Der Zwergenberg Quest 1 - 2. Teil

Die Salische Ebene - Ebene des SirSteelKing

Moderator: Ephirnion

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Zoltan
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Beitrag von Zoltan »

Nachdem man sein sporadisches Lager aufgebaut hatte, machte man sich dran, seine Wunden und die Ausrüstung wieder heil zu machen. Der Kampf hatte an allen Spuren hinterlassen. Beschädigte Rüstungen, Kerben in den Waffen und verbrannte Ausrüstungsteile. Man sollte sich beim nächstenmal wenn man an einer Schmiede vorbeikommt besser ausrüsten. Man merkt schnell dass es teilweise gewöhnliche Rüstungen sind, die nicht jeden Schaden abfangen können. Zum Glück hatte jeder seinen Schutztrank zu sich genommen, wer weiß welchen Schaden der Vampir sonst hätte anstellen können.

Avaloi kümmerte sich um leichte Verletzungen mit Heilzaubern und mit Kräuterumschlägen. Obwohl man Torak´s Hilfe im Kampf begrüßte, mied man ihn im Lager doch. Jeder mußte immer daran denken daß er ein Vampir ist und sie beinahe von einem Vampir ins Jenseits geschickt worden wären.

Freunde das war knapp, ich hoffe wir können hier etwas ruhen. Wir sollten auch einen Plan austüfteln, wie wir beim nächsten Mal vorgehen sollten. Wie man gesehen hat sind die Vampire anfällig gegen Gift. Man könnte ihnen ja eventuell den Schutztrank per Pfeil in den Körper schießen, den was uns schützt, tötet sie vielleicht.

Doch die Gefährten saßen teilweise gedankenverloren am Boden und grübelten jeder für sich alleine, oder besserte etwas an seiner Rüstung oder Waffe aus.

Roderick kam selber ins Grübeln, hatte er doch für jeden Gefährten nur noch einen Trank zur Verfügung und er wußte nicht wie lange sie noch im Berg rumirren würden.

Oh verdammt, ich habe mir bei deinen Feuerball-Attacken den Umhang versengt. Lord Marc Ihr müßt Eure Bäle unbedingt präziser schießen.

Lord Marc dreht sich zu Roderick um, sieht die Fetzen am Umhang runterhängen und fängt zu lachen an.

Ihr seid ja selber schuld Roderick, wieso werft Ihr Euch meinen Feuerbällen auch immer entgegen.

Jetzt fangen auch die anderen zu lachen an, für eine kurze Zeit ist der Kampf von vorhin aus den Köpfen. Man ist entspannter, ruhiger und plaudert über Dies und Das, auch Torak wird in die Gesprächsrunde integriert. Heute will niemand mehr etwas von Vampiren wissen.
Roderick der Hochelf-Magier
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Abyhsen
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Beitrag von Abyhsen »

Während die Gruppe durch die Katakombe geht, spüren sie wie Torak lebendiger und lebendiger wird. Er spricht eifrig mit seinem Gefährten, und macht verstohlene Blicke auf die herumliegenden Zwergenskelette. Als ihn Chainer fragt was für ein Vampir das war antwortet er knapp:

Einer, der Sterben muss. Mehr braucht ihr nicht zu wissen

Doch an seinen Blicken könnt ihr Besorgniss erkennen. Während sich die anderen zur Rast niederlassen schleicht sich Torak klammheimlich in die Dunkelheit eines Tunnels davon. Der andere Vampir setzt sich etwas abseits von der Gruppe hin und trinkt genüßlich an einem Glas voll Blut. Nach einiger Zeit gesellt sich auch Torak wieder zu dem Vampir. Mit erfreutem Gesicht setzen die beiden sich zu der Gruppe als sie eingeladen werden, und eine fröhliche Diskussion über Gott und die Welt beginnt.
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
Engel
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Beitrag von Engel »

Avaloi behält Torak die ganze Zeit aufmerksam im Blick. Ihr entgeht keinesfalls, wie er immer lebhafter wird und ihn eine seltsame Unruhe ergreift. Auch sieht sie, wie er sich von der Gruppe entfernt und die Besorgnis in seinen Blicken entgeht ihr schon gar nicht. Da aber keiner der Anderen etwas sagt, beschließt auch sie erst mal stillschweigen zu wahren.

