabt und von sich weg geschleudert. Nun wurde mir die Absurdität meiner Gedenken klar ich dachte an ein heißes Bad, an Wein und hier starben Elfen, Menschen oder Zwerge nur weil so ein dummer Ar***kriecher des Satans mal wieder einen Spaziergang unternehmen musste, das machte mich jetzt aber Wütend!
[center]Phantasie
ist die einzige Waffe
gegen die Wirklichkeit!
[/center]
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Ephirnion
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Beitrag von Ephirnion »

Der Stab grub sich tief in das widerliche Fleisch der Haemunculi und tötete sie direkt - bzw. schickte ihre Seelen wieder dorthin, woher sie stammte in die letzte aller Höllen, wie es Ephirnion erschien. Hinter ihm hatten die Elfenpriester einen murmelnden Singsang intoniert, der allen durch Mark und Bein ging. Es kribbelte seltsam in der Luft und die Runen auf dem Altar glommen in einem unirdischen Licht. Aus den Augenwinkeln betrachtete Ephirnion den verzweifelten Kampf seiner Mitstreiter mit dem großen Dämon. Dutzende der Elfen, beflügelt vom Mute der Wanderer, hatten sich ihrem Kampf gegen den Dämonen angeschlossen und nicht wenige bezahlten dies mit ihrem Leben. Doch ungebrochen war der Wille vieler Elfen. Dies hier war ihre Heitmat, seit dem sie denken konnten und um nichts in der Welt wollten sie diesen heiligen Ort dieser Bestie preisgeben. Eher wollten sie in das Reich ihrer Ahnen eingehen, als nur dabei gestanden zu haben. Niedere Priester unterstützten die Kämpfer und Magier durch rituelle Segnungen, was alle neue Kraft schöpfen ließ. Die Pfeile flogen schneller, die Schwerter waren härter und die Bewegungen flinker. Viele der Elfenfechter kämpften sich im Kampf gegen die Dienerkreaturen in einen Blutrausch, der erst beendet wurden, wenn sie von mehreren niedergerungen wurden oder von den Blitzen die der Dämon abfeuerte getroffen wurden.
Eine kurze Pause gönnte sich Ephirnion und sah sich um. Viele der Elfenfechter um ihn herum waren inzwischen gefallen. Neben ihm verendete gerade ein Elf, der ihn mit flehenden Augen ansah ihm den Tod zu schenken. All das schockierte Ephirnion sehr. Die Schmerzen dieses Mannes mussten ausgesprochen qualvoll sein. Er war von einem Fluch der Dienerwesen heimgesucht worden und nun platzten seine Adern nach einander auf und verursachten dabei hässliche Geräusche und hinterließen widerliche Spuren auf dem Boden. Doch auf satanische Weise verlor der Mann nicht sein Bewusstsein. Selbst als die Adern der Augäpfel zerbarsten konnte man immer noch ein leises Wimmern verspüren.
Wut schäumte in Ephirnion. War er doch sonst so besonnen, war er sonst eher ruhig und ließ die anderen sprechen. Dies hier waren die gleichen Schrecken, die er schon einmal durchlebt hatte und sie sollten nicht die selben Narben hinterlassen. Nein, hier war endgültig Schluss. Er stieß ohne den Elfen anzusehen mit dem Stab nach dessen Gesicht und hörte ein befreites Stöhnen. Dann ging er zielstrebig auf Roderick zu und raunte:
- "Ich sollte aufhören zu experimentieren. Vielleicht könnt ihr mir helfen, denn wenn ich eines kenne, dann sind es die Magien dieses Wesens dort!"
Er deutete auf den wütenden Dämonen und sah Roderick in das erstaunte Gesicht. Ja, es war selbst für Ephirnion erstaunlich, dass er die Magien des Dämons aus seiner Heimat kannte.
- "Ich sammle seine Energie in mir auf. Dazu muss er mich treffen. Das wird mit nicht gut tun, also sollt ihr darauf achten, dass ich nicht zuviel abbekomme - alles klar?! ... Dann los!"
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Zoltan
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Beitrag von Zoltan »

Roderick sah zu Nesto, der nur kurz mit den Achseln zuckte. Manchmal sprach der Elfenmagier in Rätseln, aber wenn er Magie haben wollte, dann soll er sie auch haben.

Nun gut Ephirnion, ihr könnt euch gerne in die Schussbahn stellen, ich hab sicher nichts dagegen.

Nein, nein, ich sollte nach Möglichkeit keine Direkttreffer abbekommen.


Na das war mal wieder typisch, will sich in den Vordergrund drängen und dann hält er nichts aus. Rodericks Laune wurde von Tag zu Tag schlechter, langsam fing ihn die ganze Varzerza-Sache an zu nerven. Ständig gab es Probleme und viel zu wenige Stunden alleine mit Avaloi. Er sah wieder zu Nesto, der auch bereit war wieder in den Kampf mit einzugreifen.

Jetzt pass auf Ephirnion, ich werde versuchen ein Feuerelementar zu beschwören und es gegen den Dämonen ankämpfen lassen. Ob es hier in diesen Hallen so funktioniert wie ich es gerne hätte, kann ich nicht sagen. Also du bleibst dicht in der Nähe des Feuerelementars, so werden die Haupttreffer auf ihn gelenkt und geringere Magieströme auf dich übergehen. Du wirst sicher irgendwann genug haben, dann gib uns Bescheid und ich werde eine Feuerwand zum Schutz vor dir aufrichten. Nesto sollte dann kurz ein Ablenkungsmanöver starten, damit du ungehindert aus der Schusslinie kommst. Und danach hoffe ich, dass wir den Dämonen zurück in die Hölle jagen können.

