Die Trogdolytenjagd ( 1. Quest; 1. Gruppe bis Vereinigung )

Das Reich des Lich Lord's Sandro

Moderator: Abyhsen

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Veyra
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Die Trogdolytenjagd ( 1. Quest; 1. Gruppe bis Vereinigung )

Beitrag von Veyra »

Veyra schwingt sich mit einem beherzten Satz in die Luft und fliegt als Rabe noch eine Runde über das von düsteren Schatten umschwebte Schloß des Vampir-Fürsten, bevor sie sich über die einzelnen Gebäude des Ortes hinweg Richtung Wüste orientiert.
Wie ganz zu Anfang findet sie es immer noch faszinierend wie anders doch die Gebäude aus der Luft aussehen. Die Taverne hätte sie doch beinahe nicht wiedererkannt. Die Schmiede ist kaum zu übersehen, bei der mächtigen Rauchsäule, die aus dem Schornstein emporsteigt und von der Arbeit der Schmiede zeugt.
Schließlich läßt sie auch die Umfriedungsmauern der Stadt hinter sich und gleitet über den anfangs noch mit Unrat und Exkrementen verunreinigten Wüstensand hinweg, der mit zunhemender Entfernung vom Schloß immer sauberer wird. Sie fliegt nach einer kurzen Orientierung in die Richtung, in der die Sonne am Mittag so unerbittlich auf die bleichen Vampire herabbrennt. Da die Sonne nun jedoch kurz vor dem Untergang steht sendet sie nur noch ungefährliche, blutrote Strahlen über die Welt, die die Wüste verlockend nach einem Blutsee aussehen lassen... Ein Anblick, bei dem Veyra das Wasser aus den Zähnen tropft.
Nach einem Flug, der etwa solange dauert, wie das Leben eines Orks zu nehmen, erreicht sie die ersten Ausläufer der Oase. Ein paar vorgelagerte Moose und Flechten künden von dem Vorhandensein von Wasser an dieser Stelle. Dann folgen Gras und kleine, gelbblühende Blüten..

ekelhaft dieses Leben....

Sich wieder auf ihre Aufgabe besinnend schaut Veyra sich genauer in der Oase um. Sie sieht blühende Palmen, einen kleinen See in der Mitte der Oase, der in Rinnsalen in verschiedene Richtungen auseinanderläuft. Es scheint sich um eine Stelle zu handeln, wo Grundwasser an die Oberfläche tritt, da kein sichtbarer Zufluß zu erkennen ist. Außer den Pflanzen finden sich an Lebewesen nur Insekten, die Veyra angeekelt ignoriert.

Sowas würde ich nur kurz vor dem Hungertod zu mir nehmen...

Desweiteren gibt es auch einige Vögel, die aber alle prächtige, bunte Gewänder tragen und den pechschwarzen Eindringling nur eines müden Blickes würdigen, um sich dann wieder mit lohnenderen Dingen zu beschäftigen. Das einzig außergewöhnliche, was sie erkennen kann, ist ein Loch im Boden, daß etwa ihre vierfache Flügelspannweite misst und mehr oder weniger rund ist. Leider läßt sich von oben nicht sagen, wohin es führt, auch nicht, als sie sich bedrohlich weit herabsinken läßt, um das Loch zu begutachten. Fliegend einzudringen traut sie sich nicht. Mit den geschärften Sinnen des Raben nimmt sie unheimliche, mahlende Geräusche wahr, die aus dem Loch aufsteigen. Und der Geruch ist übelkeiterregend. Irgendeine nicht näher zu definierende Mischung aus Exkrementen, Schweiß, Blut, Untiergestank und allem möglichen anderen, was den Magen revoltieren läßt.
Da sich aus der Luft offensichtlich mehr nicht ausmachen läßt, beschließt sie zurückzufliegen, um Diablo zu berichten.
Sie kehrt auf dem gleichen weg zurück, wobei sie noch zusehen kann, wie das letzte Stück der Sonne hinter dem Horizont versinkt. Endlich beginnt die angenehme Zeit des Tages! Sehnsüchtig blickt sie hinauf zur silbernen Sichel des Mondes Mogiath, der den Sand jetzt wie Diamanten schimmern läßt. Die Schloßmauern schimmern in seinem Licht wie Onyx, was dem Schloß jetzt den bizarren Anblick verleiht, daß die eine Seite noch blutrot ist und die andere anthrazit-schwarz. Nachdem sie die Stadtmauern erneut hinter sich gelassen hat, wittert sie Diablo in der Magierschule. Da ihr jedoch Zauberer etwas unheimlich sind, beschließt sie, in der Taverne auf Diablo zu warten. Vor der Taverne landet sie, nimmt wieder ihre humanoide Gestalt an und tritt ein.

