Mit Level 1 Party zum Sieg (Neuer persönlicher Rekord)
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Mit Level 1 Party zum Sieg (Neuer persönlicher Rekord)
Habe meinen persönlichen Rekord gebrochen und möchte wenn' interessiert einen Bericht über eine neue Rekordjagd ins Forum stellen.
Smaragdinsel den 2. Januar: Der Wettbewerb
Die Geschichte beginnt damit, daß Edgar ein mittelmäßig begabter Ritter mal wieder in der Kneipe hockte und sich dem Bier hingab. Als plötzlich die Tür auf ging und Jasmine eine frömmelnde Heilerin, in den Gastraum stürmte, völlig auf geregt fragte die kleine rothaarige Zwergin Edgar an ob er schon von dem neuen Rekord habe: "9 Monate und 22 Tage, 9 Monate und 22 Tage" rief sie aufgeregt.
Das könnten wir besser brummte Edgar und fuhr sich mit der Hand über die Narbe die quer über sein Gesicht verlief. Eigentlich wollte er ja nur die Zwergin ruhig stellen, aber da erhob sich am Nebentisch ein Elfenmann: Gestatten, das ich mich vorstelle: "Alain - ich bin Zauberer und das ist meine Partnerin Allison sie ist Schützin. Wir Haben eben etwas von einem Rekordversuch gehört - Dürfen wir uns anschließen?"
"Äh, .... hm" begann Edgar, "Aber sicher!" fiel im Jasmine ins Wort - Edgar wollte sich zwar noch raus winden, aber gesagt getan, am Ende des Abends stand fest die vier würden am Wettbewerb auf der Smaragdinsel teilnehmen.
Kurzum: Am frühen Morgen des ersten Januars standen unsere vier also auf dem Anlegesteg der Smaragdinsel: Edgar, Allain, Jasmine und Allison überprüften nochmal ihre Ausrüstung (viel war's ja nicht) und memorierten ihre Sprüche (viel war auch das nicht). Und schon wurden sie von einer Fremdenführerin begrüßt, ob sie einige Erläuterungen zu den Sehenswürdigkeiten hier haben wollten. "Schnauze" raunzte Edgar und bekam prompt einen Rippenstoß von Jasmine.
Also zogen die Vier los, was soll ich sagen? Grabschten Nahrung aus Lagerfeuern, tranken aus allen örtlichen Brunnen, tatschten an alle möglichen Säulen und so weiter. Benahmen sich also wie richtige Landtrampel. Ihr erstes Abenteuer verlief ziemlich schmählich, sie rissen nämlich vor einem Schwarm Feuerfliegen aus und rannten ins Dorf zurück. Währen sie den Herrn Malwick ansprachen, büßte dieser den Leichtsinn unsere Freunde mit seinem Leben büßen. Die Vier scheuten nicht mal davor zurück seine Leiche zu fleddern und einen Zauberstab mitgehen zulassen.
Wohl von Reue über ihr schändliches Tun getroffen, ließen die Vier sich heilen und stellten sich dem Kampf gegen die Drachenfliegen. Ihr neuer Mut wurde belohnt: in einer Strandhütte fanden sie einige Dinge, die sie gut brauchen konnten. Solchermaßen von frischem Mute beseelt untersuchten unsere Helden den verschütteten Tempel. Auch von dieser Aktion läßt sich ein Ereignis berichten, das für die Zukunft fürchten läßt. Jasmine konnte ihren Mund nämlich nicht halten und sprach einen Abenteurer namens Sal Säbelzahn an. Die Vier überstanden zwar die darauf folgende Keilerei mit den Abenteurern und gelangten so in den Besitz eines Langbogens. - Aber die Aktion hätten sich aber auch ohne Keilerei beenden lassen.
Nun gewann der Leichtsinn Oberhand über die Vernunft und tollkühn wagten sich Edgar, Allain, Jasmine und Allison in die Drachenhöhle. - Gottseidank dachten sie daran die Feuerresistenzsäule zu berühren.
Nicht einmal das der Drache mit gewaltigen Feuerstößen einen Rattenbrut beseitigte war eine Warnung für sie, vielmehr nutzten sie die abgelenkte Aufmerksamkeit des Drachens, für Attacken mit dem Zauberstab. Anschließend verkrochen sie sich in eine Ecke der Höhle und beschossen aus feigem Hinterhalt. Der Drache mußte angesichts solcher Abgefeimtheit schließlich erliegen.
Man vergebe mir wenn ich über die anschließende Leichenfledderei den Mantel des Schweigens lege. Jedenfalls standen mit reicher Beute beladen, am Morgen des 2. Januars, vor den örtlichen Läden und verramschten was sie nicht brauchen konnten. Ein Gelehrter half ihnen die besten Stücke für sich auszuwählen. Bei Lord Markham forderten sie anschließend den Preis des Wettbewerbs ein und sie waren sich auch nicht zu fein das Blutgeld für die vermißten Teilnehmer zu kassieren. Die Wettbewerber zogen sich dann nochmals zu einem Leichenfleddern in die Drachenhöhle zurück bevor sie dann gegen 10:00 Uhr das Schiff bestiegen.
Smaragdinsel den 2. Januar: Der Wettbewerb
Die Geschichte beginnt damit, daß Edgar ein mittelmäßig begabter Ritter mal wieder in der Kneipe hockte und sich dem Bier hingab. Als plötzlich die Tür auf ging und Jasmine eine frömmelnde Heilerin, in den Gastraum stürmte, völlig auf geregt fragte die kleine rothaarige Zwergin Edgar an ob er schon von dem neuen Rekord habe: "9 Monate und 22 Tage, 9 Monate und 22 Tage" rief sie aufgeregt.
Das könnten wir besser brummte Edgar und fuhr sich mit der Hand über die Narbe die quer über sein Gesicht verlief. Eigentlich wollte er ja nur die Zwergin ruhig stellen, aber da erhob sich am Nebentisch ein Elfenmann: Gestatten, das ich mich vorstelle: "Alain - ich bin Zauberer und das ist meine Partnerin Allison sie ist Schützin. Wir Haben eben etwas von einem Rekordversuch gehört - Dürfen wir uns anschließen?"
"Äh, .... hm" begann Edgar, "Aber sicher!" fiel im Jasmine ins Wort - Edgar wollte sich zwar noch raus winden, aber gesagt getan, am Ende des Abends stand fest die vier würden am Wettbewerb auf der Smaragdinsel teilnehmen.