Okay dann lass uns beginnen.

Nicht so schnell, da du sehr dicht am Feuerelementar stehen wirst, wenn ich die Feuerwand hochziehe, versuche ich dich nun mit einem Schutzzauber gegen Feuer zu belegen.

CREO SANCTUM FULUMBAR VAS MAGIA CREO ARAGH FULUMBAR MORTIS MAGIA


Kurz hüllte sich Ephirnions Körper in einen Mantel aus Flammen.

Ich werde mir jetzt verkneifen, dich mit einem Feuerball zu beschiessen. Ich gehe einfach davon aus, dass es geklappt hat.

Nun kam Avaloi zu den drei Elfen gelaufen, da sie mal wieder ein waghalsiges Manöver vermutete.

Was heckt ihr drei hier aus ?

Sofort ergriff Nesto das Wort und überzeugte sie von der Ungefährlichkeit ihres Plans. Skeptisch sah sie Nesto in die Augen und wandte sich an Roderick.

Schatz pass auf auf dich. Ich will dich im Ganzen mit nach Hause nehmen.

Keine Sorge meine Liebe, ich pass auf. Aber nun kümmere dich um die verletzten Elfen und unsere Gefährten, ich glaube sie können deine heilenden Kräfte brauchen.


Avaloi lief wieder in einen geschützteren Bereich des Tempels, der schlecht vom Dämonen einsehbar war. Hier wurden die Verletzten abgelegt oder schleppten sich schmerzverzerrt herbei. Sofort begann sie mit ihren meisterhaften Heilsprüchen für Linderung zu sorgen.

Alles klar meine Herren, es geht los.

Roderick schritt einige Meter nach vorne um dem Dämonen Auge in Auge gegenüber zu stehen.

Hey, du willst Ärger mit uns, den kannst du gerne haben.

Erzürnt über diese frechen Worte wandte sich der Dämon von seinem geplanten Opfer ab und kam nun auf die Dreiergruppe zu. Roderick schloss die Augen und bäumte sich auf. In tiefster Konzentration versunken hallten die magischen Worte mit tiefer Stimme aus ihm heraus

FULUMBAR MAGIA CREO DISCRIM MENTEM MOVO VAS CREATURA

Zwischen Roderick oder dem Dämonen bäumte sich ein Feuerelementar auf, das an Größe alle von ihm bisher beschworenen Elementare um einiges überragte. Seine Kräfte wurden hier im Tempel also verstärkt, das musste er bei seinen nächsten Zaubern mit einrechnen, sonst könnte es für Unbeteiligte gefährlich werden. Er übernahm die Kontrolle des Elementars und steuerte auf ihren Gegner zu. Ephirnion kam von hinten angerannt und gesellte sich dazu, um etwas von der Magie, die der Dämon einsetzen würde, abzubekommen. Auch Nesto hatte einen relativ sicheren Platz für das Ablenkmanöver eingenommen.

Wütend schleuderte der Dämon Energiebälle in Richtung Roderick, die aber vom Feuerelementar gut aufgefangen wurde. Roderick hatte Mühe, das Elementar unter Kontrolle zu halten, da die Wucht der Energiebälle enorm war. Ephirnion schien genug der Magie in sich aufnehmen zu können, aber mit zunehmender Dauer der Einwirkung, wurde er deutlich schwächer. Roderick bereitete sich darauf vor, die Feuerwand wenn nötig sofort aufrichten zu können, auch Nesto wurde schon ungeduldig.
Roderick der Hochelf-Magier
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stone
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Beitrag von stone »

Langsam, Schritt für Schritt hatte sich Nesto am Rande des Saals entlang auf seine Befährten zu bewegt, gerade rechtzeitig um bei der Planzung der nun folgenden Aktion mitzuwirken. Avalois Bedenken hatte er zerstreuen können, doch hoffentlich würde es auch geligen, was auch immer Ephirnion da geplant hatte. Gelegentliche Pfeile des Waldläufers hatten dafür gesorgt, dass die Wunde am Flügel des Dämons sich nicht regenerieren konnte und dieser weiterhin an den Boden gebunden war.

Eine Nische konnte er in ihrer Nähe erkennen, das Mauereck würde ihm ein wenig Deckung geben können, wenn er seine Ablenkungsaktionen starten würde - von denen er selbst noch nicht genau wusste wie sie aussehen sollten. Wahrscheinlich würde er das Biest mit wahren Pfeilsalven eindecken, am besten zwei oder drei Pfeile pro Schuß, egal, ob diese dann gut trafen oder nicht.

