Mal `ne Frage: Wundert ihr euch auch häufig bei diversen Rollenspielen, wie verwegen/dumm die viecher sind? Nur ein Beispiel: MM7 auf der Ebene vor Harmondale; meine truppe(~level 90 oder so) hat gerade aus spass etwa 200 Goblins gemeuchelt, ohne gross ins schwitzen zu kommen, oder gar Hitpoints zu verlieren. Da ist jedoch noch ein letzter Goblin, der sich allen ernstes zutraut, mich im alleingang zu gefährden, und der geht jetzt total aggressiv auf mich los, der idiot.
Wie wärs, wenn die gegner bei Fate 2 etwas aus dem gesehenen lernen, und sich entschliessen, doch nicht so angriffslustig zu sein, wenn sie offensichtlich bloss was auf die nase kriegen.
Ich denke eine Risiko/Chancen-analyse müsste doch nicht schwer zu machen sein. Diese würde dann die Aggressivität der gegner bestimmen.
Intelligenz der Gegner
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Im Prinzip nicht verkehrt, die Sache hat aber Haken und Ösen.
Zunächst im Gameplay: wenn die Viecher ab einem bestimmtenm Level nicht mehr angreifen, wird das Dungeondesign recht schwierig - man müßte dann schwer aufpassen, in welchem Level man die Leute hineinläßt, was `ne schlechte Lösung wäre.
Zum anderen reicht dieser Vergleich nicht aus. Die Gegner können u.U. gar nicht erkennen, wie mächtig man ist - im Kampf kann man eine Kampfmoral pflegen, die sinkt, wenn Kameraden getötet werden oder mächtige Magie benutzt wird.
Dann muß man auch behandeln, ob bestimmte Gegner überhaupt anfällig für derlei Gefühle sind (ich denke, einem Zombi ist das ziemlich egal).
Letztendlich ist nicht das Verhalten der Gegner falsch, meines Erachtens ist das Prinzip falsch, das zuläßt, daß ab einem gewissen Levels kleinere Monster nichts mehr ausrichten können.
Ein gutes System sorgt dafür, daß grundsätzlich ALLE Gegner eine Gefährdung darstellen.
Ich weiß, daß ich mich damit unbeliebt mache, aber das ist meine Meinung.
Zunächst im Gameplay: wenn die Viecher ab einem bestimmtenm Level nicht mehr angreifen, wird das Dungeondesign recht schwierig - man müßte dann schwer aufpassen, in welchem Level man die Leute hineinläßt, was `ne schlechte Lösung wäre.
Zum anderen reicht dieser Vergleich nicht aus. Die Gegner können u.U. gar nicht erkennen, wie mächtig man ist - im Kampf kann man eine Kampfmoral pflegen, die sinkt, wenn Kameraden getötet werden oder mächtige Magie benutzt wird.
Dann muß man auch behandeln, ob bestimmte Gegner überhaupt anfällig für derlei Gefühle sind (ich denke, einem Zombi ist das ziemlich egal).
Letztendlich ist nicht das Verhalten der Gegner falsch, meines Erachtens ist das Prinzip falsch, das zuläßt, daß ab einem gewissen Levels kleinere Monster nichts mehr ausrichten können.
Ein gutes System sorgt dafür, daß grundsätzlich ALLE Gegner eine Gefährdung darstellen.
Ich weiß, daß ich mich damit unbeliebt mache, aber das ist meine Meinung.
Diplomacy is the art of telling some-one to go to hell and he is happy to be on his way.
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Bei Fate 2 werden den Gegner die gleichen Möglichkeiten eingeräumt welche auch die Party hat. Das schließt Zaubertränke, Zaubersprüche und Gegenstände ein. Wenn ein `schwacher` Gegner nun ein mächtigen Gegenstand hat ...
Und sonst kommt es vor das mancher Gegner erst weit weg rennt, sich aufmöbelt zurückkommt und Drache spielt.
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Zitadelle Asgard / Fangrorn