Die Dunkle Bedrohung ( 2. Zwischenquest )

[Argh]

Verwirrt schüttelte der Halbling den Kopf: " Seltsam dieser Hiver! Er hatt offensichtlich schwache Nerven. Ob ich ihm einen Baldriantrunk gebe? Hmm, warscheinlich würde er ablehnen. " Sam stellte sein Selbstgespräch ein, er musste einen anderen Weg finden das kranke Gemüt seines Gefährten zu heilen. Er schüttelte sich noch einmal, dann drehte er sich zu Hothrun um: " Eine Dattel? Wirklich zuckersüs! " Sam streckte wieder die Hand aus und lächelte den Waldelf an.

[Rippington]

Intelligent war die völlig falsche Bezeichnung für Hothruns Gesichtsausdruck als er sich aufsetzte und Hiver nachstarrte.
Sams Angebot half ihm auch nicht weiter. "Was? Oh. Dankeschön." Gedankenverloren biss er hinein, im Moment hätte er wohl in alles gebissen, was ihm jemand dargeboten hätte. Hinter ihm ertönte ein beleidigtes Röhren.
"Oh. Oh je. Ihr hättet nicht noch eine Dattel? Hinterlistiges Biest hat sich heute ein Leckerchen verdient."

[Siren Maliga]

Siren rollte im letzten Augenblick, bevor Raziels Klinge ihre Haut berührte, schwungvoll zur seite. Dann stand sie hektisch auf und wich weiter zurück. "Du irrer Mörder!", schrie sie ihn an. "Lass mich leben und ich verspreche dir, dass meine Kräftesammlung keinem deiner geliebten Menschlein das Leben kosten wird. - Dennoch kappiere ich nicht, wie du es fertig bringst, solche unwürdigen Wesen zu verschonen! Sie sind nur lästige Kreaturen die unsere einst reine Welt verschmutzten und es heute noch tun! Sie sind ihr Leben nicht wert und dennoch würde ich ihnen dir zuliebe nicht unnötige Qualen zufügen."
Siren unterbrach den Blickkontakt nicht. Sie musste einen Kompromiss eingehen, ansonsten würde ihr dieses Spiel die Kehle durchtrennen. Die Vampirin liess ihre Zähne verschwinden und zwinkerte ihrem Gegenüber vertrauungswürdig zu.

[Raziel the Curse]

Raziel deaktivierte den Reaver wieder. Unsere einst reine Welt...
Ha. Ich dachte einmal genauso. Vor sehr langer Zeit. Als ich noch ein junger Idealist war. Unsere "Reine Welt" hat mich zu dem gemacht was ich heute bin. Ich war bei den Kreuzzügen gegen die Menschen dabei. Und als wir sie aus Der Wüste vertrieben.
Aber ich wollte damals nicht erkennen das wir, durch unseren versuch alles Leben zu vernichten unseren eigenen Untergang besiegelten

Raziel ging einige Schritte auf Siren zu. Diese heile welt war nichts als eine illusion um den Waren schrecken den wir heraufbeschworen hatten zu überdecken. Wann bist du zum Vampir geworden.? Es war sicher nicht mehr vor den Kreuzzügen. oder?

[Siren Maliga]

Skeptisch sah die Vampirin ins Gesicht Raziels. "Es spielt keine Rolle, wann meine Umwandlung stattgefunden hat. Und diese verdammten Kreuzzüge spielen ebenso wenig eine Rolle! Die Welt lässt sich nicht kontrollieren und egal was geschieht, es kann nicht verhindert werden. Aber eins kann jeder von uns, Raziel", Siren hielt kurz inne, "Wir können für unser eigenes Wohl kämpfen. Uns den bequemsten Weg durch das Leben bahnen um Schritt für Schritt zum Erfolg und Sieg schreiten."
Die Vampirin machte ein paar Schritte auf Raziel zu, welcher ebenfalls auf sie zutrat, bis sie schliesslich voreinander stehen blieben. "Es gibt Armeen und Heere, doch im Endeffekt kämpft jeder für sich selbst... und die Stärkeren überleben. - Die Menschen sind zu dem geworden, zu was wir sie gemacht haben... zu Schwächlingen... Und das Schöne daran ist: Nicht jeder hat das Glück, diese minderwertige Rasse zu verlassen."
Sie stand nun schon so nahe an ihm, dass sie von seiner Kälte eine Gänsehaut bekam. "Aber du liegst mit deiner Vermutung falsch. Ich habe die Kreuzzüge an eigener Haut erlebt. Ich war nie wie diese törichten Menschen und dies schenkte mir das Dasein."