Als die Gruppe sich um das Lagerfeuer versammelt kümmert sie sich erst mal um die Verletzungen. In das allgemeine Gelächter das auf die Bemerkung von Roderick folgt kann sie nicht so richtig einfallen. Sie muß daran denken, wie knapp es doch war aus der Höhle zu entfliehen und daran wie wenig Chancen sie jetzt noch hatten, den zweiten Band "das Buch der Vampire" zu finden.

Ohne weiteren Kommentar nimmt sie den Umhang von Roderick und fängt an, ihn mit einigen Sachen aus ihrem Gepäck geschickt zu Flicken. Die Arbeit geht ihr flott von der Hand und schon nach einiger Zeit kann sie ihn Roderick zurückgeben. *Hier Roderick, er ist zwar nicht mehr der schönste, aber seinen Zweck erfüllt er allemal noch.*

Bevor die Gruppe sich zur Nacht fertig macht, wird noch die Reihenfolge der Wachen besprochen. Danach zieht sich Avaloi tief in Gedanken versunken auf ihr provisorisches Nachtlager zurück.
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Avaloi von den Hochelfen
Sir Marc von Göskon

Beitrag von Sir Marc von Göskon »

Danke fürs Heilen Avaloi ich merke schon Linderung.
Lord Marc beobachtet die Gruppe und schaut in jedes Gesicht der Gefärten überall sind sie Belustigend und schertzten rum bei Torak blieb er stehen Unruhe sted im ins Gesicht Geschrieben das viel nur noch Avaloi auf die sich auch auf Torak Konsentrierte
schweigte aber wie ich auch.

Den ging Lord Marc ins Bett und Rollte
sich ein Guten abend wünschte er den Gefärten und schlief vor Müdikeit ein er musste noch schlafen bevor er auf die Wache gerufen wurd.
Dachte noch an Torak Gesichts ausdruck den ward er eingeschlafen.
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Psycho
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Beitrag von Psycho »

Es war eine ruhige Nacht. Als alle Reisenden ausgeschlafen waren, machten sie sich auf den Weg, noch heute den Ausgang zu finden.

Doch da meldet sich plötzlich der mitgereiste Zwerg zu Wort:"Ich glaube ich kann euch nun vertrauen."

Die Gruppe schaut sich ratlos an, was könnte der Zwerg den nur meinen?

Plötzlich zückte der Zwerg einen Hammer aus der Tasche, und er beginnt, einen Tunnel durch den Zwergenberg zu graben.

Nach einigen Stunden sagte er:"Seht, dort vorne ist das Zwergendorf. Es sind aber keine gewöhnlichen Zwerge. Diese hier leben schon seit Jahrhunderten hier, und nur wenig aussenstehende wissen dies. Außerdem sprechen sie einen alten zwergischen Dialekt, denn sogar ich nur schwer verstehen kann. Sie können euch vielleicht weiterhelfen, denn sie sind gute Krieger und Meister der Schmiedekunst. Ich hoffe aber, dass ihr mein vertrauen nicht missbraucht."

Und so trat die Gruppe langsam in das Zwergendorf vor...
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asi
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Beitrag von asi »

Die Gruppe ging in das steinerne Dorf der Zwergen.Im Dorf wurden sie von den Zwergen misstrauisch gemustert.Einige Zwerge schienen Angst vor der Gruppe zu haben und rannten in ihre Häuser,als sie die Gruppe sahen."Macht euch nichts draus;diese Zwege haben noch nie in ihrem leben jemanden gesehe,der kein Zwerg ist.Und dass,was sie über die leute ausserhalb ihrer eigenen kleinen welt wissen,zeigt euch nicht gerade in gutem licht."sagt der Zwerg,der mit den Gefährten reist."Warum leben diese Zwerge hier?"fragt Avaloi."Es sind sozusagen Flüchtlinge;vor ein paar jahrhunderten gab es hier unten einen Krieg,und einige zwerge glaubten nicht,das sie ihn gewinnen könnten,also zogen sie sich weit in den zwergenberg zurück und gründeten ein Dorf an einem versteckten platz,um sicher vor dem krieg zu sein."Die Gruppe sieht einen Zwergenschmied und beschließt,hier erst mal ihre Aufrüstung aufzustocken.Vor der Hütte des Schmiedes sehen sie eine Unmenge an Waffen herumliegen."Wozu brauchen diese menschen so viele waffen?"fragt Chainer."Gelegentlich bemerkt der ein oder andere Höhlenkrieche diesen ort;dann müssen sie sich verteidigen""Was iat ein Höhlenkriecher?"fragt SirMarc."So eine Art Schlange auf Beinen,aber mit der intelligenz eines goblins ausgestattet und sie greifen oft in Rudeln an".Die Gruppe macht sich auf in die Schmiede und nachdem der Zerg aus ihrer Gruppe mit dem Schmied gesprochen hatte,ist er bereit,der Gruppe Ausrüstung zu liefern."Ich hätte gerne neue Kettenstiefel und eine neie Rüstung"fängt Chainer an."Und ihr?"
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Abyhsen
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Beitrag von Abyhsen »

