Die Dunkle Bedrohung ( 2. Zwischenquest )

Das Reich des Lich Lord's Sandro

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Abyhsen
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Die Dunkle Bedrohung ( 2. Zwischenquest )

Beitrag von Abyhsen »

[Spielleiter] 4 Abenteurer befinden sich auf dem Weg zur Hauptstadt der Wüste, doch alle 4 verschlägt es in eine kleine Oase mitten in der Wüste.

Questteilnehmer: Rippington, Raziel, Hiver, Argh
[/Spielleiter]
Zuletzt geändert von Abyhsen am Do 04.03.2004 - 09:48, insgesamt 1-mal geändert.
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
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Raziel the Curse
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Beitrag von Raziel the Curse »

[OCC Hoffentlich hab ich dass jetzt richtig verstanden. Alle kommen selbstständig zu der Oase oder ? Wenn nicht editier ich meinen Post /OCC]

Raziel wurde Langsam nervös. Die Hauptstadt hätte er schon vor Tagen erreichen müssen. Seine sonst so genauen Sinne ließen ihn hier wohl im Stich. Verdammt gleich geht die Sonne auf. Dachte er sich. Die Sonne konnte einem Dämon wie Raziel zwar nichts anhaben aber er konnte durch sie fast nichts sehen. Es war ähnlich wie bei Menschen ,wenn sie in die Sonne blickten ,nur noch viel Schlimmer.

Gerade als er Anfangen wollte sich wieder ein Erdloch zu graben sah er Einige verschwommene Bäume am Horizont.
Raziel wusste dass sie real waren. Er konnte durch die beschaffenheit seiner Augen ,die Wie zwei Weiß glühende Steine aussahen ,kein Fata Morganas sehen.

Also rannte er auf die Oase ,die von ihm aus Nördlich war zu.
Etwa eine Stunde Später hatte er sie erreicht.
Sie war von einer niedrigen ,verfallenden , Mauer umgeben. Woher die Steine dafür waren ,war nicht zu erkennen. Einige Lehmbauten und auch einige Zelte standen wirr durcheinandergestellt um einen Brunnen herum.
Raziel ging zu der Wache ,die am Tor lehnte und schlief. Manche Menschen können in jeder Position Schlafen .
Raziel dacht kurz nach. Sollte er die Wache einfach stehen lassen und über die Mauer springen? Er wusste ,dass die Wache Raziel wahrscheinlich nicht hineinlassen würde. Sie hatte zwar sicher schon mit untoten zu tun gehabt ,aber Raziel war mehr als das.
Und die Wache hatte sicherlich noch nie einen Untoten Dämon gesehen.
Andererseits ,würde man ihn vielleicht für einen Dieb halten. Und Wüstenbewohner waren in dieser Hinsicht nicht zimperlich. Und Raziel hatte im Moment keine Lust zu kämpfen.

Also beschloss er die Wache aufzuwecken.
He ihr da . Sagte er per Gedankenübertragung. Ohne Zunge und Kiefer ist dass gewöhnliche Reden ziemlich anstrengend.

Langsam öffnete die Wache die Augen .
Der Tod kommt zu euch allen ....
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Rippington
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Beitrag von Rippington »

Sand, Sand, Sand. Sand in den Schuhen, Sand zwischen den Zähnen, Sand in den Augen, Sand in den Kleidern und Sand an einer Stelle, wo er wirklich unangenehm war.
Hothrun Dath unterdrückte einen Seufzer. Denn wenn er dafür den Mund öffnete, würde sich auch dieser mit Sand füllen.

Seine Kondition als Waldläufer war eisern, aber an anderen Gegenden geschult. Gesenkten Hauptes, Schritt für Schritt trabte er hinter diesem seltsamen Tier her, dass er am Rande der Wüste von einem in viele Tücher gehüllten Mann erworben hatte. Da er die Sprache des Mannes nicht verstand, konnte er nur raten, ob Dromedar der Name des Tieres war. Er für seinen Teil nannte es nach einem Tag nur noch Hinterlistiges Biest. Immerhin schien Hinterlistiges Biest über einen unbeirrbaren Orientierungssinn zu verfügen und so folgte ihm Hothrun ergeben. Auf ihm zu reiten, gab er schon nach wenigen Stunden auf. Dieses Tier hatte einen solch unregelmäßigen Gang, dass ihm beständig schlecht wurde.