[ Dieser Beitrag wurde von Veyra am 05.05.2002 editiert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von Torak am 05.05.2002 editiert. ]
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Beitrag von Veyra »

Fünf Minuten vor der Mittagszeit (Vampirmittag natürlich) trifft Veyra vor der Stallung ein. Sie kann die Tiere deutlich riechen und hören. Sie spürt ihre Unwilligkeit still im Stall zu stehen und das Verlangen endlich laufen zu dürfen. Ob sie auch reiten soll? Nach dem Kampf könnte sie sehr erschöpft sein und ob sie dann noch fliegen will? Da ihre Mitreisenden noch nicht eingetroffen sind, geht sie in den Stall und schaut sich nach einem passenden Pferd um, während sie auf Mugg und Diablo wartet.
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Beitrag von MyBrainHurts »

Mugg taucht kurz darauf in den Stallungen auf und betrachtet sich skeptisch die Tiere.
"Nicht lebendig und nicht tot..., wie so vieles hier in diesem Land. Schon seltsam, jahrelang war ich nur bestrebt, solche Kreaturen in einen der beiden anderen Zustände zu versetzen. Was die Götter hier mit mir bezwecken ist mir nicht klar, aber vielleicht ist auch dieser Zustand eine Form der Ausgewogenheit... ich werde dieses Tier hier nehmen, es hatte mal eine starke Aura", sagte Mugg, auf eines der Schattenrösser deutend.
"Dass das mal gut endet... übrigens, Veyra, das mit dem Kleriker seht ihr ganz falsch, was wieder beweist, wie wenig sich unsere Kulturen und Völker kennen. Es gibt verschiedenste Ausprägungen und Lehren unter uns. Ich diene den Göttern und der Welt um das Gleichgewicht zu erhalten oder herzustellen. Wer sterben und wer leben soll, liegt selten in meiner Hand. Ich bin nur der Arm des Schicksals und jener Zwerg hatte die Bürde von Ungleichgewicht und Unausgeglichenheit auf sich geladen, von der ich ihn gerne befreien würde."

Nur schemenhaft war im mitternächtlichen Dunkel des Stalles ein leichtes Lächeln auf Muggs Lippen zu bemerken.

Dann nahm er seinen erwählten Schattenhengst an den Zügeln, führte ihn auf den Vorplatz des Stalles und ihn dann einige Proberunden.
Schließlich schwang er sich mit einem Satz auf das Pferd, das nach einem kurzen Schnauben willig dastand.
"Ich sehe des Pferdes und mein Schicksal in der Zukunft nah beisammen und stark verknüpft. Ich hoffe, Lord Torak überlässt es mir! Aber nun los - wo bleibt Herr Diablo?"
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Beitrag von Veyra »

Auch Veyra hatte sich (mehr aus Bequemlichkeit denn aus Notwendigkeit) ein Pferd ausgesucht. Allerdings aufgrund ihrer nicht so weitreichenden Fähigkeiten im Reiten eine zahme Stute ausgewählt, die ihr der Stallbursche empfohlen hat.
Sie fürht diese zu Mugg auf den Platz und steigt ebenfalls auf.

Tja, der Gute hat wohl noch etwas zu erledigen, ich denke er wird gleich eintreffen.

