[Archiv] Die Taverne des Blutes

[elleshar25]

Elleshar saß wieder an dem Tisch. Inzwischen war ein Lich hereingetreten. Elleshar hatte ihn nicht gleich gesehen, doch trügte ihn seine feine Nase nur selten. Der Fremde trat an den Tisch heran.

[Shadow-of-Iwan]

Nachdem die Wachen weg sind tritt Shadow an den Tisch von eben und spricht die Runde vor ihm an.
Allerdings erntet er nur unverständliche Blicke.
Das war wohl die falsche Sprache... denkt sich der Lich.
Der nächste Versuch schein zu klappen:
Hallo ich bin Shadow und suche den Vampirlord Torak. Was könnt ihr mir über ihn sagen?

[elleshar25]

Seid gegrüßt, Shadow. Ich bin Elleshar und suche ebenfalls nach Torak. Mein Freund Asmodean wird Euch mehr zu ihm berichten wissen.

[Asmodean]

Seid gegrüßt,Shadow.Setzt Euch zu uns,einen freien Platz haben wir noch.Ihr wünscht auch den Lord Torak zu sehen? Wohlan,dann haben wir alle etwas gemeinsam.Doch er weilt zur Zeit nicht hier in der Stadt.Mittlerweile war der Kelch von Asmodean leer und er bedeutete der Bedienung die Luft aus demselben zu lassen. Fürwahr,ein höchst merkwürdiges Treffen.Gestattet mich Euch vorzustellen: mein Name lautet Asmodean.Doch Ihr habt unseren Elfen hier unterbrochen und zu dem Hochelf gewandt fuht er fort erzählt nun von Eurer Reise.Die Vampirin hatte de Wortwechsel gespannt verfolgt,jedoch immer noch nichts gesagt.Ihre Blicke suchten des häufigen den Blickkontakt Asmodean's.

[elleshar25]

So erzähle ich nun von meiner Reise. Erathia liegt viele Seemeilen im Westen der Wüste. Warum ich Erathia verlassen habe, werde ich nur Torak selbst anvertrauen. Die Reise war voller Mühen und Beschwerlichkeiten, doch wurde mein Schiff, das unter der Flagge Erathias fuhr nicht angegriffen. Nach mehreren Wochen ohne Land in Sicht erreichten wir die Küste Providentias. Dort hat mich ein Zombie zu der Hauptstadt geführt. Durch eine Vision während der Reise weiß ich, daß meine Bestimmung ein Treffen mit Torak ist. Nun möget Ihr erzählen, was Euch in diese verlassene Gegend führt.

[Asmodean]

Asmodean hatte gespannt der Geschichte zugehört.Klang interessant,leider wurden die wichtigsten Passagen ausgelassen.So zumindest sein Eindruck.Doch er bedankte sich bei Ellessar für die Geschichte und setzte selbst zum erzählen an

Meine Wege führten bisher durch viele Reiche.Hunderte und Aberhunderte Städte und Dörfer habe ich gesehen.Die meisten existieren schon lange nicht mehr.Ich sah Könige aufsteigen und fallen,doch die die ich suche fand ich nie.Das Objekt meines Strebens heißt Lillith.Sie war es die mich zu einem Vampir gemacht hatte und wir hatten eine Abmachung,die sie aber nicht eingehalten hatte.Schließlich kam ich hierher in die Stadt der Vampire umso vielleicht eine neue Spur zu erhalten.

Während er sprach beobachtete er unauffällig die Vampirin,ob sich da eie Regung zeigen würde.Doch nichts.Entweder war sein Verdacht falsch oder sie konnte sich hervorragend verstellen.

[andra332]

Von der langen Reise und den vorausgegangen Ereignissen ziemlich erschöpft betrat Andra die Taverne. Ein ihr bisher noch unbekannter penetranter Geruch schoss ihr sofort in die Nase. Sie blieb in der Türe stehen und schaute sich erst einmal um:
Sie erblickte mehrere Wesen, die wie Vampire aussahen, und auch einige ihr unbekannte Wesen. Sie nahm all ihren Mut zusammen und trat an die Theke:

Guten Tag! Seid ihr der Wirt dieser Taverne? Ich möchte gerne ein Zimmer bei euch beziehen. Habt ihr noch eines frei?