Als die Gruppe sich in das Zwergendorf durch den Durchgang begibt, bleiben Torak und der 2.te Vampir stehen, und ziehen sich mit gerunzelter Stirn in die große Halle zurück. Während sich die Gruppe neuauszurüsten beginnt, setzen sich die beiden in der Halle auf ein paar Steine, und beginnen über alte Kriegszeiten zu reden und zu scherzen.
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
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Zoltan
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Beitrag von Zoltan »

Roderick stand in der Schmiede und musterte aufmerksam die Rüstungen, die überall hingen und in den Ecken standen. Er überlegte ob er auch etwas kaufen sollte, doch beschloß seine alten Sachen zu behalten. Avaloi hatte super Handarbeit geleistet, man mußte schon sehr genau sehen, wo die Rüstung vom Feuerball angesengt war.

Roderick verließ den Schmied und sah sich etwas im Zwergendorf um. Überall sahen neugierige Augenpaare hinter Vorhängen hervor. Einige Zeit später gesellte er sich wieder zu den anderen und begutachtete die Sachen, die sich die anderen gekauft haben.

So sagt mir Zwerg, gibt es hier die Möglichkeit Zutaten für einen Trank zu kaufen. Ich muß neue Schutztränke brauen, die wenigen die ich noch habe werden kaum noch länger als einen Tag reichen und ich glaube keiner weiß zu sagen wie lange wir noch in diesem Berg verweilen werden, bzw. was wir noch vorfinden werden.

Der Zwerg deutete auf eine kleine Hütte, die hinter einem größeren Haus versteckt lag.

Dort findet ihr Griselda, eine Heilerin. Sie sollte Kräuter für Euch haben, aber sprecht mit ehrenvollen Worten, den wenn man einmal hatts mit ihr verscherzt, tagelang der Magen schmerzt.

Roderick sah den Zwerg etwas verwundert an und ging dann rüber zur Hütte. Stechender und in der Nase juckender Geruch kam aus der Tür. Mit etwas gemischten Gefühlen betratt Roderick die Hütte. Er sah niemanden und sah sich im Raum um. Er sah noch niemanden. Plötzlich springt hinter einem Stuhl eine Zwergin hervor, Griselda.

Was suchst du hier, Fremder ?

Ich benötige Kräuter zum Brauen eines Schutztrankes. Ein Zwergenfreund sagte mir, daß Ihr mir helfen könntet werte Dame.

Griselda verzog überrascht aufgrund der vornehmen Worte des Fremden das Gesicht, und winkte ihn näher.

Eure Worte klingen gebildet, erzählt mir von Euren Erlebnissen und ich werde sicher sein, daß ich Euch helfen kann.

Roderick nahm am Tisch Platz und begann von Ihren Abenteuern zwischen Burg Rogus und dem Eintreffen hier im Dorf zu erzählen. Er sah an ihrem Gesichtsausdruck, daß sie begeistert war und war sich sicher, daß sie ihnen helfen würde. Die Stunden vergingen wie im Flug.
Roderick der Hochelf-Magier
Engel
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Beitrag von Engel »

Avaloi überlegt lange ob sie sich etwas kaufen soll. Letzt endlich entscheidet sie sich nichts zu nehmen. Lieber würde sie ihre Fähigkeiten ausbauen. Deshalb fragt sie den Schmied ob er sie in der Rüstung bis zum Experten ausbilden kann. Nach längerem Feilschen ist der Schmied bereit sie für 50 Gold zu Unterrichten.

So macht sie sich auf die Suche nach einigen Lehrmeistern. Nach langer suche findet sie schließlich einige Zauberschulen.
Höflich wie es ihre Art ist fragt sie ob es möglich sei sich bei Ihnen zum Meister der Körpermagie und der Wassermagie ausbilden zu lassen. Auch würde sie sich gerne im Bogen weiter Ausbilden lassen. Die Lehrmeister schauen sie etwas skeptisch an. (wie immer wird sie stark unterschätzt) In den Künsten der Magie könnten wir Dich ausbilden Fremede, erwiedern die Hohen Herren, nur im Bogen geht das nicht. Dafür haben wir keinen Lehrmeister. Nach einigem hin und her sind sie dazu bereit, aber dafür erwarten sie eine Gegenleistung von Avlaoi. Sie sind der Ewigen Kämpfe mit den Höhlenkrichern leid und stimmern einer Ausbildung nur zu wenn Avaloi einen Weg findet dem ein Ende zu machen.