Kurzum: Am frühen Morgen des ersten Januars standen unsere vier also auf dem Anlegesteg der Smaragdinsel: Edgar, Allain, Jasmine und Allison überprüften nochmal ihre Ausrüstung (viel war's ja nicht) und memorierten ihre Sprüche (viel war auch das nicht). Und schon wurden sie von einer Fremdenführerin begrüßt, ob sie einige Erläuterungen zu den Sehenswürdigkeiten hier haben wollten. "Schnauze" raunzte Edgar und bekam prompt einen Rippenstoß von Jasmine.
Also zogen die Vier los, was soll ich sagen? Grabschten Nahrung aus Lagerfeuern, tranken aus allen örtlichen Brunnen, tatschten an alle möglichen Säulen und so weiter. Benahmen sich also wie richtige Landtrampel. Ihr erstes Abenteuer verlief ziemlich schmählich, sie rissen nämlich vor einem Schwarm Feuerfliegen aus und rannten ins Dorf zurück. Währen sie den Herrn Malwick ansprachen, büßte dieser den Leichtsinn unsere Freunde mit seinem Leben büßen. Die Vier scheuten nicht mal davor zurück seine Leiche zu fleddern und einen Zauberstab mitgehen zulassen.
Wohl von Reue über ihr schändliches Tun getroffen, ließen die Vier sich heilen und stellten sich dem Kampf gegen die Drachenfliegen. Ihr neuer Mut wurde belohnt: in einer Strandhütte fanden sie einige Dinge, die sie gut brauchen konnten. Solchermaßen von frischem Mute beseelt untersuchten unsere Helden den verschütteten Tempel. Auch von dieser Aktion läßt sich ein Ereignis berichten, das für die Zukunft fürchten läßt. Jasmine konnte ihren Mund nämlich nicht halten und sprach einen Abenteurer namens Sal Säbelzahn an. Die Vier überstanden zwar die darauf folgende Keilerei mit den Abenteurern und gelangten so in den Besitz eines Langbogens. - Aber die Aktion hätten sich aber auch ohne Keilerei beenden lassen.
Nun gewann der Leichtsinn Oberhand über die Vernunft und tollkühn wagten sich Edgar, Allain, Jasmine und Allison in die Drachenhöhle. - Gottseidank dachten sie daran die Feuerresistenzsäule zu berühren.
Nicht einmal das der Drache mit gewaltigen Feuerstößen einen Rattenbrut beseitigte war eine Warnung für sie, vielmehr nutzten sie die abgelenkte Aufmerksamkeit des Drachens, für Attacken mit dem Zauberstab. Anschließend verkrochen sie sich in eine Ecke der Höhle und beschossen aus feigem Hinterhalt. Der Drache mußte angesichts solcher Abgefeimtheit schließlich erliegen.
Man vergebe mir wenn ich über die anschließende Leichenfledderei den Mantel des Schweigens lege. Jedenfalls standen mit reicher Beute beladen, am Morgen des 2. Januars, vor den örtlichen Läden und verramschten was sie nicht brauchen konnten. Ein Gelehrter half ihnen die besten Stücke für sich auszuwählen. Bei Lord Markham forderten sie anschließend den Preis des Wettbewerbs ein und sie waren sich auch nicht zu fein das Blutgeld für die vermißten Teilnehmer zu kassieren. Die Wettbewerber zogen sich dann nochmals zu einem Leichenfleddern in die Drachenhöhle zurück bevor sie dann gegen 10:00 Uhr das Schiff bestiegen.
Zuletzt geändert von Argh am Do 26.12.2002 - 03:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Harmondale den 10. Januar: Ratten, Goblins und Troglodyten
Unsere Helden sind Gestern in Ihrem neuen Heim angekommen, prächtig ausstaffiert und mit einem erklecklichen Sümmchen baren Goldes ausgestattet. stolzierten sie durch den Ort und versprechen allen möglichen Leuten das blaue vom Himmel - Der Weg vom Landtrampel zum Politiker ist oft kurz - Bei den Schmieden erwarben sie neue Fähigkeiten, stärkten sich an örtlichen Brunnen und berührten die Steinhautsäule. Einen freundlichen Mann der sie auf die auf die Möglichkeiten von Signalfeuern hinwies ignorierten sie - Naja bekanntlich kommt Hochmut vor dem Fall - Entsprechend skeptisch ist offensichtlich auch die Bevölkerung.
Sie können es nicht lassen, den Schuppen der Kutschenstation nach Hufeisen abzusuchen und stecken 5 Hufeisen ein. Nun fängt auch noch Jasmine an zu drängeln - Sie will Expertenheilerin werden, die Gruppe gibt ihr nach, es werden die notwendigen Sprüche gekauft und ein Ausbilder aufgesucht.
Nach dem die "Helden" solchermaßen den Vormittag verschwendet haben, raffen sie sich endlich auf und machen sich daran das Schloß von Ratten und Goblins zu reinigen. Viel gibt's hier nicht zu berichten außer das die Truppe an keinem Faß vorübergehen konnten ohne daraus zu trinken und sämtliche Müllhaufen durch wühlten.
Nach dieser "heroischen" Tat strebten unsere Helden dem Gasthaus zu und teilten dem wartenden Butler mit das er das Schloß aufräumen könne. Der Butler konnte ihnen gerade noch sagen das sie bei den Zwergen ihr Glück versuchen sollen, da hatten sich unsere Möchte-gern-Adligen schon einem Gast namens Lord Davrig zugewandt und machten ihm Versprechungen.
Wieder auf der Straße schmissen die Vier den Gelehrten raus - Undank ist der Welt Lohn - und heuerten einen Fährtenleser und einen Spurensucher an. - In einem bin ich der Aberteurergruppe jedoch eine Entschuldigung schuldig, der Mann an der Steinsäule erwies sich als Verräter, aber muß man deswegen jemand gleich umbringen?
Danach wandten sie sich von Harmondale ab und schlichen über die Berge zu einem kleinen Dorf im Norden. Dort ankommen erwarben sie die Mitgliedschaft in weiteren Gilden und umschmeichelten einen frommen Mönch mit der Bitte nach der Ernennung zum Initiierten. Der teilte Ihnen jedoch, mit daß sie dafür einen heiligen Ort aufsuchen sollten. - Man wird ja sehen, ob sie den Mut und den Verstand dafür auf bringen.
Im Schutz der Dunkelheit schlichen unsere Vier weiter zu der Höhle in der Darrons Tempers Bruder zuletzt gesehen wurde, auf den Weg dorthin mordeten sich einige Goblins die sich am Wegesrand gelagert hatten - Zu gegeben die Goblins schossen zu erst, aber ist es immer richtig gleiches mit gleichem zu vergelten? - Angekommen in der Höhle sahen sich die Vier zum ersten mal richtigen Gegnern aus gesetzt: grausamen Trogolyten und schrecklichen Schleimen.
