Der Zwergenberg Quest 1 - 2. Teil

Die Salische Ebene - Ebene des SirSteelKing

Moderator: Ephirnion

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asi
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Beitrag von asi »

Nun ist es soweit,dass die Realität nur noch eine verblassende Erinnerung für Chainer darstellt.Es ist für ihn kein Traum mehr,was er sieht.sondern eine ausser Frage stehende Realität.Die Stimmen,die ihn plagten,sind nahezu verschwunden;eine einzige Stimme lenkt Chainers gesamte Aufmerksamkeit auf sich.Die Stimme scheint von nirgendwo herzukommen,sie scheint überall in Chainers Geist gleichzeitig zu sein."Endlich,endlich bin ich frei von den Ketten!Endlich habe ich eine geeignete Hülle gefunden.Jahrtausende warte ich nun in diesem Gefängnis,doch nun kehre ich zurück und werde mich rächen"dröhnt es in Chainers Geist.Avaloi schaut in an und spricht mit ihm;doch Chainers Verstand wurde von dem dunklen Wesen endültig in die Enge getrieben;er kann Avaloi nicht hören.Chainers Augen färben sich tiefrot;sein Gesicht verformt sich zu abscheulichen Fratzen."NUN BIN ICH,TSABO TAVOC,ZURÜCKGEKEHRT"brüllt das Wesen.Chainers Körper scheint plötzlich zu wachsen;der ehemals kleine Halbling übersteigt plötzlich Avaloi um etwa einen Meter.An seinen Fingern wachsen Krallen;sein ganzer Körper beginnt,sich langsam zu deformieren."NUN IST ES AUS MIT DIR,BARL,DEINE KETTEN HALTEN MICH NICHT LÄNGER"Avaloi sieht eine schemenhafte Gestalt herannahen,während die anderen Gruppenmitglieder durch ihre Eisbrücke in die Halle zu gelangen versuchen."Nur über meine Leiche"meint die schwache Stimme,welche eben noch als Barl bezeichnet wurde."SO WAR ES AUCH GEDACHT",brüllt der Dämon,der in Chainers Körper steckt.
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Zoltan
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Beitrag von Zoltan »

Die drei Gefährten standen eng zusammen, sie wußten daß sie schnell sein müßten um den Abgrund über die zu Eis erstarrte Feuerwand zu überwinden. Roderick stand der Sache etwas skeptisch gegenüber, da er wußte daß er den Eissturmspruch wesentlich besser beherrschte als Lord Marc. Aber er hatte den Spruch bereits verwendet und es kostet sehr viel Kraft ihn zu sprechen, daher war es sinnvoll das Lord Marc nun seine Kräfte sammeln mußte.

Wir müssen schnell sein Freunde, die Brücke wird nur für Sekunden stabil sein. Bleibt dicht hinter mir und wir werden den Abgrund heil überqueren

sprach Lord Marc und deutete Roderick die Flammenwand zu entzünden. Roderick konzentrierte sich und sammelte alle Kraft. Er mußte eine sehr lange, dafür nicht sehr hohe Flammenwand herbeizaubern.

Roderick drehte sich zum Abgrund hob die Arme und begann die Feuerwand zur anderen Seite zu zaubern.

CREO AERA IGNITIA SANCTUM CORPOREM MAGIA VAS UMBAR

Ein mächtiger Energiestoss schoss aus seinen Armen und eine gewaltige und bis zur anderen Seite reichende Feuerwand breitete sich aus. Celedyr gab Lord Marc einen Schubs.

Kommt Lord Marc, jetzt seid Ihr an der Reihe

Blitzschnell sammelte Lord Marc alle seine Energien um den Eissturmspruch zu sprechen.

ARAGH OPPRIMO ARAGH CREO

Aus seinem Mund kam eisiger Atem und die Temperatur in der Höhle sank sofort auf frostige Grade. Alles um sie herum erstarrte zu Eis. Die Feuerwand loderte noch etwas, wurde aber sogleich vom eisigen Atem erfasst und erstarrte nun gänzlich zu Eis.

Jetzt meine Freunde lauft so schnell Ihr könnt.

Celedyr zerrte an Roderick und Lord Marc, die gezeichnet waren von der kräftezerrenden Umsetzung ihrer Zauber. Sie liefen los, an einigen Stellen begann das Eis sich wieder in Wasser zu verwandeln. An einigen Stellen dampfte und zischte es, wo das Wasser den Flammen wieder weichen mußte. Die Breite des Abgrundes schien kein Ende nehmen zu wollen, immer schneller begann sich die Brücke wieder aufzulösen, vor ihnen und hinter ihnen.

Celedyr dreht sich um und peitscht die anderen an.

Kommt Freunde ihr müßt schneller laufen, sonst ist das unser aller Ende. Lauft ! Lauft ! So schnell Euch Eure Beine tragen können.