Um bereit zu sein, sobald es nötig sein sollte, legte er sich die Pfeile paarweise, manchmal auch drei zusammen, in Griffweite um seinen Platz herum hin, auf Knien würde er sie gut greifen können. Jetzt hieß es abwarten, was tatsächlich bei der Wahnsinnstat dieses bisher wenig überzeugenden Magiers herauskam.
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Himmelskind
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Beitrag von Himmelskind »

Himmelskind rannte verzweifelt hin und her, eine Hand um den Dolch geklammert. Was sollte es nur tun? Es war doch kein Kämpfer!
Es sah, wie sich ein paar seiner Gefährten, Ephirnion, Nesto, der Magier und Avaloi kurz besprachen und dann brach das Inferno los. Zumindest kam es Himmelskind so vor. Roderick beschwor ein riesiges Ding aus Flammen, Nesto rannte in Deckung, Ephirnion stand nur da. Himmelskind wäre fast in Tränen ausgebrochen, es hatte nur ein bisschen Abenteuer gesucht, jemanden, dem es helfen konnte, und nun war es in eine Hölle auf Erden geraten. Und es konnte noch nicht einmal mitkämpfen, um...
Da fiel sein Blick auf Avaloi, die es erst beim Kampf mit der Varzerza geheilt hatte. Sie kümmerte sich um die Verletzten und Himmelskind hätte sich am liebsten selbst verflucht! Es fuchtelte hier mit seinem kleinen Messer herum, heulte beinahe, weil es nicht kämpfen konnte, anstatt das zu tun, was ihm gegeben wurde: Den Überlebenden zu helfen!
So huschte es über den schwarzen, unangenehmen Boden und sammelte die Verletzen ein. Mehr als ein, zweimal musste es feststellen, dass die Elfen (ob Krieger oder nicht) bereits auf dem Weg zu der Elfenheilerin verendeteten, und viele waren bereits tot. Manche waren gar am Boden festgebrannt, so dass Himmelskind nur noch ihre Schmerzen lindern und warten konnte, bis sie starben. Bald machte sich der heftige Gebrauch seiner Magie, auch wenn es den größten Teil Avaloi überließ, bemerkbar, und es wurde müde. Trotzdem wollte es nicht aufhören, und schon gar nicht aufgeben, denn die anderen kämpften schließlich auch weiter!
Gespannt hingen seine Augen trotz der hektischen Tätigkeit -denn der Dämon wütete immer noch und einige Male musste es verirrten Blitzen, Feuerbällen und was auch immer noch dazukam ausweichen- auf dem, was die anderen da vorzuhaben schienen. Kurz blieb es bei Avaloi und bat sie um Erklärung, doch diese trug nicht gerade dazu bei, ihn zu beruhigen.
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Ephirnion
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Beitrag von Ephirnion »

Spielleiter

Der Kampf zwischen dem Feuerelementar und dem Dämonen Shion ließ den Boden beben. Viele Elfen sahen dem Kampf der Titanen mit furchverzerrten Gesichtern zu. Die Hitze der Detonationen konnte man auf dem Gesicht spüren und wenn man zu nah am Geschehen stand lief einem der Schweiß in Ströhmen herab - wenn auch nicht immer nur von der Hitze.
Ein Teil der Zauber, die Shion wirkte ließ er nicht auf das Feuerelementar niederregnen, sondern ließ sie auf ein kleines Grüppchen Sterblicher niederprasseln. Ganz besonders unerträglich waren neben dem Zwergen auch noch ein Zauberer, der das Feuerelementar beschworen hatte sowie dessen Begleitung. Irgendwie war es ihnen wichtig in die Nähe des Dämonens zu gelangen, was Shion aber nicht verstand. Mit einem letzten Blitz wollte er dem Elend ein Ende machen. Eine Kreatur in weißer Robe wurde vom Elmsfeuer des Blitzes getroffen und weit nach hinten geschleudert, wo er regungslos liegen blieb. Immer noch züngelten bläuliche Flämmchen über die weiße Robe. Sein Gesicht war unter einer Kapuze versteckt.
Jetzt wollte sich der Dämon dem Rest widmen.

Spielleiter Ende
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king euba
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Beitrag von king euba »

Darshu fühlte sich wie gerädert, als er wieder zu sich kam. Seltsamerweise hatte er das Gefühl, in einem Schmiedeofen zu sitzen. Eigentlich hatte er sich die Hallen des Jenseits immer etwas anders vorgestellt. Zum Beispiel mit mehr Bier und weniger Schmerzen und Hitze. Dann realisierte er, dass er noch am Leben war, was die vielen Elfen um ihn herum bewiesen. Schließlich hatte er von keinem Zwerg gehört, der je in einen Elfenhimmel oder was auch immer die da hatten, gekommen wäre. Er versuchte, sich aufzurappeln, konnte sich aber kaum rühren. Die Spuren des Kampfes, den er nun schon den ganzen Tag durchhalten musste, zeigten sich nun deutlich. Auch wenn er noch so sehr wollte, er kam nicht auf die Beine. Also blieb er erst einmal liegen, und sah dem Schauspiel zu, dass sich um ihn herum entwickelte. Was hatten diese verrückten Elfen jetzt schon wieder vor. Er nahm den Riesigen Feuergeist wahr, den Roderick beschworen hatte, und davor eine kleine Gestalt, die nur Ephirnion sein konnte. Was dacht sich dieser Wahnsinnige?! Er stand viel zu nah am Kampfgeschehen. Darshu behielt recht, denn gleich darauf flog der Elf von einem Blitz getroffen zurück.
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Beitrag von Ephirnion »

