[Archiv] Die Taverne des Blutes

[Asmodean]

Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht genau. Sandro, der eine Liche, wollte losziehen ein Heilmittel für Andra, eine der Vampirinnen, zu suchen. Die andere Vampirin, Tschara, ist in die Wüste gerannt. Vom Rest weiß ich gar nichts über deren derzeitigen Verbleib. Was hattet ihr eigentlich für einen Auftrag an der Oase? Torak, der Herrscher hier, schickte uns dorthin aber den endgültigen Auftrag hat er uns nie erteilt! antwortet Asmodean Syrinx. Während er spricht nimmt er ein Stück Fleisch von Syrinx's Essen und füttert Aralin.

[Cauri]

Ich hatte überhaupt keinen Auftrag! Ich habe mich hier in die Wüste nur durch Zufall verirrt und geriet in Gefangenschaft dieser komischen Wesen, bis mich dann der Magier und der Elf gerettet haben. Ich weiss noch nicht einmal ob ich hier in der Wüste geduldet bin oder der Herrscher meine Dienste annimmt. Ich lasse mich überraschen, was hier aus mir wird. Es wäre schön, wenn ich die Zeit hätte ein wenig mehr zu lernen.

Syrinx sieht Asmodean herausfordernd an...

Vielleicht kann ich ja auch von dir viel lernen?

[Asmodean]

Ich werde dir gerne helfen, insofern es in meiner Macht steht. Ich selbst bin noch neu hier, den meine Suche nach meiner Erschafferin verschlug ich hierher und die Dienste Torak's stellten eine willkommende Abwechslung dar. Doch ich bin hier nicht für alle Zeiten gebunden, den ich bin tief in meinem Inneren ein freier "Mensch" geblieben. Daher schlage ich einen Austausch vor. Ich helfe dir hier in dieser dunklen Welt und stehe dir mit Rat und Tat zur Seite und dafür zeigst du mir in der Zukunft die Wunder deiner Waldheimat. Wohlbemerkt bei Nacht ! antwortet Asmodean lachend.Der Vampir nimmt nochmal etwas Fleisch von Syrinx's Frühstück und füttert Aralin. Dieser schlingt den Brocken hinunter und macht einen Satz, direkt auf die Schulter der Elfin. Beide schauen sich an und fangen dann an zu lachen. Ja,Aralin. Dich nehmen wir auch mit. gluckst Syrinx.

[Sandro]

Sandro betritt die Taverne. Er sieht nur Asmodean und eine Elfin am Tisch sitzen, kurz begrüsst er die beiden und erzählt was passiert ist. Doch die beiden scheinen so als hörten sie gar nicht richtig zu. Er bestellt sich Essen und ein Bier, nimmt dieses mit und begibt sich auf sein Zimmer.

[Cauri]

Syrinx sieht wie ein Lich in die Taverne kommt und auf ihren Tisch zugeht. Sie hat ihn schon einmal in der Oase gesehen. Aufgeregt erzählt er von den Ereignissen und von einer Andra, die nun geheilt ist. Syrinx hört aufmerksam zu, doch kann sie nicht ganz begreifen um wen es geht. Nachdem er gegessen hat, verschwindet er eilig nach oben.

Zu Asmodean gewand, Das war ja ein Kurzbesuch. Komische Sitten habt ihr hier .....
Als sie ansetzen wollte noch etwas hinzuzufügen hörte sie plötzlich einen grellen Schrei. Syrinx musste sich die Ohren zuhalten, denn ihr schien fast das Trommelfell zu zerplatzen. Sie hatte das Gefühl die ganze Erde würde beben. Als sie schon hoffte alles sei vorüber, erfasste sie eine Kälte, die sie vom Stuhl fegte. Sie rollte sich ein wie ein Igel, doch auch das nützte nichts. Die Klälte dran vor bis in ihr Innerstes und liess sie schreckliche Dinge sehen....
Als sich der Energiestoss legte, blieb Syrinx erschöpft auf dem Boden liegen und hörte von weit weg noch einen Kreischen, doch war sie unfähig sich wieder die Ohren zuzuhalten.