Der Anfang der Brücke war bereits wieder zu großen Teilen in das feurige Element der Flammenwand zurückgekehrt. Immer schneller wandelte sich die Brücke zurück, das Eis schmolz immer schneller. Lord Marc drehte sich um und sah mit Schrecken die Flammen und das somit drohende Ende immer näher kommen. Celedyr hatte bereits die andere Seite erreicht und sah mit Besorgnis dass sich die Flammenwand bereits bis zur Hälfte der Brücke aufgelöst hatte. Wenn nicht das Eis vorher schmilzt, so wird das Erlöschen der Flammen, die die Brücke darstellen den beiden Gefährten den Tod bringen, dachte Celedyr. Lord Marc und Roderick rannten um ihr Leben und die Brücke hinter ihnen löste sich in Nichts auf.

Schneller Freunde schneller !

Celedyr winkte mit den Armen in seine Richtung. Noch wenige Meter trennten die beiden von der anderen Seite, als die Brücke begann unter ihren Füssen wegzuschmelzen. Lord Marc packte Roderick am Arm und zog ihn hinter sich her. Gerade als Lord Marc die andere Seite betreten hat, löst sich der Rest der Brücke in Nichts auf. Roderick fand keinen halt und fiel. Lord Marc packt noch fester Rodericks Arm und wäre fast mit in den Abgrund gestürzt, wenn nicht Celedyr noch Lord Marc zu packen gekriegt hätte. Celedyr zieht Lord Marc und dann Roderick über die Kante in Sicherheit.

Puh Freunde das war knapp, ich sah Euch schon in die Tiefe stürzen.

Habt Dank Celedyr, wer weiß was ohne Eure Hilfe geschehen wäre.

Roderick streckt Celedyr zum Zeichen des Dankes den Arm hin und schüttelt im die Hand. Lord Marc bedankte sich ebenfalls und deutet den Beiden, sich zu beeilen.

Los Freunde wir müssen die anderen finden.

Sie laufen weiter in einen Gang und hören plötzlich eine tiefe Stimme durch den Gang hallen. Lord Marc beginnt sofort das Tempo zu erhöhen und die anderen haben Müh und Not ihm zu folgen. Nach einigen Minuten haben sie die anderen erreicht.

Da dreht sich Chainer, der sich sehr verändert hat in ihre Richtung und spricht mit tiefer, furchteinflössender Stimme zu ihnen.

Ah da seid Ihr ja Freunde, ich hab schon auf Euch gewartet. HA HA HA HA HA HA HA !
Roderick der Hochelf-Magier
Engel
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Beitrag von Engel »

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*Avaloi ist tiefer erschüttert. Sie steht in unmittelbarer Nähe von Chainer und spürt die Fremde Macht mit all ihren Sinnen. Sie hat große Mühe sich selbst zu schützen.*

Aber was war das? Da ist noch eine Macht die sich ihnen nährt.
Es sieht ganz so aus, als sollte Chainer der Spielball einer fremden mächtigen Macht werden und sie die Zaungäste sein.
Irgendetwas sträubt sich in Avaloi und bäumt sich dagegen auf. Bei allen Heiligen das kann nicht sein. Ihr kommt blitzartig ihre Vision in den Sinn. Soll das ihr Auftrag sein Ihr Schicksal was sich hier erfüllen soll? Dann wäre sie jetzt gefordert zu Handeln!


*Ja aber wie? Sie versinkt in tiefes Nachdenken und konzentriert sich voll auf sich selbst. Ihre angeborene Fähigkeit, die allen Elfen eigen ist, die der Meditation, greift und wird von ihrem, in ihr so lang verborgeneren Talent verstärkt. Ihr Bewusstsein erweitert sich und sie hört mit ihrem Geist und sieht wie sich die beiden Mächte unterhalten und miteinander Ringen.*

*Der Dämon der von Chainer besitzt ergriffen hat bedroht nicht nur den als BARL bezeichneten Meister der Magie, sondern nun auch die Mitglieder der Gruppe, die es endlich geschafft haben den Abgrund zu überwinden.*

Das ist zuviel des guten. Eine mächtige Wut baut sich in Avaloi auf und mit all ihrer Kraft und Energie öffnet sie ihren Geist und läst den als BARL bezeichneten ihn ihren Körper und Geist eindringen. Auch wenn dies auf freiwilliger Basis geschieht verursacht es ihr doch unendliche Pein und nur mit all ihrem Willen kann sie verhindern, das ihr Bewusstsein ganz von diesem BARL überschwemmt und hinweg gespült wird. Sie spürt ihn in ihrem Geist und wie er von ihrem Körper besitzt ergreift. Das ist noch schlimmer als wen er sie unterjocht hätte, da sie es mit all ihren Sinnen spürt. Ein Gefühl maßloser Wut ergreift von ihr besitz, was ihr zu tiefst zu wieder ist, ihr und ihrem "Gast" aber noch mal zusätzliche Kraft verleiht.

"BARL" spricht aus ihr zu dem Dämon der sich selber als, TSABO bezeichnet hat. Nun wird sich zeigen ob du mich überwinden kannste, denn nun habe auch ich einen Körper und du wirst diesen dort verlassen und er zeigt auf Chainer bzw. auf das was mal Chainer war.