Roderick hatte (wie eigentlich immer) eine äußerst charmante Art und Weise Ephirnions Pläne gelinde ausgedrückt durch den Dreck zu ziehen. Dabei müsste er es doch als Zauberer am besten verstehen, wenn es dem Elfen in den Fingern juckte endlich seine alte magische Kraft wieder zu erlangen.
Plötzlich wurde es heiß in Ephirnions Gesicht und er hatte Angst, dass das helle Licht des gigantischen Feuerelementars selbiges zu sehr kenntlich machen würde.
- "Beim Allmächtigen..... Roderick! Ward ihr das???" stammelte Ephirnion, als beide sich näher an den riesigen Dämonen heranschlichen. Zu seiner Linken sah Ephirnion, wie Nesto herum hüpfte und dabei noch immer Pfeile auf das Ungetüm schoss. Der Waldelf würde wohl niemals müde. Doch Ephirnion konnte weder Darshu noch Cirdan hier irgendwo erkennen. Avaloi war zum Glück, natürlich nachdem sie ihr Missfallen über ihr waghalsiges Unterfangen zum Ausdruck gebracht hatte, wieder zurück getreten und Himmelskind würde wohl hoffentlich so schlau gewesen sein und sich ebenfalls dort aufhalten.
Über ihren Köpfen tobte ein Kampf, der lauter und vor allen Dingen heißer (im wahrsten Sinne des Wortes) nicht sein konnte. Ephirnion sah, wie es Roderick anstrengte den riesigen Elemtargeist zu beherrschen, dass er nicht auseinanderbräche. Doch inzwischen hatte der Dämon auch mitbekommen, dass es Roderick war, der die Quelle aller Energie war. Es knallte und ein Blitz für direkt vor ihnen in den Boden. Ephirnion konnte spüren, wie er förmlich die magischen Winde des Dömons aufsog und in sich speicherte. Davon brauchte er mehr. Er wagte sich weiter nach vorne, noch ein Stück, noch ein Stück.
Er war bald so nahe mit Roderick an das Ungetüm heran getreten, dass man ihn fast riechen konnte. Plötzlich zuckte der Kopf zu ihnen.
- "Ups..." meinte Ephirnion noch leise, da krachte es auch schon. Der Blitz war so laut, dass Ephirnion allein von der Lautstärke das Bewusstsein verlor. Als der dunkle Blitz den Elfen traf wurde er wie von titanenhand hochgehoben und weit nach hinten geschleudert. Verkrümmt blieb er liegen und knisterte von Elmsfeuern überzogen liegen. Avaloi kam im gleichen Augenblick angerannt und kniete sich neben ihn. Auch einige Elfen waren direkt zur Stelle, doch keiner wagte es die Gestalt anzufassen, die derart aufgeladen war. Doch Ephirnion war nicht tot. Die bereits aufgesogene Energie hatte ihm das Leben gerettet und mehr noch, sie hatte sich vergrößert.
Als er die Augen vorsichtig aufschlug, da glaubte er wieder an Wunder, sowas durfte einfach nicht passieren, das war bar jeder Logik. Andererseits war es nun nicht der Augenblick, um an Wunder zu zweifeln oder zu glauben. Der Elf war derartvon magischen Energien durchflutet, dass er fast bersten würde, wenn er nicht bald ein Ventil dazu fand. Mühsam arbeitete er sich hoch.
- "Nur... ein wenig... Zeit.... nur ... Zeit... Zeit...!"
Man konnte spüren, dass die Elfenpriester den Beschützer bald aktiviert hatten, also konnten sie nun alles geben, was sie hatten. Auf Nestos etwas entgeisterten Blick antwortete Ephirnion nur:
- "Frag mich nicht. Ich weiß auch nicht, wie ich das überhaupt überleben konnte, aber ich denke, dass es jetzt eher an der Zeit ist dem da zu helfen."
Der Elf deutete auf Roderick der sich mit allen Zaubern, die er hatte dem Dämonen erwehren musste. Das Feuerelementar war vernichtet und nun ging es dem Magier an den Kragen, wenn seine Freunde nicht bald eingriffen.
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Beitrag von stone »

Nesto blieb tatsächlich beinahe ständig in Bewegung. Auch wenn er tief im Inneren eine immer größere Erschöpfung spürte, wusste er, dass es nicht nur für ihn selbst, sondern auch für die anderen wichtig war, weiter aktiv zu sein. Für ihn selbst um den Angriffen des Dämons auszuweichen, für die anderen um ihnen Pausen zu verschaffen, indem er die Aufmerksamkeit des Feindes auf sich lenkte.

Nesto sah, wie Ephirnion fiel – und wieder aufstand. Bemerkenswert, aber irgendwie war dieser Magier schon immer etwas ungewöhnlich gewesen. Ein verlässlicher Gefährte zwar, aber ungewöhnlich. Dann war auch das Feuerelementar besiegt. Ein Seitenblick zu den Elfenmagiern zeigte keine wesentliche Veränderung, sie waren noch immer um den Altar versammelt und gingen ihrer Zeremonie nach, die hoffentlich bald zu einem Ergebnis kommen würden.

Nesto widmete sich wieder seiner derzeitigen Hauptaufgabe. Er sorgte mit immer neuen Pfeilen in die alte Wunde am Flügel des Dämons dafür, dass diese sich – im Gegensatz zu vielen anderen, die der eine oder andere Kämpfer ihm zufügte – nicht wieder schließen konnte und somit auch die Kreatur der Hölle weiter an den Boden fesselte. Nach wie vor hing der Flügel kraftlos am Rücken seines Trägers hinab.

