Die Rosenschlucht Quest 2 - 2. Teil

Die Salische Ebene - Ebene des SirSteelKing

Moderator: Ephirnion

steelkingrolf
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Beitrag von steelkingrolf »

Aufgabe:
1. Findet die Stadt der Rosentempler
2. Bildet einen Bund mit den Rosentemplern zur Verteidigung der Salischen Ebene
3. Findet den Templerschatz
4. Findet den Eremiten
5. Bringt so viel weißmagische Pfeile wie möglich in die Rüstkammer der Festung Rogus.

Questteilnehmer
Susanna, Nesto, Rheawin, diverse NPC
steelkingrolf
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Beitrag von steelkingrolf »

Nach dem Durchschreiten des Eingangs zur Schlucht seht Ihr zum ersten Mal die Weite, der von Rosenbäumen übersäten Rosenschlucht.

Noch durch den linken Busch verborgen schmiegen sich einige Hütten an die Außenwände der Schlucht. Vorallem Händler und einige einsame Zauberer haben hier ihre Heimat gefunden. Gold spielt bei Ihnen keine große Rolle, wichtiger ist ihnen der Tauschhandel mit Dingen von jenseits des Rosenbogens.
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stone
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Beitrag von stone »

Nachdem Rogus wieder verschwunden ist, macht sich die Gruppe auf in die Schlucht hinein. Die letzten Tage hat man genutzt, um die eigene Kampfkunst zu verbessern, sodass man jetzt gestärkt und gut trainiert an die weiteren Aufgaben schreiten kann.
Als sie die Hütten der Händler sehen, beschliessen sie zunächst hier Station zu machen und sich genau umzusehen.
Nesto, der z.B. seine Fähigkeiten im Umgang mit dem Dolch verbessert hat, (Experte) beschließt, sein kleines Stilett gegen ein Kurzschwert einzutauschen, da dies eine stärkere Waffe ist, wie ihm der Kampf mit dem Dschinn besonders gezeigt hat.
Der Händler geht auch auf sein Angebot ein und tauscht ein robustes und handliches Kurzschwert von guter Qualität gegen Nesto´s Stilett und ein paar Schnitzereien aus dem Elfenwald, die Nesto als Glücksbringer bei sich hatte.
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Beitrag von Fansal »

Rheawin schlendert durch die Ansammlung von Hütten und bleibt schließlich vor einer Hütte mit schiefem Dach stehen. Genau vor dem Eingang steht ein großer Kessel auf einem Feuer und blubbert vor sich hin. Dahinter steht ein Mann - es kann sich hierbei nur um einen Magier handeln, denn wer trägt schon Gewänder mit mehr Spitzen und Pailetten als ein Hochzeitskleid?
Der Magier wirft verschiedene Reagenzien in den Kessel und rührt gelegentlich mit einer äußerst großen Schöpfkelle um. Rheawin beobachtet ihn interessiert, bis der Zauberer eine gelblich-grüne Frucht mit kleinen Dornen in den Kessel werfen will.
Mit den Worten
"Das halte ich nicht für sehr klug." schließt sich Rheawin`s Hand blitzschnell um den Unterarm des "Kochs". Rheawin zieht ihn einige Meter von der Feuerstelle weg, bevor sich der Mann losreißt und Rheawin verständnisslos anschaut.
"Verdammt, Bauer, was tut Ihr da? Seht Ihr nicht wen Ihr vor euch habt?", wendet sich der Magier erregt an ihn.
Wortlos nimmt Rheawin die Frucht aus den pulsierenden Fingern des Magiers und wirft sie aus sicherer Entfernung in die Flüssigkeit, die der Kessel enthält. Das Brodeln wird um einiges stärker und ein leises aber aufdringliches Zischen gesellt sich hinzu, während die Flüssigkeit von dunklem Braun in strahlendes Grün übergeht. Mit einem sehenswerten Effekt implodiert der Kessel samt Inhalt und hinterläßt nur die verbrannte Schöpfkelle, welche herausgefallen war.