Es wird niemanden wundern das sie den meisten Kämpfen durch Weglaufen auswichen, aber sie besaßen auch noch die Perfidie die unschuldigen Monster aufeinander zu hetzen. Nur von der Gier nach Beute beseelt rannten sie durch die unterirdischen Gewölbe und nahmen mit was mit zu nehmen war, unter anderem zwei Stäbe des Feuers. Ihr Suchen wurde auch in soweit lohnend als das sie die Hinterlassenschaft von Darrons Bruder fanden. Zuletzt muß ich jedoch berichten, daß die Gruppe statt den trauernden Bruder zu trösten, sich - noch im Morgengrauen - stracks Steinstadt zu wandten.
Unsere Helden sind Gestern in Ihrem neuen Heim angekommen, prächtig ausstaffiert und mit einem erklecklichen Sümmchen baren Goldes ausgestattet. stolzierten sie durch den Ort und versprechen allen möglichen Leuten das blaue vom Himmel - Der Weg vom Landtrampel zum Politiker ist oft kurz - Bei den Schmieden erwarben sie neue Fähigkeiten, stärkten sich an örtlichen Brunnen und berührten die Steinhautsäule. Einen freundlichen Mann der sie auf die auf die Möglichkeiten von Signalfeuern hinwies ignorierten sie - Naja bekanntlich kommt Hochmut vor dem Fall - Entsprechend skeptisch ist offensichtlich auch die Bevölkerung.
Sie können es nicht lassen, den Schuppen der Kutschenstation nach Hufeisen abzusuchen und stecken 5 Hufeisen ein. Nun fängt auch noch Jasmine an zu drängeln - Sie will Expertenheilerin werden, die Gruppe gibt ihr nach, es werden die notwendigen Sprüche gekauft und ein Ausbilder aufgesucht.
Nach dem die "Helden" solchermaßen den Vormittag verschwendet haben, raffen sie sich endlich auf und machen sich daran das Schloß von Ratten und Goblins zu reinigen. Viel gibt's hier nicht zu berichten außer das die Truppe an keinem Faß vorübergehen konnten ohne daraus zu trinken und sämtliche Müllhaufen durch wühlten.
Nach dieser "heroischen" Tat strebten unsere Helden dem Gasthaus zu und teilten dem wartenden Butler mit das er das Schloß aufräumen könne. Der Butler konnte ihnen gerade noch sagen das sie bei den Zwergen ihr Glück versuchen sollen, da hatten sich unsere Möchte-gern-Adligen schon einem Gast namens Lord Davrig zugewandt und machten ihm Versprechungen.
Wieder auf der Straße schmissen die Vier den Gelehrten raus - Undank ist der Welt Lohn - und heuerten einen Fährtenleser und einen Spurensucher an. - In einem bin ich der Aberteurergruppe jedoch eine Entschuldigung schuldig, der Mann an der Steinsäule erwies sich als Verräter, aber muß man deswegen jemand gleich umbringen?
Danach wandten sie sich von Harmondale ab und schlichen über die Berge zu einem kleinen Dorf im Norden. Dort ankommen erwarben sie die Mitgliedschaft in weiteren Gilden und umschmeichelten einen frommen Mönch mit der Bitte nach der Ernennung zum Initiierten. Der teilte Ihnen jedoch, mit daß sie dafür einen heiligen Ort aufsuchen sollten. - Man wird ja sehen, ob sie den Mut und den Verstand dafür auf bringen.
Im Schutz der Dunkelheit schlichen unsere Vier weiter zu der Höhle in der Darrons Tempers Bruder zuletzt gesehen wurde, auf den Weg dorthin mordeten sich einige Goblins die sich am Wegesrand gelagert hatten - Zu gegeben die Goblins schossen zu erst, aber ist es immer richtig gleiches mit gleichem zu vergelten? - Angekommen in der Höhle sahen sich die Vier zum ersten mal richtigen Gegnern aus gesetzt: grausamen Trogolyten und schrecklichen Schleimen.
Es wird niemanden wundern das sie den meisten Kämpfen durch Weglaufen auswichen, aber sie besaßen auch noch die Perfidie die unschuldigen Monster aufeinander zu hetzen. Nur von der Gier nach Beute beseelt rannten sie durch die unterirdischen Gewölbe und nahmen mit was mit zu nehmen war, unter anderem zwei Stäbe des Feuers. Ihr Suchen wurde auch in soweit lohnend als das sie die Hinterlassenschaft von Darrons Bruder fanden. Zuletzt muß ich jedoch berichten, daß die Gruppe statt den trauernden Bruder zu trösten, sich - noch im Morgengrauen - stracks Steinstadt zu wandten.
Zuletzt geändert von Argh am Mi 04.09.2002 - 20:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Steinstadt den 12. Januar: Unterirdische Kämpfe
Zwei Tage später im Morgengrauen erreichten Edgar, Jasmine, Alain und Allison das verwüstete Tal der Hügelgräber. Die grausame Hand des Todes hatte aus dem einst lieblichen Tal eine Heimstätte der Gespenster und Unholde gemacht, mehrfach mußten sie sich der Angriffe dieser bösen Geister auf dem Weg nach Steinstadt erwehren. Umso absonderlicher erschien es mir das Edgar vor der ersten Brücke halt machte um nach einem Zauberstab zu suchen, kann ein Zauberstab so wichtig sein?
In Steinstadt angekommen nahmen unsere "Helden" den Auftrag eines Spark Loderflamme an, der sie bat die unteren Gewölbe von Troglodyten zu säubern. Wobei sie auch hier nicht mutig dem Feind stellten sondern sich im Aufzug stehend darauf beschränkten durch Schmährufe die Troglodyten vor den Bogen zu locken. Gelegentliche Vorstöße endeten regelmäßig in hektischen Rückzügen zum Aufzug, gleichwohl gelang es ihnen in einem harten Zermürbungskampf die Gewölbe zu säubern.
Ein Sieg der ihnen von den Zwergen vortrefflich entlohnt wurde, garantierte ihnen ihr neuer Status "beliebt" über die günstige Preise in der heimischen Handwerkerschaft hinaus regelmäßig einen Tag-des-Schutzes-Segen im örtlichen Tempel. Das sie diese Freundlichkeit der Zwerge weidlich ausnutzten brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen, ins besondere aus dem örtlichen Magieladen hörte man die Laute unwürdigen Feilschens. Vornehmere Charaktere wären wohl schamesrot geworden, aber Edgar wollte unbedingt eine Unsichtbarkeits-Zauberspruchrolle erwerben.