Sie blickt Mugg durchdringend an

Ihr seid nicht ganz das, was ich mir unter einem Kleriker vorgestellt habe, Sir. Ich denke, ich kann noch viel über Euer Volk lernen.
So wie ihr über meines. Vielleicht ist es wirklich Schicksal daß wir zusammen reisen sollen.
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Beitrag von MyBrainHurts »

Mit Sicherheit Schicksal. Mit Sicherheit! Nichts passiert zufällig, nichts ungewollt. Und ein lebenslanges, gegenseitiges Lernen zwischen uns Kindern ist eines unserer vielen Grundprinzipien. Und die Achtung jeglicher Kreatur, ob lebendig oder untot, noch so klein, oder riesig groß ebenfalls. Doch da spreche ich im Namen der Priester der zwei Monde. Dass nicht jeder Waldelf so denkt, werdet ihr am besten wissen.

Und so muss jeder seinen Weg und seine Wahrheit finden, für die es sich zu leben und kämpfen lohnt.


Mugg hielt inne und ließ seinen Blick wie so oft in die Ferne schweifen, schien lange nachzudenken und betrachtete dann den Sternenhimmel.

Was für eine schöne, ruhige Nacht. Und doch wird sie nicht so friedlich enden - mir wäre eher danach, durch kräftige, hohe Wälder zu streunen

Leicht fröstelnd zog Mugg seinen Umhang enger um sich und blickte zu Veyra. Wie lebt es sich eigentlich mit dem Schicksal, Vampir zu sein und nur durch das Sterben anderer zu existieren? Jedes Raubtier macht das, und doch fehlt ihm der Geist, darüber nachzudenken. Doch ihr habt Geist, als auch den Zwang zu töten um euren ewigen Durst zu stillen... ?

[ Dieser Beitrag wurde von MyBrainHurts am 30.04.2002 editiert. ]
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Beitrag von MyBrainHurts »

Seltsam, Veyra, meine Eingebungen durch Götter häufen sich dieser Tage - eine schicksalsschwere Zeit muss uns bevorstehen!

Nach diesen Worten riss sich Mugg mit einem heftigen Ruck den Knopf seiner Robe ab, kramte in seinen Taschen und nähte sich im Dunklen mühsam einen neuen Elfenbeinknopf an die Robe.
Den alten aber steckte er sorgsam in die Tasche.

Ok, dieser hier müsste richtig sein..., war ganz falsch der letzte....
Veyra? Warum blickt ihr so komisch??
Der richtige Knopf kann bei so einem Einsatz von großer Bedeutung sein, und mir war es, als wäre ich gewarnt worden...
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Beitrag von Veyra »

Ein geringschätziges Lächeln gleitet über Veyras Züge

Göttliche Eingebung also? Nehmt es mir nicht übel, Weggefährte, aber an das, was ihr Götter nennt, glaube ich schon lange nicht mehr.

Verwirrt betrachtet sie Mugg, während er sich einen neuen Knopf annäht. Langsam fühlt sie sich von der Idee beschlichen, daß Glaube an Gott vielleicht nur ein anderes Wort für Verrücktheit ist... Ob alle Kleriker so sind?

Und was Eure Einschätzung angeht, es ist leider richtig, daß die Intoleranz uns gegenüber recht weit verbreitet ist. Ob es daran liegt, daß Opfer das Raubtier nicht mögen? So wird es wohl sein...
Und glaubt mir, auch ich würde lieber dem Mond entgegenschweben, als zu Kämpfen. Ich liebe es nicht zu töten. Auch wenn ich es als lebensnotwenig erkannt habe. Und was die Skrupel angeht... Wir alle töten um zu existieren. Söldner töten den Gegner und werden dafür bezahlt, Menschen töten Tiere und essen Fleisch damit ihr Körper weiterexistiert, alte Menschen sterben, damit Platz für junge ist.
Das Leben ist ein Kreislauf, warum sollte ich damit Probleme haben? Töte ich doch nicht so schmerzhaft wie das Beil des Henkers und bringe ich doch nicht das endgültige Ende sondern schenke im Gegenteil ewiges Leben.
Warum streben so viele Magier nach dem Zustand des Lichs? Um unsterblich zu werden. Ich lasse meiner Nahrung dieses Geschenk zuteil werden.