Der Wirt bejahte ihre Frage und führte sie zu einem freistehenden Zimmer. Nachdem der Wirt wieder in seine Gaststube gegangen war, erfrischte sich Andra, säuberte ihre Kleidung und dann begab sie sich zurück in die Gaststube.
Sie setzte sich an einen freien Tisch und bestellte sich erst einmal etwas Erfrischendes zu trinken.

[elleshar25]

Durch die Anstrengungen der Reise und die Wirkung des Vampirzaubers war Elleshar erschöpft. Er verlangte den Wirt: Mein Freund gebt mir eine Kammer und weckt mich, sobald der Vampirlord erscheint.
Elleshar wandte sich den anderen zu. Ihr müßt verzeihen, doch bin ich erschöpft. Ich werde mich zurückziehen, und hoffe, daß sich unsere Wege nocheinmal kreuzen werden.
Er stand auf und folgte dem Wirt, der ihm den Weg zur Kammer zeigte.

[Shadow-of-Iwan]

Shadow sitzt noch immer an seinem Platz und beobachtet die neu angekommene Vampirin. Sie sieht müde aus.
Aber nun wendet er sich wieder den beiden anderen am Tisch zu, die Kapuze noch immer tief ins Gesicht geogen, und fragt:
Was könnt ihr mir ueber Torak erzählen?
Hoffentlich wissen die beiden etwas...denn nichts ist mehr wie es war...

[andra332]

Als die Bedienung ihr das Getränk gebracht hatte, bedankte sich Andra höflich bei ihr.
Nachdem sie zuerst ihren Durst gelöscht hatte, sah sie sich in der Gaststube um und betrachtete die sonderbaren Wesen mit grösster Aufmerksamkeit.
Sie erinnerte sich an einige Geschichten, die ihr in ihrer Kindheit vorgelesen wurden, in denen einige Figuren Ähnlichkeiten mit mach Anwesenden hatten, aber Andra war sich nicht wirklich sicher, ob sie mit ihrer Vermutung richtig lag.
Seitdem sie hier war, hatte sie auch diese komische Stimme nicht mehr vernommen, aber Andra war sich ziemlich sicher, dass diese sich wieder melden würde, um ihr weitere Anweisungen zu geben.
So sass sie ganz alleine an ihrem Tisch und dachte bei sich:
Dieser Torak, von dem die Stimme gesprochen hat, wer wird das sein? Ob er etwa hier ist?

Als sie zufällig aufblickte, sah sie, wie eines dieser Wesen sie aufdringlich musterte und sie dachte sich:
Was für eine Kreatur ist das bloss? Und dieser Geruch, woher mag der wohl kommen?

Sie nahm ihr Getränk wieder in die Hand und nahm einen grossen Schluck davon.

[Asmodean]

Wohlan werter Shadow,viel weiß ich ncht zu berichten.Torak ist der Herrscher über diesen Landstrich.Ein mächtiger Vampirlord,alles weitere sind nr widersprüchliche Gerüchte.Die einen sagen er sei häßlich anzuschauen,andere seine Schönheit blendet.Usw.Es wird das beste sein,wenn wir uns demnächst selbst ein Bild machen.

Asmodean hatte die neuangekommene Vampirin bemerkt.Sie schien scheu oder hatte eine Abneigung gegen den Geruch des Lichs.Jahundertelang hatte er keine einzige Vamprin gesehen und heute gleich 2.Seine Chancen hier die Gesuchte zu finden sind wohl gestiegen.

[Tschara]

Laut Lachte Tschara auf und klatschte in die Hände.

Ja hier bin ich richtig. Darf ich mich vorstellen Tschara mein Name

Der Vampir schien ihr der Richtige von ihm konnte sie noch viel lernen, außerdem schien er zu Wissen wie sie zu Torak gelangen konnte denn von dem Sie schon so viel gelesen hatte.
Nur eines machte sie unsicher bei ihm warum starrte er sie so komisch an aber diesen Grund würde sie schon noch erfahren wenn sie bei ihm blieb da war sie sich sicher.