Ob leichtsinnig geworden oder von einem geheimen Plan geleitet, Edgar bestand darauf noch einmal in die unteren Gewölbe zurück zukehren und den Tunnel nach Nighon zu erforschen. - Sie wurden Zeuge harter Kämpfe die Zwerge und Hexer den Gogs lieferten. "Mischt euch nicht ein und lauft!", mahnte Edgar seine Kammeraden. Also nahm die Party ihre Beine in die Hand und spurtete los, selbst eine schier mannshohe Schwelle im Tunnel nahmen sie im Lauf.
An der Abzweigung zum Donnerfaust-Gebirge mahnte Edgar nochmals seine Kameraden: "Ab hier müssen wir mit Minotauren und fliegenden Augen rechnen, als rennt wenn Euch das Leben lieb ist!" Die Party schöpfte noch einmal kurz Atem und spurtete los, durch Glück und Geschick gelang es ihnen ihren Angreifern zu entkommen. Das Prostestgeschrei war jedoch groß als Edgar seine Kammeraden nach kurzem Aufenthalt aufforderte den gleichen Weg zurück nach Steinstadt zu nehmen.
Wieder in Steinstadt angekommen gewährte ihnen der König eine Audienz und versprachen zu helfen, wenn sie ihrerseits die versteinerten Zwerge in den roten Minen befreien würden. Was unsere "Helden" auch versprachen. Sie entließen den Kundschafter, heuerten einen Waldläufer an und machten sich auf den Weg zur Braccadawüste. Von dieser Wanderung ist einzig ein kurzes Gemetzel mit einer Gruppe Gargoyles zu berichten, daß der Party den Torso eines Golems ein brachte.
Zwei Tage später im Morgengrauen erreichten Edgar, Jasmine, Alain und Allison das verwüstete Tal der Hügelgräber. Die grausame Hand des Todes hatte aus dem einst lieblichen Tal eine Heimstätte der Gespenster und Unholde gemacht, mehrfach mußten sie sich der Angriffe dieser bösen Geister auf dem Weg nach Steinstadt erwehren. Umso absonderlicher erschien es mir das Edgar vor der ersten Brücke halt machte um nach einem Zauberstab zu suchen, kann ein Zauberstab so wichtig sein?
In Steinstadt angekommen nahmen unsere "Helden" den Auftrag eines Spark Loderflamme an, der sie bat die unteren Gewölbe von Troglodyten zu säubern. Wobei sie auch hier nicht mutig dem Feind stellten sondern sich im Aufzug stehend darauf beschränkten durch Schmährufe die Troglodyten vor den Bogen zu locken. Gelegentliche Vorstöße endeten regelmäßig in hektischen Rückzügen zum Aufzug, gleichwohl gelang es ihnen in einem harten Zermürbungskampf die Gewölbe zu säubern.
Ein Sieg der ihnen von den Zwergen vortrefflich entlohnt wurde, garantierte ihnen ihr neuer Status "beliebt" über die günstige Preise in der heimischen Handwerkerschaft hinaus regelmäßig einen Tag-des-Schutzes-Segen im örtlichen Tempel. Das sie diese Freundlichkeit der Zwerge weidlich ausnutzten brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen, ins besondere aus dem örtlichen Magieladen hörte man die Laute unwürdigen Feilschens. Vornehmere Charaktere wären wohl schamesrot geworden, aber Edgar wollte unbedingt eine Unsichtbarkeits-Zauberspruchrolle erwerben.
Ob leichtsinnig geworden oder von einem geheimen Plan geleitet, Edgar bestand darauf noch einmal in die unteren Gewölbe zurück zukehren und den Tunnel nach Nighon zu erforschen. - Sie wurden Zeuge harter Kämpfe die Zwerge und Hexer den Gogs lieferten. "Mischt euch nicht ein und lauft!", mahnte Edgar seine Kammeraden. Also nahm die Party ihre Beine in die Hand und spurtete los, selbst eine schier mannshohe Schwelle im Tunnel nahmen sie im Lauf.
An der Abzweigung zum Donnerfaust-Gebirge mahnte Edgar nochmals seine Kameraden: "Ab hier müssen wir mit Minotauren und fliegenden Augen rechnen, als rennt wenn Euch das Leben lieb ist!" Die Party schöpfte noch einmal kurz Atem und spurtete los, durch Glück und Geschick gelang es ihnen ihren Angreifern zu entkommen. Das Prostestgeschrei war jedoch groß als Edgar seine Kammeraden nach kurzem Aufenthalt aufforderte den gleichen Weg zurück nach Steinstadt zu nehmen.
Wieder in Steinstadt angekommen gewährte ihnen der König eine Audienz und versprachen zu helfen, wenn sie ihrerseits die versteinerten Zwerge in den roten Minen befreien würden. Was unsere "Helden" auch versprachen. Sie entließen den Kundschafter, heuerten einen Waldläufer an und machten sich auf den Weg zur Braccadawüste. Von dieser Wanderung ist einzig ein kurzes Gemetzel mit einer Gruppe Gargoyles zu berichten, daß der Party den Torso eines Golems ein brachte.
Zuletzt geändert von Argh am Mi 04.09.2002 - 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Braccada den 13. Januar: Schleim und Greife
In der Abenddämmerung des 13. Januars erreichten Edgar und seine Begleitung, dank Fährtenleser und Waldläufer die Braccada-Wüste. Die heiseren Schreie der wilden Greife ließ ihre Knie erweichen, eilig nahmen sie Reißaus und flohen. "Was sollen wir an diesem öden Ort?" stieß Jasmine mit keuchendem Atem aus als sie die Greife abgeschüttelt hatten und die Kutschenstation erreichten. "Zunächst nur zwei Dinge, meine Liebe!" grinste Edgar sie an: "Allain wird hier eine wichtige Aufgabe erhalten und du hast doch nicht unser Versprechen an den Zwergenkönig vergessen? Die roten Minen sind hier! - Kommt!"
Edgar führte sie an einen Teleporter, ein seltsames Geräusch ertönte und sie fanden sich auf einem Feld mit einer Reihe von weiteren Teleportern. Edgar zog seine verdatterte Begleitung weiter zu einem weiteren Teleporter und sie sahen sich auf eine Hochfläche versetzt, auf deren anderem Ende sich ein großes graues Gebäude stand. "Seht die Schule der Zauberei!" Edgar wandte sich an Allain: "Hier wirst du von Meister Grey eine Aufgabe erhalten und wir werden hoffentlich bald einen Magier in unseren Reihen haben." Allain schluckte.
Ich konnte mir nicht vorstellen, daß ihre Dreistigkeit belohnt würde. Tatsächlich aber wurden sie von Meister Grey beauftragt Golemteile zu suchen - wie praktisch das sie den Torso schon hatten. Nun gab Edgar noch eine horrende Summe für eine Buchklubmitgliedschaft auf und wühlte solange in der Regalen bis er triumphierend eine Leuchtfeuerrolle herausziehen konnte. - Er brummte: "Wir brauchen einen Tormeister" und begann, zum Leidwesen seiner Gefährten eine intensive Suche.