Ein kaltes Lächeln stiehlt sich auf ihre Züge

Solange sie es wert ist natürlich nur!
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Beitrag von MyBrainHurts »

Ja, das verstehe ich ja alles gut. Nur alle Menschen und Söldner tuen aus freiem Willen, sie entscheiden sich bewusst dazu, können es aber auch lassen. Tiere wiederum fehlt der Geist.
Und das ist der Unterschied, den ich meinte. Ihr müsst töten, habt keine andere Wahl.
Und das ewige Leben muss man mögen, um es als Geschenk zu betrachten.
Nun ja - ich stell es mir nicht einfach vor...

Lasst uns eine Runde um die Stadt reiten. Die Pferde werden des Stehens müde und ich fühle mich draußen auch ein wenig wohler...
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Beitrag von Diablo »

*Diablo kommt ganz auser Atem in dem Stall an*

Ist noch jemand da?

*Diablo schaut sich verwundert um. Nach einer kurzen suche sieht er seine Freunde.*

Es tut mir leid das ich etwas später kamm, ich habe draußen in der Wüste trainiert und glattweg die Zeit wegessen.Ich sehe ihr habt euch eure Pferde schon ausgesucht.

*Diablo überlegt welches Pferd er nehmen sollte*

Ah dieses Pferd sieht gut inform aus, ich glaube ich werde es nehmen.
Ich schlage vor, da ihr beide schon sehr gut vorbereittet seid, können wir ja entlich aufbrechen. Ich möchte euch aber nochmal warnen, wir wissen nicht wie stark die Biester sind also sollten wir vorsichtig sein. Schließlich wollen wir unsere Reise nicht vorzeitig beenden.

*Nach einer kurzen Beratung entschließen sich die Freunde loszuziehen*
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Beitrag von Veyra »

Und so brechen die drei ungleichen Freunde um Mitternacht auf und reiten durch die belebten Gassen der Vampirstadt dem Tor zu. Wie üblich finden sie dieses offen und eine große Menge an mehr oder minder lebendigen Kreaturen geht aus und ein. Nach dem verlassen des Stadttores schlagen die ungleichen Gefährten den Weg ein, den Veyra bereits vorher fliegend zurückgelegt hatte und so reiten sie schweigend der silbernen Sichel von Mogiath entgegen.
Einen Teil des Weges legen die Freunde schweigend zurück und hängen jeder seinen Gedanken nach während der Wüstensand unter den Hufen der dahintrottenden Schattenrösser knirscht. Ihre Spur ist ein dem glitzernden Sand gut zu sehen, doch das kümmert sie nicht, befinden sie sich hier doch in bekannter Umgebung. Im Gegenteil, die deutliche und breite Spur wird ihnen den Rückweg weisen.


[ Dieser Beitrag wurde von Veyra am 05.05.2002 editiert. ]
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Abyhsen
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Beitrag von Abyhsen »

Nach einiger Zeit Reitens erreicht ihr einen spitzen aus der Erde ragenden Stein. Von der Ferne könnt ihr nichts ungewöhnliches entdecken. Ohne weiter darüber nachzudenken reitet ihr weiter. Plötzlich springen hinter dem Stein 5 Kobolde hervor, und beginnen euch anzugreifen. Als sie losrennen kriechen noch 5 weitere aus Verstecken rund um den Stein heraus.[/quote]Elissa du lebst in meinen Gedanken immer weiter, und ich hoffe das du im Paradies gelandet bist. :heul: :heul:
Ein Gutes Bild von Baerbel:
http://www.pixcastle.net/elissa.htm
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
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Beitrag von Veyra »