"Hmm, ich sollte euch wohl danken. Eigentlich sollte dies eine Mixtur werden, die Metall unzerstörbar macht. Nun, der Besitzer des magischen Schwertes der mich damit beauftragt hat, wäre sicherlich nicht glücklich darüber gewesen, dass seine Klinge sich aufgelöst hat. Also habt Dank, kann ich vielleicht irgendetwas für euch tun?"
Rheawin beäugt den Magier misstrauisch. Zwar ist er aufgrund des vorrangegangen Experiments misstrauisch, was die magische Kompetenz des Mannes angeht, doch anhand der nicht vorhandenen Augenbrauen sieht er auch, dass sich dieser wohl gut mit Feuerzaubern auskennt.
"Ja, da wäre tatsächlich etwas. Wie Ihr möglicherweise bemerkt habt bin ich ebenfalls der Magie mächtig. Doch muss ich noch viel lernen. Es wäre mir eine Ehre, wenn ein so mächtiger Zauberer wie Ihr mir die Magieschule des Feuers näherbringen könntet. Zwar bin ich bereits Experte, aber ich würde mich freuen, wenn Ihr mir zeigt wie ein Meister mit den magischen Energien dieser Schule umgeht."
Der Magier hat solche Worte anscheinend nicht von einem Mann von Rheawin`s Kaliber erwartet, doch er nickt zustimmend und sagt:

"Kommt, ich habe ein kleines Tal endeckt, in dem ich ungestört zaubern kann. Dort will ich euch lehren, wie man die Schule der Magie Feuer richtig beherrscht."
Die beiden Zauberer entfernen sich von dem kleinen Dorf und Rheawin deutet noch einen Wink zu seinen drei Gefährten an, dass sich diese keine Sorgen machen müßten. Nach Stunden des Zauberns und dem thaumaturgischen Krach, den der Wind vom Tal hinüberwehte, kommen Rheawin und sein Lehrmeister zurück zum Dorf. Rheawin verbeugt sich nocheinmal, dann kehrt er völlig erschöpft zur Gruppe zurück.

Rheawin hat für 450 CP den Meisterrang in der Magieschule "Feuer" erlernt.
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Susanna
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Beitrag von Susanna »

Susanna betritt währenddessen eine Kampfschule. Der dortige Großmeister ist bereit, sie in der Meisterfähigkeit für das Tragen von Plattenpanzern zu unterweisen. Ermattet, aber froh über ihre Leistung verlässt sie einige Stunden später die Kampfschule und wendet sich einem Laden für Rüstungen zu. Der Händler ist bereit, ihren einfachen Plattenpanzer und als weitere Tauschgabe einige Federn des Feuervogels gegen eine "Plattenrüstung des Feuers" zu tauschen. Da Rheawin beiläufig erwähnt hat, er wolle sich in der Kunst der Feuermagie weiterbilden lassen, bittet sie ihn, als er zurückkehrt, ihren Panzer mit einem Feuermagiezauber zu belegen.

[ Dieser Beitrag wurde von Susanna am 12.05.2002 editiert. ]
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Beitrag von Fansal »

Rheawin zögert, als er Susanna`s Bitte vernimmt.
"Hmm, ich weiß nicht ob es klappt. Geht vorsichtshalber in Deckung." Er zwinkert bei diesen Worten. Rheawin legt den Plattenpanzer auf den Boden und stellt sich einige Schritte entfernt von ihm auf.
"Wollen wir hoffen, dass es klappt.", nuschelt er so leise, dass nur er es hören kann.
Der Hexer hebt die Hände, spricht einige magische Worte und läßt die Hände mit einem Ruck nach vorne fahren. Ein magisches Licht springt von den Fingern Rheawin`s und berührt den Plattenpanzer. Daraufhin bildet sich eine magische, violette und undurchsichtige Wolke rund um die glänzende Rüstung. Einige Sekunden verstreichen, nur ein dumpfes Brummen ist zu hören. Dann lichtet sich der Nebel und die Anwesenden schauen schockiert auf den Plattenpanzer.
Er hat sich in ein Huhn verwandelt!
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Beitrag von steelkingrolf »