*Oh diese Stimme dröhnt in Avaloi's Kopf aber sie muss das durchstehen wenn sie verhindern will das hier unten abgeschieden von der Welt eine Tragödie stattfindet.*

Mit veränderter Stimme aber genauso Machtvoll wendet er sich an die Gefährten: "Bleibt wo ihr seid wenn Euch euer Leben lieb ist." Und antwortet damit auf die hässliche Lache von TSABO
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Avaloi von den Hochelfen
Sir Marc von Göskon

Beitrag von Sir Marc von Göskon »

Die Gefärten blieben Stehen man hörte noch wie das Eis zerbrach und in die Tiefe stürtzte.

Was sollen wir machen fragte Lord Marc mit erschreckter Stimme.

Ich hoffe Avaloi hat genug Kraft um den ungebetenen Gast wider los zu bekommen.
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Psycho
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Beitrag von Psycho »

Lord Marc, Celedyr und Roderick mussten zusehen, wie sich die Chainer und Avaloi den Dämonen unterwerfen müssen, und sie eine vollkommen andere Gestalt annehmen. Während sich Chainer in einen großen, mit Krallen bestückten Dämonen verwandelte, verwandelte sich das Gesicht von Avaloi in einen alten Magier.

Du hast nun keine Chance gegen mich, sagt die neue Gestalt von Chainer, die sich Tsabo Tavoc nennt, und verpasst somit der ehemaligen Avaloi, in deren Gestalt sich nun der Magier Barl befindet, einen wuchtigen Schlag. Der Magier flog mit riesiger Wucht gegen die Wand.

Als er wieder aufsteht, spricht er ein paar Wörter in einer selbst für Roderick unbekannten Magiersprache und lässt damit einen riesigen Blitzstrahl entstehen. Die ganze Höhle bebte bei den Zauberspruch, der den Dämonen in der Gestalt von Chainer hart trifft.
Doch dieser scheint durch den Blitzstrahl gar nicht beeindruckt.

Lord Marc konnte das nicht mehr länger ansehen, und wollte auf das Schlachtfeld rennen, doch Celedyr und Roderick konnten ihn noch zurückhalten und besinnen.

Der Dämon und der Magier sind eindeutig zu stark für uns, gegen die können wir mit normalen Mitteln nichts ausrichten, sagt Celedyr.

Der Magier scheint an das Ende seiner Kräfte angelangt zu sein, er hatte all seine Energie in den Blitzstrahl gesteckt. Und da holt Tsabo Tavoc auch schon zum finalen Schlag aus.
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asi
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Beitrag von asi »

Chainer stellt mit Eraschrecken fest,das der Dämon,der seinen Körper gestohlen hat,einen Kampf mit Avaloi beginnt."Ich habe dich schon einmal von dieser Welt gebannt,und ich habe kein Problem damit,es noch einmal zu tun!"Sprach eine Stimme in Avaloi."Große Worte,kleiner Mann.Siehst du es denn immer noch nicht ein?ICH habe gewonnen,mein Sieg stand schon vor 1000 Jahren fest,als du deine Verzweifelungstat begangen hast.Alles,was du hattest,hast du opfern müssen,nur um mich eine Weile aufzuhalten.SIeh dich doch an;du bist alt und schwach;ich jedoch bin genauso stark wie vor tausend Jahren,vielleicht sogar noch stärker.Und nun mache ich diesem leidigen Gefecht ein Ende."Kaum hatte Tsabo diese Worte ausgesprochen,streckte er seine klauenbewerte Hand aus,und ein rotglühender Strahl machte sich auf in Richtung Avalois.Der Strahl wirft Barl viele Meter weit und fügt ihm schwere Brandwunden zu.Barl ist einen moment bewustlos,und als er erwacht,sieht er über sich Tsabo stehen."Bete für dich,alter Mann!"sagt Tsabo,als er mit seinen riesigen klauen ausholt,um Barl den Todesstoß zu geben.Doch in diesem Augenblick bemerkt Barl,worauf er gestürzt war:einen weißleuchtenden Stab mit einer Spitze.Diesen hebt er,ohne dass es Tsabo merkt,und durchspießt ihn,als dieser ihn töten wollte.Jedoch landen seine Krallen trotzdem tief in dem Fleisch Avalois.Chainers Körper kippt um,und eine geiterhafte Gestalt tritt aus ihm;ebenso wie bei Avaloi.Chainers Körper beginnt,sich in seinen ursprünglichen Zustand zu verwandeln;seine krallen fahren wieder ein,er scheint zu schrumpfen.Doch bei diesem Vorgang hat er fürchterliche Schmerzen,und blut entströmt seinem gesamten Körper.Avaloi,die leicht verletzt auf dem Boden liegt,bemerklt Chainers miserablen Zustand und versucht,ihm zu helfen.Währenddessen stürzt sich die Barl-Inkarnation auf den überraschten ubd verwundeten Geist Tsabos;mit gewaltiger Wucht attackiet er ihn,und als sie schließlich in die Nähe einer Art grube kommen,die inmitten des Raums steht,brüllt Barl:"FÜR DEN ORDEN,UND WENN ES NOCHMNAL AUSEND JAHRE DAUERT"mit diesen Worten stößt erc sich und den Tsabo-Geist ihn die Grube,die augenblicklich schließt.