Als die Kobolde hinter dem Stein hervorspringen erschrecken die Schattenrösser. Veyra verliert fast den Halt, als ihr Tier zur Seite springt, um einem der Goblins auszuweichen. Hastig krallt sie sich in der Mähne fest. Als sie ihr Gleichgewicht wiedergefunden hat, hat sich der Goblin bereits ihren Fuß gegriffen. Um nicht vom Pferd gezerrt zu werden, schwingt sie schnell das andere Bein über den Hals des Pferdes und tritt dem Kobold mit dem freien Fuß zwischen die rotleuchtenden Augen. Der Goblin sinkt langsam in sich zusammen und löst seinen Griff um Veyras Fuß, während diese vom Pferderücken zu Boden gleitet. Mit einem gehetzten Blick schaut sie sich nach den Kameraden um, während die anderen Kobolde heranstürmen.

[ Dieser Beitrag wurde von Veyra am 05.05.2002 editiert. ]
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Beitrag von MyBrainHurts »

Nach einer Schrecksekunde zieht Mugg - vorerst seine vorteilhafte Position auf seiner Nachtmähre nutzend - einen Pfeil aus dem Köcher und gleichzeitig den Bogen vom Rücken. Sich dann besinnend, presst er vor einem ersten Schuss jedoch seine Schenkel in die Flanken des Pferdes, eine Hand am Zügel, den Bogen in der anderen und versucht die anstürmenden Kobolde niederzureiten...
(ein Seitenblick dabei streift die Szene um Veyra, ob sie eines helfenden Pfeiles bedarf und um notfalls schnell eingreifen zu können...)

[ Dieser Beitrag wurde von MyBrainHurts am 07.05.2002 editiert. ]
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Beitrag von Diablo »

*Diablo guckt verschreckt zu Veyra und eielt ihr gleich zur Hilfe.Mit einem Starken Blitz tötet Diablo den Kobolt der Veyras Fuß umklammert*

Geht es euch gut meine Teuerste?
:darkangel: Diablo :darkangel:
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Veyra
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Beitrag von Veyra »

Verblüfft blickt sich Veyra nach der Herkunft des Blitzes um, der den Kobold zu ihren Füßen getroffen hat.

Natürlich geht es mir gut, aber so verkohlt gibt der gute kein Abendessen mehr ab!

Flink wendet sich Veyra von dem toten Kobold und dem etwas verdutzen Diablo ab und wirft einen raschen Blick zu Mugg zurück, der gerade einen Kobold über den Haufen geritten hat.

Noch acht Stück! Mugg, nehmt die zwei linken!

Geduckt huscht Veyra vorwärts, dem nächsten Kobold entgegen, weicht seinem brutalen Schlag nach ihrem Kopf durch Ducken aus und zieht ihre Krallenhand einmal von unten nach oben durch seine Weichteile. Als der Kobold mit einem Japsen zurücksinkt schüttelt sie noch schnell die Gedärme von ihrer Hand und sieht sich nach weiteren Gegnern um.[/quote]Und sie erschrak als sie fiel, sich in einen Raben verwandelte und davonflog...

[ Dieser Beitrag wurde von Veyra am 08.05.2002 editiert. ]
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Beitrag von MyBrainHurts »

Geschickt und kampfgeprüft begräbt Muggs Nachtmähre den ersten heraneilenden Kobold unter ihren Hufen, als Veyra auch schon von hinten zuruft, den linken Kobolden Aufmerksamkeit zu widmen.

Mugg versucht sein Pferd zu bremsen, zieht seinen Bogen auf und visiert einen der betreffenden Gegner an, die durch ihr nächtliches Schimmern und auf diese Entfernung unverfehlbare Zielscheiben abgeben.

Mit einem lauten Sirren schnellt die Sehne nach vorne und schießt einen Pfeil in die Dunkelheit. Nur ein heller Aufschrei signalisiert den Treffer.

Unmittelbar danach verspürt Mugg einen heftigen Aufprall oder Schlag im Rücken. Die Nachtmähre scheut und beginnt auszubrechen.