Neben sich sah sie Aralin am Boden sitzen, auch er machte einen angeschlagenen Eindruck, sie nahm ihn schnell auf den Arm und flüsterte ihm beruhigende Worte zu. Seine Brust hebte und senkte sich im Sekundentakt, doch nach den Worten wurde seine Atmung langsam ruhiger.

Ihre Augen suchten Asmodean, der auch völlig verstört im Stuhl sass. Was war das Asmodean? fragte sie leise.

[Asmodean]

Asmodean löst sich aus seiner Erstarrung. Keine Angst, Syrinx. Du hast gerade die Macht von Torak dem gottgleichen Herrscher hier gespürt. Ich kenne dieses Gefühl schon, doch diesesmal war es ungleich intensiver. Ich fühle mich geschwächt. Für dich muß es sehr schlimm gewesen sein. aber es lässt schnell nach. beantwortet Asmodean Syrinx's Frage. Dann sammelt er eine Kräfte und fügt hinzu Gut zu wissen das es Andra wieder besser geht und Sandro, so heißt der Liche, ist genrell etwas kurz angebunden. Er meint es nicht so. Für einen Liche ganz in Ordnung.

[Sandro]

Als Sandro gerade seine Mahlzeit einnimmt, hört er einen Schrei der ihm durch Mark und Bein geht, erschreckt lässt er sein Teller fallen und fällt wie durch eine unsichtbare Macht zu Boden. Er hat eine eisige Kälte gespürt die bis in sein innerstes vordrang. Er steht auf und läuft runter zu Asmodean und der Elfin. Erschöpft hält er sich am Tisch fest und sagt

Habt ihr das auch gespürt, was ist das gewesen verdammt ?

Asmodean antwortet nur kurz

Torak

Ich hab ja gewusst das Torak eine grosse Macht besitzt, aber das sie so gewaltig ist erstaunt mich sehr. erwiedert Sandro

[Shadow-of-Iwan]

Als die Vampirin die Arme um Shadows Hals legt, ist er sehr verblüfft: es ist ihm überhaupt nicht unangenehm, er hat sich an Gesellschaft schneller wieder gewöhnt als er erwartet hatte.
Kurz vor der Tavernentür setzt der Lich Andra wieder ab, um ihr einen peinlichen Auftritt zu ersparen. Doch er stützt sie noch, da sie sich noch nicht völlig erholt hat.
Es macht mir nichts aus Euch zu helfen...und ja ich weiß was das eben war, doch laßt uns erst in die Taverne gehen, ich denke die anderen unserer Gruppe ewrden dort bald eintreffen, oder schon dort sein. Außerdem muß ich unbedingt in Sandros Notizbuch sehen. Drinnen werde ich berichten, was ich weiß, denn nicht viele werden diese Botschaft verstanden haben.
Gemeinsam betreten sie die Taverne. Der Lich schaut in die verstörten Gesichter der Anwesenden und kann auch vertraute Gesichter entdecken: Sandro, der krampfhaft die Tischkante umklammert, Asmodean, dessen Pfeife qualmend auf dem Boden liegt und diese Elfin, die er in der Oase gesehen hatte, mit einem lebendigen Vogel auf dem Arm.
Zielstrebig bewegt sich Shadow, mit der Vampirin im Arm, auf die kleine Gruppe zu...
Hallo, da sind wir wieder... und bietet Andra einen Stuhl an.

[andra332]

Als sie die Taverne betreten, sieht sie sofort die kleine Gruppe - bestehend aus Sandro, Asmodean und einer ihr unbekannten Elfin - aber die anderen kann sie nirgends entdecken...

Während sie so auf den Tisch zu gehen, sieht sie von einem Gesicht zum anderen und in allen dreien spiegelt sich Ratlosigkeit und Entsetzen...