Nesto wollte jetzt, da der Dämon sich ganz dem Magier an seiner Seite widmen wollte, mal etwas neues ausprobieren. Sein Ziel jetzt war das Gesicht des Dämons, er versuchte diesem die Sicht zu nehmen. Da der Feind jetzt nur wenig in seine Richtung blickte, blieb ihm die Gelegenheit in Ruhe zu zielen. Der Pfeil flog los und erreichte sein Ziel. Ein Streifschuß quer über die Stirn des Dämons war das Resultat. Dieser würde sich sicher bald wieder schließen, jedoch hoffte Nesto, dass zumindest ein wenig Blut austreten und dem Feind in die Augen fliessen würde ....
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Ephirnions magische Empfindsamkeit war ja so lange nicht mehr gefordert worden. Was war es nun für ein Gefühl, für ein Hochgefühl endlich wieder diese Magien zu spüren, wie sie durch seinen Körper flossen. Vor seinem geistigen Auge krachte und blitzte es, der Geruch von Ozon stach ihn etwas in der Nase, das war Magie, wie er sie kannte. Vorsichtig schob er sich nach vorne auf Roderick zu. Es war wirklich unvorstellbar für Ephirnion, wie Roderick die Energie aufbringen konnte, auf dessen Weise um ein derartiges Feuerwerk zu schaffen. An den Schweißperlen auf der Stirn des Magiers konnte man aber nur zu gut erkennen, wie schwer es ihm inzwischen fiel. Es gehört einiges an intellektueller Disziplin dazu sich in solchen Augenblicken nicht fallen zu lassen und auch weiterhin die Energie für die Sprüche aufzubringen, die er wirken wollte. Allein das Feuerelementar musste Unmengen an magischer Energie verbraucht haben. Es war schlichtweg unvorstellbar für Ephirnion hier auf dieser Welt soetwas zu Stande zu bringen. Früher einmal, dort wo er zu Hause war, dort war es viel einfacher gewesen. Mächtige Sprüche brauchten zwar auch dort Zeit um richtig erlernt zu werden, aber wenigstens konnte man dort die Energiebahnen anzapfen und sich mit soviel Energie versorgen, wie man wollte. Hier schwirrte die Magie irgendwie diffus zwischen den Dimensionen hin und her - wie es schien bekam man sie nicht richtig zu "greifen" und wo deren Quelle saß außer in sich selbst hatte Ephirnion bis heute noch nicht erkennen können. Nur eins war ihm geblieben und das war die Magie dieser Bestien. Der Dämonen. Und jetzt war er bereit zurück zu schlagen.... sie mit ihrer eigenen Macht dort hin zurück zu treiben wo sie hergekommen waren.
Der junge Elf in der weißen Robe hatte nun Roderick erreicht. Er began sich zu konzentrieren, wollte nichts falsch machen, denn er hatte nicht wie gewohnt einen nahezu unerschöpflichen Vorrat an Energie. Doch das, was er besaß, würde er dafür einsetzen diesem Vieh nun endlich mal zu zeigen, wo der Hammer hing.
Ephirnions Arme schossen urplötzlich nach oben. Dort knisterte und blitzte es laut. Ein Krachen war zu hören, als aus dem Boden ein Blitz in eine kleine sich bildende Kugel schoss. Dann ein zweiter, dann ein dritter, sodass du Kugel immer weiter anschwoll.
Der Dämon wollte keine Zeit verlieren und griff sofort an. Just in diesem Augenblick schossen Pfeile direkt in das Gesicht des Dämons. Für einen kurzen Augenblick hob dieser schützend die Klaue vor sein Gesicht. Dieser Augenblick reichte aus, dass die Energiekugel genug Energie gefangen hatte. Auf einen Schlag entleerte sie sich auf das ihr vorgegebene Ziel. Über mehrere Sekunden züngelte ein Blitz von Ephirnions Händen auf den Dämon. Es began zu qualmen und ein ohrenbetäubender Schrei hallte durch das Gewölbe. Feuer brach auf dem Steinboden aus, wo doch nicht dort war, was hätte brennen können. Bald war die halbe Halle vernebelt mit einem dicken fettigen Rauch, der sich nur langsam verzog. Dann hatte Ephirnion seine Energie aufgebraucht und der Blitz versiegte. Ein letztes Donnern, dann kehrte gespenstische Ruhe ein. Ein Windzug entblöste, was übrig geblieben war, von dem Angreifer. Es ließ einem wahrlich das Blut in den Adern gefrieren. Ohne Zweifel hatte der Dämon großen Schaden genommen, aber tot war er nicht. Es hatte den Anschein, als ob er an einer Ganzkörperverödung teilgenommen hätte. Geschmolzen und verbrannt blickte er sie aus nur noch einem intaten Auge, das nun noch bösartiger funkelte als noch zuvor. Die Flughäute zwischen den Knochen der Flügel waren gänzlich weggebrannt und schienen sich auch nicht mehr zu regenerieren. Doch geschlagen war der Dämon nicht. Ephirnion lief es eiskalt den Rücken hinunter.
- "Oh mein Gott.... jetzt haben wir ein großes Problem!" murmelte er.
Es war offensichtlich, dass keiner von ihnen, selbst unter der Aufbringung aller Kräfte nicht in der Lage war dieses Geschöpf zu besiegen. Das schienen auch die umstehenden Elfen zu merken.
- "Lauft!... Bringt euch in Sicherheit!"
Dann schwang der Dämon ein letztes Mal seinen riesenhaften Stab und kam auf die restlichen Überlebenden zugestampft.
- "Kommt, wir müssen den Altar erreichen, das ist unsere letzte Hoffnung!" schrie Ephirnion. Er betete, dass ihn alle verstanden hatten bei dem Lärm, der nun entstand.
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Beitrag von stone »