Der Hochelf gefiel ihr gar nicht ausgerechnet ein Hochelf gesellte sich zu ihnen. Klar war ihr der Name Elleshar ein Begriff schließlich war sie im vorigem Leben auch einer von ihnen gewesen.

Ich muss auf passen wie ich mich gebe nicht das ich mich verraten und meine Rache gefährde. Noch bin ich nicht stark genug um mich mit ihm anzulegen wenn nur die hälfte stimmt was man über ihn berichtet könnte er mir aber noch nützlich sein schließlich war er nicht einen von diesen hochnäsigen Weltverbesserern.

Doch hier fühlte sie sich wohl.

Seit mit gegrüßt Asmodean, Shadow und auch du Elleshar deine Vorführung war nach meinem Geschmack. Ihr wollt uns jetzt doch noch nicht verlassen Elleshar

Tschara klatschte in die Hände. Im Hintergrund bemerkte sie die Vampirin die in die Taverne eingetreten war.

Lasst uns feiern und die Nacht genießen wie es den Anschein hat suchen wir alle das selbe. Gesell dich zu uns Vampirin um so mehr um so schöner lässt es sich feiern

[Asmodean]

Willkommen in unserer Runde,Tschara.Laßt uns auf äh anstoßen."Auf Torak" Und die Becher hoben sich zum Gruß.Die unbekannte Vampirin hatte sich einen Stuhl geholt und zu ihnen gesellt.Das verschaffte Asmodean die Möglichkeit unauffällig näher an Tschara heranzurücken.Er konnte ihre eiskalte Haut fühlen.Sie mußte sehr hungrig sein.

[andra332]

Während Andra so da saß und grübelte, kam eine Vampirin an ihren Tisch und lud sie ein mit ihr und ihrer Tischgesellschaft zu feiern.
Andra bedankte sich für die Einladung, nahm ihren Stuhl und gesellte sich zu ihnen. Noch etwas schüchtern blickte sie in Runde und sah sich die Wesen, mit denen sie jetzt gemeinsam an einem Tisch saß, genauer an:
Zu ihrer Linken saß die freundliche Vampirin und zu ihrer Rechten die Kreatur, von der sie vorher eingehend beobachtet worden war, ihr Gegenüber war ein Vampir. Der Andere - wohl ein Elf, der vorher noch mit ihnen den Tisch geteilt hatte, war inzwischen aufgestanden und entschuldigte sich.
Aufmerksam folgte Andra den Gesprächen und umso länger sie an diesem Tisch saß, bemerkte sie, dass der Geruch, der ihr bereits bei Betreten der Taverne in die Nase gestiegen war, von dem Wesen zu ihren Rechten ausging.
Sie rümpfte unauffällig die Nase und begann zu reden:
Mein Name ist Andra. Und wer seid ihr?

[Tschara]

Tschara spürte die sachte Berührung auf ihrer Haut als sie auf sah blickte sie direkt in Asmodeans Augen. In seinen Augen lagen Fragen, aber welche?? Dieser Vampir weckte immer mehr Tscharas Neugier. Leicht errötete was sie sich selber nicht erklären konnte drehte sie den Kopf in eine andere Richtung und sah wie Andra heimlich die Nase rümpfte. Wie es den Anschein hatte war sie noch nie einem Lichs begegnet

“Lach“ Andra keine angst du gewöhnst dich schnell dran dann nimmst du es nicht mehr war, mein Name ist übrigens Tschara

[Asmodean]

Asmodean war sich nun sicher.Nein,sie konnte es nicht sein.Trotzdem spürte er eine gewisse Faszination von Tschara ausgehen.Er würde sie im Auge behalten.Er sendete seine Gedanken aus nach ihr "Hallo Tschara,wenn Ihr mich hören könnt antwortet bitte" Gespannt wartete Asmodean auf eine Antwort.Mal sehen ob sie schon so weit ist.