[Raziel the Curse]

Du hast recht. Jeder kämpft schlussendlich für sich. Und bei meinem Kampf brauche ich diese "Schwächlinge"
Raziel sah die Vampirin lange an. In ihr brannte das Feuer des Blutdurstes und des Vampirismus. Raziel kannte es gut. Es hatte ihn sehr lange Zeit begleitet.

Du weißt nicht was Vampire eigentlich sind oder?
Fragte er lauernd. Er wusst das sie keine echte Antwort darauf haben konnte. Doch es gab für den Vampirismus einen einfachen grund. Viel einfacher als die Frage warum es Leben gibt.

Die Vampire waren als Strafe für die Menschen von den Göttern erschaffen worden. Als die Vampire das erkannten verstanden sie auch ihren Blutdurst. Er sollte sie für immer an diese Jagd binden.

Das hatten nur die wenigsten überhaupt jeh gewusst. Die meisten von ihnen waren bei den Kreuzzügen gestorben.

[Siren Maliga]

"Ich weiss nicht, was der Sinn hinter deiner Frage sein sollte, Raziel. Die Tatsache ist, dass Vampire mehr Macht als Menschen haben und nahezu göttlich sind! Wir haben unseren Willen und unsere Ziele und lassen uns nicht von anderen irritieren. Was wir zuletzt sind, wiederspiegelt unser Verhalten. - Aber sag mir, Raziel, was hast du mit den Wesen in dieser Gegend vor? Was willst du mit ihrem Leben anfangen?"

Siren verschränkte die Arme und wartete geduldig auf eine Antwort.

[Raziel the Curse]

Dir Meinen genauen Plan zu erläutern würde stunden Dauern.sagte Raziel mit einem Hauch von Abweisung in seiner Stimme.

Ich werde hier den Fluch des Vampirismus ablegen. Vampire können nur durch ihr Alter nicht sterben. Doch ohne Blut siechen sie dahin. Ich versuche meinen Hunger nach seelen ein für alle mal zu stillen. Dann bin ich der Unsterblichkeit ein Stück näher gekommen.

Raziel sah in richtung des Lagers, wo Hiver gerade eine Peinliche Situation erlebt hatte. Dafür brauche ich diese Menschen.
Du kannst das Lager betreten, aber sobald ich ausgesaugte Leichen finde, endet dein darsein.
Raziel ging wieder in richtung Lager.
Wenige sekunden später ging auch Siren richtung Lager[/i]

[Siren Maliga]

Siren schüttelte spöttisch ihr Haupt. Er wollte also testen, ob er es aushält, den Menschen nichts anzutun, indem er bei ihnen wohnt? War sein Ziel ohne Körper- und Seelennahrung auszukommen? Was für ein dummer Einfall! Spielte es überhaupt eine Rolle, ob man Speisen zu sich nimmt oder nicht? War das Ganze nicht eine völlige Zeitverschwendung?
Siren wollte es genäuer wissen. Aber noch mehr wollte sie ihren eigenen Wünschen mehr Bedeutung schenken. Sie rannte Raziel also hinterher, packte ihn an einer Schulter und zwang ihn dazu, stehen zu bleiben.
"Meinst du wirklich, ich komme ohne fremdes Blut aus? Willst du mich in den Tod schicken, mir den Hals zudrehen? Meine ja nicht, dass ich mir dies gefallen lasse, verdorbener Seelenjäger!"