Mugg, halb vom Pferd springend, halb fallend, lässt Bogen fallen, rollt zur Seite, wendet sich den Gegnern zu und zieht sein Schwert, während die Nachtmähre in der Dunkelheit verschwindet...
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Beitrag von Diablo »

Ein guter schlag Mugg wo hast du das gelernt?

*Diablo guckt sich ein bisschen um und sieht einen Kobold der sich schon wieder an Veyra ran machen will da seine Magie noch nicht voll aufgeladen ist nimmt er sich schnell den Bogen von Mugg einen Pfeil aus dem Köcher und schießt. Diablo tifft den Kobold schwer obwohl er mit dem Bogen garnicht umgehen kann.*

Glück gehabt Veyra.
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Beitrag von Veyra »

Veyra springt entsetzt zur Seite als der Pfeil nur ein kleines Stück an ihr vorbeifliegt.

Guckt gefälligst, wo ihr mit dem Mistding hinschießt!!

Während sie sich zu Diablo umgedreht hat, ist ein anderer Kobold von hinten an sie herangekommen und gräbt seinen Klauen in ihre rechte Schulter. Mit einem Schmerzensschrei fährt Veyra herum und schlägt seine Klaue mit ihrer linken Hand beiseite. Da sie nun den rechten Arm nicht mehr gebrauchen kann, tritt sie ihm mit voller Wucht vor die Knie. Sie hört ein trockenes Knacken, was ihr zeigt, das irgendein Knochen gebrochen ist und er Kobold fällt in sich zusammen.
Schnell zieht sie den Kopf zurück, als er im Fallen noch nach ihrem Gesicht schlägt. Nachdem er gelandet ist, durch trennt sie mit einer einzigen schnellen Bewegung, der man die Routine zu deutlich ansieht, die Kehle des Koboldes und richtet sich mit einem schmerzerfüllten Keuchen wieder auf.

Von den restlichen 4 Kobolden dringt einer auf Mugg ein, die anderen sind noch etwas weiter entfernt. Da sie also einen Moment Zeit hat, bückt sie dich und gräbt die Zähne in den Hals des Koboldes. Das Blut des Monsters schmeckt ekelhaft und sie muß sich zum Schlucken zwingen, aber sie spürt auch, wie die Wunde in ihrer Schulter zu heilen beginnt. Als sie sich nach einer Zeitspanne, die ca. 10 Flügelschlägen der Krähe entspricht, wieder aufrichtet, kann sie den Arm zumindest wieder bewegen, wenn auch nicht ohne Schmerz. Sie Goblins sind bereits deutlich näher gekommen.

[ Dieser Beitrag wurde von Veyra am 08.05.2002 editiert. ]
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Beitrag von MyBrainHurts »

Richtig geraten!

Als Mugg seine Drehung beendet hat, erkennt er auch schon die bereits vermutete Ursache der aufkeimenden Schmerzen in seinem Rücken. Ein zischender Kobold, dessen Krallen nur die Lederrüstung unter Muggs Robe daran hindern konnten, seinen Rücken eine böse Wunde zuzufügen, holte bereits zum nächsten Schlag aus...
Eile tut Not,
und das einzige was Mugg bleibt, ist, das schwungvolle Ziehen seines Schwertes gleich zum ersten Schlag zu nutzen und mit beiden Händen schwingt er seinen Stahl dem herabsausenden Arm des Kobolds entgegen...

Irritierend dabei fand Mugg nur, dass irgendjemand oder -etwas einen Pfeil aus seinem Köcher am Rücken zog. Glücklicherweise erkannte er im Augenwinkel rechtzeitig die große Gestalt von Diablo, allzuleicht hätte sein erster Schlag den Falschen treffen können....
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Beitrag von Diablo »

Geht es euch gut Mugg? Es sind noch 3 Kobolde also schlag ich vor jeder nimmt sich einen vor und wir können dann weiter ziehen.

*Diablo schaut sich fröhlich um wo der nächste Kobold steht, da er sich keine großen sorgen macht das er verliert. Er zieht seinen Degen und läuft auf einen Kobold zu.*
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