Die Rosenschlucht Quest 2 - 2. Teil

[steelkingrolf]

"Ich danke Euch ! Ihr habt der Ebene und allen Stämmen des Reiches einen unschätzberen Dienst erwiesen. " An Rheawin gewannt "Natürlich werde ich Euch aus meinen Diensten entlassen wann immer Ihr es wünscht. Es ist Eure freie Entscheidung. Doch hört nach Rückkehr in die Burg erst meinen bericht meiner langen Reise zu den Inseln der Nebel. Es ist noch eine Aufgabe voller Gefahren und eine Aufgabe der Ehre zu erfüllen. Die Länder haben sich gewandelt. Torak, der Herrscher der Vampire zeigte eine Seite seines Ich´s, welche mich sehr nachdenklich stimmte." Rogus Abbild wurde schwächer " Verzeit meine Schwäche, doch ich kann nur eine Existenz über längere Zeit erhalten und mein Körper in den hallen der Götter ruft nach dem Geist. Ich muß mich sputen. Kehrt zurück und entscheidet dann. " Rogus hebt sein Schwert und spricht einige unverständliche Worte. Die Klinge färbt sich lichtblau und scheint zu zerspringen. "Nehmt als erstes den Lohn für Eure Mühe - Seid gesegnet dass euer Geist unbeugsam werde und eure Hand nie schwach !"
Spielleiter: Nesto und Rheawin erhalten 500 CP und 1 Fähigkeit ihrer Wahl auf der Stufe Meister
"Nun zu meiner ersten Frage des Schicksals. Ihr habt sie mit Bravour beantwortet. Keine Gefahr, kein Zweifel konnte Euch abbringen vom Weg, den ihr einmal gewählt habt. Nur diese Einstellung kann es euch möglich machen, die Nebelinseln zu betreten - euer fester Wille, geschmiedet in den Gefahren der Reise lässt euch den Versuchungen widerstehen, die Euch noch erwarten werden. Die Freundschaft wird euch ein guter Ratgeber sein und eure gewachsene Macht ein guter Schutz. Die erste Stufe habt Ihr erklommen, doch es ist nicht die letzte." Wieder an Rheawin gewandt: "Der Dämon, den Ihr bekämpft scheint euer Schicksal zu sein. Seid versichert, es nur einer von vielen. " Beide Helden mit seinem Blick umfassend " und seid gewiss, ihr habt erst Schwimmen gelernt in den Tiefen der Seele, nun sollt ihr auch das Tauchen beherrschen." Endgültig wird das Abbild unklar und entgleitet der Wirklichkeit "Kehrt zurück, wir erwarten Euch im Goldenen Thronsaal." Und entschwindet.

[stone]

Nesto erbietet dem entschwinden Bild des Königs noch einen Gruß und dankt ihm.
Dann dreht er sich zu Rheawin um und meint, dass es an der Zeit wäre, in der Stadt ein Nachtquartier zu suchen. Man macht sich also auf den direkten Weg zu einer Herberge.

Nebenbei füht Nesto, wie der Segen des Königs seinen Geist beflügelt hat - und sein Wissen gemehrt.

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Verwendung CP:
Fähigkeit Robe: + 80 (neu: Experte)
Fähigkeit Leder: + 260 (neu Meister)
160 CP noch zu vergeben
Fähigkeit neu: Schleichen Meister (=450 CP)

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Frage an Spielleiter:
Kann ein Waldläufer die Fähigkeit "Schwert" erlernen?

[steelkingrolf]

Ja, Rang abhängig von der Rasse ( hier )
:p SKR :p

[Fansal]

Geneinsam machen sich die beiden Elfen auf den Weg zu einer kleinen Herberge, die sich eng an die Stadtmauer schmiegt. Sichtlich gestärkt durch das Treffen ihres Königs, geht Rheawin auf sein Zimmer und schläft seit langem wieder einmal ruhig und tief durch. Erst als die, durch ein Fenster durchscheinende, Sonne die Haut des Hexers kitzelt und ein lautes Pochen, gefolgt von Nestos Stimme an der Tür erklingt, wacht Rheawin auf.