[Raziel the Curse]

Ich habe es doch auch geschafft. Sagte Raziel ohne sich umzudrehen. Als ich das Ritual vollzog um meinem Blutdurst ein Ende zu machen, wurde ich verraten. Ich befand mich gerade in einem paralysierten Zustand und konnte mich deshalb nicht wehren. Ich wurde den Blutdurst zwar vollständig los,
aber er wurde durch einen Seelenhunger ersetzt. Der jedoch viel angenehmer ist weil Seelen viel mehr Energie beherbergen. Er drehte sich um.
Und nebenbei wurde ich zu dem was ich heute bin. Ich werde das Ritual von neuem vollziehen, und diese Menschen werden mir
bei der Suche nach der Ritualstelle helfen. Du kennst sie sicher.
Es ist die verlorene Stadt Dunark. Dort habe ich das Ritual zum ersten mal versucht. Du könntest es auch probieren.
Mit diesen Worten machte er kert und ging weiter richtung Lager

[Abyhsen]

Plötzlich wie aus dem nichts, zerriss ein grauenvoller Schrei die Nacht. Gerade als sich die Gefährten dem Lager zuwandten sahen sie wie einige der Nomaden ein merkwürdiges Wesen umzingelten. Doch noch ehe sie mit ihren Waffen in dessen Nähe kamen, schwang das Wesen etwas auf seinem Rücken und kreischte wie Wild. Die Nomaden in dessen Umgebung flogen weg, als wären sie Spielfiguren. Kaum hatten sie sich wieder aufgerappelt, stellten sie sich kampfeslustig um das Wesen herum auf. Doch sie unternahmen nichts mehr gegen es, sondern einer der Wachen lief in Lager.

[Hiver]

Aufgeschreckt von den Schreien suchte Hiver nach der Quelle.
Langsam und vorsichtig bewegte er sich auf das Lager zu, in dem immer mehr unruhe entstand.
Er versuchte sich im Schutz der dunkelheit und der Zelte langsam vorzuarbeiten.

Der Elf ist hier auch noch irgendwo, nicht das ich ihn übersehe.

Vorsichtig spähte er in die Richtung wo sich einige Krieger versammelt hatten.

Was mag das nur sein?

[Siren Maliga]

Siren sah hinüber zu dem Wesen, dessen Kehle einen schrillen Schrei ausstoss. "Wie aufregend...", murmelte sie mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. Sie ging langsam auf die Nomaden zu, die einen dichten Kreis um die Kreatur bildeten.

Doch nicht nur das Monster interessierte sie... Auch die Nomaden liessen das Wasser in ihrem Munde zusammenlaufen. "Nur einen einzigen Biss...", hauchte sie vor sich hin. In diesem Moment rannte ein weiterer Mensch an ihr vorbei, auf seine Genossen zu. Siren Maliga packte ihn reflexiv an den beiden Seiten und zog ihn grob zurück. Er fiel unsanft auf den Sandboden und wollte sich gerade wieder aufrempeln, als ihm Siren kräftig in die Seite trat. Sie kniete sich über den laut fluchenden Krieger, welcher vergeblich versuchte, aufzustehen und drückte ihn hart auf den Grund. Ihre langen Fingernägel bohrten sich in seine Schultern, während sie höllisch lachte und schliesslich das Finale des Aktes verübte. Die Beisszähne Bohrten sich in seinen Hals und die Vampirin saugte pausenlos das dickflüssige Blut in sich hinein.
Das Opfer schrie und tobte, bis es ihm gelang, Siren von sich zu stossen und benommen rückwärts zu taumeln. Die Vampirin rannte auf ihn zu und stiess den Kerl erneut zu Boden. Sie legte ihre Hände um den Hals und drückte ihm die Kehle zu... Dann hatte sie freies Spiel um endlich die Beute zu geniessen.

Zum Schluss stiess sie sich vom Mann ab, erhob sich und sah weiter zu den Nomaden, die scheinbar zu stark vom mystischen Wesen abgelenkt waren, um irgendwas vom Mord mitbekommen zu haben.

