Seite 1 von 2

When a Star dies...(Grammatikalisch Richtig??)

Verfasst: Mi 21.10.2009 - 15:30
von Quroq
Hallo,
Vor einigen Monaten ist, wie warscheinlich allgemein bekannt, Michael Jackson gestorben. Hat euch das mitgenommen? Nimmt es euch überhaupt mit, wenn ein Promi stirbt (Auch wenn man kein Fan ist)?
mfG,
Quroq

Verfasst: Mi 21.10.2009 - 17:33
von hafensaenger
Ich will es mal so ausdrücken: Seine Musik habe ich gerne gehört. Ansonsten berührt weder er mich noch sein Tod auch wenn es hart klingen mag. War nie so der Fankultmensch.

Verfasst: Mi 21.10.2009 - 20:45
von Heromark
Ich hab Michael Jackson nie gemocht, weder seine Musik noch seine Persönlichkeit (falls die Darstellung in den Medien dem echten Mensch entsprochen hat). Jeden Tag sterben viele Menschen...

Verfasst: Mi 21.10.2009 - 22:34
von FetterAhn
Persönlich berührt mich der Tod eines populären Menschen nicht.

Falls die Person durch einen Anschlag ums Leben kommt, macht es mich logischerweise betroffen. Umso mehr er meinen Vorstellung vom Umgang mit Menschen entspricht, umso betroffener macht es mich.

Michael J. hat das Risiko um seine vielen Operationen und deren "Nebenwirkungen" gekannt. Irgendwann mußten die Medikamente stärker sein, wie z.B. bei Jimmy Hendriks oder Janis Joplin die Drogen.

Von den Musikern bleibt mir der Sänger von Queen sicher länger in Erinnerung, weil er meiner Meinung nach in allen Belangen deutlich mehr drauf hatte. Und von den Prominenten allgmein Lady Diana für ihr gezeigtes Leben.

Verfasst: Sa 24.10.2009 - 22:41
von jeanette
hm ... ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass mir die Musik von Michael Jackson GÄNZLICH nicht gefallen hat;

die Titel "Smooth Criminal", "Dirty Diana", "Bad", "Billie Jean", und "Beat It"- haben mir schon ziemlich gut gefallen;

Andererseits so richtig betroffen macht mich der Tod von Michael Jackson auch nicht.

Es gibt allerdings den Tod eines "Stars" unserer Zeit, der mich schon sehr betroffen gemacht hat - und das war der Tod von Queen Diana, Princess of Wales (Queen of Hearts).

:(

jeanette

Verfasst: So 25.10.2009 - 18:16
von Ludwig
Dann oute ich mich mal als Michael Jackson-Fan.
Ich mag seine Musik, seine Art zu singen und tanzen, seine Liveauftritte und Inzenierungen. Seine Auftritte sind einzigartig, es wurde zwar oft versucht zu kopieren, wurde aber nie erreicht.
Er hatte einige Macken, aber welcher große Künstler hat keine? Und nicht vergessen, er wurde von klein auf trainiert, Kindheit hatte er keine, kein Wunder, das sein Bezug zu anderen Menschen gelitten hat.

Mein Lieblingslied ist "Heal the world" , da kann man sehen, das er nicht nur Showtänzer ist, sondern auch mal einfach mal nur singen kann.

Er hat selbst komponiert, gesungen und getanzt, alles unerreicht. Gleich ob man ihn mag oder nicht, aber die Leistung an sich gehört anerkannt!

Ein großer Musiker ist tot.

Gruss Ludwig

Verfasst: So 01.11.2009 - 10:32
von Rezeguet
omg

mit MJ konnte ich noch nie was anfangen.

1. Unterscheide ich zwischen Musiker und Entertainer und ein Musiker hat es nicht nötig eine Bühnenshow aufzuziehen
2. find ich seine stimme einfach nur unerträglich
3. kann ich mit seiner musik nichts anfangen.

aber jeder natürlich wie er denkt

da haben mich die tode von buddy hole, john lennon, george harrison und natürlich johnny cash um einiges mehr getroffen!

aber was mich wirklich betroffen mahct is dieser diana zuspruch hier?was hat die bitte gemacht ausser ihr gfrias in die kamera zu halten? da hat mich der tod von mutter theresa viel mehr getroffen...