[stone]

Nach einem ausgiebigen Frühstück begeben sich die beiden nochmals zum Herrscher der Templerstadt, der um ihren Besuch gebeten hatte, da er ihnen noch ein Schreiben mitgeben will, in dem er dem König seine Grüße erbietet und nochmals den Bund zur Unterstützung des Königs bestätigt.
Mit diesem Schreiben begeben sich die Elfen zum Stall der Palastgarde, wo bereits ihre Pferde bereitstehen, zudem weitere Tiere, die ihr Gepäck und Proviant für die Reise tragen.
Im Laufe des Vormittags brechen die beiden schließlich auf und machen sich auf dem Weg zurück zur Festung Rogus.
Die ganze Zeit beobachten beide fast schon misstrauisch die Umgebung, aber es ist nichts verdächtiges zu sehen und auch das Gefühl beobachtet zu werden, das vor Erreichen der Templerstadt fast greifbar zu sein schien, stellt sich nicht ein. Sie legen ein gutes Stück Weges zurück bis sich langsam die Sonne dem Horizont nähert.

[Fansal]

Erleichtert, dass ihnen scheinbar niemand folgt, schlagen die Elfen ihr Nachtlager auf. Viel Zeit ist vergangen, seit sie sich von der Festung aufgemacht haben und es wird spürbar kälter. Der beständige Wind kündigt den Herbst an und die ersten Blätter fallen schon von den Bäumen herab.
Rheawin zieht seine Roben eng um sich und schiebt sich näher an das niedrig brennende Feuer heran. Nach einiger Zeit der Stille, nur untermalt vom Knistern des Holzes und dem pfeifenden Wind fängt Rheawin an zu sprechen.
"Habt Dank Nesto, für Eure Treue und Freundschaft in diesen dunklen Stunden meines Lebens. Auch wenn Ihr vielleicht keine Anzeichen von Furcht bei mir seht, so bin ich doch im Innersten von Angst erfüllt. Ich schaudere bei dem Gedanken an mein sich nahendes Schicksal und ich beobachte voller Sorge die Zeichen meines Feindes. Er kommt. Ich weiß es. Er wird mich stellen. Jetzt, wo die Tage kürzer werden, jetzt kommt der Tag der Abrechnung. Mit jeder Pore meines Körpers weiß ich, dass ich an einem Wendepunkt in meinem Leben angekommen bin. Egal was passiert, ich werde nicht mehr flüchten müssen. Der Dämon ist stark, stärker als alles was ich kenne. Ich weiß nicht, zu was er fähig ist, wenn ich nicht mehr bin. Wenn er nicht mehr im Bann von Elenthran steht, kann er auf dieser Existenzebene tun, was er will. Er würde Zerstörung und Unheil über diese Welt bringen und über alle andren Welten. Ich muss ihn aufhalten. Ohzagoromok wird mich finden. Es gibt kein Entkommen. Ich kann nur hoffen, dass er uns jetzt nicht in den Rücken fällt und mir Zeit für Vorbereitungen lässt.
Wenn Ihr mir helfen wollt, Nesto, dann steht Ihr höchstwarscheinlich auf der Verliererseite. Doch einen, nur einen Trumpf habe ich noch. Wenn ER nur noch nicht hier ist....ER darf sich nicht einmischen..."
Der Rest verliert sich in einem unverständlichen Gemurmel und Rheawin sieht mit herunterhängenden Schultern ins Feuer.

[stone]

Nesto läßt diese Worte auf sich wirken, wartet ab, bis Rheawin weitestgehend still wird, doch irgendwann nagt diese eine Frage so sejr an ihm, dass er sie nicht länger schweigend nur sich selbst stellen kann.

Rheawin, Ihr sagtet ER darf nicht da sein ..... wer ist ER? Wen meint Ihr? .... und warum?

[Fansal]

Rheawin hebt den Kopf und starrt Nesto angsterfüllt an.
"ER, der Meister des Dämons...Elenthran...so lange...so lange habe ich ihn nicht gesehen...Wenn ER nur noch nicht hier ist...ich habe keine Chance...keine..."
Rheawin bricht ab.

[Fansal]

"Wir...wir sollten uns nun ausruhen und schlafen. Es ist noch ein weiter Weg bis zur Burg."

[stone]

Nesto sieht den verzweifelnd wirkenden Hexer an. Versucht dann ihm wieder Hoffnung zu geben:
Laßt uns zunächst unseren Auftrag erfüllen, vielleicht ist er in der Tat nicht so nah, wie Ihr es vermutet. Und außerdem .... es gibt IMMER eine Chance, sei sie auch noch so klein.
Jetzt legt Euch schlafen, Rheawin, ich werde die erste Wache übernehmen.