Hinterlistiges Biest ließ ein Röhren hören und beschleunigte ihren Gang. Alarmiert hastete Hothrun hinter ihr her, denn das Biest trug seinen Wasservorrat. Was hatte Hinterlistiges Biest nur so aufgeschreckt. Seine scharfen Augen erkannten am Horizont die Wedel hoher Bäume, oder was hier für Bäume gehalten wurde. Hinterlistiges Biest steuerte zielstrebig darauf zu. Ein Grinsen durchbrach die Sandkruste auf seinem Gesicht. Hinterlistiges Biest mußte eine dieser Oasen gewittert haben, auf ihren Wasserortungssinn war Verlaß.

Es dauerte länger als er gedacht hatte, bis sie an der verfallenen Mauer, die die Oase umgab, anlangten. Entfernungen waren in der Wüste sehr schwer für ihn einzuschätzen. Schweratmend lehnte sich Hothrun an ein Mauerstück, das sogleich zu bröckeln anfing. Hastig richtete er sich wieder auf und griff nach der Leine des Hinterlistigen Biestes, die immer weiter lief bis an eine Öffnung in der Mauer, die wohl ein Tor darstellen sollte.
Hinterlistiges Biest röhrte erneut. Ein Mann versperrte das Tor, dem ein Wächter mit aufgerissenen Augen gegenüber stand. Es schien, als ob der Zugang zur Oase nicht jedem offenstand.
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Hiver
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das Erwachen

Beitrag von Hiver »

Langsam öffneten sich Hivers Augen und er versuchte such aufzurichten. Sofort sprang eine Wache auf und hinderte ihn daran. Panisch rief die Wache etwas in unverständlichen Worten und weitere Wachen strömten in das Zelt. Vorsichtig hielten ihn die Wachen in schach, denn solch ein Geschöpf hatten sie noch nie zu gesicht bekommen. Auch ein alter Mann betrat nun das Zelt und ging auf die Matte zu auf der Hiver mit Schmerzen lag.
Bleib liegen! Du bist verletzt.
Verwirrt schaute ihn Hiver an und merkte schnell wie recht der Mann doch hatte.
Wo bin ich? Wer bin ich? Und was mache ich hier? Wer bist du?
Fragend schaute Hiver den alten Mann an.
Ich bin der Stammesälteste hier in dieser Oase. Dein Name muss Hiver sein, wenn ich die Zeichen auf deinen Waffen richtig deute.
Instinktiv fasste Hiver an seinen Gürtel und suchte nach seinen Dolchen.
Du wirst sie nicht finden. Wir haben sie zu unserem Schutz erst einmal genommen.
Hiver sah sich im Raum um und kam sich ziehmlich nackt vor, da er weder Waffen noch andere Ausrüstung besaß, die Wachen ihn aber aus furcht mit Waffen bedrohten.
Was mache ich hier eigentlich und wie bin ich hier hergelangt?
Der alte Mann schaute ihn fragend an und atmete tief durch, so als würde er eine lange Geschichte erzählen wollen.
Du kannst dich also wirklich an nichts erinnern. Es ist überhaupt ein wunder, dass du noch lebst. Also gut ich werde dir erzählen was ich weiss. Wir fanden dich zweit Sonnenumläufe entfernt von hier im heissen Sand der Wüste bewußtlos liegen. Blutüberströmt lagst du dort und wir näherten uns vorsichtig, denn niemand von uns hatte je so ein Wesen wie dich zuvor gesehen. Schnell sahen wir, dass du keine Gefahr zu dieser Zeit für uns darstelltest. Wir haben deine Wunden versorgt so gut wir nur konnten und haben dich dann mit zu dieser Oase genommen, um dir zu helfen. Lange wußten wir nicht ob du es schaffen würdest den Tod zu besiegen, doch schliesslich besserte sich dein Zustand zunehmens. Du hast viel Glück gehabt.
Dankbar schaute Hiver den alten an und versuchte eine Geste der Dankbarkeit zu machen, was er schnell bereuhte, da die Schmerzen wieder zunahmen.
Vielen Dank, dass ihr mich aufgenommen habt. Wann kann ich meine Ausrüstung wiederbekommen?
Verwundert schaute ihn der alte Mann an und sprach etwas zu einer der Wachen.
Da du immernoch schwer verletzt bist, wirst du dich noch ein wenig ausruhen müssen. Ich werde dir die Ausrüstung, die wir bei dir gefunden haben, zukommen lassen. Jedoch werde ich weiterhin ein paar Wachen hier aufstellen, da wir dich nicht kennen und nicht wissen, ob du uns freundlich gesinnt bist.
Hiver betrachtete sein Umfeld und nickte dem Mann zustimmend zu.
Es sind heute zwei weitere Wanderer in der Oase eingetroffen. Es scheint als wanderten zur Zeit viele komische Geschöpfe durch das Land. Ich denke du solltest mit ihnen eine Unterhaltung führen, wenn du etwas zu kräften gekommen bist.
Mit diesen Worte verließ der alte Mann das Zelt und nur ein paar Wachen blieben dort, während eine der Wachen Hiver seine Ausrüstung brachte. Erschöpft wurde es wieder dunkel um Hiver. Total entkräftet fiel er wieder in einen tiefen Schlaf.
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Argh
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Beitrag von Argh »