"Und was jetzt?" fragt Jasmine, nach dem endlich ihre Suche von Erfolg gekrönt wurde. - "Ihr werdet schon sehen" brummte Edgar "Und wenn ich sage lauft, dann lauft!" Sie teleportierten zur Kutschenstation zurück und rannten im Laufschritt zum Mundloch der roten Zwergenminen. "Halt" rief Edgar, nachdem sie sich vor den Greifen in Sicherheit gebracht hatten: "Es wird Zeit, das wir die Zauberstäbe verteilen"
Die Vier rannten durch die oberen Gänge der Mine und töteten die Schleime (mit Zauberstäben ist das kein Kunststück) und wo sie einen versteinerten Zwerg fanden beträufelten sie ihn mit dem Elixier des Zwergenkönigs und reihten in die Schar ihrer Begleiter ein. Es näherte sich bereits die Mitternachtsstunde als sie den letzten Zwerg fanden. Noch außer Atem befahl Edgar dem Tormeister sie nach Nighon zu teleportieren.
Kaum in Nighon angekommen drängte Edgar sie den bekannten Weg ins Reich der Zwerge zu nehmen.
In der Abenddämmerung des 13. Januars erreichten Edgar und seine Begleitung, dank Fährtenleser und Waldläufer die Braccada-Wüste. Die heiseren Schreie der wilden Greife ließ ihre Knie erweichen, eilig nahmen sie Reißaus und flohen. "Was sollen wir an diesem öden Ort?" stieß Jasmine mit keuchendem Atem aus als sie die Greife abgeschüttelt hatten und die Kutschenstation erreichten. "Zunächst nur zwei Dinge, meine Liebe!" grinste Edgar sie an: "Allain wird hier eine wichtige Aufgabe erhalten und du hast doch nicht unser Versprechen an den Zwergenkönig vergessen? Die roten Minen sind hier! - Kommt!"
Edgar führte sie an einen Teleporter, ein seltsames Geräusch ertönte und sie fanden sich auf einem Feld mit einer Reihe von weiteren Teleportern. Edgar zog seine verdatterte Begleitung weiter zu einem weiteren Teleporter und sie sahen sich auf eine Hochfläche versetzt, auf deren anderem Ende sich ein großes graues Gebäude stand. "Seht die Schule der Zauberei!" Edgar wandte sich an Allain: "Hier wirst du von Meister Grey eine Aufgabe erhalten und wir werden hoffentlich bald einen Magier in unseren Reihen haben." Allain schluckte.
Ich konnte mir nicht vorstellen, daß ihre Dreistigkeit belohnt würde. Tatsächlich aber wurden sie von Meister Grey beauftragt Golemteile zu suchen - wie praktisch das sie den Torso schon hatten. Nun gab Edgar noch eine horrende Summe für eine Buchklubmitgliedschaft auf und wühlte solange in der Regalen bis er triumphierend eine Leuchtfeuerrolle herausziehen konnte. - Er brummte: "Wir brauchen einen Tormeister" und begann, zum Leidwesen seiner Gefährten eine intensive Suche.
"Und was jetzt?" fragt Jasmine, nach dem endlich ihre Suche von Erfolg gekrönt wurde. - "Ihr werdet schon sehen" brummte Edgar "Und wenn ich sage lauft, dann lauft!" Sie teleportierten zur Kutschenstation zurück und rannten im Laufschritt zum Mundloch der roten Zwergenminen. "Halt" rief Edgar, nachdem sie sich vor den Greifen in Sicherheit gebracht hatten: "Es wird Zeit, das wir die Zauberstäbe verteilen"
Die Vier rannten durch die oberen Gänge der Mine und töteten die Schleime (mit Zauberstäben ist das kein Kunststück) und wo sie einen versteinerten Zwerg fanden beträufelten sie ihn mit dem Elixier des Zwergenkönigs und reihten in die Schar ihrer Begleiter ein. Es näherte sich bereits die Mitternachtsstunde als sie den letzten Zwerg fanden. Noch außer Atem befahl Edgar dem Tormeister sie nach Nighon zu teleportieren.
Kaum in Nighon angekommen drängte Edgar sie den bekannten Weg ins Reich der Zwerge zu nehmen.
Zuletzt geändert von Argh am Mi 04.09.2002 - 20:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Harmondale den 14. Januar: Anerkennung und Heimkehr
Ziemlich gerupft entstiegen die Abenteurer dem Tunnel nach Nighon und betraten die unteren Ebenen von Steinstadt. Diese Glücksritter erdreisteten sich ungewaschen und zerzaust wie sie waren, den Zwergenkönig aus dem Schlaf zu reißen. Der jedoch (wohl trunken vor Freude) rügte sie nicht ob ihrer Frechheit sondern sprach ihnen sogar seine Anerkennung aus. Ein edler Herrscher, der bereitwillig sein Versprechen einlöste.
Gewarnt durch die Hinweise des Zwergenherrschers machte sich die Gruppe sogleich auf die Suche nach einem neuen Tormeister, der sie Heim teleportierte. Unverschämt wie sie waren, rissen sie ihren Butler und die Botschafter der benachbarten Königreiche aus der Nachtruhe - erstaunlich wie gelassen die Botschafter, das rüde Verhalten aufnahmen.
Die Gruppe machte dann sogleich auf dem Absatz kehrt und verließ um 3:48 das Schloß. "Merk dir diese Stunde" raunte Edgar Jasmine zu: "genau in zwei Monaten werden wir eine wichtige Entscheidung für unsere Herrschaft treffen müssen."
Sie eilten durch die nächtlichen Straßen ihres Städtchens und ersetzten den Tormeister durch einen Fährtenleser. Anschließend unterichteten sie den noch schlaftrunkenen Darron Temper über das traurige Ableben seines Bruders. Sie waren sich nicht zu fein eine Belohnung und die Arcomage-Karten des Verstorbenen an sich zu nehmen.
Noch vor Morgengrauen verließen sie auf heimlichen Wegen Harmondale in Richtung Erathia.
Ziemlich gerupft entstiegen die Abenteurer dem Tunnel nach Nighon und betraten die unteren Ebenen von Steinstadt. Diese Glücksritter erdreisteten sich ungewaschen und zerzaust wie sie waren, den Zwergenkönig aus dem Schlaf zu reißen. Der jedoch (wohl trunken vor Freude) rügte sie nicht ob ihrer Frechheit sondern sprach ihnen sogar seine Anerkennung aus. Ein edler Herrscher, der bereitwillig sein Versprechen einlöste.