Nachdem dann Rheawin sich zur Ruhe gelegt hat, läßt Nesto seine Sinne schweifen, lauscht und fühlt in die Nacht, doch nichts scheint die natürlichen Geräusche der Nacht zu stören. Als esspäter an der Zeit ist, weckt er Rheawin und legt sich selbst zur Ruhe.

[Fansal]

Rheawin läuft ein wenig um das Lager herum, hält dabei krampfhaft seinen Stab fest und versucht die Dunkelheit mit seinen Blicken zu durchbohren. Zitternd und verängstigt nimmt er wahr, wie die Sonne langsam über den Horizont kriecht und weckt dann Nesto. Zusammen sattel sie ihre Pferde und brechen das Lager ab.

[stone]

Wie sich jetzt zeigt, haben die Templer die eiden Reisenden mit guten, ausdauernden Pferden versorgt, sodaß sie sogar schneller vorankommen, als auf dem Hinweg. Bereits kurz nach Mittag passieren sie die Felsenge in der Seitenschlucht, von der sie ein kurzes Stück weiter wieder in die breitere Rosenschlucht kommen und dort an jenam Ort vorbeikommen, an dem ihre erste Begegnung mit dem Dämon, Rheawins mächtigem Feind, stattgefunden hatte. Beim Anblick dieses Platzes überläuft Nesto ein leichtes Schauern, die Erinnerung ist sicher nicht eine der besten, die man haben kann .... Rheawin wird es wohl nicht besser ergehen. denkt Nesto.

Sie reiten weiter dem Ausgang der Rosenschlucht zu. Ein paar Stunden noch bis zum Nachtlager, dann werden sie wohl noch deutlich vor Mittag die Händler erreichn, die am Eingang der Schlucht ihre Hütten haben.

[Fansal]

Schaudernd reitet Rheawin an dem Platz der ersten Begegnung mit dem Dämon auf dieser Ebene vorbei, ganz in Gedanken versunken. Nach einiger Zeit wendet er sich an Nesto:
"Lasst uns morgen früh bei den Händlern am Ausgang der Rosenschlucht halten. Ich möchte meine Vorräte aufstocken und wer weiß...auch wenn der Dämon sich nicht in der Nähe befindet, so hat sich doch vielleicht der Dschinn von unserer ersten Begegnung mit uns erholt. Ich bin nicht überzeugt, dass er vollständig vernichtet wurde. Ich möchte lieber vorbereitet sein..."

[stone]

Nesto nickt zustimmend.

Das ist auch in meinem Interesse. Wir werden in Ruhe unsere Vorräte auffüllen und vielleicht weiß auch einer der Händler Rat, wie wir am besten weiterkommen, ohne große Probleme mit dem Dschinn zu bekommen, so er denn noch dort ist.

Sie reiten weiter bis der Abend dämmert und suchen sich dann einen geeigneten Platz für ihr Nachtlager.

[Fansal]

Sie machen an einem kleinen Bach halt, der aus sich aus einer nahen Felsspalte ergießt. Um das frische und kühle Bergwasser herum sind einige grüne Sträucher und Büsche gewachsen, ein seltener Anblick in der kargen Landschaft der Rosenschlucht.
Rheawin trinkt große Schlucke des frischen Wassers und legt sich dann auf seine ausgerollte Matte. Er greift in eine der Geheimtaschen seiner Robe und zieht sein etwas abgenutzt wirkendes Zauberbuch hervor. Bedächtig und konzentriert liest er seine überlebenswichtigen Sprüche, ohne die er keine weitere Verteidigungsmöglichkeit hätte.
Doch seine Gedanken schweifen ab.
"Was wohl aus dem kleinen Drachen geworden sein mag? Warscheinlich ist es das beste, dass er nicht mehr bei mir ist, die Gefahren, die ich auf mich zukommen sehe, wären wohl sowieso nichts für den Kleinen gewesen", denkt Rheawin still vor sich hin.
Dann widmet er sich wieder seiner Lektüre.

[stone]

Auch Nesto genehmigt sich einen guten Schluck des frischen klaren Wassers, dann begibt er sich auf eine kleine unde, um die nähere Umgebung zu untersuchen. Hierbei nutzt er die Gelegenheit, etwas Kleinwild als einen frischen kleinen Braten für das Abendessen zu erbeuten.