Sam sah in seiner gemütlichen Hütte und der Halblingskleriker paffte gemütlich mit seiner Pfeife, er versuchte immer größere und schönere Rauchringe hervor zu bringen. Leise strich ein Wind durch die Palmblätter mit denen er das Dach gedeckt hatte und Sams Blick glitt zum Kessel über dem in einem gespannten Leintuch geschroteter Hirsegries im aufsteigenden Dampf quoll, in einem kleineren Kessel daneben simmerte auf kleiner Flamme ein Gericht aus Hammelfleisch und verschiedenen Gemüsen. Beim Gedanken an sein baldiges Mittagessen leckte sich der Halbling die Lippen.

Der Halbling räkelte sich, seufzte und er lies sich tiefer in die Polster seines Lagers sinken. Seine Gedanken gingen zurück zu den Tagen seiner Jugend, an die Tage im Kloster der zwei Monde und seine Lehrzeit beim Apothekarius. Das waren noch Tage voller Aufregung und Überraschungen, denn was konnte man nicht alles im Kloster lernen und die vielen Besucher aus aller Welt. Gut, hier hatte er als Heiler und Priester sein Auskommen: immer wieder einmal verletzte sich ein Hirte oder einer der Dattelfarmer, er half bei Geburten und linderte den Alten das Sterben. Doch das einerlei der Wüste machte ihn trübsinnig. Jetzt waren auch noch die Karawanen ausgeblieben die üblicherweise das Dorf zu besuchen pflegten, sie waren sowieso schon seltener geworden und die Alten sprachen von einem langsamen Niedergang der Wüste. - Ob er in sein Gericht nochmehr Knoblauch schneiden sollte?

Schritte vor der Eingangstür störten Samweis in seinen Gedanken, es war Halef der Stammesälteste des Dorfes: " Der Götter Segen ruhe auf Euch Meister Hornbläser. Es sind drei Besucher eingetroffen, vielleicht seht ihr sie Euch mal an, unser friedliches Dorf ist nicht an solche Fremden gewöhnt. Sehr seltsame Fremde muß ich sagen. " - " Der Sagen der Götter ruhe auch auf Dir Halef, doch setz Dich erst einmal und laß uns plaudern und schmausen. "

Der Stammesälteste setzte sich zu Sam und gemeinsam machten sie sich über das Mittagessen her. Nach und nach setzte der Älteste den Halblingskleriker über die Ereignisse des Morgens ins Bild.
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Abyhsen
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Beitrag von Abyhsen »

Nach dem gemütlichen Essen bei Sam gingen Halef und Sam in das großen Versammlungszelt in der Mitte der Oase. Bevor sie gemeinsam eintraten, rief Halef einem der Wachen zu: "Hol die Neuankömmlinge und den Verletzten in die Versammlungshalle, Marto!" In der Zeltmitte brannte wie immer das mystische Feuer und die Stammesältesten der einzelnen Stämme saßen im Halbkreis darum. Nach einigen kurzen formalen Begrüßungen und einigen Gesprächen, erschien Marto am Zelteingang. Er verbeugt sich und begann sofort zu Halef zu sprechen: "Häuptling, die Wanderer sind anwesend soll ich sie hereinlassen ?" Nach einer zustimmenden Geste von Halef, wurden Hothrun, Raziel und Hiver, unter den mißtrauenden Blicken der Stammesältesten hereingeführt. Mitten in der Grabesstille fing Halef an zu sprechen: "Nun, denn Wandernde erzählt mir was euch hierherführt ?" Mit gütigem Lächeln fügte er in Hivers Richtung schauend hinzu. "Außer du Hiver, du kennst dich ja selbst noch nich richtig aus."
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Rippington
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Beitrag von Rippington »