Der Falke schaut zu Rheawin und ..... fällt vor Lachen vom Ast. In eine Staubwolke gehüllt, springt er wie ein Huhn im Kreis. Nur gackern konnte er nicht mehr, es fehlte ihm einfach die Luft dazu.
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Beitrag von Fansal »

Rheawin schaut unschuldig von einem zum anderen. Alle die in der Nähe verweilen können sich kaum halten vor lachen, selbst Nesto muss schmunzeln. Nur Susanna lacht nicht sondern schaut leicht verwirrt und auch ein bischen sauer vom Huhn zum Hexer.
"Äh, nun...", fängt dieser an, "Tja, tut mir Leid. Ich hatte euch gewarnt! Äh..nun schaut nicht so verbittert, ich kaufe euch einen neuen."
Rheawin geht zum nahestehenden Rüstungsschmied, welcher dümmlich grinst.
"Ich hätte gerne eine Platte des Feuers. Nun, Gold nehmt ihr nicht, was?", der Schmied schüttelt den Kopf und lächelt immer noch, "Dann nehmt dieses Buch als Bezahlung.", er reicht dem Mann das abgegriffene Buch, in dem er vor einigen Tagen noch gelesen und geschrieben hat, "Es ist...mächtig."
Der Schmied blättert in dem Buch, schaut auf eine Seite und macht große Augen. Daraufhin beugt sich Rheawin tiefer zu ihm und die beiden wechseln einige geflüsterte Worte.
Nach kurzer Diskussion übergibt der Schmied dem Hexer die Rüstung, unter deren Gewicht er fast zusammenbricht. Danach verbeugt sich der Schmied und wirft Rheawin einen dankbaren Blick zu. Dieser zieht ein missmutiges Gesicht, übergibt Susanna den Plattenpanzer und wendet sich an seine Gefährten:
"Nun, brechen wir auf? Ich kann das Gelächter nicht mehr ertragen."
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Beitrag von Susanna »

Genützt hat mir die Sache jetzt wenig,entgegnet Susanna missmutig. Nun muss ich mir noch einmal jemanden suchen, der diesen Panzer mit einem Feuerzauber versieht.

Nun, das übernehme ich auch noch für euch, brummt Rheawin, entreisst Susanna den Panzer wieder und macht sich auf den Weg zu dem Magier, von dem er den Feuerzauber gelernt hat. Gegen ein weiteres Buch, das Rheawin dem Magier zuwirft, belegt dieser die Rüstung mit einem wirkungsvollen Feuerzauber. Schließlich kehrt Rheawin zur Gruppe zurück und übergibt Susanna die Rüstung.



[ Dieser Beitrag wurde von Susanna am 12.05.2002 editiert. ]
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Beitrag von stone »

Nesto, der immer noch Mühe hat, ein Schmunzeln zu unterdrücken - fast will er Rheawin fragen, ob er mit einem weiteren Feuerzauber das Huhn auch gleich grillen kann, läßt es aber doch sein -, meint dann auch, dass man reiten sollte, um die gestellten Aufgaben zu erfüllen.

Und lasst uns dabei die Augen offen halten, damit wir nichts übersehen. Der Bewuchs ist dicht in dieser Schlucht, und wir wissen nicht, ob der Eremit gesehen werden will. Die Stadt sollte groß genug sein, um nicht übersehen zu werden, vielleicht weiss man da ja auch mehr über den Pfeilmacher.
Zu Rheawin und Khar gewandt fügt er hinzu:
Die Händler hier sind vorwiegend menschlicher Herkunft, das läßt mich annehmen, dass es in der Stadt auch so ist. Also sollten wir uns bei den Verhandlungen über ein Bündnis wohl eher im Hintergrund halten, da viele ja fremden Rassen gegenüber sehr misstrauisch sind.

Dabei machen sie sich auf den Weg tiefer in die Schlucht hinein.
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Beitrag von Fansal »

"Nun, denn, also hinein in diese verdammte Schlucht.", brummt Rheawin und steigt auf sein Pferd. Langsam reiten die vier Gefährten tiefer in die Schlucht hinein.
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Beitrag von stone »

Der Tag zieht vorbei, sie kommen durch wunderschön blühende Vegetation, aber ausser ein paar Tieren ist fast den ganzen Tag nichts zu sehen. Langsam neigt sich der Tag dem Abend zu und es wird wieder Zeit, ein Nachtquartier zu suchen.