[Raziel the Curse]

So schnell? dachte Raziel. Er war sich nicht sicher aber er dachte für einen Kurzen Moment die Aura eines Extatischen vampirs zu fühlen. Allerdings übertönte dieses Seltsame Wesen das soeben aufgetaucht alles andere was im und um das lager vor sich ging. Raziel war sich nicht sicher was es war. Er ging langsam darauf zu und versuchte es zu identifizieren. Oder zumindest zu Klassifizieren. Es wirbelte die Nomaden wie Spielzeug herum.
Auf seinem Weg zu dem Wesen sah er auch den Menschen auf dem boden liegen. Zwei ausgefranste löcher zierten seinen Hals, genau da wo die halsschlagader saß.
Armer Teufel dachte er. Dann zog er sich das Tuch das seinen Fehlenden Kiefer verdeckte herunter und sog die Seele des Kriegers, die gerade ins Jenseits gleiten wollte, ein. Falls es zum Kampf kommen würde so würde es sicher nicht schaden gestärkt zu sein.
Mit der Seele nahm Raziel auch die Letzten erinnerungen des Toten auf. Und sah so seine Mörderin.
Willst du mich so sehr zum Feind haben Siren? Übermittelte er per gedanken in die Nacht. Er wusste das Siren ihn Wahrnehmen würde.

[Abyhsen]

Als die drei Abenteurer in die Nähe der Nomadenstätte kamen, war auch bereits Halef angekommen. Mit weit geöffneten Augen blickte er das Wesen an. Wie auch nun die Abenteurer sehen konnten, handelte es sich bei diesem Wesen um einen sogenannten Todesengel. Diese mächtigen und furchterregenden Wesen werden von Drakon aus den tapfersten und stolzesten Vampiren geschaffen um ihm als persönliche Diener und Leibwache zu dienen. Als dieser Todesengel nun Halef entdeckte, sagt er mit einer grellen und schrillen Stimme: "Druss Halef, ihr und eure Nomaden sollten sich auf schnellstem Weg zur Gruft der Maik's bewegen, und die dortigen Verteidigungsanlagen wiederaufbauen. Die gegnerischen Armeen beginnen sich nun für einen Finalangriff zu formieren. Alles weitere werde ich dann mit euch am Grab besprechen. Kaum hatte Halef die Nachricht gehört, verneigte er sich vor dem Todesengel und schritt nach dessem Abflug wieder in sein Zelt. Dicht folgten einige Nomaden, die nach kurzem Gespräche das Zelt verließen. Schnell danach begannen die Nomaden ihre Zelter abzubauen, während einige Reiter in alle Himmelsrichtungen außer nach Norden ausritten.

[Hiver]

Hiver stand immernoch mit gezogenen Waffen irritiert da. Er schaute um sich und sah das gewusel, dass nun wieder im Lager ausgebrochen war.

"Was war das denn für ein Auftritt? Niemand hat etwas von Verteidigen gesagt.
Vor allem gegen welche Armee?"

Hiver machte sich in Richtung vn Halefs Zelt auf, denn er wollte ihn zur Rede stellen.

"Seid mir gegrüßt Halef. Was hat all dies zu bedeuten? Von welchen Armeen ist hier die Rede?
Ich glaube du schuldest mir und den anderen eine Erklärung."

Hiver betrachtete Halef mit einem eindringlichen Blick und wartete auf eine Antwort.

[Siren Maliga]

"Wenn es der einzige Weg zur Macht ist, soll es so sein", flüsterte Siren leise vor sich hin, als sie die Gedanken Rivers in ihrem Kopf wiederhallend vernahm.
Aufmerksam hörte sie das Gespräch zwischen zwei Gestalten mit an. Krieg rückte näher... So war es also... Die Welt war eine einzige tragische Katastrophe. Doch wer sich Zeit nahm, Tränen für sie zu vergiessen, verpasste den Zug zur Ewigkeit. Sie waren allesamt zum Tode verurteilt. Siren hatte nicht vor sich irgendwann einer Gruppe von Kriegern oder Kämpfern anzuschliessen. Die Kraft liegt in mir und meinen Gleichgesinnten.
Die Vampirin war schon viele huntert Mal mit dem Tod konfrontiert worden, doch jedesmal kam sie heil davon. Ja, Actaneon war meist ihr Retter, doch in seinem Mantel, mit seiner Bisswunde am Hals, fühlte sie sich ein Stückchen zu ihm erhoben.
Ich werde den Nomaden folgen und mir den Weg zur Nahrungsquelle weisen lassen, dachte sie still bei sich und sah sich gelassen um. Die Nacht war schwarz. Nur mühsam konnte sie etwas in der Finsternis erkennen.