Verfasst: So 01.11.2009 - 11:19
von hafensaenger
Nun jeder bewertet (für sich) Menschen und ihren Stellenwert anders. Mir sind auch viele ob Freunde oder Promis viel zu früh gegangen. Sie runterzurattern haben sie nicht verdient. Ich trage sie in meinen Gedanken ud in meinem Herzen.

Verfasst: Mo 02.11.2009 - 00:28
von Arthur Dent
Rezeguet hat geschrieben:omg

mit MJ konnte ich noch nie was anfangen.

1. Unterscheide ich zwischen Musiker und Entertainer und ein Musiker hat es nicht nötig eine Bühnenshow aufzuziehen
2. find ich seine stimme einfach nur unerträglich
3. kann ich mit seiner musik nichts anfangen.

aber jeder natürlich wie er denkt

da haben mich die tode von buddy hole, john lennon, george harrison und natürlich johnny cash um einiges mehr getroffen!

aber was mich wirklich betroffen mahct is dieser diana zuspruch hier?was hat die bitte gemacht ausser ihr gfrias in die kamera zu halten? da hat mich der tod von mutter theresa viel mehr getroffen...
Wie können dich der Tode von Buddy Holly und John Lennon getroffen haben, wenn du erst 24 Jahre alt bist?

Verfasst: Mo 02.11.2009 - 14:46
von Ogerlord
Es ist zwar nie schön wenn jemand stirbt, aber der Tot von MJ hat mich eigentlich überhaupt nicht getroffen.
Aber das danach tagelang immer diese blöde Musik im Radio kam, fand ich echt blöd. :evil7:

Verfasst: Mo 02.11.2009 - 16:10
von FetterAhn
Ogerlord hat geschrieben:... Aber das danach tagelang immer diese blöde Musik im Radio kam, fand ich echt blöd. :evil7:
Schwerpunkttage über Musikrichtungen oder Interpreten finde ich ganz gut (solange es nicht über die ganze Adventszeit nur Weihnachtslieder, also Wochen sind). Sie brechen etwas die Eintönigkeit eines jeden Senders.

Verfasst: Di 03.11.2009 - 14:31
von Rezeguet
Arthur Dent hat geschrieben:
Rezeguet hat geschrieben:omg

mit MJ konnte ich noch nie was anfangen.

1. Unterscheide ich zwischen Musiker und Entertainer und ein Musiker hat es nicht nötig eine Bühnenshow aufzuziehen
2. find ich seine stimme einfach nur unerträglich
3. kann ich mit seiner musik nichts anfangen.

aber jeder natürlich wie er denkt

da haben mich die tode von buddy hole, john lennon, george harrison und natürlich johnny cash um einiges mehr getroffen!

aber was mich wirklich betroffen mahct is dieser diana zuspruch hier?was hat die bitte gemacht ausser ihr gfrias in die kamera zu halten? da hat mich der tod von mutter theresa viel mehr getroffen...
Wie können dich der Tode von Buddy Holly und John Lennon getroffen haben, wenn du erst 24 Jahre alt bist?
gute frage!

naja ich hab immer die platten meines dads gehört,
und als 6-jähriger hab ich natü5rlich glaubt des wär lauter aktuelles zeug, und als ich dann die radiomitschnitte von den
beiden toden gehört hab dacht ich natürlich auch das wäre gerade passiert...

Verfasst: Di 03.11.2009 - 15:17
von Gobo
Hm.
Teilweise macht es mich einen Momet traurig, wenn ein "Promi" stirbt den ich gut fand, aber wirklich mitnehmen?
Ne. Dazu sind die Menschen dann doch viel zu weit von mir und meinem Leben entfernt.

Verfasst: Do 12.11.2009 - 12:52
von Ogerlord
Ja, diesmal hat es mich mitgenommen!
Ich kann es immer noch nicht wirklich glauben.