Gewarnt durch die Hinweise des Zwergenherrschers machte sich die Gruppe sogleich auf die Suche nach einem neuen Tormeister, der sie Heim teleportierte. Unverschämt wie sie waren, rissen sie ihren Butler und die Botschafter der benachbarten Königreiche aus der Nachtruhe - erstaunlich wie gelassen die Botschafter, das rüde Verhalten aufnahmen.
Die Gruppe machte dann sogleich auf dem Absatz kehrt und verließ um 3:48 das Schloß. "Merk dir diese Stunde" raunte Edgar Jasmine zu: "genau in zwei Monaten werden wir eine wichtige Entscheidung für unsere Herrschaft treffen müssen."
Sie eilten durch die nächtlichen Straßen ihres Städtchens und ersetzten den Tormeister durch einen Fährtenleser. Anschließend unterichteten sie den noch schlaftrunkenen Darron Temper über das traurige Ableben seines Bruders. Sie waren sich nicht zu fein eine Belohnung und die Arcomage-Karten des Verstorbenen an sich zu nehmen.
Noch vor Morgengrauen verließen sie auf heimlichen Wegen Harmondale in Richtung Erathia.
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Tuleria den 18. Januar: Der lange Marsch
Noch in der Nacht erreichten die "Helden" Erathia, über ihr Hobby Schreine zu befingern, aus Brunnen zu trinken, Säulen zu betatschen etc. brauche ich hier wohl keine Worte zu verlieren. Jedenfalls gelang es ihnen so ihre Attribute weit über das natürliche hinaus zu steigern. - Muß ich erwähnen, das sie beim Test mogelten? Oder ist es etwa fair vor dem Test die Säule der Götter zu berühren?
So gestärkt standen sie bereits um 6 Uhr in der Frühe vor dem Thronsaal der Königin und kamen sich wohl unwiderstehlich vor. Denn die angemessene Begrüßung empfanden sie als beleidigend. "Der werden wir es zeigen" murmelte Edgar nach dem er den Auftrag der Königin entgegen genommen hatte.
Die Gruppe trieb sich noch ein wenig in der Ortschaft Steadwick herum, machte die üblichen prahlerischen Versprechungen, nahm Aufträge entgegen und schacherte mit den Händlern, bevor sich in Richtung Deya auf den Weg machten. Kurz vor der Deyaischen-Grenze gerieten sie in eine Auseinandersetzung mit Wegelagerern, die für sie auf Grund überlegener Waffen und Rüstung kein Problem war. Es gelang ihnen auch den Unterschlupf der Räuber aus zuräuchern und den Siegelring des Lord Peladium zu erbeuten.
Die Landschaft Deya die sie einen Tag später erreichten, erwies sie als eine von Goblins und Harpien bewohnte Wüstenei, eine öde zerklüftete Felslandschaft. Nachdem die Gruppe einen Überfall von Harpien bewältigt hatte, eilte sie natürlich gleich zum Fähigkeitstest-Test.
Eine Mischung aus Geiz und Trotz verwickelte die Gruppe in das nächste Gemetzel, sie verweigerten die Nekromantensteuer und mußten sich einer Schar Untoter stellen - nun ja - die Untoten waren in Kürze ganz tot.
In dem kleinen Dorf an der Straße gingen die Vier wieder ihrem Hobby nach: Brunnen, Säulen und Schreine, erst nach dem sie auch noch alle herumliegenden Hufeisen ein gesammelt hatten machten sie sich wieder auf den Weg. "Jasmine, jetzt sollst Du Deine Priesteraufgabe bekommen!" füsterte Edgar ihr ins Ohr, laut sagte er: "Allain, wir sollten uns hier nun nach den Golembeinen umsehen!" und führte die Gruppe am östlichen Rand entlang zur Küste.
Es gab einige nicht erwähnenswerte Auseinandersetzungen mit Harpien, aber schließlich fanden sie in einer Kiste auf den Küstenklippen das erste der gesuchten Beine. Mehrere kleinere Kämpfe begleiteten sie auf dem Weg der Küste entlang nach Westen, wo sie in einer Kiste hoch über der Stadt Mulder das zweite Golembein fanden.
Mit Federfall sprangen sie in die Stadt hinunter und erwiesen sich sofort als Meuchler. Die heimischen Goblinwachen wurden hinter die Gebäude gelockt und eiskalt abgestochen. "Die Einwohner sind ja so schreckhaft" grinste Edgar. - Oh welche Gefühlsrohheit!
Natürlich trieb sich die Gruppe auch noch ein wenig in der Ortschaft Mulder herum, machte die üblichen prahlerischen Versprechungen, nahm den Priester-Auftrag entgegen und schacherte mit den Händlern. Beim Magieladen "Todespforte" erstanden sie einen zweiten arkanen Stab der Lähmung. Allison und Edgar ließen sich zum Waffenmeister-Experten ausbilden.
Bevor sich in Richtung Tuleria auf den Weg machten, unternahmen sie noch eine Abstecher zum westlichen Dorf und erhöhten an dem örtlichen Brunnen ihre Feuerresistenz. Soll ich erwähnen, das sie die Untoten am Obelisken auslöschten? Schließlich verließen sie Deya in Richtung Tuleria, das sie noch der dem Morgengrauen des 18. Januars erreichten.
Noch in der Nacht erreichten die "Helden" Erathia, über ihr Hobby Schreine zu befingern, aus Brunnen zu trinken, Säulen zu betatschen etc. brauche ich hier wohl keine Worte zu verlieren. Jedenfalls gelang es ihnen so ihre Attribute weit über das natürliche hinaus zu steigern. - Muß ich erwähnen, das sie beim Test mogelten? Oder ist es etwa fair vor dem Test die Säule der Götter zu berühren?
So gestärkt standen sie bereits um 6 Uhr in der Frühe vor dem Thronsaal der Königin und kamen sich wohl unwiderstehlich vor. Denn die angemessene Begrüßung empfanden sie als beleidigend. "Der werden wir es zeigen" murmelte Edgar nach dem er den Auftrag der Königin entgegen genommen hatte.
Die Gruppe trieb sich noch ein wenig in der Ortschaft Steadwick herum, machte die üblichen prahlerischen Versprechungen, nahm Aufträge entgegen und schacherte mit den Händlern, bevor sich in Richtung Deya auf den Weg machten. Kurz vor der Deyaischen-Grenze gerieten sie in eine Auseinandersetzung mit Wegelagerern, die für sie auf Grund überlegener Waffen und Rüstung kein Problem war. Es gelang ihnen auch den Unterschlupf der Räuber aus zuräuchern und den Siegelring des Lord Peladium zu erbeuten.