Das ist keine leichte Aufgabe die ihr mir da stellt werte Herren, entgegnet Avaloi. Aber ich werde mich zurückziehen und über einen Weg nachdenken, Mit diesen Worten verläst Avaloi die Herren. Sie Sucht sich einen ruhigen Winkel des Dorfes und versinkt in tiefe Nachdenklichkeit.
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Avaloi von den Hochelfen
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Abyhsen
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Beitrag von Abyhsen »

Plötzlich bricht Torak mitten im Gespräch ab, und scheint mit jemand unsichtbaren zu reden. Nachdem er ausgeredet hat, plaudern und lachen die beiden Vampire weiter.
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
Sir Marc von Göskon

Beitrag von Sir Marc von Göskon »

A der Waffen laden aber den kamm Lord Marc in den Sinn das er ja l
Alles Gold für 2 zauber geofert hat .

Er drete sich um und ging mit gesenktem Haubte zur Gruppe zurück.

Na den muss ich mein kauf gelüste hald einfrieren bis wir wider Gold Finden.
Engel
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Beitrag von Engel »

Zwischen Post

Nachdem Avaloi lange und gründlich Nachgedacht hat, kommt sie zu dem Entschluss, das Sie bei ihrem Unterfangen Hilfe bräuchte, da Sie die hiesigen Örtlichkeiten nicht kennt. Am besten geeignet scheint ihr eines der Kinder zu sein. Die Erwachsenen in diesem Dorf schienen Ihr den doch nicht sehr aufgeschlossen ihnen gegenüber zu sein. Also begab sie sich zurück zu den Lehrmeistern. Werte Herren, ich glaube eine Möglichkeit gefunden zu haben wie dem ganzen zu begegnen ist. Da ich aber die Örtlichkeiten nicht kenne und unsere Zeit knapp bemessen ist benötige ich einen Führer! Ich bin nun zu der Einsicht gekommen, das sich dafür nur eins der hiesigen Kinder eignet, da sie noch relativ unbelastet mit Vorurteilen uns gegenüber, einerseits, sind und andererseits die nähere Umgebung doch um einiges besser kennen als manch Erwachsener. Nur wollte ich nicht ohne Euer Einverständnis eins der Kinder auswählen! Auch erscheint es mir sinnvoll Euch die Wahl treffen zu lassen, damit es keine Probleme mit den Eltern des Knaben gibt.

Die Lehrmeister schauen Avaloi etwas irritiert ob ihres Ansinnens an. Nach längerer Beratung und einer kurzen aber heftig geführten Diskussion, stimmen die Herren Avalonis Ansinnen zu. Mann sagt ihr sie möchte sich an die Witwe Kalamina wenden. Diese hätte einen Sohn mit Namen Solkoni und der Bursche wäre genau der richtige für ihr anliegen, da er sich öfter auf mehrere Tage in der Gegend rumtreibe. Mann sagt ihr noch, dass das Haus der Witwe Kalamina das dritte hinter der Schmiede ist und entläst sie etwas ironisch mit den Worten "Wir hoffen Ihr seid mit unserer Wahl zufrieden."

Avaloi verläst etwas irritiert die Meister und sinnt über diese Merkwürdige Verabschiedung nach. Aber schon nach wenigen Schritten geht sie ihren eignen Gedanken nach und hat diese Bemerkung schnell vergessen.
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Avaloi von den Hochelfen
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Psycho
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Beitrag von Psycho »

Es wurde langsam langweilig im Zwergendorf. Nur unseren mitgereisten Zwerg schien es hier bei seinen Vorfahren zu gefallen. Als die Gruppe am Verlassen des Zwergendorfes war, trat plötzlich der Zwergenkönig vor und sprach zu den mitgereisten Zwerg, der ihre Sprache inzwischen fast perfekt beherrscht.