Welch ein Schauspiel, dachte Nesto. Nur hätte es ein besseres Ergebnis verdient gehabt. Was machten nur diese Elfenmagier dort am Altar? Sollte das nicht irgendwann irgendeine Wirkunghaben? Warum sonst hatten sie sich soviel Mühe gegeben, diese dort zu schützen?

Ein letztes Mal wollte der Waldläufer jetzt versuchen, ihnen etwas Zeit zu verschaffen, aber lange würde sich dieser Dämon wohl nicht mehr von ihnen fernhalten lassen, erst recht nicht jetzt, wo er so angeschlagen war. Nach all diese magischen Demonstrationen wollte er selbst es jetzt auch einmal mit ein wenig Zauberei versuchen und besann sich auf die Sprüche, die er auch beherrschte. Zuerst schickte er dem Gegner einen Schwarm Insekten auf den Leib, weniger um ihn wirklich zu schädigen, das war bei dieser zähen Haut wohl kaum möglich, als vielmehr zu dem Zweck ihm ein wenig die Sicht einzuschränken, wenn diese stechenden Biester um die Augen schwirrten.

Doch was sollte er noch bewirken? Herbeibeschworene Tiere würden auch nichts ausmachen, die wären wohl nicht im entferntesten so wirkungsvoll, wie das Feuerelementar, das immerhin eine gewisse Zeit standgehalten hatte. Er beliess es daher bei einigen weiteren Pfeilen, während er sich gemeinsam mit Roderick und Ephirnion in Richtung Altar zurückzog.
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king euba
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Beitrag von king euba »

Vielfarbige Lichte tanzten vor den Augen des Zwergs, obwohl er sie geschloßen hatte. Die Lichtshow, die das vergehende Feuerelementar und Roderiks anhaltender Zauberbeschuß verursacht hatten, waren einfach zuviel für seine Sehnerven gewesen. Als er jedoch seine Augen wieder öffnen wollte, traf ihn der blendendweiße Blitz von Ephirnions unglaublicher Energieentladung. Geblendet taumelte Darshu zurück und viel wieder auf den Rücken, nachdem er sich mühsam aufgesetzt hatte. Beim zweiten Versuch, seine Augen aufzuschlagen sah er nur noch verschwommene Umrisse, genug jedoch um zu erkennen, dass das Ungetüm noch immer stand.
Unter großen Schmerzen zog er sich wieder auf die Beine um zu seinen Gefährten zu gelangen, die sich nun auf schnellem Rückzug befanden.
Während seines taumelnden Marsches richtung Zentrum des Beschützers musste Drashu staunen, wieviel Zeit sie doch herausgeschlagen hatten, aber wie es schien, hatten diese alten spitzohrigen Priester sie nicht genutzt. Noch immer war keine Ergebnis sichtbar, obwohl seine Freunde nun nicht weiter zurückweichen konnten. Mit letzter Kraft, warfen die drei Elfen der Bestie noch einmal alles entgegen, was sie hatten, was zugegebenermaßen nicht viel war. Der Dämon schüttelte die letzten Salven ab wie warmen Sommerregen. Nun trenten ihn nur noch wenige schritte von Roderick, der sich noch einmal in forderster Front aufgebaut hatte, um ihn mit Feurbällen einzudecken, die nur noch sporadisch und recht schwach aus seinen ausgestreckten Fingern zischten. Drashu warf sich in einen letzten, verzweifelten Trab und erreichte ihren Feind nur Augenblicke, bevor dieser den Elfenmagier erschlagen konnte. Mit wildem Aufschrei sprang er ab und schlug seine Axt beidhandig mit all seiner verbliebenen Krafft in den verkohlten Rücken des Dämons. Der bäumte sich gewaltig auf, fuhr wild um sich schlagend herum und versuchte die Axt aus seinem Rücken zu reißen, die bis an den Stiel eingedrungen war. Der Zwerg konnte sich nicht mehr halten und wurde davongeschleudert direckt auf den Altar zu. Nun hatte er nicht einmal mehr eine Waffe mit der er sich ihm entgegenstellen konnte.
Grimmig entschlossen, nicht in diesem Wald zu sterben kam er mit Roderiks Hilfe wieder auf die Beine und beobachtete, wie sich ihr Feind unter Schmerzen wieder auf sie zuzuschieben begann.
Nun war es endgültig aus, dachte der Zwerg. Diese ganze verdammte Reise, nur um am Ende zu verlieren? Darshu schickte ein letztes Stoßgebet an Thor, doch er behielt keine Hoffnung für sich.
Plötzlich begann jedoch das Singen der Priester, dass fast im Lärm des Kampfes untergegangen war, mit gewaltigem Wiederhall aufzubrausen. Darshu dpresste die Hände auf ie Ohren, doch es schien nichts zu nützen. Esfühlte sich an, als wolle sein Kopf platzen, weil er die unfassliche Musik nich mehr aufnehmen konnte. Ein Zittern lief durch dass Bauwerk und lies den Dämon stracheln, der nun verzweifelt versuchte sein Ziel doch noch zu erreichen. Er schien zu wissen, dass ihm keine Zeit mehr blieb...
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Beitrag von Ephirnion »