Die Landschaft Deya die sie einen Tag später erreichten, erwies sie als eine von Goblins und Harpien bewohnte Wüstenei, eine öde zerklüftete Felslandschaft. Nachdem die Gruppe einen Überfall von Harpien bewältigt hatte, eilte sie natürlich gleich zum Fähigkeitstest-Test.
Eine Mischung aus Geiz und Trotz verwickelte die Gruppe in das nächste Gemetzel, sie verweigerten die Nekromantensteuer und mußten sich einer Schar Untoter stellen - nun ja - die Untoten waren in Kürze ganz tot.
In dem kleinen Dorf an der Straße gingen die Vier wieder ihrem Hobby nach: Brunnen, Säulen und Schreine, erst nach dem sie auch noch alle herumliegenden Hufeisen ein gesammelt hatten machten sie sich wieder auf den Weg. "Jasmine, jetzt sollst Du Deine Priesteraufgabe bekommen!" füsterte Edgar ihr ins Ohr, laut sagte er: "Allain, wir sollten uns hier nun nach den Golembeinen umsehen!" und führte die Gruppe am östlichen Rand entlang zur Küste.
Es gab einige nicht erwähnenswerte Auseinandersetzungen mit Harpien, aber schließlich fanden sie in einer Kiste auf den Küstenklippen das erste der gesuchten Beine. Mehrere kleinere Kämpfe begleiteten sie auf dem Weg der Küste entlang nach Westen, wo sie in einer Kiste hoch über der Stadt Mulder das zweite Golembein fanden.
Mit Federfall sprangen sie in die Stadt hinunter und erwiesen sich sofort als Meuchler. Die heimischen Goblinwachen wurden hinter die Gebäude gelockt und eiskalt abgestochen. "Die Einwohner sind ja so schreckhaft" grinste Edgar. - Oh welche Gefühlsrohheit!
Natürlich trieb sich die Gruppe auch noch ein wenig in der Ortschaft Mulder herum, machte die üblichen prahlerischen Versprechungen, nahm den Priester-Auftrag entgegen und schacherte mit den Händlern. Beim Magieladen "Todespforte" erstanden sie einen zweiten arkanen Stab der Lähmung. Allison und Edgar ließen sich zum Waffenmeister-Experten ausbilden.
Bevor sich in Richtung Tuleria auf den Weg machten, unternahmen sie noch eine Abstecher zum westlichen Dorf und erhöhten an dem örtlichen Brunnen ihre Feuerresistenz. Soll ich erwähnen, das sie die Untoten am Obelisken auslöschten? Schließlich verließen sie Deya in Richtung Tuleria, das sie noch der dem Morgengrauen des 18. Januars erreichten.
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Erathia den 18. Januar: Doppelte Hochverräter
Es sah so aus als würden die Vier auch in Pierpoint nur Hobby nachgehen und Brunnen, Säulen, Schreine etc. betatschen, herumliegenden Hufeisen einsammeln, Aufträge einsammeln und so weiter. Aber da war doch noch die Aufgabe von Königin Catherine - den Armen Loren Steel zu befreien. - Die Vier offenbarten aber im Folgen den die wahren Abgründe ihrer schwarzen Seelen, ohne Skrupel verrieten sie den Plan der Königin und versprachen ihrerseits dem Elfenkönig nützlich zu sein.
Plötzlich hatten sie es eilig, Allain ließ sich noch schnell zum Wasser- und Luftexperten ausbilden, sie suchten noch den Obelisken auf und sammelten Erze. Der Fährtenleser wurde gegen einen Tormeister ausgetauscht und ab ging es nach Erathia.
Hier beeilten sie sich, aus ihrem Verrat einen zweifachen zu machen, betrogen die Königin und verrieten den Elfenkönig. - Sie erklärten sich bereit die tapferen Elfen in eine tückische Falle zu locken, in dem sie den Elfenkönig mit falschen Plänen täuschten. Nach alle wird sich wohl keiner meiner Leser wundern, das sie in den Abwasserkanälen Erathias gemeinsame Sache mit dem Prinzen der Diebe machten. Zumal das Opfer ihres nächsten Verbrechens der arme Lord Markham werden sollte.
Aus den Abwasserkanälen herausgekrochen, schlug sich Edgar vor den Kopf und brüllte Allain an: "Warum sagst Du nichts, läßt Dich zum Wasseresperten ausbilden und wir erwerben keinen einzigen Spruch" - Der zartgliedrige Elfe erbebte: "Aber Du wolltest doch gleich weiter." - "Verdammt will ich sein, was nutzt Dein Expertentum ohne Spruch." fluchte Edgar und wand sich dem Magieladen zu. Mit viel Gezeter erstand er dort einen Wasserwandelnspruch: "Bis Morgen kannst Du den auswendig" fauchte Edgar.
Die vornehmen Damen in Erathia, schüttelten noch eine ganze Weile den Kopf, nachdem die Gruppe in Richtung Tatalia aufgebrochen war. - "Die Herren von Harmondale ...... "
Es sah so aus als würden die Vier auch in Pierpoint nur Hobby nachgehen und Brunnen, Säulen, Schreine etc. betatschen, herumliegenden Hufeisen einsammeln, Aufträge einsammeln und so weiter. Aber da war doch noch die Aufgabe von Königin Catherine - den Armen Loren Steel zu befreien. - Die Vier offenbarten aber im Folgen den die wahren Abgründe ihrer schwarzen Seelen, ohne Skrupel verrieten sie den Plan der Königin und versprachen ihrerseits dem Elfenkönig nützlich zu sein.
Plötzlich hatten sie es eilig, Allain ließ sich noch schnell zum Wasser- und Luftexperten ausbilden, sie suchten noch den Obelisken auf und sammelten Erze. Der Fährtenleser wurde gegen einen Tormeister ausgetauscht und ab ging es nach Erathia.
Hier beeilten sie sich, aus ihrem Verrat einen zweifachen zu machen, betrogen die Königin und verrieten den Elfenkönig. - Sie erklärten sich bereit die tapferen Elfen in eine tückische Falle zu locken, in dem sie den Elfenkönig mit falschen Plänen täuschten. Nach alle wird sich wohl keiner meiner Leser wundern, das sie in den Abwasserkanälen Erathias gemeinsame Sache mit dem Prinzen der Diebe machten. Zumal das Opfer ihres nächsten Verbrechens der arme Lord Markham werden sollte.
Aus den Abwasserkanälen herausgekrochen, schlug sich Edgar vor den Kopf und brüllte Allain an: "Warum sagst Du nichts, läßt Dich zum Wasseresperten ausbilden und wir erwerben keinen einzigen Spruch" - Der zartgliedrige Elfe erbebte: "Aber Du wolltest doch gleich weiter." - "Verdammt will ich sein, was nutzt Dein Expertentum ohne Spruch." fluchte Edgar und wand sich dem Magieladen zu. Mit viel Gezeter erstand er dort einen Wasserwandelnspruch: "Bis Morgen kannst Du den auswendig" fauchte Edgar.