Diese Wälder machen einen guten Eindruck auf Nesto, daher schlägt er vor, etwas abseits des Weges hinter ein paar Büschen das Lager aufzuschlagen, so dass man es nicht direkt vom Weg aus sehen kann.
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Susanna
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Beitrag von Susanna »

Während die anderen das Nachtlager aufschlagen und die Tiere versorgen, nimmt Susanna Nesto beseite und flüstert ihm zu: Ich werde nicht mehr mit euch weiterreiten, sondern zu den Hütten, bei denen wir kürzlich waren, umkehren. Mich treibt ständige Angst vor den Gefahren des Weges um, so dass ich einige Zeit der Ruhe brauche, bis ich den Weg zu den Rosentemplern vielleicht fortsetzen kann. Reitet daher ohne mich weiter! Ich werde jetzt sofort umkehren! Bevor Nesto noch antworten kann, schwingt sich Susanna auf ihr Pferd und reitet den Weg zurück zu den Hütten.
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Beitrag von stone »

Nesto sieht ihr sprachlos nach - wollte sie noch bitten, zu bleiben, da er in ihr eine Begleiterin gefunden hat, der er fast vollständig vertrauen zu können glaubt, wohingegen er bei Rheawin da Zweifel hat und Khar ist nun eben mehr ein Soldat, ein Befehlsempfänger denn ein freier Abenteuerer.

Als er noch mit fragendem Gesichtsausdruck hinter ihr her sieht, kommt Khar auf ihn zu. Auch er sieht Susanna davonreiten und sieht Nesto fragend an. Der erklärt dem Minotauren, was Susanna ihm sagte, woraufhin dieser zu erkennen gibt, dass auch er es nicht versteht. Dann kommt er aber wieder auf den Grund zurück, weshalb er Nesto aufgesucht hat und bedeutet dem Waldläufer ihm zu folgen.

Sie entfernen sich noch ein Stück vom Lager und gehen auf eine Felswand zu. Diese hat einen Durchlass, der erst aus kurzer Entfernung zu erkennen ist und gibt dort denWeg frei in ein kleines, ruhiges Seitental. Khar zeigt dort hnein und Nesto versteht, was er meint. Ein guter Platz für einen Eremiten oder auch eine Stadt, die nicht gesehen werden will.

Zurück beim Lager berichten sie Rheawin von ihrem Fund und Susannas Entscheidung. Sie beschließen dieses Tal genauer zu untersuchen und dadurch auch gleichzeitig Susanna etwas Zeit zu geben, vielleicht doch wieder zu ihnen zu stossen.
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Beitrag von Fansal »

Rheawin hebt die Augenbraue, als er von Nesto erfährt, dass Susanna wieder zurückgeritten ist.
"Das kann meiner Sache nur dienlich sein.", denkt er bei sich während der Waldläufer über das entdeckte Seitental berichtet.
Mit einem kurzen Seitenblick auf Khar, bei dem der Hexer anscheinend den Wert den der Minotaur bei seinem Plan haben könnte bestimmt, wendet er sich an Nesto:

"Wollen wir sofort aufbrechen oder erst einmal rasten?"
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Beitrag von stone »

Nesto bemerkt einen seltsamen Gesichtsausdruck bei Rheawin.

Lasst uns erst hier nächtigen, solange es dunkel ist, wird es wenig Sinn haben, in das Tal zu gehen, sonst übersehen wir noch wichtige Hinweise. Morgen früh, sobald die Sonne aufgeht lasst uns das Tal untersuchen.

Daraufhin verschwindet Nesto ersteinmal im Wald um über die Lage und die Ereignisse des Tages nachzudenken. Nebenbei nimmt er die Stimmungen auf, die Wald und Tiere vermitteln. Er denkt:

Rheawin, der Hexer - wer ist er wirklich und was will er? Manchmal scheint er ein guter Verbündeter, manchmal scheint es gefährlich zu sein, ihm den Rücken zuzudrehen ....
Ich werde vorsichtig sein und ihn im Auge behalten.