Was jetzt? Sie hatten den Altar erreicht. Ephirnion traute sich nicht das große Rund zu besteigen, weil es ja schließlich von den Elfenpriestern umringt wurde, die selber nicht auf den Altar getreten waren. Den tiefen Singsang, der eingesetzt hatte konnte man am ganzen Leib spüren, trotz des Lärms der fliehenden Elfenfechter. Es hatte ganz den Anschein, als ob der ganze Tempel in ein großangelegtes Chaos verfallen wäre.
Roderick und Ephirnion halfen Darshu wieder auf die Beine, der ziemlich mitgenommen aussah. Ohne Waffe sah der zwerg ohnehin schon unkomplett aus - doch durch die ungeheure Kraft des Dämons hatte seine Rüstung ebenfalls einige Beulen und Kratzer davon getragen; was sie ehrlich gesagt nicht unbedingt geschmackvoller aussehen ließ.
Nur noch eine Hand voll mutiger Krieger waren mit ihnen im Tempel zu sehen. Sie hatten sich zu den Elfenpriestern und den Wanderern aus Rogus gesellt. Sie standen sozusagen als letzte Hürde zwischen den Priestern und dem Dämonen. Doch was sollten sie jetzt noch ausrichten. Unendlich langsam, so kam es Ephirnion vor, kroch der Dämon, aber auch die Zeit vorwärts. Es war, als dehnte ein unergründlicher Effekt die Zeit fast ins Unendliche. Die dumpfen Bässe des monotonalen Singsangs wurden in die Länge gezogen, das Licht zog Fäden. Ephirnions Bewegungen wurden ebenfalls unglaublich langsam. Irgendetwas passierte. Die Szenerie um sie herum war ohrenbetäubend laut und still zugleich. Etwas Machtvolles stand kurz vor seiner Vollendung, und es hatte ganz den Anschein, als ob die Zeit aus Respekt davor langsamer trat. Als Ephirnion sich umsah, entdeckte er, dass sich aus dem Altar zwei Lichtkreise erhoben. Der erste war etwas kleiner als der zweite. Sie schienen perfekt ineinander zu passen. Gemächlich erhoben sie sich, bis sie ungefähr zwei Meter über dem Boden schwebten. Dann legten sie sich ineinander und begannen sich gegenläufig um verschiedene Achsen zu drehen. Es entstand der Eindruck, als ob dort eine Kugel entstand. Und da entdeckte Ephirnion das Holz. Das Holz der Varzerza. Es began zu leuchten, hell wie eine Sonne. Bald schwebte es der Kugel entgegen und wirbelte darin herum, wie in einem Orkan. Von der Mitte des Altars begannen winzige Runen zu leuchten. Diese Erscheinung weitete sich aus. Bald leuchtete der ganze Altar schwach im Lichte dutzender kleiner Runen. Und bald standen sie selber im Licht der winzigen Lichter. Sie waren kaum zu erkennen, glommen aber allesamt in einem gräulichen Ton. Immer mehr Runen begannen zu leuchten, während der Dämon sie erreicht hatte.
In Zeitlupe rief ein Elf einen Angriffsbefehl und die restlichen Männer stürzten sich auf den Dämonen. Es bedurfte nur noch Sekunden um das Ritual zu beenden, doch würden es Sekunden sein, die noch nie so teuer erkauft wurden.
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Beitrag von stone »

Auch Nesto kam die Zeit unglaublich langsam vor. Trotzdem wusste er andererseits, dass nur noch eines helfen konnte, die Elfenmagier bei der Vollendung ihrer Zeremonie zu schützen und zugleich selbst zu überleben, nämlich schnell zu sein. Den Dämon zu treffen ohne getroffen zu werden. Pfeil und Bogen konnte er selbst dabei vergessen, auch Magie einzusetzen wäre anbetrachts dessen, was hinter ihnen vor sich ging sicherlich riskant. Der Waldläufer zog sein Schwert und -eigentlich entgegen seinem Naturell- ergriff lautstark das Kommando über die übrigen Kämpfer, wie sie an sich zu verteilen, den Feind anzugreifen, abwechselnd von verschiedenen Seiten in unberechenbarer Reihenfolge. Er selbst beteiligte sich auch daran, schlug oder stiess immer wieder mit dem Schwert zu, ohne dabei viel Wirkung erzielen zu können.

Mit viel Mühe gelang es sowohl Nesto als auch den meisten der Elfen den Kontern des Dämons zumeist auszuweichen, aber der eine oder andere wurde doch getroffen und flog dann zumeist durch die Luft um irgendwo an einer Wand oder entfernt am Boden unsanft zu landen. Wie gut oder schlecht dasd den einzelnen bekam war nicht zu erkennen, die wenigsten standen jedenfalls gleich wieder auf, einige mühsam und langsam, andere erstmal gar nicht.