Verfasst: Mo 16.11.2009 - 14:38
von Quroq
Das merkt man an deiner Signatur.

Verfasst: Di 17.11.2009 - 16:29
von Castore
Diese Pseudo-Trauer um Robert Enke kann ich gar nicht nachvollziehen. Klar - schlimm, aber hallo? Der Mann hat sich umgebracht. Sowas wird auch Freitot genannt und verweist darauf, dass er sich aus freiem Willen zu Brei fahren ließ. Wäre der jetzt vom Zug überfahren worden, weil er ein, auf den Bahngleisen spielendes Kind retten wollte, dann sähe das mit meinem Mitleid ganz anders aus, aber so ? Das war eine sch**ß egoistische Handlung. Ich habe wesentlich mehr Mitleid mit dem Lokführer, der sich jetzt wahrscheinlich vorwirft jemanden umgebracht zu haben. Wahrscheinlich ist sein ganzes Leben hin... Da denkt keiner dran, während ganz Deutschland Tränen für jemanden vergießt, der es einfach nicht verdient hat. Eine egoistische letzte Handlung, für die sich kein Auge mit Wasser füllen sollte - jedenfalls nicht aus Trauer, sondern vielmehr aus Scham, weil halb Deutschland auf den gehäuchelten und unnützen Trauerzug aufspringt.

Verfasst: Di 17.11.2009 - 16:59
von Baerbel
Ich seh das genauso wie Castore. Und warum seine ach so tapfere Frau stets und ständig bewundert wird, kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich hätte einen Tag nach dem Tod meines Mannes oder eines anderen nahen Angehörigen wirklich andere Sorgen, als mich in eine Pressekonferenz zu setzen.

Im übrigen frage ich mich, wo all die ach so betroffenen und trauernden Leute waren, als Enke noch lebte und wirklich Hilfe gebraucht hätte. Wie viele, die jetzt Tränen vergiessen, haben auf ihn geschimpft, wenn er mal schlecht gespielt hat? Da hat auch niemand dran gedacht, dass das nur ein Mensch mit Sorgen und Problemen im Privatleben ist.

Verfasst: Di 17.11.2009 - 17:02
von Gobo
Hm.
Der Mann war depressiv- da von Egoismus zu sprechen find ich schon ziemlich zynisch.
Aber vielleicht muss mans selbst schon mal als Angehöriger oder selbst erlebt haben, um mitreden zu können..

Verfasst: Di 17.11.2009 - 17:31
von Ogerlord
Gobo hat geschrieben:Hm.
Der Mann war depressiv- da von Egoismus zu sprechen find ich schon ziemlich zynisch.
...und zwar ziemlich stark.
Das ist keines Wegs zu vernachlässigen. Man sollte diese Krankheit(!) nicht unterschätzen. Das hat übrigends ein Experte im Fernsehen gesagt. Am Ende waren die Depressionsanfälle wohl so heftig, dass es nicht mehr auszuhalten war. Keiner außer sein Berater, seiner Familie, seinem Arzt und Hanno Ballitsch (hab ich in der Zeitung gelesen) wusste davon. Er hatte Angst davor sich zu outen, da er Angst hatte er könnte von der Öffentlichkeit ausgelacht werden.
Mein Bruder hatte übrigends auch schon mal Depressionen und musste 8 Wochen in die Klinik. Damals gings ihm auch sehr schlecht.
Ich finde es allerdings auch übertrieben, wie viel die Medien darüber berichten. Die NOZ (Neue Osnabrücker Zeitung) schreibt bis heute jeden Tag was darüber. Heute war der erste Tag, an dem wenigstens mal ein bisschen was anderes drinn stand. (im Sportteil)

Verfasst: Di 17.11.2009 - 17:41
von Quroq
Er hatte nicht nur Angst sich zu outen, er durfte nicht einmal.
Man hätte ihm sonst das sorgerecht für seine Adoptivtochter entzogen (Hab ich zumindest so gehört)