Avaloi sitzt an dem leblosen Körper Chainers;in seinem Brustkorb klafft ein großes Loch;blutende Wunden befinden sich überall an seinem Körper.
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Zoltan
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Beitrag von Zoltan »

Als die beiden Kontrahenten endlich verschwunden sind, laufen die Gefährten sofort rüber zu Chainer und Avaloi um den beiden zu helfen. Aus Chainers Körper läuft an mehreren Stellen Blut und in der Mitte klafft ein großes Loch.

Verdammt was ist nur geschehen. Chainer kannst Du mich hören ?

Roderick beugt sich über Chainer und versucht ihn anzusprechen, doch Chainer zeigt keine Reaktion. Celedyr verbindet die leichten Wunden, während Avaloi sich mit einigen Heilzaubern daran macht die leichten Wunden zu heilen.

Ich kann die kleinen Wunden heilen, aber für die große Wunde sind meine Kräfte zu erschöpft.

Besorgt sieht Roderick zu Avaloi und dann zu Lord Marc, der nur ratlos mit den Achseln zuckt. Roderick grübelt und durchsucht seinen Rucksack nach brauchbaren Materialien, doch findet nur die Stadtportal-Spruchrolle.

Wir könnten den Stadtportal-Spruch sprechen und uns zur Festung Rogus zurückteleportieren.

Doch sofort fällt Lord Marc Roderick ins Wort.

Nein auf keinen Fall jetzt sind wir soweit gekommen, jetzt wäre dieser Zauber gleichzusetzen mit unserem Versagen hier im Zwergenberg. Laßt Euch was anderes einfallen Elfenmagier.

Roderick steht verdutzt vor Lord Marc und weiß nicht was er sagen soll. Einerseits sind es weise Worte, aber sie können Chainer auch den Tod bringen. Avaloi und Celedyr sehen ebenso geschockt zu Lord Marc, versuchen aber nicht zu widersprechen. Roderick beugt sich noch tiefer über Chainer um dessen Herzschlag zu ertasten.

Noch lebt er aber wie lange wird er diesen Kampf noch kämpfen können ? Ich habe eine Idee, sie mag vielleicht närrisch klingen, könnte aber seine Rettung sein.

Dann laßt hören war Ihr nun wieder ausgeheckt habt.

Seid jetzt still Lord Marc und Ihr Roderick erzählt uns Eure Gedanken.

Roderick ist froh dass Avaloi für Ihn Partei ergreift und richtet sich auf. Zögernd beginnt er seine Idee zu präsentieren.

Wir werden die Wunde mit einem heißen Schwert veröden. Es wird sehr schmerzvoll für Chainer werden, aber wir könnten somit die Wunde verschließen. Was meint Ihr dazu ?

Da bricht Celedyr sofort in die Stille.

Ja so machen wir es. Ich werde diese Aufgabe übernehmen. Lord Marc leiht mir Euer Schwert und erhitzt es mit einem Feuerball. Roderick, Ihr und Avaloi haltet Chainer fest.

Alle sind mit der Ausführung Celedyrs einverstanden. Roderick nimmt den Korken einer leeren Trankflasche und drückt ihn Chainer zwischen die Zähne. Danach packt er genauso wie Avaloi fest an den Schultern. Lord Marc gibt Celedyr sein Schwert und erhitzt es mit einem Feuerball. Schnell und gezielt preßt Celedyr das Schwert auf Chainers Wunde, der durch den entstehenden Schmerz sofort wieder bei Bewußtsein ist und heftigst versucht sich zu wehren. Gerade noch rechtzeitig bekommt Lord Marc die Beine Chainers zu packen, bevor sich dieser von Avalois und Rodericks Umklammerung lösen kann. Celedyr drückt das Schwert immer noch fest auf die Wunde. Der Geruch von verbrannter Haut steigt den Gefährten in die Nase. Avaloi dreht sich zu Celedyr.

Haltet ein Celedyr, die Wunde scheint sich geschlossen zu haben. Nehmt das Schwert von der Wunde.

Celedyr nimmt das Schwert von Chainers Bauch. Eine dicke Kruste verbrannter Haut hat sich über die Wunde gelegt und die Blutung gestoppt. Mit Erleichterung registriert man dass der Plan funktioniert hat. Nachdem Chainer sich wieder beruhigt hat, nimmt Roderick ihm den Korken aus dem Mund, sofort bricht Chainer wütend los.

Habt Ihr sie noch alle, wollt Ihr mich umbringen.

Avaloi erklärt Chainer mit ruhiger und sanfter Stimme was alles in den letzten Minuten passiert ist und Chainer wird ruhig, fast nachdenklich. Nachdem er alles realisiert hat, bedankt er sich bei seinen Gefährten und begutachtet die Wunde.

Naja, so werd ich mich wohl immer an diesen Tag hier erinnern.

Lieber diese Narbe, als Euer Tod, werter Chainer. Ich werde den Falken rufen, er soll uns eine Heilsalbe bringen, die Eure Wunde vollkommen ausheilen sollte.

Avaloi dreht sich von den Gefährten weg und ruft mittels Ihres Tiere-beschwören-Zaubers den Falken her.

Das bist du ja, flieg los und besorg uns eine Heilsalbe aus der Burg, hier nimm dieses Rezept und gib es dem Hofalchemisten. Komm wieder sobald die Salbe fertig ist. Und nun flieg so schnell du kannst.