Nach einger Zeit, vermutlich viel weniger davon, als es den Beteiligten vorkam, spürte Nesto hinter sich erneut eine Veränderung der magischen Strömungen. Ob es dieser Aspekt war, der ihn kurz unaufmerksam werden liess oder ob es daran lag, dass auch seine Kräfte langsam schwanden - gerade in diesem Augenblick traf auch ein Schlag des Dämons den Waldläufer, der daraufhin eine Rutschpartie über den Boden des Raumes machte, kurz an der Gruppe der singenden Magier vorbei, an deren Ende er benommen liegenblieb. Wie die gesamten Aktionen dieser kurzen Zeit erschien es Nesto, als müsse er dort rutschend endlose Meilen zurücklegen, da ihm die Zeit so lang vorkam. Sein einziger Gedanke dabei war, dass sie zmindest wieder ein paar Sekunden gewonnen haben könnten, dann wurde es langsam dunkel um ihn ....
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Beitrag von king euba »

Das gleißende Licht vom Altar wurde immer heller und auch die Runen, die langsam den ganzen Boden der gewaltigen Kathedrale zu bedecken begannen, schienen nun wie kleine Sterne, die vom Himmel gestürzt und auf den Hallenboden gestürzt waren. Auch wenn Darshu nichts von den Magischen Tricks der Elfen hielt, war er doch noch nie so froh über einen solchen Anblick gewesen.
Doch noch schien es nicht vorbei. Zähflüßig wie Haferschleim floß die Zeit dahin und wusste scheinbar nicht recht, ob sie noch voranschreiten sollte.
Mühsam hielt sich der Zwerg auf den Beinenund versuchte, einen Schritt auf den Dämon zuzuwaten, doch seine Kräfte verließen ihn und er sank in die Knie. Wie in Zeitlupe segelte Nesto an ihm vorbei. Auch die anderen Verteidiger konnten den Vormarsch des Dämons nicht mehr zurückhalten. Er schleppte sich einen weiteren Schritt auf den Altar zu und wurde zum wiederholten Male von den Klingen der restlichen verbliebenen Verteidiger getroffen. Doch das Monstrum wollte nicht umfallen. Plötzlich wurde der Singsang der Priester wieder lauter und erreichte eine Tiefe die man mehr spürte als hörte. Der Dämon hielt inne, beumte sich auf und stießeinen markerschütterndes Brüllen aus. Darshu war als höre er einen unendlich hasserfüllten Schrei des Wiederwillens, dann verstummten alle Geräusche und dass blendende Licht vom Altar tauchte die ganze Halle in Weiß- und Grüntöne.
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Beitrag von Ephirnion »

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Eine Art Zeitenwendewar eingetreten. Die Sekunden hatten begonnen sich zu dehnen, wie flüssiges Gestein. Dies war der Anfang vom Ende der Beschwörungszeremonie des Beschützers. Als die Elfenpriester ihren spirituellen Choral erheben ließen und damit die ganze Halle des Tempels zum Vibrieren brachten geschah tief unter der Erde etwas Unfassbares. Eine Energie, die so fremd war wurde aus dem kosmischen Netzwerk abgeleitet und genau hierher in den Tempel der Elfen von Liandris fokussiert. Der Beschützer, eine wirklich arkane Macht aus grauer Vorzeit, geschaffen von einem Volk, dass so viel älter war als Elf und Zwerg, war wieder reaktiviert worden.
Im Inneren der Tempelhalle hatten sich die vielen winzigen Runen zunächst über den Boden ausgebreitet, waren dann die riesigen Steinsäulen hinauf gekrochen und schlussendlich die riesige Kuppel erhellt, wie der Sternenhimmel in kalter Polarnacht. Selbst ein magisch unbedarfter Krieger konnte die Energien spüren, die in der Luft pulsierten. Dann hatte die Kugel im Zentrum des Tempels begonnen sich aufzublähen. Wie eine Sonne, die ihren Kraftstoff verbraucht hatte, wie eine Schockwelle, die in Zeitlupe ablaufen musste, dehnte sie sich in alle Richtungen gleichmäßig aus. Die Sterblichen umher hatten das Gefühl von Helligkeit verschluckt zu werden, von gnadenloser, aber gerechter Energie, die jeden einzelnen in ein prüfendes Meer aus Licht tauchte. Die Geräusche drangen nur gedämpft an das Ohr der Sterblichen, aber man konnte sehr deutlich den wuterfüllten Schrei des Wesens wahrnehmen, dass so verbittert gegen die Elfen hier vor Ort gekämpft hatte. Ein Wutschrei wie aus tausend Kehlen, wie die eines Titanens. Und dann ward Stille. Erst nach Minuten kehrte die Dunkelheit ins Innere des Tempels wieder zurück. Alle schienen geblendet zu sein, denn ihre Pupillen waren von der enormen Helligkeit geblendet. Doch als sie wieder sehen konnten, da erkannten sie eines. Der Beschützer war wieder für die nächsten tausend Jahre an ihrer Seite. Über dem Altar drehten sich wieder die beiden Kreise, aber dieses Mal viel gemächlicher und in einem müden Grün. Mit dem Ablauf der Zeit hatte dies nichts zu tun, denn diese verlief wieder in normalen Bahnen.



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