"Ich suche einen Baum!" sagte Hothrun mit, wie er hoffte, fester Stimme.
Einigen Stammesältesten zuckte es in den Mundwickeln. Einer wandte sich an ihn: "Mein Sohn, glaubst du, das ist hier die richtige Gegend dafür?" In seinen Augen funkelte das Vergnügen. Unterdrücktes Kichern war hier und dort zu hören.
"Ein Traum wies mich hierhin", sagte Hothrun mit leichter Verzweiflung.
Einige der Ältesten zogen an ihren Wasserpfeifen und nickten verständig. Ah ja, Träume!
"Und der Traum wies dich an unsere Oase?", fragte einer nach.
"Nicht direkt", gab der Waldelf zu. "Der Traum zeigte mir eine gelbe Sandfläche."
Im Zelt waren eigenartige Geräusche zu hören. Einige Älteste husteten in ihre Wasserpfeifen, andere kicherten unverhohlen, wenige beherrschten sich.
"Söhnchen", wandte sich wieder einer bedeutsam an ihn, "vor dir liegt eine lange Suche."
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Raziel the Curse
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Beitrag von Raziel the Curse »

Raziel glaubte seinen Ohren nicht zu Trauen. Was suchte dieser Elf der mit so einem Monstrum gekommen war? Einen BAUM?
Die Dorfbewohner Tuschelten miteinander und zeigten immer Wieder auf den Elf . Raziel beschloss die Peinliche Situation zu beenden und Stellte sich ebenfalls vor.

Seit gegrüßt Dorfbewohner . Ich bin raziel und ich bin hier um mein Grab zu finden. Wie ihr wahrscheinlich erkannt habt ,bin ich nicht mehr am Leben. Und ich suche die Gruft in die ich vor 500 Jahren gelegt wurde. Es gibt dort etwas ,dass für mich von großem Wert ist und wehe denjenigen ,die es stehlen wollen. Ich war auf der Suche nach der Hauptstadt ,aber ich habe mich verirrt. Der sand sieht hier leider überall gleich aus. Eigentlich wollte Raziel ernst und respekteinflößend Wirken. Aber nach dem Letzten Satz begannen die Nomaden auch über ihn zu lachen.

Und was treibt ihr hier ? Fragte Raziel in Richtung der 2 Personen ,die irgendwie überhaubt nicht zu der Wüstenlandschaft
passten .
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Hiver
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Beitrag von Hiver »

Hiver hörte sich neugierig die Gespräche der anderen an, in der Hoffnung ein paar Hinweise auf seine Herkunft zu erfahren oder warum er denn hier sei. Enttäuscht stellte er fest, dass leider nichts wichtiges für Ihn bekannt wurde und stellte sich den anderen wenigstens vor, da er ja nichts über seine Vergangenheit sagen konnte.
Ich bin Hiver und kann mich an nichts erinnern, was meine Vergangenheit angeht. Ich wurde von den Dorfbewohnern bewußtlos in der Wüste gefunden und bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie mich aufgenommen haben.
Er nickte dem Häuptling nochmals dankend zu und dieser erwiederte dieses mit einem freundlichen Lächeln.
Nachdem Hiver sich setzte und das Wort an den nächsten Fremdling weitergab, bemerkte schon jetzt eine aufkommende Abneigung dem Elf gegenüber, die er sich nicht erklären konnte.
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Argh
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Beitrag von Argh »

Sam blickte nachdenklich auf seine Fußzehen, bewegte die Zehen einigemale spielerisch - in dieser Wüste müßte man eigentlich ständig die Haare auf den Zehen bürsten - dann stopfte er sich umständlich die Pfeife - eigentlich könnte er schon wieder einen Bissen vertragen - er stieß einen schönen Rauchring aus.