Der Falke erhebt sich und fliegt davon. Erstaunlich wie er immer wieder zur Gruppe findet. Jetzt macht sich die Gruppe auf, diesen Ort weiter zu erkunden, langsam um Chainer eine Erholung zu gönnen.
Roderick der Hochelf-Magier
Engel
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Beitrag von Engel »

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*Avaloi kann noch gar nicht richtig fassen was eigentlich passiert ist. Ihr Körper fühlt sich an, als ob er ihr nicht gehört. Schwer zerschlagen und mit einigen Wunden übersäht. Aber sie sagt zu den anderen nichts, da die Sorge um Chainer überwiegt und sie sich sehr große Sorgen um ihn macht. Zum ersten mal kann sie nicht so helfen wie sie gern möchte, da sie sich vollkommen verausgabt hat. Das macht sie betroffen und sie fühlt sich sehr hilflos.*

*Als Roderick seinen Vorschlag vorbringt ist sie tief erschüttert ob seiner Worte. Aber tapfer schluckt sie eine heftige Erwiderung runter, da sie einsieht, dass dies Chainers einzige Chance ist.
Sie bewundert Roderick für seinen Mut solche einen Vorschlag zu machen und erkennt aber auch, was ihn diese Worte kosten. Wieder ein mal fühlt sie sich auf eigenartige Weise mit ihm verbunden.*

*Als sich alle bereit machen Chainer zu helfen nimmt auch Avaloi sich zusammen und hält Chainer fest, so gut es eben geht. Als das Prozedere anfängt und der Geruch von verbranntem Fleisch ihr in die Nase steigt muss sie unheimlich mit sich kämpfen um sich nicht zu übergeben und Chainer los zu lassen. Das hätte Katastrophale Folgen gehabt. Aber sie schafft es und hält tapfer durch.*

"Als das grausige Werk vollbracht ist kommt Chainer langsam wieder zu sich und geht die Gruppe mit hälftigen Worten an. Avaloi bemüht sich ihm in ruhigen Worten zu erklären was passiert ist und warum sie dies gemacht haben."

*Ihre letzten Reserven sammelnd macht sie sich daran die kleineren Wunden von Chainer zu versorgen und den Falken Rogus's zu rufen.*

*Eigentlich ist sie zu Tode erschöpft und würde lieber etwas ruhen. Aber die anderen brennen darauf diesen Ort weiter zu erkunden, so dass sie ihnen kein Hindernis sein möchte und sich schweigende wieder auf den Weg macht. Auch lassen sie die Gedanken an den Magier, der für kurze Zeit ihren Körper bewohnt hat, nicht los. Ein teil seines Wissen ist in ihrer Erinnerung geblieben und sein Tod macht sie betroffen. Aus irgend einem Grund weis Sie, dass sie dieses Wissen irgendwann dringend brauchen würde. So gesehen hat diese Begegnung das Schicksal gewollt.*
--
Avaloi von den Hochefen
Zuletzt geändert von Engel am So 18.08.2002 - 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Psycho
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Beitrag von Psycho »

Nach einer Stunde kam der Falke mit der Heilsalbe für Chainer zurück. Avaloi trug die Heilsalbe auf die große Wunde von Chainer auf. Chainer konnte sich anfangs wegen der großen Schmerzen kaum rühren, nach einiger Zeit wirkte die Salbe aber und Chainer war wieder gesund.
Danach machte sich die Gruppe mit dem Folianten der Vampire auf den Weg zum Zwergendorf.
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asi
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Beitrag von asi »

Chainer's Körper weist überall riesengroße Narbenb auf,und der schmerz sitzt noch tief in ihm.Vor allem sein Gesicht und seine Hänmde sehen geradezu verstümmelt aus,teilweise immer noch blutend.Sein Genick schmerzt,und es geht ihm furchtbar schlecht.Einerseits ist er extrem schwach und ausgemergelt,andererseits ist er aus irgendeinem grund ziemlich wütend auf irgendetwas oder irgendwen.Er wusste selber nicht,auf wen und wieso.Er war damit beschäftigt,über das gerade geschehene nachzudenken.Bin das wirklich ich? dachte er,oder sitzt vielleicht tief in mir noch jene dunkle seele?Nein,das ist unfug,dachte chainer,obwohl er genau wusste,das die kreatur irgendetwas bei ihm hinterlassen hatte,das ihm vielleicht irgendwann probleme bereiten könnte.Seine Sinne waren immer noch verwirrt,und ausser einem schwarzen nebel sah er gar nichts,zumindest bis Lord Marc sein fehlen auffiel und er sich zu hm aufmachte,damit er nicht den anschluss verliert.
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Zoltan
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Beitrag von Zoltan »

Avaloi, Celedyr und Roderick sind gerade im Gespräch vertieft, als Lord Marc sich zurückfallen läßt. Es ist nur ihm aufgefallen, dass Chainer etwas von der Gruppe abgerissen hat. Er wartet bis Chainer zu ihm aufgeschlossen hat und geht mit ihm den anderen nach. Während des Gehens, reden sie über das was passiert war. Chainer redet, redet und redet, es tut ihm gut mit jemanden über sein Erlebtes zu sprechen. Lord Marc hört aufmerksam zu und unterbricht Chainer nicht. Nachdem Chainer mit seinen Ausfertigungen fertig ist, sieht Lord Marc Chainer etwas nachdenklich neben ihm hertrotten.