Sirens Durst war schon lange gestillt. Sie hatte gelernt mit wenig zufrieden zu sein. Auf stummen Füssen schritt sie hinaus in die Wüste. Sie brauchte Abstand vom ganzen Gesindel.

[Raziel the Curse]

Ein Todesengel war das also ,dachte Raziel bei sich. Seltsam, von einem Drakon hatte er noch nie etwas gehört. Er musste neu in der Vampirszene aufgetaucht sein. Der einzige Todesengel den Raziel kannte war er selbst. Er war manchmal so genannt worden als er noch ein Vampir war. Ein Beiname, dem er nie besondere Bedeutung zugemessen hatte. Die Dinge haben sich offenbar geändert. Dachte er. Dann ging er zu Halef. Er hatte einige dringende Fragen.

Halef. Ich will ohne viele Umschweife zur sache kommen. Was tun wir hier? Was ist unser Auftrag? Wer oder was sind die Maiks?
Gegen wehn kämpfen wir? Und wer ist Drakon?

Raziel brannte darauf zu wissen mit wem sie es bald zu tun haben würden. Hoffentlich mit Drakon, der allem anschein nach ein Vampir war. Vampirseelen waren immer etwas besonderes, denn mit ihnen Nahm Raziel auch ab und zu spezielle Fähigkeiten auf.
So hatte er auch das telekinetische Projektil bekommen.

Die Gruft der Maiks kam Raziel irgendwie bekannt vor.
Vielleicht lag sie ja in der Nähe von Dunhark?

[Abyhsen]

Mit sehr verwundertem Gesicht betrachtete Halef Raziel."Wer seit ihr? Ich hab euch noch nie in meinem Lager gesehen!" Noch ehe er zuende gesprochen hatte, kamen schon 3 Wachen herein und streckten ihre Lanzen in Raziels Richtung.

"Nun gut werter Hiver, ich werde dir das erzählen was ich bisher weiß. Also, vor kurzem lösten sich fast alle mir bekannten Vampire plötzlich in Luft auf. Und wie abgepasst, ist eine sehr große Armee in die nörldichen Regionen eingefallen und tötet jedes Lebewesen dass sie finden. Meinen Informationen nach besteht diese Armee aus den verschiedensten Rassen und versucht so schnell wie möglich die Gruft der Maik's zu erreichen. Das wir natürlich verhindern müssen."

Nach einer kurzen Pause fährt er fort
"Die Gruft der Maik's ist ein sehr täuchender Name, denn in diesen geweihten Hallen wird niemand begraben, sondern sie dienen den Vampirpriestern als Unterkunftsort und Betstätte die dem Vampirgott Drakon geweiht ist. Um dieses Heiligtum zu schützen, haben die drei Vampirlords von Drakon und der Gott selbst vor Jahrzenten diese Pyramide mit sehr ausgefinkelten Fallen und Verteidigungsanlagen ausgestattet, die aber nur von ihnen oder einem Druss eingeschaltet werden können. Deshalb müssen wir so schnell wie möglich dorthin! Ich hoffe das hat all euren Wissensdurst gestillt und wir können bald aufbrechen."

Nun fixiert Halef Raziel mit einem fragenden Blick und er scheint auf eine Antwort von Raziel zu erwarten!

[Hiver]

"Krieg. Das ist immer gut für jemanden der Gold braucht.
Eine Betsttätte sagt er, dort gibt es sicher viele wertvolle Gegenstände, wenn es wirklich ein Heiligtum ist. Vielleicht sollte ich mir das ansehn."
Hiver begann leicht zu grinsen.

Gut, ich werde euch begleiten.
Doch eins sage ich euch, ihr solltet solche Information nicht verheimlichen, sonst trennen sich unsere Wege schneller als euch lieb sein wird.

Er setzte eine finsteres Miene auf und gab ihm zu verstehen, dass es gefährlich ist, ihn hintergehen zu wollen.