Öffentlich beteiligte sich der Vampir am Gespräch.
An den Geruch gewöhnt man sich schnell.Mir hingegen fällt eher der Geruch von den Wesen des Lichts,wie zum Beispiel der Hochelf,auf.Übrigens,willkommen,Andra.Mein Name lautet Asmodean.

Der Vampir entleerte seine Pfeiffe,stopfte sie auf's neue und zündete sie wieder an.Genüsslich zog er den Tabak in seine untote Lungen.Als er den Rauch wieder ausblies,hatte die Wolke die Form einer Fledermaus.

[elleshar25]

Elleshar fand keinen Schlaf. Die Ereignisse des Tages hatten ihn zu sehr beschäftigt. Der Lärm der aus der Stube tat sein übriges. So ging Elleshar die Treppe hinab. Er sah an dem Tisch Asmodean, Shadow, die jetzt nicht mehr schweigsame Vampirin, und eine neue Gestalt, die ihm den Rücken zugekehrt hatte.
Elleshar trat näher heran und setzte sich mit einem Nicken in die Runde an den Tisch. Er wollte nicht die mittlerweile rege Unterhaltung stören. Seine Sinne waren zwar etwas benebelt von dem Vampirzauber, doch spürte er, daß Asmodean die schweigsame Vampirin eindringend ansah. Er konnte wahrnehmen, daß Asmodean etwas zu ihr sagte, ohne es auszusprechen. Elleshar faßte sich wieder und bemühte sich dem Gespräch zu folgen. Er hoffte darauf endlich den Vampirlord anzutreffen.

[Abyhsen]

Im Raum wird es plötzlich komplett kalt, und alle vernehmen plötzlich eine helle Stimme, die Asmodean bekannt vorkommt.

Macht euch auf den Weg nach Osten, dort werdet ihr an einem spitzen Stein rast machen. Weitere Instuktionen erfolgen dort. Shadow, es freut mich einen so hoch angesehen Lich unter den Auserwählten zu sehen, bin schon darauf gespannt ob ihr wirklich so ausseht wie ich euch in Erinnerung habe. Rüstet euch alle mit Zaubern, Rüstung und Waffen aus bevor ihr losreitet. Und Elleshar sagt dem Magiermeister im Schwarzen Turm die Worte: "torak ayrg em, flok'eil" dann wird er euch heilen

Nach diesen Worte löste sicht die beklemmende Kälte von den Anwesenden, und es kehrte Ruhe in den Saal ein.

[Shadow-of-Iwan]

Hmmm ich glaub ich kenne diese Stimme...hört sich sich an wie der junge Vampir den ich mal kannte...mal hören was die Stimme zu sagen hat...
Nach Ende diser Mitteilung schaut Shadow in die Runde der erstaunten Gesichter und zieht seine Kapuze etwas zurück, gerade soweit, daß mein das grüne Leuchten in seinen Augen sehen kann.
Erwartet mich draußen vor der Stadt, ich werde noch ein paar Besorgungen machen.
Und so verschwindet der Lich unauffällig aus der Taverne.

[andra332]

Als die Kälte wieder aus ihren Gliedern verschwand und Andra sich die Worte der Stimme ins Gedächtnis zurückrief, war sie sich nicht sicher, ob auch sie damit gemeint war. Da ihre Fingernägel durch die strapaziöse Reise in Mitleidenschaft gezogen waren, holte sie aus der Tasche ihres Capes eine Feile und begann ihre Nägel zu feilen.
Sie blickte nur kurz auf, als das Wesen neben ihr aufstand und sich verabschiedete.
Während sie ihre Finger pflegte, hörte sie wieder diese Stimme in ihrem Kopf, die ihr befahl mit der Gruppe, die an ihrem Tisch zusammen gefunden hatte, zu gehen.
Da ihre Feile mittlerweile stumpf geworden war, dachte sie so bei sich:
Eigentlich könnte ich die Schmiede aufsuchen, und mir meine Feile schärfen lassen.
Sie erhob sich von ihrem Platz:
"Danke für eure Gastfreundschaft, ich werde auch noch einiges zu erledigen haben."
Dann machte sie sich auf dem Weg in die Schmiede.