Die vornehmen Damen in Erathia, schüttelten noch eine ganze Weile den Kopf, nachdem die Gruppe in Richtung Tatalia aufgebrochen war. - "Die Herren von Harmondale ...... "
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Unterwegs den 19. Januar: Gespräche am Lagerfeuer
Es war ein milder Abend, der Tormeister und der Waldläufer hatten sich schon in Ihre Decken gerollt. Da drängten Jasmine, Allain und Allison Edgar endlich mit seinen Plänen rauszurücken. Allain hatte sich zum Sprecher der Gruppe gemacht:
"Edgar jetzt rück endlich mit Deinen Plänen raus - wir hetzen hier wie die gestörten durch die Länder. Unserer Meinung nach sollten wir uns endlich weiter qualifizieren. Gut bisher hatten wir keine starken Gegner Trolodyten, Schleime und Goblins können wir ja bewältigen - Aber was wenn echte Gegner kommen? Willst Du das mit einer Level-1-Party bewältigen?"
"Ja ..... unnötige Reisen und Ausbildung hält nur auf!" brummte Edgar.
"Wie bitte!" empörte sich Allison "Ein einziger Schwertmeister putzt uns doch weg wie nichts! - Wir haben noch keinerlei Rüstungs- und Waffenfähigkeit trainiert. Auf der Smaragdinsel hatten wir Glück das wir uns hinter der Felsnase verstecken konnte - wie sollen wir ohne Training einen offenen Kampf bestehen?
"Wart's ab - Ich hab noch ein paar Tricks auf Lager" grinst der Ritter "und ihr hab Euch ja selbst eingeladen."
"Ich mache keinen Schritt weiter, wenn Du nicht mit Deinen Plänen rausrückst"
Ok, ok. Wir müssen für Jasmine die Karte aus den Piratenhöhlen klauen und für Allain den Golemarm, gefährliche Gegner gibt's dort nicht, aber gefährliche Fallen. Dürfte aber kein Problem sein. ... Dann will ich unsern Freund Charles zufrieden stellen, der geht mir mit seinen gequengel nämlich auf die Nerven. Mit dem Brief von Trush haben wir einen Vorwand Lord Markham auszubaldowern, bevor wir aus Tatalia abhauen werden wir die Vase klauen. ... Ja, dann werden wir uns noch ein bißchen in der Bevölkerung umhören. Hab ich was vergessen? .... Ach, ja der Steinkreis, den werden wir natürlich auch aufsuchen."
"Alles mit einer Level-1-Party?"
"Ja, wir wollen doch einen neuen Rekord aufstellen. Ich habe einen Plan ausgearbeitet, wir dürften bis Ende Februar 80% der Aufgaben erledigt haben und noch die eine oder andere Geschichte gut vorbereitet. Dann können wir ja noch mal über ein Trainingslager nachdenken."
Bist Du Dir sicher?"
"Klar, kein Problem. .... In Free Haven hab ich was gelesen das soll unser Motto sein: Leben vor allem, Geschick vor Stärke, Ausdauer vor Reaktion und letztlich Glück. ... Aber jetzt legt Euch hin wir haben Morgen einen schweren Tag"
Es war ein milder Abend, der Tormeister und der Waldläufer hatten sich schon in Ihre Decken gerollt. Da drängten Jasmine, Allain und Allison Edgar endlich mit seinen Plänen rauszurücken. Allain hatte sich zum Sprecher der Gruppe gemacht:
"Edgar jetzt rück endlich mit Deinen Plänen raus - wir hetzen hier wie die gestörten durch die Länder. Unserer Meinung nach sollten wir uns endlich weiter qualifizieren. Gut bisher hatten wir keine starken Gegner Trolodyten, Schleime und Goblins können wir ja bewältigen - Aber was wenn echte Gegner kommen? Willst Du das mit einer Level-1-Party bewältigen?"
"Ja ..... unnötige Reisen und Ausbildung hält nur auf!" brummte Edgar.
"Wie bitte!" empörte sich Allison "Ein einziger Schwertmeister putzt uns doch weg wie nichts! - Wir haben noch keinerlei Rüstungs- und Waffenfähigkeit trainiert. Auf der Smaragdinsel hatten wir Glück das wir uns hinter der Felsnase verstecken konnte - wie sollen wir ohne Training einen offenen Kampf bestehen?
"Wart's ab - Ich hab noch ein paar Tricks auf Lager" grinst der Ritter "und ihr hab Euch ja selbst eingeladen."
"Ich mache keinen Schritt weiter, wenn Du nicht mit Deinen Plänen rausrückst"
Ok, ok. Wir müssen für Jasmine die Karte aus den Piratenhöhlen klauen und für Allain den Golemarm, gefährliche Gegner gibt's dort nicht, aber gefährliche Fallen. Dürfte aber kein Problem sein. ... Dann will ich unsern Freund Charles zufrieden stellen, der geht mir mit seinen gequengel nämlich auf die Nerven. Mit dem Brief von Trush haben wir einen Vorwand Lord Markham auszubaldowern, bevor wir aus Tatalia abhauen werden wir die Vase klauen. ... Ja, dann werden wir uns noch ein bißchen in der Bevölkerung umhören. Hab ich was vergessen? .... Ach, ja der Steinkreis, den werden wir natürlich auch aufsuchen."
"Alles mit einer Level-1-Party?"
"Ja, wir wollen doch einen neuen Rekord aufstellen. Ich habe einen Plan ausgearbeitet, wir dürften bis Ende Februar 80% der Aufgaben erledigt haben und noch die eine oder andere Geschichte gut vorbereitet. Dann können wir ja noch mal über ein Trainingslager nachdenken."
Bist Du Dir sicher?"
"Klar, kein Problem. .... In Free Haven hab ich was gelesen das soll unser Motto sein: Leben vor allem, Geschick vor Stärke, Ausdauer vor Reaktion und letztlich Glück. ... Aber jetzt legt Euch hin wir haben Morgen einen schweren Tag"
Zuletzt geändert von Argh am Mo 09.09.2002 - 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Argh,
bist du im Urlaub oder hast du keine Zeit oder willst du die Sorry etwa nicht mehr weiterschreiben
Mein Lesevergnügen ist dahin *schluchz* *heul* *schnief*
Naja man soll die Hoffnung nicht aufgeben, vielleicht schreibst du ja doch weiter
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Maid
Begehe keine Dummheit zweimal, die Auswahl ist doch groß genug.
Jean-Paul Sartre
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