"Ich schätze ich kann ihnen jetzt vertrauen. Wie du mir bereits mitgeteilt hast, sind diese Menschen auf der Suche nach einen Buch, worin etwas über Vampire steht. Es gibt seit Jahren Gerüchte, dass es in diesem Tunnel hier, ein solches Buch geben sollte. Leider kehrte kein Zwerg lebendig aus dem Tunnel zurück, und so wissen wir nicht, ob es wirklich existiert oder bewacht ist. Es ist aber ein großes Risiko, da es wie schon gesagt kein Zwerg schaffte, lebendig aus dem Tunnel zu kommen. Werdet ihr den Tunnel betreten?"

Der Zwerg der Gruppe übersetzte den Text in Salisch. Die Abenteurer schienen den Zwerg nicht glauben zu wollen.

"Vielleicht will uns der Zwergenkönig ja nur in eine Falle locken, sagt Celedyr misstrauisch.

Da ihnen aber kein anderer Weg übrig blieb und sie den Zwergenkönig inzwischen vertrauten, entschlossen sie sich, den Tunnel zu betreten.
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asi
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Beitrag von asi »

Die Gruppe wagt sich in den düsteren Tunnel,in dem man trotz der Fackeln,welche die Gruppenmitglieder bei sich hatten,kaum etwas sah.Von der Decke hingen riesige,kegelartige Steine herunter,an denen Tropfen herrunterliefen.Nach einiger Zeit erlischen einige Fackeln durch die Feuchtigkeit in der Höhle,und es ward noch finsterer in dem tiefen Gewölbe.Nach 1 Stunde sagt der Führer der Gruppe(das Zwergenkind):"Dieser Tunnel müsste gleich aufhören,wenn wir uns nicht verlaufen haben.Aber vorsicht,hier sind einige ziemlich heikle Stellen,überall gibt es Löcher im Boden,die man nur schwer findet.Und noch dazu kann man hier sehr leicht ausrutschen".5 Minuten,nachdem der Zwerg diesen Satz beendet hatte,machte SirMarc einen gewaltigen Fehlschritt und fiel tief in eines der angesprochenen Löcher.Der Aufprall von LordMarc erzeugt einen furchtbarren,scheppendern Ton,der durch die Höhle schallt."Hast du dir wehgetan?"ruft Roderick dem Gefallenen nach."Was glaubst du denn?"gibt LordMArc wütend zur Antwort."Wir sollten ihn da rausholen"sagt Chainer.Also wird ein Seil genommen,an dem die übrigen Partymitglieder zu LordMarc heruinterklettern.Diesem geht es nicht sondetlich gut;einige Knochen sind völlig zertrümmert,das Blut sprizt überall.Avaloi macht sich sofort daran,ihn wieder einigermaßen herzurichten."Diesen Gang kenne ich nicht"sagt der Zwergenführer.Es handelt sich um einen sehr schmalen,langen Gang."Wir werden losgehen und das Gebiet erkunden"sagt Chainer und zeigt dabei auf sich und Celedyr."Avaloi,du und Roderick sollten sich um LordMarc kümmern".
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Abyhsen
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Beitrag von Abyhsen »

Die beiden Vampir plaudern noch einige Zeit, und es sieht wirklich so aus als hätten sie die Zeit vergessen. Als sie nach einiger Zeit zu der Gruppe zurückschauen wollen, bemerken sie, dass die Gruppe schon weitergereist ist. Wutentbrannt, fragt Torak den nächstgelegenen Zwerg:

Du, wo ist die Gruppe die vor kurzem ankam hingegangen ?

Der verängstigte Zwerg, zeigt in die Richtung eines Ganges. Sofort entmaterialisieren sich die beiden Vampire, und nehmen die Verfolgung der Gruppe auf. Nach einiger Flugzeit können sie am Boden riesige und tiefe Löcher erkennen.

Die finden wir nicht so leicht wieder

schwingt Torak seinem Gefährten ärgerlich zu.
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Zoltan
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Beitrag von Zoltan »

Avaloi und Roderick machten sich sofort daran, Lord Marc zu helfen. Sie setzten ihn auf einen Stein und begannen damit seine Wunden zu verbinden.

Diesmal hat Euch Eure stürmische Art kein Glück gebracht, werter Lord Marc. Die Wunden sehen auch nicht gut aus, wir werden wohl einen Kräutersud brauen müssen, um die Wunde zu reinigen, damit keine Infektion entsteht.

Lord Marc sieht etwas verärgert zu Roderick.

Dafür haben wir jetzt überhaupt keine Zeit. Wir müssen weiter.
Da ergreift Avaloi das Wort.