Er fühlt eine Ruhe in der Natur, die er den ganen Weg kaum wahrgenommen hat, nur eine leicht angstvolle Grundhaltung der Waldtiere. Dies mahnt zu großer Wachsamkeit während der Nacht.

Als er später ins Lager zurückkehrt, haben Rheawin und Khar schon etwas zu essen zubereitet. Danach legen sie sich zur Ruhe, Khar übernimmt die erste Wache, Nesto´s innere Unruhe läßt ihn nur in einen leichten Schlaf sinken.
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Beitrag von Fansal »

Nach einiger Zeit weckt Khar Rheawin ziemlich unsanft durch einen Tritt mit einem seiner Hufe. Mürrisch erhebt sich der Hexer, klopft seine Robe ab und setzt sich auf einen nahen, umgefallenen Baumstamm. Dösig lässt er seine Augen in die tiefschwarze Nacht schauen. Zwar ist er kein Waldläufer wie Nesto, aber er ist ein Elf und Elfen haben von Natur aus sehr gute Sinneswarnehmungen. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass der Hexer sich plötzlich kerzengerade aufrichtet und in die Nacht späht - jede Spur von Müdigkeit scheint verflogen. Vorsichtig steht Rheawin auf und entfernt sich einige Schritte vom Lager in den Wald hinein. Dort bleibt er stehen und horcht. Fast hätte er laut aufgeschrieen, als Nesto unvermittelt neben ihm auftaucht. Die beiden nicken sich kurz zu, dann horchen sie angestrengt in den dunklen Wald hinein.
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Beitrag von stone »

Fast unhörbar für ein weniger scharfes Gehör als das der Elfen ist wieder ein Geräusch auszumachen, es scheint von direkt vor den beiden zu kommen, nur wenige Meter entfernt - und es scheint kein Tier zu sein. Nesto bedeutet Rheawin, links herum auf diesen Punkt zuzugehen, er selbst nimmt den Weg rechtsherum, geht lautlos in einem leichten Bogen darauf zu, sodass sie es -was auch immer es ist- in die Zange nehmen.

Nesto´s Herz schlägt schneller, er nähert sich immer weiter dem Ausgangspunkt der Geräusche. Schon kann es nicht mehr weit sein, weiter drüben im Wald ist schon der Schatten Rheawins erkennbar.
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Beitrag von Susanna »

Näher und näher schleichen sich Nesto und Rheawin an den Punkt heran, schließlich sind sie nur noch wenige Meter davon entfernt. Beide gehen hinter Bäumen in Deckung. Vorsichtig tastet sich Nesto hinter dem Baum hervor und lugt zu dem Punkt hin. Er sieht eine mittelgroße Gestalt, die ihm den Rücken zuwendet, angetan mit einem gewaltigen Plattenpanzer, auf dem Rücken ist eine schwere Armbrust zu sehen, und in der Hand ein riesiges Schwert.

Lautlos gibt Nesto Rheawin das Zeichen, hinter dem Baum in Deckung zu bleiben, dann schleicht er sich weiter auf die Gestalt zu, so leise es nur geht, sein Schwert kampfbereit gezückt. Die Gestalt bemerkt ihn nicht, sondern blickt in eine andere Richtung. Erst als Nesto ihr ganz nahe ist, dreht sie sich ruckartig um: Es ist Susanna.
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Beitrag von stone »

Nesto sieht Susanna erfreut an, und die Anspannung fällt von ihm ab.
Erleichtert ruft er aus:

Susanna, Ihr seid es. Rheawin, komt heraus, es ist Susanna.

Rheawin trit hinter dem Baum hervor und begrüßt Susanna in seiner bekannt mürrischen Art. Dann gehen sie zusammen ins Lager zurück, wo Khar noch immer friedlich schläft und von der ganzen Angelegenheit nichts mitbekommen hat. Man beschließt, zunächst wieder schlafen zu gehen und sich am nächsetn Morgen weiter zu besprechen, über Susannans Abwesenheit und die weiteren Pläne.
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