Sie begrüsst erst einmal alle Anwesenden und setzt sich dann dankend auf den Stuhl, den ihr Shadow angeboten hatte. Auch er nimmt am Tisch Platz...

[Cauri]

Syrinx zieht sich am Stuhl hoch und lässt sich darauf fallen. Schnell greift sie zu ihrem Glas und trinkt einen Schluck. Alle in der Taverne scheinen etwas durcheinander zu sein. Der Lich Sandro kommt plötzlich die Treppen hinuntergestürzt, Syrinx hat das Gefühl er fällt jeden Augenblick auf den Boden. Dann treten noch ein Lich u. eine Vampirin an den Tisch, auch sie kommen ihr bekannt vor und sie errinnert sich, die beiden in der Wüste gesehen zu haben.

Die Anwesenheit der anderen ist für Syrinx erdrückend, so dass sie nur da sitzt und sich anhört was sie sagen. Sie beobachtet jede Bewegung genau. Instinktiv rückt sie mit dem Stuhl ein Stückchen näher zu Asmodean. Dann hat sie genügend Mut sich vorzustellen.
Hallo, mein Name ist Syrinx.
Schnell sucht ihr Blick wieder den Boden und ihre Wangen röten sich ein wenig.

Als einzig Lebendige am Tisch kommt sie sich ein wenig fehl am Platze vor und sie fragt sich wo wohl der andere Elf stecken könnte.

[elleshar25]

Elleshar schreckt urplötzlich auf. Zunächst braucht er einige Momente, um festzustellen, dass er sich immer noch auf seinem kleinen Tavernenzimmer befindet.

Wie lange habe ich wohl geschlafen ? Einige Stunden ? Einige Tage ? Ich weiß es nicht.

Elleshar zieht seinen Mantel an, tritt aus der Kammer - den Kopf einziehend, denn der Türstock ist etwas zu niedrig - und schreitet die Treppe hinab in die Tavernenstube.
Er kann an einem Tisch einige seiner Gefährten erkennen.
Forh darüber, dass jemand da war, begibt er sich zu ihnen...

[Asmodean]

Asmodean freute sich seine Gefährten so nach und nach wieder versammelt zu sehen. Alle hatten das Zeichen von Torak vernommen und nun heißt es abwarten. Syrinx war näher gerückt, den ihre Ängstlichkeit vor Untoten Wesen ist nach wie vor zu spüren. Beruhigend ergreift er ihre Hand und drückt sie. Sie versteht und entspannt sich, dann läßt er wieder los.

[Sandro]

Der Lich ist irgendwie beruhigt das jetzt alle wieder beisammen sind. Auch der momentane Erschöpfungszustand verschwindet allmählich wieder, er bestellt sich was zu trinken und sieht in die Runde.

[Shadow-of-Iwan]

Nun scheinen wir so ziemlich komplett zu sein. Weiß irgend jemand was die Zeichen draußen bedeuten?
Shadow schaut fragend in die Runde, doch niemand scheint etwas zu wissen.
Das dachte ich mnir schon fast, mir ging es genauso, aber zum Glück funktioniert mein gedächtnis manchmal, grinst der Lich in die Runde.
Ich konnte die Schriftzeichen endlich entziffern, es handelt sich um eine sehr alte Sprache: Drakonisch. Es gibt nur noch sehr wenige Wesen die sie heute noch beherrschen, Torak gehört auch dazu. Nun übersetzt lautet die Botschaft wie folgt:
"Drakon, Gott der Dunkelheit und des Todes, sendet euch Torak, einen Teil seiner Macht und einen Teil seiner Todesengelarmeen." Die Botschaft scheint von Drakon höchstpersönlich zu kommen...wenn er sogar Todesengel schick, scheint die Berohung größer als angenommen zu sein!
Shadow schaut in die verdutzten Gesichter:
Asmodean, Ihr habt Euch doch die Schriftzeichen vom Stein in der Wüste notiert, dürfte ich Euren Notizblock bitte einmal sehen? Ich bin mirsicher, daß die Zeichen auf diesem Stein ebenfalls Drakonisch waren und ich denke, daß ich sie jetzt übersetzen kann.
Als der Lich Asmodean dabei ansieht streift sein Blick die verängstigte Elfin, die er belustigt anfunkelt und dabei seine schwarzen Augen grün flackern läßt.