Was du brauchst ist etwas Ablenkung.

Chainer sieht verwundert zu Lord Marc.

Wie meinst du das ?

Pass mal gut auf.

Lord Marc drückt seine beiden Hände aneinander, zieht sie auseinander und ein kleiner Feuerball erscheint. Chainer steht verdutzt da und kratzt sich am Kopf. Da tritt Lord Marc einen Schritt nach vorne und schleudert den kleinen Feuerball der restlichen Gruppe hinterher. Einen kurzen Augenblick später.

AUA ! Lord Marc Ihr hinterlister Hochelf Ihr paßt nur auf, dass Euch nicht gleich ein Feuerball von mir trifft.

Chainer kennt die Stimme sehr gut, es ist die von Roderick, den der Feuerball an seinem Hinterteil getroffen hat. Jetzt lacht Chainer laut los, er hat die letzten Stunden zu mindest für den Moment vergessen.

Die Gruppe macht sich wieder auf das Zwergendorf aufzusuchen.
Roderick der Hochelf-Magier
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Beitrag von Engel »

Avaloi unterhält sich mit Celedyr und Roderick, als Roderick anfängt zu schimpfen. Sie dreht sich um und kann sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen. Auch Chainer, der bis jetzt sehr schweigsam war, bircht in lautes Gelächter aus. Roderick sieht so aus alsob er jeden Moment richtig wütend werden will. Als er aber hört wie herzhaft Chainer lacht, merkt er was Lord Marc beabsichtigt hat und auch er fällt in das Lachen mit ein.
Avaloi ist ehrlich erleichtert, das es Lord Marc gelungen ist Chainer aus seiner starre zu lösen. Sie hatte sich schon Sorgen gemacht.

*Aber auch sie leidet noch mächtig an den Folgen dieser Vereinigung und des Kampfes. Ihr Bewustsein gleitet immer wieder ab und sie sieht oder hört Dinge die sie eigentlich garnicht wissen oder hören kann.*

Vor ihrem Geistigen Auge erscheint mit einmal eine Gang der in eine große Höhle mündet und wie unter Zwang verlässt Avaloi die Gruppe. Sie folgt einem Seitenarm des Ganges den die Gruppe grade entlang geht. Weiter wie von einer fremden Macht gelenkt folgt sie einem Labyrint von Gängen ohne zu wissen was sie eigentlich macht.

Als erster merkt Lord Marc das da was nicht stimmt, da er mit Chainer immer noch das Ende der Gruppe bildet. Erst hatte er angenommen das Avaloi mal austreten müsse und hat nichts gesagt, in der Annahme sie würde gleich wieder zur Gruppe aufschließen. Aber als er sich umwendet und Avaloi nicht sieht sagt er den Anderen bescheid.

*Roderick, Celedyr. Chainer und Lord Marc machen sich sofort auf den Weg Avaloi zu folgen. Nicht lange dann sehen sie Sie auch vorsich. Troz Rufen bleibt Avaloi nicht stehen, schaut sich nicht mal um. Das allermiert alle und sie beeilen sich zu ihr aufzuschließen. Als sie Avaloi endlich eingeholt haben, sehen sie das ihre Augen ins leere blicken. Alle schauen sich entsetzt an und sie sind sich einig Avaloi erst mal gewähren zu lassen.*
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Avaloi von den Hochelfen
steelkingrolf
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Beitrag von steelkingrolf »

Vor Avaloi breitet sich ein riesiges Gewölbe aus. Eine unterirdische Halle von der Größe des weiten Himmels oberhalb dieser dunklen Grotten. Der Horizont ist nicht zu sehen. In greifbarer Nähe, doch sich immer weiter entfernend scheint es, je näher Avaloi dem Hügel kommt erhebt sich ein gigantischer Thron aus aus rotem Feuerachat. Riesen scheinen diesen errichtet zu haben. Die lehne ist in roten Schleier gehüllt. Und ein Funkeln schlägt den Abenteurern entgegen. Es scheint direkt aus dem Nebel zu kommen. Magische Winde erheben sich und zerstreuen langsam die Unklarheit.
"Avaloi - erkennst du mich nach all den Wochen der Entbehrung ? Und Ihr tapferen Abenteurer - ich segne Euch im Namen der Götter der Zwei Monde !"
Das Leuchten wird zum Umriß eines Schwertes in einer Hand aus leuchtendem Silber. Die Hand des Königs - geschwächt, aber keineswegs zweifelnd.
"So habe ich Euch gefunden. Ihr ward so tief in den Berg eingedrungen, dass ich jede verbindung zu Eich verloren habe. Erst jetzt konnte ich den Geist Avaloi´s erreichen. Nur offenbaren konnte ich mich nicht, da ich die magischen Kräfte dieser Welt nicht kenne."Rogus steigt den Thron herab und geht langsam auf die starke Gruppe zu.
"Ihr fragt Euch bestimmt, wohin Euch Avaloi´s Vision gerufen hat. Dies ist der alte Thronsaal Der Götter der Zwei Monde. Hier wurde das Rote Auge geweiht. Ihr habt dies Heiligtum erreicht und steht nun zum ersten Mal eurem Schicksal gegenüber."
Rogus hebt sein Schwert, seine Rüstung scheint zu wachsen, doch es ist nur das Licht, welches eine Sphäre in der Katedrale bildet.
"Nun sind wir für das erste sicher. Etwas magie haben mir die Großmeister der Körpermagie auch hinterlassen." Rogus lächelt in sich und seine Vergangenheit hinein. "Wenn auch der Preis für die Unsterblichkeit sehr hoch ist. Jedoch nicht ewig. Nun berichtet mir in Kürze, tapfere Kämpfer, wie ist es Euch ergangen und wohin soll Euch der Weg nun führen. Später lasst mich meditieren und noch heute werde ich jedem von Euch eine Frage stellen, die sein Schicksal bestimmen soll."
Rogus hebt den linken Arm und sein Falke kreist über ihm. "Nun komm´schon - ich bin´s und noch unter den Lebenden!" In spannender Erwartung legt Rogus sein Schwert beiseite und lauscht den Helden.
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Beitrag von Engel »