" Hmm, hmm .... Zu Diensten. Mein Name ist Samweiß Hornbläser, ich bin hier der örtliche Heiler und Priester der Lutea. Nun ich möchte meine Künste vervollkommen und selbstverständlich interessiere ich mich auch immer für neue heilkräftige Kräuter und Salze. Meine wahre Berufung ist es aber Menschen, Halblinge, Zwerge und hmm, andere Wesen auf den rechten Weg zu leiten. Auf das die Götter frohlocken. " der kleine Kleriker blickte nachdenklich um sich und setzte fort: " Ich bin gerne bereit Euch bei der Umkehr und Reue zu unterstützen. Wahre Buße sehen die Götter gerne und sie würden dann auch sicher mein Flehen unterstützen und so manchen Fluch brechen der zu untotem Leben verdammt. Doch Meister Halef ihr fragt sicher nicht ohne Grund, ich vemeine eine gewisse Unruhe an Euch zu verspüren. Sprecht frei heraus und sagt an wie wir Euch und dem Stamm helfen können.
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Abyhsen
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Beitrag von Abyhsen »

"Wie recht du doch hast Samweiß. Aber diese Sorgen sollten nicht die euren sein. " sprach Halef mit freundlichem Gesicht zu Samweiß. Währenddessen brachte einer der Oasenbewohner drei Sessel herein und bedeutete Hothrun, Raziel und Hiver sich zu setzen.

"So lasst uns nun mit den heutigen Verhandlungsthemen beginnen. " bedeutete Halef einigen schmunzelnden Diskussionen Einhalt. Nach einer schier endlosen Diskussion über eine bevorstehende Reise und deren Vorbereitungen gingen die anderen Stammesältesten aus dem Zelt, um mit den Vorbereitungen dafür zu beginnen. Kaum war der letzte hinausgegangen winkte er den dreien zu sich. "Bitte bleibt noch eine Weile hier, ich kann bei der Reise zum Treffpunkt mit dem Druss jede kämpfende Hand gebrauchen. Und ihr seht ohnehin schon ziemlich erschöpft aus"
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Rippington
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Beitrag von Rippington »

Hothrun sah Halef erwartungsfreudig an: "Um was für eine Reise handelt es sich denn? Und wer oder was sind Druss?"
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Raziel the Curse
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Beitrag von Raziel the Curse »

Raziel hatte noch nie etwas von den Druss gehört . Auch er wollte wissen wer oder was sie waren und wohin die Reise gehen sollte.

Er ließ mit seinen Levitationskräften eine Eidechse ,die sich vor dem Zelt sonnte hereinschweben und packte das tier ,das sich panisch werte mit seinen Klauen.

Mit einigen schnellen griffen tötete Raziel es und saugte dessen Seele ein. Das war für ihn wie ein Imbiss und Seelen waren die einzige Form von Nahrung die für Raziel in Frage kam.

Er hatte sich inzwischen daran gewöhnt ,dass die anderen das abstoßend fanden und deswegen reagierte er nicht auf die Angewiederten Gesichter die ihn jetzt anstarrten.

Und was hat es jetzt mit diesen Druss auf sich? Fragte er um aufs thema zurückzukommen .
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Beitrag von Hiver »

Hiver lauschte Halef und versuchte sich an irgend etwas zu erinnern. Leider kam ihm auch bei dem Namen Druss keine Gedanke über seine Vergangenheit.
Argwöhnisch hörte er auch dem Elfen zu, wie er zu diesen Dingen stand. Letztlich ergriff Raziel noch das Wort, bevor Hiver sich Halef zuwandt und ihm sagte, wie er sich entschieden hatte.

Ich werde euch gern den Gefallen tun und euch helfen, denn ihr habt mich auch vor dem sicheren Tod gerettet. Es reizt mich sehr so schnell wie möglich auszuziehen, um mehr über mich und meine Vergangenheit zu erfahren oder gar meine ganzen Erinnerungen zurückzugelangen. Jedoch könnten mir ein paar Tage ruhe auch nicht schaden, denn im besten Zustand befinde ich mich wahrlich nicht.

Er nickte Halef noch kurz zu und schaute hinüber zu Sam, um das Wort an ihn zu übergeben.
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Beitrag von Argh »

Sam nahm die Pfeife aus dem Mund und blickte Halef an und grinste: " Du brauchst diesesmal auf einer Reise Helfer? Du weißt doch, daß Du mich garnicht zu fragen brauchst meine bescheidenen Kräfte sind jederzeit zu Deinen Diensten. Aber erzähle erst einmal mehr, Du siehst ja das wir mit dem Begriff Druss nichts anzufangen wissen. "
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Abyhsen
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Beitrag von Abyhsen »