Es ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt um sich zu streiten. Ihr Lord Marc helft mir beim verbinden und Ihr werter Roderick braut diesen Sud. Eine Infektion könnte Euch den Tod bedeuten Lord Marc, der nächste Tempel ist weit und den nötigen Heilzaiuber besitzt keiner von uns.

Lord Marc nickte mit dem Kopf und schleuderte einen Feuerball in die Ecke, wo sofort ein kleines Feuer zu brennen begann. Roderick packte einige Zutaten, Wasser und ein Fläschchenaus seinem Rucksack und begann über dem kleinen Feuer den Sud zu brauen. Avaloi hingegen behandelte die Knochenbrüche mit Heilzaubern. Doch die Infektion in den Wunden mußten gereinigt werden bevor man sie heilen lies.
Die anderen waren indessen weiter dem Gang gefolgt und nicht mehr zu sehen. Auch Torak war nicht zu sehen, was treibt der Vampir für ein Spiel mit uns, dachte Roderick, während der Sud vor sich hinkochte.
Als der Sud fertig war, reinigte Avaloi die Wunden mit dem Sud und schloß die Wunden mit weiteren Heilzaubern, als Sie die anderen Gefährten Sie rufen hörten.

Mit großen Augen sehen die beiden Avaloi an, die Sie mit hartem Ton zur Vernunft aufrief.

Ihr habt ja recht, werte Avaloi. Lord Marc verzeiht mir wenn meine Worte Euch in irgendeiner Weise verärgert haben. So schleudert doch bitte einen Feuerball dort in die Ecke, damit dort ein Feuer entsteht auf dem ich meinen Sud brauen kann.
Roderick der Hochelf-Magier
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Beitrag von Engel »

"Avaloi macht sich mit Roderik an die Versorgung der Wunden.
Während einens kurzen streits zwischen Lord Marc und Roderik's wird sie zum ersten mal ernsthaft böse und die beiden sind recht erstaunt. Aber dadruch kann sie die zwei Streithähne weningstens wieder zur Vernunft bringen."

"Gemeinsam mit Roderik schaft es Avaloi das sich Lord Marc wieder halbwegs gut bewegen kann. 'Wenn auch unter leichten Schmerzen."

*So Lord Marc, das sollte erst ein mal reichen, bis wir den nächsten Tempel erreichen. Dort muesst ihr Euch aber unbedingt noch mal behandeln lassen!

Leicht Amuesiert schaut sie die beiden an und Lächelt in sich hinein. Ja ja, rauhe Schale weicher Kern! denkt sie so bei sich.*
--
Gruß Avaloi von den Hochelfen
Sir Marc von Göskon

Beitrag von Sir Marc von Göskon »

Danke an Engel und Roderick. für die Wund behandlung.
der Schmerz ist nicht mehr so schlimm..

Entschuldigung Roderick mein Hiziges Temrament.
Ab jetzt keinen Streit mehr unter uns Bitte. das sehen die Gegner gerne die Gruppe Verstreiten sich.

Lord Marc Stand auf mache ein parar bewegungen und Fuchtelt mit dem Schwert in der linken und Rechten Hand Herum um zu schauen wies um die Wunde ist .

Das Schwert Führer macht noch Schmerzen aber Duch die Beste Zauberin die es Gibt kann ichs wider aushalten..

Ich haeb das Blöde Gefühll das die Vampiere schon sehr nahe sind
Wir müssen weiter .

Oder wolt ihr hier Übernachten?


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Psycho
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Beitrag von Psycho »

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Zuletzt geändert von Psycho am Mi 19.06.2002 - 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Psycho »

Celedyr und Chainer dringen wärenddessen immer weiter in die Höhle vor. An den feuchten Gang hingen Eiszapfen. Es scheint, als wäre dieser Gang schon lange nicht mehr betreten worden.

"Hast du auch was gehört?", fragt Chainer aufgeregt Celedyr.
"Nein, ich konnte keine Geräusche feststellen", antwortet Celedyr.

"Jetzt. Hör genau hin. Jemand schnarcht dort vorne. Und es scheint nicht gerade was kleines zu sein ...", sagt Chainer.
"Jetzt hör ichs auch. Schauen wir uns das einmal genauer an."

"Wir müssen aber vorsichtig sein, wer weiß was das ist."
, sagt Chainer, als die beiden sich den lauten Geräusch näherten.
Zuletzt geändert von Psycho am Mi 19.06.2002 - 16:26, insgesamt 1-mal geändert.
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