[Asmodean]

Selbstverständlich. Wartet einen Moment,bitte. Asmodean kramt in seinem Mantel und zieht sein Notizbuch heraus und gibt es an Shadow. Hier, bitteschön.

[Shadow-of-Iwan]

Ich danke Euch, einen Moment wird es dauern, denn ich bin ein wenig aus der Übung, erklärt der Lich verlegen. Shadow nimmt das Buch entgegen und studiert die notierten Zeichen. Nach einigen Minuten betretenen Schweigens brummt er zufrieden, aber beunruhigt vor sich hin ich kann es ja doch noch! Sehr gut! Mehr oder weniger...!
Wie es aussieht warten die anderen schon gespannt auf das Ergebnis seiner Bemühungen. Dann gibt er das Buch an Asmodean mit einem Kopfnicken zurück.
Ich konnte den Text übersetzen und er verheißt nichts gutes, befürchte ich zumindest:
"Ascharion, Stammesgott der Zukunft rädt dir:
'Legst du dich mit den Beschwörern der Todesengel an, wage ja nicht zu schlafen!!!!!' "
Soweit ich weiß sind die 'Beschwörer der Todesengel' ein Vampirclan und wie es aussieht sind sie Torak feindlich gesonnen, womöglich waren die Vampire aus der Oase ebenfalls von diesem Clan, das würde zumindest ihre erstaunlichen Fähigkeiten und Organisation erklären.

[andra332]

Schweigend lauscht sie den Ausführungen des Liches und erst als er seine Worte beendet hat, wagt sie etwas zu sagen. Dabei blickt sie erst in die Runde und bleibt schließlich mit ihrem fragendem Blick bei Shadow stehen...

"Hmmm...Und was hat das alles zu bedeuten? Wenn es das ist, was ich glaube, dann steht uns ja noch einiges bevor..."

[Shadow-of-Iwan]

Nun die genaue Bedeutung werden wir noch nicht erfassen können, erst wenn es dann soweit ist, möchte ich behaupten.
Vielleicht sollten wir uns jetzt ein wenig erholen und auf einen bladigen Aufbruch gefaßt machen, es wäre möglich, daß man unsere Hilfe bald benötigt.
Als der Lich aufblickt, sieht er direkt in Andras fragende Augen und antwortet ihr:
Wir werden sehen ob Eure Vermutung zutrifft...wir werden sehen...

[Abyhsen]

Gerade als ihr beginnt es euch gemütlich zu machen, als die Tür aufgeht und hühnenhaftes Schattenwesen die Taverne betritt, sich umsieht und zwischen den Tischen auf euch zukommt.

Seit ihr die Heldengruppe?

Als ihr verstört zurücknickt, spricht der Schatten, mit bestimmten Tonfall weiter

Torak erwartet euch in den Hallen der Toten. Seine Wachen sind informiert, sagt ihnen Sigradion schickt euch.

Er dreht sich wieder um, und schwebt in die Nacht der Stadt hinaus.

[Shadow-of-Iwan]

Na toll! Den Weg hätte ich mir auch sparen können...ärgs!!!
Shadow schaut in die Runde und sieht, daß sich alle bereit machen zu gehen. Auch er bricht auf, doch erinnert er sich daran, noch ein paar Sachen abholen zu müssen und so begibt er sich auf schnellstem Wege zur Schmiede.
Sagt Andra, ihr habt ja noch nicht einmal eine Rüstung, wollt ihr mich zur Schmiede begleiten?
Der Lich wartet nicht auf die Antwort und stürmt aus der Taverne...