Belustigt fähr Halef fort: " Um euch die ganze Geschichte über Druss zu erzählen bräuchten wir wahrscheinlich 2 Tage und Nächte, und diese Zeit hab ich aber nicht. Kurz erklären will ich es euch aber schon, für nähere Informationen solltet ihr euch an Koras wenden. Der Druss ist ein Titel den ein verdientes Stammesmitglied durch die Wahl des Ältestenrates erhält. Dieser Titel ermächtigt ihm im Großen Rat der Wüste teilzunehmen, und die widerrufliche Befehlsgewalt über alle Stämme. Er hat den Ältestenrat einberufen, und da ich zu dessen Mitgliedern zähle, reißen ich und mein Stamm in den nächsten Tagen zum Treffpunkt. Sofern alles nach Plan verläuft. So, jetzt muss ich mich noch um ein paar Vorbereitungen kümmern, wenn ihr mich also entschuldigen würdet." Ohne ein weiteres Wort verlässt Halef das Versammlungszelt. Einige Zeit später trifft Marto ein, und stellt sich zur Gruppe. "Darf ich euch ein klein wenig herumführen, und euch eure Unterkunft für die nächsten Tage zeigen ?" fragt er mit schüchterner Stimme.
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Beitrag von Raziel the Curse »

Raziel war neugierig geworden. Wofür braucht mann bei einem Versamlungstreffen Kämpfer? und dann auch noch so viele wie Möglich?

Ob Halef einen Verrat der anderen Oberhäubter witterte? Oder plante er sogar selber einen?

Raziel beschloss auf jeden fall Wachsam zu bleiben .
Ja führ uns hin sagte er zu Marto ,über einen Gedankenkanal ,den aber alle "hören"konnten

Sie folgten Marto aus dem Zelt
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Beitrag von Hiver »

Hiver wollte sich nur noch ausruhen von dem langen Gespräch. Es sah so aus als vertraue er Halef.

"Geht nur und seht euch um. Ich habe schon alles sehen dürfen. Wenn ich wieder zu kräften gekommen bin, dann stehe ich der Gruppe voll zu diensten."

Ein weiteres mal blickte Hiver grimmig zu dem Elf und verabschiedete sich, um die restliche Zeit sich seiner Erholung zu widmen, da man nie weiss was einen unterwegs erwarteten kann.
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Beitrag von Argh »

Sam blickte sich um lange und nachdenklich lies er seine Blicke auf seinen zukünftigen Kameraden ruhen. Er stopfte sich umständlich seine Pfeife und sog kräftig, blies die Backen auf und stieß einen großen Rauchring heraus. Stolz blickte er dem kleinen Wölkchen hinterher, ein richtiges kleines, vergängliches Kunstwerk hatte er da geschaffen - Jawoll!

Noch eine weile blieb der Halbling versonnen sitzen, dann rappelte er sich auf und wandt sich an seine Kameraden: " Ich werde dann einmal mein Bündelchen schnüren, wenn etwas sein sollte ihr findet mich in meiner Hütte. "

Sam drehte sich um und verließ das Zelt.
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Beitrag von Abyhsen »

Marto führte die Verbliebenen in dem Lager herum, und zeigt ihnen die noch verbliebenen wichtigen Orte wie Wasserstelle, Pferdezelt und die Gästezelte. Überall herrscht Aufbruchstimmung und viele der Zelte sind bereit abgebaut und bereit auf die Packtiere und -wagen verstaut zu werden. Am Ende der Tour kamen sie zu einer großen Fläche mit vielen, in die Erde gerammten, Puppen. Gerade als sie ankamen, begann eine kleine Gruppe von Kleinkindern mit Stöcken auf die Puppen einzuschlagen. Ein großer, stark gebauter Mann stand in der Mitte und kommentierte jeden Schlag der Kinder. "Hallo Gamli, wie geht das Training vorran?" schrie Marto über die Schlaggeräusche hinweg. "Gut und wie siehts mit dir aus, du warst schon lange nichtmehr im Training!" antwortete Gamli. Mit errötetem Gesicht fing Marto zu Raziel und Hothrun an "So, ich muss jetzt mal wieder trainieren gehen. Ihr solltet euch nun ein wenig ausruhen, morgen wird ein anstrengender Tag werden." Mit diesen Worten verabschiedete er sich von ihnen, sprang über den Begrenzungszaun und lief zu Gamli. Dieser schien ihm ein paar Techniken zu zeigen, und kommentierte seine Nachahmungsversuche.
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