Weitere Besonderheiten fallen ihm keine auf. Als er wieder zu Rheawin zurückkehrt, schichtet er ein wenig Holz für ein Feuer auf und kümmert sich dann um die Mahlzeit. Er sieht kurz zum erfahrenen Feuermagier Rheawin hin, zeigt für diesen sichtbar auf den kleinen Holzstoß und fragt schmunzelnd:
Könntet Ihr euch darum kümmern? Geht sicher schneller als bei Handarbeit ...

[steelkingrolf]

Während die Wanderer damit beschäftigt sind, ihren Hunger zu stillen, erhebt sich ein leichter Wind, der schnell stärker wird. Das Schilf des nahen Baches neigt sich und stimmt ein leises Lied an so scheint es. Doch es ist nicht nur das Rascheln der hoch gewachsenen Stengel, irgendwie klingt es, als klopfen die halme auf Holz. Und wirklich, nähere Untersuchungen am Bachufer würden wohl ein kleines geheimnis preisgeben. Fast vollständig versunken liegen einige Leinenbeutel und eine kupferbeschlagene Holzkiste am sumpfigen Ufer. Vor Monaten rasteten einige Händler hier. Doch sie wurden durch irgendetwas vertrieben, etwas, was sie veranlasste nur das nötigste hab und Gut zusammenzuraffen und panikerfüllt ihren Lagerplatz zu verlassen. In den zurückgelassenen Habseeligkeiten solltet ihr wohl mindestens 800 Goldstücke finden. So sucht, wenn es der gefüllte bauch noch zulässt.

[Fansal]

Rheawin sieht mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht auf.
"Wenn ich wollte, könnte ich den ganzen Haufen und Euch noch mit dazu zu weißer Asche verbrennen, hinterlistiger Waldläufer!"
Der Hexer schnippt mit den Fingern und vom Holz geht eine wohlige Wärme aus. Doch nach kurzer Zeit erlischt die Magie und das Holz ist noch nichtmal angekokelt.
Das gröhlende Lachen Nestos ignorierend, beschwört Rheawin einen Feuerball minimaler Größe, der das Holz nun endlich zum Brennen bringt.
"Da habt Ihr Euer Feuer, mein Freund. Und hört auf so herumzugackern!"
Doch bei diesen Worten kann sich Rheawin ein Schmunzeln nicht verkneifen.

[stone]

Nun fällt es Nesto fast noch schwerer sich zusammenzureissen, da ihn der Begriff herumgackernan einen gewissen Vorfall mit einem Huhn erinnert ...... Als er sich dann schließlich doch wieder beruhigt hat, bereitet er das Essen zu und die beiden genießen ihre Mahlzeit.

Später, als sie sich grad zur Ruhe legen wollen fällt ihnen ein ungewöhnliches Geräusch vom Bachlauf herkommend auf. Sie gehen dem nach und finden tatsächlich eine Kiste, die kurz davor steht, vollständig im Uferschlamm zu versinken. Nach genauerer Untersuchung finden sie dann auch einige Beutel und öffnen die Kiste. Schließlich betrachten sie das Ergebnis im Feuerschein - es handelt sich um Goldmünzen - von denen nach Aufteilung schließlich jeder 400 einsteckt.

Das kommt un wie gerufen, da wir ja ohnehin morgen die Händler besuchen wollen.
...meint Nesto und lächelt zufrieden, als er sich zur Ruhe legt, da Rheawin heute die erste Wache übernimmt.

[Fansal]

"Gold, Gold, Gold...bin ich ein Zwerg, dass ich dieses gelbe Metall so oft sehen muss? Ein Portal zum Schloss wäre mir lieber gewesen.", murmelt Rheawin leise vor sich hin, als er auf einem großen flachen Stein, direkt neben dem Bach Platz nimmt und seine Roben fest um sich wickelt.
Langsam und regelmäßig wippt er immer wieder von einer Seite zur anderen und singt dabei ein altes Kinderlied aus seiner Heimat.
"Wann werde ich sie wohl wiedersehen? Und werde ich das überhaupt jemals? Werde ich sterben? Oder wird Providentia meine neue Heimat?"
So in Gedanken versunken, schrickt er erst auf, als Nesto ihn von der Nachtwache ablöst. Dankbar legt er sich hin und gleitet in einen traumlosen Schlaf.