*Avaloi fährt sich über die Augen und braucht erst mal einen moment um sich wieder zurecht zu finden. Die Stimme kommt ihr bekannt vor allerdings braucht sie noch einen Moment und wieder klar sehen zu können. Als sie nun endlich wieder sie selbst ist und auch ihre Augen sich wieder an das zwilicht gewöhnt haben.*

"Oh unser edler König ist zu uns gekommen und das soweit unter der Erde. Automatisch geht Avaloi in die Knie und entbittet ihm ihren Gruß. Nach angemessener Zeit erhebt sie sich wieder und schaut Rougus direkt an. Ihr wollt von uns wissen wie es uns ergangen ist? Dsa ist leider so schnell nicht erzählt. Aber ich will versuchen Euch einen Überblick zu verschaffen. "

*Wir sind mit den Abgesanten der Vampire, deren Anführer und mit einem Zwerg als Führer in den Berg eingedrungen. Nach einiger Zeit sind wir auf den "Abtrünnigen" gestoßen. Es entbrante ein häftiger Kampf bei dem zwei Vampire getötet wurden und der "Abtrünnige " schwerverletzt von dannen ziehen mußte. Torak hat uns im Kampf unterstützt und unser Führer hat uns in letzt Minute gerettet, da der "Abtrünnige" noch ein Flammeninferno hervorgerufen hatte in dem wir wohl alle verbrant wären ohne unseren Führer. Dieser bringt sie auch nach einiger Zeit ins Zwergendorf unter dem Berg. Dort haben wir uns mit allerlei Ausrüstungsgegenstände versorgt und ich für meine Person habe einen Sonderauftrag angenommen, den ich auch erfolgreich Abgeschlossen habe . Als wir nach angaben des Zwerges nun weiter in den Berg vorgedrungen sind haben wir noch einen Darachen bekämpfen müssen, der den Volianten bewacht hat. Auf unserm weiteren Weg haben wir den Zweiten Band des "Buch der Vampire" errungen und Torak, der Anführer der Vampire ist mit irgendetwas aus dem Berg abgehauen und hat uns mehr oder weniger allein zurück gelassen. Auch mußten wir mit einem Ungehäuer kämpfen und zu guter letzt noch zwei Magier die sich die Körper von Chainer und mir als Medium zum Kämpfen ausgesucht haten bekämpfen. In diesem Kampf wurde Chainer schwerverletzt aber druch das beherzte eingreifen von Roderick doch noch gerettet werden. Ich für meinen Teil bin Lord Marc mein Leben schuldig, der sich beherzt zwischen den "Abtrünnigen" und mich gestellt hat. Wie ihr seht haben wir keine Mühen gescheut um die Ebene zu stärken und zu schützen.*

Mit diesen Worten schließt Avaloni ihren Bericht und watet gespant auf die Antwort von Rogus.
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Beitrag von steelkingrolf »

"Ich danke Dir, werte Avaloi für diesen ausführlichen Bericht eurer Reise. Ich muß sagen, es hat mich tief beeindruckt. Doch laß´uns nun auf deine Gefährten warten. Auch sie sollten bald deinen Spuren folgend diese Halle finden." Rogus hebt den linken Arm und schaut in die Tiefe der halle. "Flieg´Falke und sieh´ob einer der Gefährten in der Nähe ist. Und Ihr " sein Blick ruht auf Avavloi " ihr solltet etwas ruhen. " Mit seinem Blick dem leichten Flug des falken folgend, entgleitet sein Geist nach Norden, in die Stadt der Templer.
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Beitrag von Zoltan »

Die Gruppe bleibt ungefähr 100 Meter hinter Avaloi. Langsam schließen sie auf und hören dass Avaloi mit Jemanden spricht. Nur kleine Wortfetzen dringen den Gefährten ans Ohr aber Sie begreifen sofort die Situation, da sie die Stimme kennen, die sich mit Avaloi unterhält. Es muß Rogus sein.

Die Gruppe kommt nun in Sichtweite von Avaloi und sieht Rogus neben Ihr stehen. Die Gesichter entspannen sich zu einem Lachen und man gesellt sich zu den beiden.

Lord Marc ist der Erste der das Wort ergreift

Seid uns gegrüßt werter Rogus

Roderick und Celedyr nicken zustimmend. Nachdem man von den genaueren Umständen der anscheinenden Desinteresse von Rogus erfahren hat, beginnt Roderick mit seinen Ausführungen.

Ja werter Rogus, wo soll ich anfangen ? Am besten in Erinnerung ist mir unser Treffen mit dem Golem geblieben. Wir wollten den Folianten nehmen als urplötzlich ein Golem vor uns aufgetaucht war. Ein kleiner Kampf ist entbrannt und Chainer versuchte den Golem von uns abzulenken, damit wir Lord Marc und Avaloi helfen konnten. Aber noch besser war unser waghalsiger Versuch mit einer zu Eis erstarrten Feuerwand über eine tiefe Schlucht zu gelangen. Nur durch unser gutes Zusammenspiel und der Hilfe von Lord Marc und Celedyr kurz vor meinem Absturz konnten wir die Schlucht überwinden.

Roderick führt die Geschichte ausführlicher fort und fesselt mit seiner Erzählung alle Anwesenden. Als er fertig gesprochen hat gibt er den anderen auch noch die Chance etwas von der langen Reise zu erzählen.
Roderick der Hochelf-Magier
steelkingrolf
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Beitrag von steelkingrolf »

Rogus richtet seinen Blick auf die Gefährten:
"So mehret Euer Wissen und stärkt Eure Waffen, auf das ich Euch die Erste Frage des Schicksals am morgigen Tage stellen kann."
Rogus hebt sein Schwert, die blaue Klinge wirft gelbe Schatten auf die silberne Rüstung. Dunkle Worte murmelnt erfüllt sich die Luft um den König mit hellen Blitzen. " So sei es - werdet stark und weise - im Namen der Götter der zwei Monde!" Die Wanderer werden in helles Licht gehüllt welches nach wenigen Sekunden auf Rogus Klinge zurückfällt.
Spielleiter: jedes Partymitgleid 500 CP und eine Fähigkeit seiner Wahl auf der Stufe Meister.
"Ich ziehe mich zurück. Diese zweite Existenz zehrt an meinen Kräften. Bis Sonnenaufgang werde ich kraft sammeln, dann sehe ich euch wieder." Sein Abbild vergeht.
steelkingrolf
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Beitrag von steelkingrolf »

Nachdem sich Rogus aus der Höhle zurückgezogen hatte, wird der Blick frei für die Herrlichkeit dieser Kathedrale aus Stein und ... Gold, scheint es. Die Wände sind mit silbernen Grabplatten verziert unter denen kleine Nischen in den Fels geschlegen wurden. In jeder Nische steht eine kleine Kiste. Sie dienten den Priestern der Alten als Lagerplatz für die irdischen Dinge des Lebens. Jetzt findet aber keiner mehr verwendung dafür und den Göttern sind solche Habseeligkeiten gleichgültig. Sollte ein Wanderer sich der Mühe unterziehen, alle Nischen zu untersuchen, so sollte sich bei einem jeden von Euch der Geldbeutel mit wohl 400 Goldmünzen füllen lassen.
Sir Marc von Göskon

Beitrag von Sir Marc von Göskon »

Ganz Voller Aufregung Sprang Lord Marc Hin und her von dem Golde Entzückt.
Dan ging er eine Rampe hinauf Kletterte auf einen Figur hinauf wo sich 10 Rubine versteckten
Den auf einmal die Figur Löste sich von der Wand die Lord Marc mit in die Tiefe Ries.
Lord Marc schlug auf den Boden Auf die Figur viel auf ihn Drauf.
Die Gefärten kammen sofort zu hillfe lüpften mit gemeinsamer Kraft die Statue von Lord Marc weg.

Aber es wahr zu Spät beide Beine wahren abgeschnitten Bauch eingedrückt eine Blutlache breitete sich aus.

Lord Marc konnte noch 2 letzte sätze Sagen
Macht um mich kein sorge bitte in 2-3 jahren komme ich wider und werde in einem neuen Körper auferstehen.
Bitte Informiert Xilona über mein Tod.


Den Brach die Stimme ab und er ging hinauf zu den Toten Hoch-Elben.
Zuletzt geändert von Sir Marc von Göskon am Fr 20.09.2002 - 23:11, insgesamt 5-mal geändert.
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Psycho
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Beitrag von Psycho »

Voller Entsetzen standen die restlichen Gruppenmitglieder, die vor kurzem die Statue von Lord Marcs Körper weggetragen hatten, neben seinem mit Blut bedeckten Körper.
Zuerst waqren alle schockiert über dieses schrecklichen Ereignisses, doch als Lord Marc in den Himmel aufstieg und noch sagen konnte, dass er wieder zurückkommen würde, spürte die Gruppe wieder Hoffnung, und sie begannen ihre Heimreise zur Festung des Königs, um ihm die Questgegenstände abzugeben, und König Rogus von dem Tod von Lord Marc zu informieren.
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